Liebe

Sommerregen

Fallende Tropfen

treiben das Schwarz der Wolken

auf heißen Asphalt

- Blitze teilen die Sonne

am kirschroten Horizont

 
Er ist alt und er ist weise

Und schon lange auf der Reise

Die er täglich neu beginnt

Das ist der gute alte Wind

Er kennt die Erde wie kein Zweiter

Denn niemand reiste jemals weiter

Keiner sah so viel wie er

Niemand wusste jemals mehr

Alles ist ihm schon gescheh'n

Auch sah er Meere untergeh'n

Er kennt die Welt noch ohne Farben

Und war dabei als Steine starben

Doch eine Welt wie die von heute

Voller selbstverliebter Leute

Hat auch der Wind noch nicht geseh'n

Und er kann sie kaum versteh'n

In seinem Rauschen höret her

Steckt eine Botschaft folgenschwer

Wir müssen uns um 180 Grade dreh'n

Sonst sieht der Wind auch uns zu Grunde gehn

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Wenn du sie nicht durch Geschicklichkeit beeindrucken kannst,dann verblüffe sie mit Blödsinn!

 
Das Ährenmeer verbeugt sich vor dem Wind

Und durch der hohen Sonne Strahlen blinkt

Das Grün, das sich zur Erde neigt

Glänzend es sich an dieser Stelle zeigt.

Durch einen Windstoß weht es wallend

In einer schimmernden Welle fallend

Den Hang hinab als weißes Gold

Gleich silberner Lawine, die zu Tale rollt.

Es fließt der Lufthauch wie Wasser treibt

Als Woge über freies Feld gepeitscht

Zeichnet darin den zufälligen Weg hinein

Mit der Gerste Biegung im Sonnenschein.

Das Wehen des himmlischen Windes offenbar

Wird so im Grünen als golden Strömung sichtbar

 
Frischer Wind

und laue Luft

verteilen geschwind

welch zarten Duft

In den Strahlen

von glühender Sonne

tut ihr prahlen

mit rührender Wonne

Nach so viel Licht

ein wenig Regen

nasses Blütengesicht

ein wahrlich Segen

Verwandelt euer Glanz

in dunkelster Nacht

verschliesst euch ganz

so ist's vollbracht

Streckend meine Glieder

tret ich jetzt aus

ich komm bald wieder

denk ich dann zu Haus

 
Der Atem des Meeres

rauschend brandet an die Ufer

in der Ohren Weite schallend

nur der Wind Gewande wallend

bestimmt des Spieles Takt

 
Naturwald

Wilder Wald hat mich Natur gelehrt

so wild gewachsen frei genährt

vom eigenen Dung gespeist wie

allesamt zum Himmel weist

steht er nun da so dicht und schwer

wo jeder Zweig weist hin und her

und manche Blume tief am Boden

lebt ewig und stirbt tausend Toden

ach wäre die Welt doch jung und alt

so festumschlungen wie der Wald

wo kein Ast der ihm entflieht

wo kein Baum den anderen sieht

was ist er doch so hoch verehrt

wilder Wald hat mich die Natur gelehrt

so bitter grün so giftig lind

im Tiefen wo die Stimmen sind

wo Wolf und Bär und Luchs noch wohnen

wo die gefiederten hoch thronen

dort ist es laut und still zugleich

dort wirkt die Zeit in ihrem Reich

hier geht das Leben nicht verkehrt

wilder Wald hat mich Natur gelehrt

 
Schweigen

Im Park liegt Ruhe

sanft und behaglich.

Sträucher und Bäume liebkosen die Luft.

Zwitschernde Vögel

dann gleiten im Flug.

Der Wind streicht durch die Nachdenklichkeit

nah an den Gräsern.

Ruhe für die Sinne,

das Chaos Alltag liegt so fern.

Die Seele verliert sich liebkosend im Grün.

Blumenpracht erfreut das Auge,

der Regen hat das Land gewaschen.

Die Sonne strahlt genüsslich

Gedanken tanzen friedvoll.

 
Nun ist die Zeit, in der die Engel weinen.

Erfüllt vom lebensfernen Sehnen,

fallen ihre festen Tränen.

Sie wollen ihre Ewigkeit verneinen.

Ewigkeiten fällt der Regen.

