Wer von euch kennt das?
Seit 1 Jahr lebe ich im Ausnahmezustand. Ich habe meinen Mann verloren. Er war immer wieder in seinem Leben depresssiv, ich wußte es in der ersten Zeit nicht, es war alles gut und wir waren so glücklich, uns gefunden zu haben. Dann haben wir ein Haus gebaut und sind dort eingezogen. Bald wurde er "launisch" und ich hab mich gewundert, denn so kannte ich ihn nicht. Bis zu seinem Geburtstag einige Monate später, da rastete er dann aus und ich wußte sofort, was mit ihm war (meine Mutter ist schwer depressiv). Doch ich habe 2 harte Jahre zu ihm gehalten, eine Therapie hat er abgebrochen. Ich wußte immer, dass er seinen Weg finden muss. An den Stellen, wo ich was tun konnte, war ich da. Es wurde aber immer schlimmer: er hat mich mit Vorwürfen überhäuft, ich konnte ihm nichts mehr recht machen. Ich habe mich nicht aufgegeben, hab mich nicht für "sein Unglück" verantwortlich machen lassen. Mein Fehler war, dass ich mich dann zurück gezogen habe (damit er mich nicht so verletzen kann, ich mich schützen mußte).
Dann fuhr er wg. viel Resturlaub in Urlaub, lernte da ne Andere kennen (Bettgeschichte) kam nach Hause und schmiß mir alles vor die Füße. Was ich dann an Gemeinheiten und Terror von seiner Seite mitmachen mußte, will ich hier nicht mehr beschreiben. Ich mußte um mein Geld kämpfen, er hat an einigen Stellen meine Unterschrift gefälscht und hat vieles getan, um mich weiter zu verletzen und mir das Leben schwer zu machen. Ich habe nie verstanden, wieso. Das war alles nicht nötig! Ich wußte sofort, dass wird nie wieder gut, so sehr ich mir auch was anderes gewünscht habe, Da war ich zu realistisch. Die Frauen, mit denen er sich in unserem Haus vergnügte, wechselten, seit einem halben Jahr hat er wieder ne feste Freundin. Unser Haus hat er, nachdem es umgeschrieben war, doch sofort verkauft und er lebt nun in einer anderen Stadt. Wir haben keinen Kontakt mehr zueinander, gemeinsame Freunde gibt es auch nicht mehr. Für mich besser!
Mich hat das Erlebte traumatisiert, es hat eine alte Wunde "bedient". Ich habe mir sofort einen Therapeuten gesucht, ich wußte nicht, wie ich das überleben sollte.
Das alles ist nun 1 Jahr her. Und es tut immer noch weh. Ich habe schreckl. Heimweh nach Zuhause, in dem nun fremde Menschen leben. Für meinen Mann bin ich gestorben. Er erzählt nicht wirkl. aus seiner Vergangenheit Doch anhand der Bruchstücke konnte ich mir eingies zusammenreimen. Und ich batte Recht damit: er löscht Menschen aus, hakt sie ab, dreht sich um und sucht ne neue Perspektiive. So auch in diesem Fall.
Ich weiß, er ist meine Tränen nicht wert.
Auch heute noch bin ich sprach- und fassungslos über das, was ich erleben mußte.
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht?
Oder wer von euch leidet auch nach einem Jahr noch?
Ich freue mich über eure Zuschriften.
Für meine Freunde ist es schon 1 Jahr her. Ich hab das Gefühl, sie verstehen nicht, dass es immer noch so weh tut. Ich war endlich angekommen und führte mein(!) Leben.
Wer kennt das?
LG,
Zipfel
Seit 1 Jahr lebe ich im Ausnahmezustand. Ich habe meinen Mann verloren. Er war immer wieder in seinem Leben depresssiv, ich wußte es in der ersten Zeit nicht, es war alles gut und wir waren so glücklich, uns gefunden zu haben. Dann haben wir ein Haus gebaut und sind dort eingezogen. Bald wurde er "launisch" und ich hab mich gewundert, denn so kannte ich ihn nicht. Bis zu seinem Geburtstag einige Monate später, da rastete er dann aus und ich wußte sofort, was mit ihm war (meine Mutter ist schwer depressiv). Doch ich habe 2 harte Jahre zu ihm gehalten, eine Therapie hat er abgebrochen. Ich wußte immer, dass er seinen Weg finden muss. An den Stellen, wo ich was tun konnte, war ich da. Es wurde aber immer schlimmer: er hat mich mit Vorwürfen überhäuft, ich konnte ihm nichts mehr recht machen. Ich habe mich nicht aufgegeben, hab mich nicht für "sein Unglück" verantwortlich machen lassen. Mein Fehler war, dass ich mich dann zurück gezogen habe (damit er mich nicht so verletzen kann, ich mich schützen mußte).
Dann fuhr er wg. viel Resturlaub in Urlaub, lernte da ne Andere kennen (Bettgeschichte) kam nach Hause und schmiß mir alles vor die Füße. Was ich dann an Gemeinheiten und Terror von seiner Seite mitmachen mußte, will ich hier nicht mehr beschreiben. Ich mußte um mein Geld kämpfen, er hat an einigen Stellen meine Unterschrift gefälscht und hat vieles getan, um mich weiter zu verletzen und mir das Leben schwer zu machen. Ich habe nie verstanden, wieso. Das war alles nicht nötig! Ich wußte sofort, dass wird nie wieder gut, so sehr ich mir auch was anderes gewünscht habe, Da war ich zu realistisch. Die Frauen, mit denen er sich in unserem Haus vergnügte, wechselten, seit einem halben Jahr hat er wieder ne feste Freundin. Unser Haus hat er, nachdem es umgeschrieben war, doch sofort verkauft und er lebt nun in einer anderen Stadt. Wir haben keinen Kontakt mehr zueinander, gemeinsame Freunde gibt es auch nicht mehr. Für mich besser!
Mich hat das Erlebte traumatisiert, es hat eine alte Wunde "bedient". Ich habe mir sofort einen Therapeuten gesucht, ich wußte nicht, wie ich das überleben sollte.
Das alles ist nun 1 Jahr her. Und es tut immer noch weh. Ich habe schreckl. Heimweh nach Zuhause, in dem nun fremde Menschen leben. Für meinen Mann bin ich gestorben. Er erzählt nicht wirkl. aus seiner Vergangenheit Doch anhand der Bruchstücke konnte ich mir eingies zusammenreimen. Und ich batte Recht damit: er löscht Menschen aus, hakt sie ab, dreht sich um und sucht ne neue Perspektiive. So auch in diesem Fall.
Ich weiß, er ist meine Tränen nicht wert.
Auch heute noch bin ich sprach- und fassungslos über das, was ich erleben mußte.
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht?
Oder wer von euch leidet auch nach einem Jahr noch?
Ich freue mich über eure Zuschriften.
Für meine Freunde ist es schon 1 Jahr her. Ich hab das Gefühl, sie verstehen nicht, dass es immer noch so weh tut. Ich war endlich angekommen und führte mein(!) Leben.
Wer kennt das?
LG,
Zipfel