Männer.....

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Gelöschtes Mitglied 40691

Guest
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   vor 4 Stunden schrieb  tonton
Welcher Mann hätte etwas dagegen, wenn er mehrer Frauen verwöhnen dürfte, die ihn anhimmeln?


Sind Männer wirklich so? 

Monogamie nur durch gesellschaftlichen Zwang? 

Gibt es nicht auch Männer, die ihre Partnerin sehr lieben und nur mit ihr ins Bett möchten?

Es ist eine grundsätzliche Frage, die mich wirklich interessiert (bezieht sich nicht auf den Mann der TE). Ehrliche Meinungen vonForumsmännern sind erwünscht! 


 
Hi Mathilda, ich weiß ich bin ja kein Mann, aber ich dachte mir, ich schreib trotzdem mal meinen Senf ;). Vorallem weil die Jungs sich nicht trauen wie es scheint. Vielleicht bin ich ja zu irgend nem Teil männlich, und erschleiche mir somit die Berechtigung, hier mit zu reden. 

Klar, es gibt Solche und Solche. Bestimmt sind da Einige, die ganz nach ihrem nachgesagten Urtrieb steuern und am liebsten so viele Gene und Samen verbreiten wie möglich. Ich glaube auch, dass diese Männerphantasie, mit zwei Frauen gleichzeitig was zu haben in wahrscheinlich fast jedem männlichen Kopf steckt. Aber ich bin mir auch recht sicher, dass es Welche gibt, die keine Andere als ihre Freundin oder Frau möchten und Monogamie bevorzugen. Ich glaube nicht, dass alle Männer Opfer ihrer Triebe sind. Manchmal sind sie viel romantischer und schnulziger als Frauen, und einige haben echt ein Herz ;). Oder?

 
Ich habe hier sogar männliche Seelenverwandte gefunden,  die fühlen und leiden genauso wie ich. Die stehen aber nicht auf Frauen 😁

Aber es gibt doch nette, sensible,  monogame (hetero) Männer hier im Forum,  deswegen wundert mich die Frage ein wenig 😉

 
ich schreib jetzt auch meinen Senf dazu, wobei ich effektiv kein Mann bin. Aber der Wunsch kann ja jeder haben, bedeutet doch allerdings nicht, dass Mann sich nicht dennoch für die Monogamie entscheiden kann?!

Wäre allerdings wirklich interessant was die Männer hier im Forum dazu zu sagen hätten...

 
Wäre allerdings wirklich interessant was die Männer hier im Forum dazu zu sagen hätten...
Ja! aber keiner will etwas sagen....

Aber ich bin mir auch recht sicher, dass es Welche gibt, die keine Andere als ihre Freundin oder Frau möchten und Monogamie bevorzugen. Ich glaube nicht, dass alle Männer Opfer ihrer Triebe sind. Manchmal sind sie viel romantischer und schnulziger als Frauen, und einige haben echt ein Herz ;). Oder?
Wahrscheinlich hast du Recht. Wahrscheinlich bin ich schon zu lange Single; ich bekomme immer wieder Angebote von verheirateten Männern. Das trübt wohl meinen Blick. Die treuen Männer, die nichts lieber haben als ihre Frau, sind natürlich Zuhause bei der Frau. Die lerne ich gar nicht erst kennen.

Aber tonton hat das so absolut geschrieben, dass quasi jeder Mann (wenn er könnte, ohne dass es negative Konsequenzen hat und nie auffliegt) gerne mehrere Frauen hätte; dass ich doch mal nachfragen wollte. Klar, jeder Mensch ist anders und es gibt nicht den Mann; aber wahrscheinlich schon eine Tendenz oder? Und ist diese biologisch oder gesellschaftlich? 

 
Bin auch kein Mann. Aber ich finde das ist nicht unbedingt ein Männerthema. Das kommt lediglich auf den Typ Mensch an. Nicht auf Mann oder Frau. In unserer Gesellschaft ist es eben so das man sich auf eine Person festzulegen hat. Wenn man diese eine Person gefunden hat, die völlig ausreicht zum glücklich sein, ist das ein Glücksfall. Aber so mancher oder mache, sucht dann offensichtlich nach etwas, was ihm in seiner Beziehung fehlt. Oft ist es der Sex. Aber Sex gleichzeitig mit 2 Personen zu haben sind dann doch eher eine Ausnahme oder eben Träume. 