Aus blind süchtenden Seelen

entstehen starre Stelen,

wenn sie sich zu den Engeln legen.

Ich hab so lange schon mein Weinen fortgegeben.

Die weißen Schwingen sind mir abgetaut

und haben allen Winter weggetragen.

So spiegelklar das auftauende Leben,

vor dessen Fluten es mir einst gegraut

und die ich suche nun seit Tagen.

Sie sind schon längst vergeben und verschenkt.

Als Ozean, aus bunten Blumen aufgebaut,

als Glück, als Antwort meiner Fragen.

Sogar die Hoffnung ist in ihnen tief versenkt.

Doch Vögel heben sie mit jedem Laut,

als würden sie die ganze Zeit nur eines sagen:

Nicht Engel sind das bloße Sein.

Du bist dein Sonnenkind.

Noch nie und niemals blind,

bist du die Welt in dir allein.

Die Welt ist nass, sie strömt aus allen Fugen.

Vergangen all der Schmerz,

aus deinen Augen, deinem Herz,

die diesen Frühling erst zur Blüte trugen.

 
Keine Lichtblicke

Er rief mich an

Er kam vorbei

Er sagte mir er liebt mich

Er küsste mich

Er sagte mir ich sei die Welt für ihn!

Dann wachte ich auf und merkte, das war alles nur ein Traum.

Doch nach dem, glaub ich nicht,

dass träume jemals in Erfüllung gehen werden!!!

 
Kleine Träumerei

Träumen, ... eine Zeitreise im Kopf.

Träumen, ... Gedanken widerspiegeln sich.

Träumen, ... Vortellung der Realität.

Träumen, ist wunderschön!

 
Kleiner Stern

Sie sah einen kleinen Stern am Himmel,

lächelte ein letztes mal und sagte:

"Auf dir will ich sein wenn alles zu ende ist!"

Und ihr Wunsch ging schnell in Erfüllung!

 
Lebenstraum

In der Nacht schweissgebadet

ich erwacht.

Den Zug, die Prüfung, meine Traumfrau verpasst!

Doch ist nicht jeder Traum so arg,

manchmal ist das Leben viel zu karg.

Die Träume nach verweintem einsam Einschlafen mir ein Trost.

Vielleicht geht es noch viele Nächte bis zum Schlaf in den Tod.

Meine Träume am Tag steigen oft so hoch!

Meine Träume in der Nacht zeigen auf diese Not!

Darum bescheide mich zu leben,

mich zu freuen an einem kleinen Glück!

Mein Leben zu leben Stück für Stück.

 
~°Wir beide,Du und Ich°~

Es ist dunkel,

ich liege im Bett

und schließe meine Augen,

ich sehe dich vor mir.

Ein wunderschöner Traum beginnt:

Wir beide, Du und ich,

finden endlich zueinander.

Wir beide, Du und ich,

gestehen uns unsere Liebe.

Wir beide, Du und ich,

schenken uns gegenseitig alle Liebe,

die wir für einander empfinden .

Wir beide, Du und ich,

gehören zusammen, bis in alle Ewigkeit.

Wir beide, Du und ich ...

Leider werde ich aus meiner Traumwelt geholt!

Wir beide, Du und ich,

hier beginnt die Realität.

Wir beide, Du und ich,

werden weiterhin aneinander vorbeigehen.

Wir beide, Du und ich,

werden weiterhin aneinander vorbeileben,

ohne einander zu beachten.

Wie beide, Du und ich,

werden nie zusammen gehören,

daran kann unsere Liebe auch nichts ändern.

Wir beide Du und ich ...

Ich kann deine Liebe nicht erzwingen

und Du kannst meine Träume nicht nehmen, dort sind wir beide, Du und ich vereint,

dort gehören wir zusammen!!!

 
Tränen

Tränen, die sagen,

ich brauche Dich.

Tränen, die bitten,

verlaß mich nicht.

Tränen, die über die Wangen rinnen,

weil ich Dich so sehr vermisse!

Tränen, aus Enttäuschung geweint.

Tränen über Worte,

die nicht so gemeint.

Tränen der Hoffnung,

dass es doch noch eine Chance gibt.

Doch würden all diese Tränen

nicht geweint,

hätte ich es mit Dir

auch nie ehrlich gemeint.

Ich liebe Dich!

