Liebeskummer ... seit 6 Jahren

Hallo erstmal...

Dieser Thread hat mich sehr bewegt, vieles was Du/ Ihr schildert habe ich in meiner letzten Beziehung am eigenen "leib" spüren dürfen...

Wir waren fast 1 Jahr zusammen, schon am anfang unserer Beziehung signaliserte mir meine "EX", dass sie unter schweren Depressionen leidet...

Damals so verliebt ich war, dachte ich man könne durch liebe helfen...Wie naiv ich doch war...!!!

Ständig bekam Sie tagelange einbrüche, egal was ich tat und wie ich helfen wollte alles war verkehrt...! Dazu, sollte/musste ich immer verfügbar sein weil sie nicht alleine sein wollte...Wenn sie kummer hatte waren immer ich respektive die anderen schuld, anfangs war ich ihr traummann später bemängelte sie alles an mir...!

Mein Fazit: So schön die Liebe auch ist, aber Sie funtioniert bei depressiven oftmals nur einseitig sprich alles dreht sich um sie! Ich funktionierte zum schluss nur noch, was ich empfand war gar kein Thema mehr...

Ich würde nie wieder eine Beziehung zu einer depressiven aufbauen, auch wenn das hart klingt....!Aber, durch ihr ungleichgewicht wird man nicht oder nur phasenweise glücklich werden...Der Mensch mag noch so nett sein aber diese Krankheit "frisst" den Partner irgendwann mit auf...!

Das sind leider meine erkenntnisse... ;(

Ich wünsche von Herzen alles Liebe.... :trost:

Dave

 
@Dave

Hi,

na wem sagst Du das??? 8)

Aber immerhin sind wir ja alles soo schlau und haben dazu gelernt.. nur das Problem ist, dass man nicht immer merkt, dass man es mit depressiven zu tun hat... bei meinem Ex dachte ich teilweise.. ok, einen schlechten Tag in der Arbeit gehabt.. etc... alles weitere stellte sich jetzt erst nach und nach heraus... bin allerdings sehr froh, dass ich diese Beziehung sehr frühzeitig beendet habe... es hätte mich fertig gemacht.. es war nicht jemand, der das positive gesehen hat, dass ich nunmal noch einen zweitjob habe und somit selbständig im Leben stehe.. nee.. daran wurde herumgenörgelt aber Unterstützung bekam ich auch keine... was man macht, ist scheinbar in der Männerwelt sehr oft verkehrt.. ich frage mich oft, was wollen Männer eigentlich..

Ich war verheiratet.. mittlerweile geschieden.. hatte einen spontanen Auszug.. ständig ein Auto gekauft, was ein reines Montagsauto war.. was ja nun alles nicht wirklich mein verschulden ist und bekomme dann noch zu hören, dass ich mir vielleicht erst einen Partner suchen sollte, sobald ich keinen Nebenjob mehr habe.. wobei ich nur dreimal die Woche dort bin.. und man auch teilweise eh seinen Freiraum braucht und mal was mit anderen zu unternehmen.. sollte der Mann doch eigentlich dann genießen können.. ich verstehe nur noch Bahnhof...

LG

Schnuppe

 
Da bin ich wieder.

Danke Dave für deinen Beitrag.

Ich verstehe, dass du von "Depressiven geheilt" bist. Mir gehts genau so!

Ich glaube, wenn man solche Erfahrungen wie wir gemacht hat, ist man sensibel dafür und bemerkt in Zukunft eher, was mit den Anderen ist. Es birkt natürl. das Risiko, dass man dann alles in einen Topf schmeißt. Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen depressive Verstimmungen kennen (nach Schicksalsschlägen z.B.), die Krankheit Depressionen ist dann noch mal eine andere Hausnummer. Und ghier ist auch die Frage, wo steht der Kranke? Hat er die Einsicht und sucht sich ärztl. und therapeutische Hilfe?!

Hallo Sternschnuppe,

schön, dass Du auch noch mal geschrieben hast. Meinst Du, es liegt wirkl. an der "Männerwelt"? Gibts nicht wie bei allen Menschen solche und solche? Soll heißen: auch bei Frauen gibt es solche.

Ich habe am Woende noch viel an diesen Gedankenaustausch gedacht, auch im Nachhinein hat es sehr gut getan.

Diese Menschen, die uns so verletzt haben, haben es mit Sicherheit nicht extra gemacht. Sie haben es getan, weil sie "nicht anders konnten". Wenn ich es so sehe, dann lindert es meinen Schmerz nicht, aber ich gehe mit meinem "Urteil" gnädiger um. Und es sagt nichts über mich (Z.B. das ich daneben bin), sondern etwas über denjenigen und seinen Zustand, der sich so aufführt.