 
Nun, da sich sonst keine Männer hier zu Wort melden, schreibe ich doch ein wenig mit.

Natürlich habe ich provokativ gesagt, dass ALLE Männer nur das eine wünschen: Mehrere Frauen gleichzeitig zu haben und mit ihnen ins Bett zu gehen. Primär ist das Verteilen des Samens und die Weitergabe der eigenen Gene die Aufgabe der Männchen - und das natürlich so oft es geht. Diese Programm ist trotz Eintritt in eine moralische Gesellschaft, der Minimalen Anpassung der Gehirne an die Neuzeit immer noch in einem gewissen Masse vorhanden. Aber auch die Frauen dürfen ihre Verhalten mal auf instinktives Gengut abklopfen und kommen dann auch nicht so reinriss davon, wie sie sich hier gerne geben.

Wie das nun wirklich ist? Niemand weiss es. Und ist das auch wichtig? Jeder Mensch ist einmalig, sein Verhalten, seine Vorlieben, etc. Wenn nun also ein Mann mehrer Frauen gleichzeitig hat, dann ist ihm das Glück hold, weil er mehrer Frauen gefunden hat, die dieses Spiel mitmachen. Macht eine Frau da nicht mit, ist sie nicht dabei und das Thema ist kein Thema.

Macht ein Mann bei diesem Spiel nicht mit, dann stimmt das für ihn eben auch nicht.

Sollte ich also von polygamen Intermezzi sprechen? Würde es helfen, wenn ich vom Kitzel erzähle, den es gibt, wenn ich mit einer Frau Sex habe und schon an die nächste denke, die ich in ein paar Stunden treffen werde? Die nervöse Angst und Schauer, ob die andere irgendetwas feststellt, dass ich soeben mit einer andern Frau Sex hatte (und … kann ich jetzt nicht schreiben, würde wohl eher zu einem pornografischen Schriftwerk verkommen…)? Und dann zur dritten wechsle, die mich freudig als ihr Einziger empfängt? Da kommt wohl eine moralische Frage auf, Recht, Unrecht - was auch immer. Und auch hier hat jeder seine eigene Vorstellung. Der findet vor vier Jahren, 306 Wahmännerstimmen sind ein erdrutschartiger Sieg, heute findet er, wenn sein Gegner so viele Stimmen hat, kann es nur Betrug sein.

Mein Konsequenz aus alledem: Man ist, wie man ist. Sobald Frau weiss, mit wem sie es zu tun hat, kann sie sich entscheiden. Aber blöderweise beginnt dann vielmehr das Umerziehungsprogramm, weil Frau partout nicht mehr ihr Schmuckstück hergeben möchte, auch wenn es sich noch so dealt verhält.

Hier im Forum auf 10'000enden Seiten schön zu lesen.

Für mich ist das also alles keine Frage, sollte ich an eine Frau geraten, die sich so verhält, wie man es den Männern unterstellt (polygam, oder nur aufs Geld aus oder Ansehen und Ruhm - soll es alles geben...): Ich muss mich einfach dafür oder dagegen entscheiden. Sehr einfach, nicht wahr?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde es helfen, wenn ich vom Kitzel erzähle, den es gibt, wenn ich mit einer Frau Sex habe und schon an die nächste denke, die ich in ein paar Stunden treffen werde?
Mir sagt das nichts; ich bleibe dann beim ersten Mann liegen, weil ich ihn mag und gerne bei ihm bin. Und wenn ich ihn nicht mag oder der Sex nicht gut war, dann gehe ich nach Hause und hab erstmal genug. 

Vielleicht liegt es daran dass ich Mutter bin; ich finde eine Beziehung neben den Kindern zu führen, schon viel. Für 2 Männer gleichzeitig fehlt mir die emotionale Kapazität. 

Meine Frage war, liegt das an mir, bin ich einfach monogam veranlagt oder liegt es tendenziell eher in der Natur der Frau. 

Schlussendlich spielt es auch keine Rolle; jeder so wie er/sie ist und mag; trotzdem hätten mich auch noch weitere Meinungen von Männern zum Thema interessiert. 

 
Meine Frage war, liegt das an mir, bin ich einfach monogam veranlagt oder liegt es tendenziell eher in der Natur der Frau.


