Einsam gehe ich durch die Landschaft.
Noch immer suche ich nach Worten;
Worte, die beschreiben können,
was ich empfinde.
Worte, die Dir sagen können,
was du wissen solltest.
Worte, die dich fragen können,
was ich falsch gemacht habe.
Worte, die auch verraten,
wie sehr es mir leid tut,
falls ich etwas getan hab,
was ich nicht hätte tun sollen.
Aber meine Gedanken sind wie ein Wollknäuel,
dass keiner vermag zu entwirren.
Ich fühle mich leer.
Fühle mich einsam und verlassen.
Sag mir,
wie soll ich Dir nur sagen,
was du wissen solltest?
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Einsam ziehe ich durch die Wälder.
Um mich herum schneebedeckte Bäume.
Alle haben sie schon ihre Blätter abgeworfen.
Meine Gedanken kreisen nur noch um ein und denselben Punkt.
Könnte ich sie doch so abwerfen,
wie die Bäume ihre Blätter.
Könnte ich doch versuchen zu sagen,
was er wissen sollte.
Einsam ziehe ich durch die Wälder.
Sehe am Waldrand eine Hasenfamilie vorbeiziehen.
Sie suchen Schutz in diesen kalten Tagen.
Einen Schutz, den auch ich suche.
Schutz vor dem,
was mir bevorsteht,
dem, was ich getan habe mit allen Konsequenzen.
Und doch gehe ich weiter meinen Weg.
Folge ihm und lasse mich nicht beirren.
Doch dann,
dann steht er vor mir.
Er lächelt mich an, als wäre nichts gewesen.
Jedoch ich suche in meinem Wollknäuel der Gedanken nach Worten.
Worte, die beschreiben können,
was ich empfinde.
Worte, die ihm sagen können,
was er wissen sollte.
Worte, die ihn fragen können,
was ich falsch gemacht habe.
Worte, die auch verraten,
wie sehr es mir leid tut,
falls ich etwas getan hab,
was ich nicht hätte tun sollen.
Doch noch bevor ich meinen Mund öffnen kann,
nimmt er mich in seine Arme.
Aber trotz allem fühle ich mich einsam und leer.
Sag mir,
wie soll ich ihm nur sagen,
was er wissen sollte?