Euch einen guten Wochenstart,

LG,

Zipfel

 
Hi Zipfel,

nein, so war es nun auch wieder nicht gemeint.. es sollten damit nicht alle über einen Kamm gescherrt werden.....

 
Hallo Ihr da draußen,

ich sitze bei der Arbeit und habe heute mal wieder einen schweren Tag.

Vor 13 Mon. habe ich meinen Mann verloren. Er leidet unter Depressionen, die letzten 2 Jahre mit ihm waren hart. Nach einem alleinigen Skiurlaub, bei dem er eine Frau kennenlernte, warf er mir 2005 zu Weihnachten alles vor die Füße.

Ich habe nicht nur meinen Mann verloren, auch mein geliebtes Zuhause. Ich musse ganz schnell (für ihn ging es nicht schnell genug) nach 4 Wochen unser Haus verlassen, dass wir 2 1/2 Jahre vorher gebaut hatten. Diese Frau war ne Bettgeschichte (hat er auch sofort so genannt) und die Sachen war nach wenigen Wochen durch.

Mich hat er monatelang terrorisiert und mir wehgetan, wo er konnte. Ich wußte, er wollte nur seinen Frust an mir abreagieren. Obwohl ich ihm wirklich nichts getan habe. Ich habe immer die Ruhe behalten (was ihn wohl noch aggressiver gemacht hat), aber es hat mich unendliche Kraft gekostet.

Ich habe sehr gelitten.

Unser Haus haben wir auf seinen Namen umschreiben lassen und 8 Wochen später hat er es dann doch an Fremde verkauft.

Seit 4 Monaten leben nun Fremde in meinem Zuhause.

Er war einpaar Wochen wohl alleine, scheint aber jetzt wohl seit 8 Monaten wieder in einer festen Beziehung zu leben.

Er ist 30 km weg in eine Großstadt gezogen und ich laufe ihm Gott sei Dank nicht mehr über den Weg.

Ich leide auch heute noch fürchterlich unter dem Erlebten.

Ich habe mir sofort einen Therapeuten gesucht und habe auch einige Monate Antidepressiva genommen.

An manchen Tagen geht es besser, an manchen immer noch schlecht.

Ich habe in den letzten Jahren soviel Kraft und Energie gelassen und so gekämpft.

Ich wußte immer, ich kann ihn nicht retten, er konnte sich in seinen Depresionen nur selber helfen (genau wie ich jetzt).

Aber ich habe ihm da, wo ich ihn unterstützen konnte, geholfen und habe fest zu ihm gehalten.

Und bin so dafür bestraft worden.

Ich versuche alles, um mir zu helfen: Freunde zu sehen, wegzugehen, Mittlerweile arbeite ich auch Samstagsnachts wieder im Gastrobereich (zusätzlich zum Hauptjob), um mein Leben in den Griff zu kriegen.

Doch an manchen Tagen wir das Heimweh so groß!

Ich bin froh, dass er unser Haus verkauft hat. Wenn er dort jetzt mit einer Anderen wohnen würde, es würde mich umbringen.

Und doch waren er und mein Zuhause das Wichtigste in meinem Leben. Und ich dachte, bei ihm wäre es genau so. Ja, so kann man sich jahrelang irren.

Wer von Euch hat Ähnliches erlebt?

Und wem fällt das Leben und das Vergessen auch nach "so langer Zeit" noch so schwer.

Zur Info: Wir haben keine Kinder.

LG,

Zipfel

 
ich weiß auch, wie es ist, sehr sehr viel auf einem schlag zu verlieren...

ich bewundere aber auch deinen mut, das du dir selber professionelle hilfe geholt hast, anstatt die decke über den kopf zu ziehen. du hast schon so viele schritte nach vorne gemacht; mach weiter so, ich denke mir du bist auf dem richtigen weg. vielleicht auch noch ein ganz kleiner tip: mit freunden ausgehen und spaß haben, arbeiten und ähnliche dinge lenken sicherlich gut ab... aber gönne dir selber auch die zeit zum nachdenken und trauern und auch zum weinen... ist ungemein wichtig. ich weiß, das hilft dir bestimmt nicht wirklich, aber HALTE DURCH!

 
Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber einer guten Freundin von mir gehts gerade genauso.