Vermutlich bist du monogam veranlagt und es liegt tendenziell eher in der Natur der Frau, dass sie sich nur mit einem Mann verbinden möchte.

Aber dann fragst du Frauen, die das pure Gegenteil sind, und die Antwort wird entsprechend ausfallen.

Ist es denn möglich, so etwas wie eine Grundhaltung heraus zu kristallisieren? Ich würde meinen, das wäre möglich und vielleicht auch sinnvoll, hätten wir es nur mit einer Gesellschaft zu tun, in der wir den naturgegeben Kräften und Instinkten folgen würden, so wie das bei den Tieren der Fall ist. Aber wir haben da noch einiges mehr im Kopf, das uns auch darüber nachdenken lässt, was wir tun, wie wir es tun, warum. Und dann kommen die ganzen Bestimmungen durch die kulturelle Integration. Würde man auf die grosse Liebe warten, den Prinzen, wenn die Hochzeit nicht einmal als Inbegriff der Zusammengehörigkeit installiert worden wäre? Wenn man nicht auf einmal die "Liebe" als Grundlage einer Beziehung bestimmt hätte? Vorher war das nicht der Fall, da verhielt man sich pragmatisch: Mann ernährt, Frau gewährt - zusammen organisiert man die Familie und das Leben. Für Liebe und anderes war da wohl kaum Platz, Raum, Zeit, Freizeit.

so könnte das monogame Verhalten ja auch von der Religion ehr geprägt worden sein. 2000 Jahre immer von Monogamie sprechen hinterlässt irgendwann auch seine Spuren.

Und dann gibt es Religionen, bei denen ein Mann viele Frauen haben darf - und dann hat er sie auch.

Ich würde also sagen, es ist wohl kaum möglich festzustellen, wie Frauen und Männer grundsätzlich veranlagt sind.

 
Die treuen Männer, die nichts lieber haben als ihre Frau, sind natürlich Zuhause bei der Frau. Die lerne ich gar nicht erst kennen.


Gut, die Antwort auf Dein Thema kennst Du also selbst.

Für 2 Männer gleichzeitig fehlt mir die emotionale Kapazität. 

Meine Frage war, liegt das an mir, bin ich einfach monogam veranlagt oder liegt es tendenziell eher in der Natur der Frau.


Keinen Bock auf 2 Männer. Super.

Und jetzt? Welchen Nutzen hätte es, einen Grund dafür benennen zu können?

Es gibt Frauen, die nicht genug Männer haben können. Es gibt Frauen die gern allein sind. Es gibt Frauen die gerne monogam sind.

Es gibt Männer, die nicht genug Frauen haben können. Es gibt Männer die gern allein sind. Es gibt Männer die gerne monogam sind.

Und? Wen juckt irgendwas davon?

Trink nen Tee. Das hätte einen Nutzen. Und ist zudem lecker.

Nimm den Typen mit der Dir ein unmoralisches Angebot macht. Wenn er lecker ist. Ist genauso nützlich wie der Tee. Ist gut gegen Langeweile. Und schmeckt mal. Und dann schick ihn wieder nach Hause.

Vielleicht kommt mal einer, der hängen bleibt. Du merkst schon ob es passt. Da sei Dir sicher. Warum es dann passt? Wen juckt das?

Oder es kommt keiner.

Wen sollte es kümmern?

Es gibt keine Antworten.

Nur Fragen. Ohne Nutzen.

Tanzen. Immer weiter tanzen. Und immer weiter tanzen.

 
Liebe Matilda

Da meldet sich noch so ein exotisches Wesen... Natürlich gibt es sie, die treuen Männer. Genau so, wie es untreue Männer gibt. Jeder kann aber nur für sich und vielleicht sein Umfeld sprechen. Bestimmt spielt das Alter mit eine Rolle, was das Sexualverhalten und die Bedürfnisse und Vorlieben der männlichen Zeitgenossen betrifft. In meinem nicht mehr so jugendlichen Bekanntenkreis dürften die monogamen Männer in Überzahl sein (zumindest weiss ich nichts anderes). Allerdings: Es ist davon auszugehen, dass nicht nur Singles in Freudenhäusern verkehren. Trotzdem ist es wohl auch nicht die Mehrheit der mitten im Leben stehenden Männer, die "Sex ohne Liebe" bevorzugen.  Für mich wäre das jetzt komplett unvorstellbar... 