 
Ohne Dich

Du bist der Traum der Träume,

mein Herz schläge wilde Purzelbäume.

Ich baue mit Dir unser Liebeszelt,

und dann gehen wir bis ans Ende der Welt.

In feurigen Flammen steht mein Herz.

Ich hoffe, ich spüre niemals,

dass Du gehst

und nicht zu mir stehst!

Wir haben uns gefunden

und haben uns für immer gebunden.

Mein Herz wird immer für Dich beben,

denn ohne Dich kann ich nicht mehr leben.

 
Gedanken an Dich

In Deinen Armen liegen und wissen,

nicht bleiben zu können.

In Deinen Augen zu versinken und wissen,

wieder auftauchen zu müssen.

In Deiner Nähe ertrinken und wissen,

doch nicht daran zu sterben.

Sich Dir öffnen können und wissen,

nicht ausgeraubt zu werden.

Das mag wohl Liebe sein.

 
Nur gespielt

Schau mir ins Gesicht -

und Du wirst mich lachen sehen,

denn ich bin glücklich

mit meiner neuen Freundin.

Schau mir ins Gesicht -

und Du wirst sehen,

wie gleichgültig Du mir bist,

denn ich habe Dich nie richtig geliebt.

Aber schau mir nicht in die Augen -

denn dann würdest Du die Träne

sehen, die Dir sagt, dass alles nur

Lüge ist.

Denn in Wahrheit weine ich,

bleibe stehen und sage Dir,

daß ich Dich lieb - noch immer -

für immer.

 
Ein endloser Traum

Ich warte auf die Nacht

lasse mich treiben

auf den Wellen meiner Träume.

Ich stehe auf dem Hügel

und hinter den Wolken

weht noch immer der Wind

und nimmt mir meine Zweifel.

Ein endloser Traum

ein Traum von Dir.

Ich glaube, ich erhalte

ein Zeichen von Dir.

Heute Nacht möchte ich auch

meine Gefühle verbergen

wie Du es machst.

Ich will die Nacht

mit Dir zusammensein!

Ich jage jede Nacht

bin der Sklave meines Traumes.

Eine bebilderte Szene

steigt im Dunst auf.

Wir spielen ganz verwegene,

gefühlvolle Spiele.

Ich wende meine Augen ab

und verberge meine Scham.

Ich sehe,

wie all die Blumen dahinwelken

im erhitzten Lebenshauch

des dämmenden Tages.

Ich erwache im Frühling

und küsse Dein Gesicht,

das so süß und brennend

heiß ist.

Ich spüre Deine Umarmung

und schmelze dahin.

Ein endloser Traum, ein Traum von Dir...

 
Sanfte Regentröpfchen

Blitze, Donner, Regentröpfchen,

kommen nieder auf mein Köpfchen.

Zerschnitten wird täglich mein Gesicht,

Liebe, nein , für mich gibt es sie nicht.

Schrei und Kummer in tiefer Nacht,

wieder schlaflos hab ich sie verbracht.

Tiefer Schmerz liegt in meiner Brust,

Du, mein Liebling, bist mein größter Verlust.

Du, die Liebste auf dieser Welt,

kaufbar, nein, für kein Geld.

Warum so einsam ? Wir sind doch zu zweit,

für eine harte Probe bin ich immer bereit.

Meine Liebe für Dich, kannst Du sie nicht sehen ?

Mit Dir würde ich durchs Feuer gehen.

Ich tu alles was Du willst, doch es hat keinen Zweck.

Obwohl... unsere "Liebe" ist lange noch nicht weg.

Mein Herz, vereinsamt in jener Nacht,

Sanfte Regentröpfchen haben mich brutal umgebracht.

Ich halt es nicht aus ohne Dich,

Leben ohne Dich, daran glaube ich nicht.

Dein sanfter Kuß nimmt mir mein Blut,

Noch bin ich nicht bereit für die große Sintflut.

Nur mit Dir zusammen bin ich für sie bereit,

Wir beide zusammen, für immer zu zweit.

Zurück in der Realität, hier wo ich sitz,

schlug ein, vermutlich der größte Blitz.

Mein Leben allein ? So kann ich es nicht sehen,

für heute, vielleicht für immer, muß ich gehen.

Halt mich fest, laß mich nicht gehen.

Wie konnte unsere Liebe bloß verwehen ?

Ich liebe Dich.