Nach einem ewigen Schluss machen und wieder zusammen kommen (Freund hat sie betrogen) haben sie jetzt angeblich endgültig Schluss gemacht. Er hat sie so oft verletzt und sie nimmt ihn trotzdem wieder mit offenen Armen auf. Sie hat selbst die Wohnung verloren und ihr ganzes bisheriges Leben, da sie finanziell auch von ihm abhängig war. Beide wollten heiraten und nächstes Jahr ein Haus bauen. Alle Träume sind zerplatzt.

Wenn ich deinen Text lese muss ich dich wirklich bewundern, dass du die Stärke gezeigt hast auf seine Sticheleien und Kränkungen nicht einzugehen. Wahnsinn!! Schon darauf kannst du stolz sein :]

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dein altes Leben zurück haben willst. Aber alles hat irgenwie einen Sinn und vielleicht hast du dadurch die Chance bekommen jemand kennen zu lernen oder etwas neues, lebenswertes zu entdecken??

Das Leben geht weiter

:trost:

 
Es tut mir richtig Leid, was dir passiert ist. Sowas wünscht man nicht seinen besten Freunden ... :(

So viel auf einmal zu verlieren, muss echt hart sein, und ich bewundere wie Lottchen auch deine Handlungsweise, dich nicht unterkriegen zu lassen, und zu versuchen, dein Leben wieder zu richten.

Ich kann dir leider keine wirklichen Ratschläge geben, bin einfach zu jung dafür ...

Wünsche dir aber viel Durchhaltevermögen, du bist auf dem richtigen Weg ! :schmatz:

 
Danke für Eure lieben, aufbauenden Worte.

Ich gebe, wie immer in meinem Leben, mein Bestes. Auch für mich.

Ich bin auch sehr stolz auf mich. Und ich nehme mir die Zeit, nachzudenken, zu trauern und viel zu lesen. Zum Beispiel, wieso ich so auf die Situation reagiere (und nicht anders). Verlassen zu werden (und dann noch mit einem solchen Terror) zeigt auch mir, wo meine wunden Punkte liegen und wo mir einfach Bewältigungsstrategien fehlen.

Ich will immer dazulernen, ob beruflich oder privat.

Doch manchmal frage ich mich einfach nur, wieso?

Ich hab einfach zuviel Leid in meinem Leben erlebt. Mir geht die Kraft aus. Und zu sehen, dass so ein Mensch mit so einem Terror und ungestraft durchkommt, macht mich fassungslos. Schnitt, weg damit und was Neues ist seine Devise. Ich frag mich, wie geht das? Und festzustellen, dass für ihn unser Leben (auch ich und unser Zuhause) nichts bedeutet haben, macht mich noch heute sprach- und fassungslos.

Ich habe immer geglaubt, jeder ist für sein Glück verantwortlich. Mein Verstand sagt mir auch, dass das stimmt.

Mein Gefühl verneint es nun. Ich konnte nichts tun. Ich mußte ohnmächtig und hilflos zu sehen.

Und das wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind.

 
Liebe Zipfel,

es tut mir leid, was dir passiert ist!!! :trost:

Aber ich glaube nicht, dass du und euer Zuhause ihm nichts bedeutet haben. Du hast geschrieben, dass er depressiv ist. Solche Menschen neigen dazu, alles in sich hineinzufressen und runterzuschlucken. Die Tatsache, dass er seinen Frust an dir ausgelassen hat, lässt mich vermuten, dass sein innerliches Fass überfüllt ist. Er braucht Hilfe.

Gut ist, dass du erkannt hast, dass du ihm nicht helfen kannst. Aber vielleicht macht auch gerade diese Hilflosigkeit deine Verzweiflung aus. Du kannst ihm nicht helfen. Und er will auch deine Hilfe nicht. Er ist für sich selber verantwortlich.

Ich kann verstehen, dass dich der Hausverkauf verletzt hat. Wut könnte ich auch sehr gut verstehen. Anstatt dir das Haus zu überlassen, schmeißt er dich raus, reißt es sich unter den Nagel und verkauft es dann doch.

Zuletzt vielleicht noch ein kleiner Spruch zum schmunzeln:

"Man wird alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu."

In diesem Sinne alles Gute,

pitsch

 
Hallo pitsch33,

Du hast Recht..

Ich und auch er wußten, dass er Hilfe braucht. Er hatte ja auch ne Therapie begonnen, aber abgebrochen.

Erschreckend für mich war, festzustellen, dass auch ich nun krank geworden bin. Denn ich bin ja nun auch depressiv. Sicherlich gehe ich anders damit um. Und ich mache niemanden anders dafür verantwortlich.

Offensichtlich ist mit mir wieder alles in Ordnung. Aber wer mir in die Augen guckt, sieht die Wahrheit.

Ich weiß, dass auch die jetzige Beziehung meines Mannes scheitern wird. Das ist mein einzigster Trost. Denn die Depressionen hören ja nicht einfach auf. Erst muss man ja an seinen Einstellungen und Bewertungen arbeiten. Und es ist ein Trugschluß zu glauben, mit dem Austausch des Partners lösen sich die Probleme. Erst muss man ja sein "altes Programm" verändern.

So gehe ich damit um, es ist ein harter Weg, aber der einzigst gehbare für mich.

So "klug" ist mein Mann nicht, das weiß ich.

So wird er eines Tages doch dafür "bezahlen". Und es ist gut so, denn bisher habe ich seine "Scheiße" ausbaden müssen. Das finde ich so ungerecht und unfair.

Ich weiß, dass Leben ist nicht gerecht. Und ich lebe schwer damit.

Doch dieser "Ausblick" lässt es mich besser ertragen.

 
Hallo,

morgen habe ich Geburtstag.

Es gibt liebe Menschen, die an mich denken und mich auch besuchen.

Doch der (leider für mich immer noch) wichtigste Mensch, mein Mann, wird sich nicht melden. Er hat mich vor 14 Monaten verlassen, mich aus unserem Haus geworfen und seinen Frust über die mißglückte Beziehung mit einigen miesen Nummern und Verletzungen an mir ausgelassen.

Ich habe mit Ohnmacht, Hilflosigkeit und "Lähmung" reagiert, ich wußte nicht, wie mir wurde.

Mein Mann ist depressiv (und das immer wieder seit 15 Jahren, er hat ne Therpaie abgebrochen). Doch nach einem alleinigen Skiurlaub und der Bekanntschaft dort mit einer Frau hat er sich zur Trennung entschieden. Mittlerweile lebt er mit Nr. 2 nach mir in einer anderen Stadt zusammen. Unser Haus hat er, nachdem es auf ihn umgeschrieben war, innerhalb von 8 Wochen verkauft.

Ich kann froh sein, dass diese neue Beziehung nicht in meinem Zuhause stattfindet. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

Doch ich habe auch Heimweh und es ist nicht leicht, dass nun schon einige Monate dort fremde Leute leben.

Nun erlebe ich den zweiten Geburtstag ohne ihn.

Und es fällt mir sehr schwer.

Ich versuche vieles, um wieder Boden unter die Füße zu kriegen: therapheutische Hilfe, Bücher lesen, aber auch Kontakte mit meinem Freundeskreis mal Weggehen. Ich habe nun auch wieder am Wochenende zu meinem Hauptjob einen Nebenjob gemacht.

An machen Tage geht es ganz gut, an anderen holt der Schmerz mich ein. Manchmal weiß ich nicht, wie ich es noch ertragen kann.

Es hat ein altes Trauma von mir bedient. Deshalb auch meine für mich heftige Reaktion auf diese Trennung. Mit seinem Hass und seiner Wut, seiner Skrupellosigkeit und Rücksichtslosigkeit (ob persönlich oder finanziell) auf mich habe ich jedoch im Traum nicht gerechnet.

Auch heute noch stehe ich sprachlos und fassungslos vor dem Geschehen.

Ich muss es aushalten. Ich hoffe, ich finde einen Weg aus meinem Loch.

Danke euch fürs zuhören!

Lg,

Zipfel

 
Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday liebe Zipfel, happy birthday to you!!!!!! :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Alles, alles Liebe zu Deinem morgigen Geburtstag!!!

- shit happens - leider - ist bei Dir denn kein bisschen Erleichterung, dass Du den Typen los bist ? -scheint ja keiner zu sein, der einer Frau auf Dauer gut tut - egal welcher Frau! Ist er echt noch immer der wichtigste Mensch in Deinem Leben? Das einzig echt krasse find ich ja, wenn jemand einem sehr nahe steht, und dann gezielt verletzt .... das sind nämlich Treffer, die so richtig gut sitzen und höllisch, höllisch weh tun! Ich nehm an, das ist irgendwie eines Deiner größten Probleme - wenn man sowas mal erlebt hat, dann ist ein gewisses Grundvertrauen in das Gute im Menschen und in die Zukunft zutiefst erschüttert - da fängt man sich nicht so schnell.... das tut mir sehr leid für Dich, dass Du sowas erleben mußtest....

Du scheinst das ganze aber eh sehr pragmatisch anzugehen- mit Therapie und allem - da kann man Dir sonst gar keinen Tipp mehr geben - machst alles richtig ....

Die große Heilung Deiner Seele kommt spätestens mit der nächsten Liebe - egal, ob die Liebe so groß ist, wie die zu Deinem Mann, oder kleiner - ja, auch kleine Lieben haben ganz ausgezeichnete Heilungseigenschaften ... also, gib der Liebe eine Chance, warte nicht auf Mister Perfect, denn zur Zeit würdest Du ihn sowieso nicht als solchen erkennen, vermut ich ;)

Nochmals alles Liebe,

S.

 
Hallo Spaziergängerin,

danke für Deine Wünsche.

Und danke für Deine lieben Worte. Du hast recht, die Verletzungen sind so groß, weil er natürlich an den "richtigen" Stellen" mich getroffen hat, er kennt sie ja auch so gut.

Und ich weiß auch, dass so ein Vorgehen mehr über ihn als über mich sagt.

Danke für Deine Einschätzung, dass ich schon die "richtigen Wege" gehe. Für mich ist es wichtig, alles zu tun, um das zu verarbeiten und zu heilen.

LG,

Zipfel

 
alles gute zum geburtstag! ich schicke dir ganz viel kraft, damit du weiterhin im leben gehen kannst und bestehst!

ina

 
Alles Liebe zum Geburtstag!!!!!!!

Welche Zeilen soll icjh wählen? Paßt kein Text . Spielt doch keine Rolle wie er war ndu liebst ihn. Am schlimmsten ist es wenn die Gefühle gegen den Verstand arbeiten. So gehts mir. Aber ich lieb ihn .Es dauert so verdammt lange.

Aber wenn ich eins weiß,nach jedem Regen scheint die Sonne.

irgendwann für uns alle.

Alles Liebe.

 
Danke Ina und danke Herbst für Eure Wünsche. Es tut gut, hier mit Menschen "zusammenzusein" und sich verstanden zu fühlen.

Herbst:

Das mit dem Verstand und den Gefühlen kenne ich.

Ich habe in einem "schlauen" Buch gelesen, dass das Gefühl sich immer erst zuletzt umstellt.

Ein schönes Beispiel wäre dafür:

Wir würden nach England fahren. Dort ist Linksverkehr. Wenn wir dort Autofahren, haben wir das GEFÜHL, dass es falsch ist. Unser VERSTAND sagt aber, links ist richtig. Und wir ignorieren das Gefühl. Nach einer Zeit der Umgewöhnung fühlt sich dann auch Linksfahren normal an und Gefühl und Verstand stimmen wieder überein.

So gehts auch uns im Moment. Der Verstand ist schon weiter und hats schon kapiert, das Gefühl braucht noch. Doch eines Tages ist beides wieder im Einklang.

Das wünsche ich uns.

Und wie Ihr so schön sagt, dass die Sonne für uns wieder scheint.

Lg,

Zipfel

 
Mein Lebensberater, (So nennt er sich selbst) einfach ein ganz lieber Freund sagt immer ,ich soll weg gehen ,andere Mütter

haben auch schöne Söhne. Wie recht er doch hat.

Mein Verstand sagt mir das selbe, nur mein Gefühl

will nur ihn,so wehh er mir tut, so sehr lieb ich ihn auch.

Denke mir irgendwann ists vorbei,wie alles irgendwann

vorbei ist.

Siegmund Freud hätte seine Freude mit mir.

So bin eben ich.

Aber wir sind jeder für uns was ganz Besonderes!!!!!!!

Und nichts ist umsont,.

Wie ich diese Sprüche hasse!!

Alles Liebe.

 
Nee, für die "anderen schönen Söhne" habe ich auch kein Auge. Schließlich kann man ja auch nicht einfach den Einen gegen den Anderen austauschen und fertig.

Es gibt ja solche Experten, die so etwas tun (vorzugsweise Männer, oder?), aber erfahrungsmäßig halten diese Bezeihungen nicht so lang.

Immer einen Schritt nach dem Anderen. Erstmal das Eine verarbeiten und abschließen und dann mal weitersehen.

Wir sollten uns von anderen, die es sicherlich gut mit uns meinen, nicht irre machen lassen.

Alles braucht seine Zeit. Schließlich haben wir geliebt. Das ist etwas, dass wachsen muss: Liebe wächst und Entlieben muss wohl auch "wachsen".

Und wir meisten tapfer unseren Weg ... und darauf können wir stolz sein!

LG,

Zipfel

 
Viel Glück zum Geburtstag. Ich verstehe Dich 100%ig. Bin zwar aus unserem Haus gezogen und dachte mit Abstand geht es besser, aber habe einfach immer noch Heimweh.