Habe ich mit meinem wohl eher bescheidenem und unspektakulären Beitrag etwas zu Deiner "Umfrage" beitragen können?

 
Ich hab nachgedacht über die Männer, die ich kenne, die fremdgehen. Der Eine tat es nur bei der Frau, die nicht DIE Frau war, und konnte problemlos damit aufhören als DIE Frau wieder zurück zu ihm kam. Die Anderen suchten wohl nur überall Bestätigung und Aufmerksamkeit. Sozusagen wie eine Art Genuss- und Suchtmittel....​
 
Sozusagen wie eine Art Genuss
Das ganz bestimmt. Ist doch auch schön, so ein Orgasmus. Warum sollte man das missen? Frauen gehen ja auch gerne shoppen - aber das passt eher zum zweiten Teil deines Satzes (siehe unten)

Zudem: Die Lust darauf kommt ha immer wieder. Und wer ist schon Mönch?



Vielleicht auch Suchtmittel. Aber meistens wohl nicht aus sexueller Sicht, sondern weil man nicht mehr alleine sein will, nicht mehr vom andern loskommt, was weiss ich.

Ich hab nachgedacht über die Männer, die ich kenne, die fremdgehen.


Wenn die Frau zu Hause natürlich immer Migräne hat, dann geht Mann eben in fremde Gärtchen, wo die Sonne scheint. Da dürfen einige Frauen auch mal in sich gehen und sich klar werden, wie sie ihren Mann halten wollen.

Der Eine tat es nur bei der Frau, die nicht DIE Frau war, und konnte problemlos damit aufhören als DIE Frau wieder zurück zu ihm kam.
Was ist daran falsch? Er hat Spass, sie hat Spass, sie ist nicht die richtige, macht aber mit. Und dann kommt die Richtige, und die Sache ist vorbei.

In der Zwischenzeit suchen die Männer dann eben ganz praktische Lösungen...

 
Frauen gehen ja auch gerne shoppen
Frauen vielleicht - ich nicht. :p

Und wer ist schon Mönch?
Ein Mönch? 😜 

Vielleicht auch Suchtmittel. Aber meistens wohl nicht aus sexueller Sicht, sondern weil man nicht mehr alleine sein will, nicht mehr vom andern loskommt, was weiss ich.
Ja, auch alles andere ist noch möglich. Nicht nur Sucht. Und ich meine nicht spezifische Sexsucht sondern Sucht nach Anerkennung.. Sucht nach Bestätigung.... Sucht nach.... 

Schon doof, wenn man etwas so auseinanderreisst am text.. da werden Genuss- und Suchtmittel gleich anders angesehen.

Ach ja, und Probleme in der Beziehung ist auch ein Auslöser. Bekanntermassen.

Wenn die Frau zu Hause natürlich immer Migräne hat, dann geht Mann eben in fremde Gärtchen, wo die Sonne scheint
Da ich über die Männer schrieb, die ich kenne, kann ich hier auch sagen: Die Frauen hatten keine Migränen und ihr Fremdgehen nun auf die Frauen abzuschieben, ist sehr einfach gestrickt. Bzw. lässt mich fragen, woher Du das denn weisst?! Weisst Du über welche Männer ich mich bezog? Nur dann wüsstest Du auch, was bei deren Frauen die Sachlage war.  Aber es lässt mich schon fragen: war das jeweils Deine Erfahrungen bei den Frauen?

Da dürfen einige Frauen auch mal in sich gehen und sich klar werden, wie sie ihren Mann halten wollen.
Wenn ich etwas halten will, hol ich mir ein Haustier. Das hat dann auch mehr Verständnis als Du, wenn ich dann irgendwann eine Migräne habe.  😜

Was ist daran falsch? Er hat Spass, sie hat Spass, sie ist nicht die richtige, macht aber mit. Und dann kommt die Richtige, und die Sache ist vorbei.
Wieso implizierst Du hier eine Bewertung der Grundlage? Ich habe nur erwähnt, was die Grundlage bei dem einen war, dass er es getan hatte. Wertfrei.  Gut, fairer wäre es, wenn man dann sich nicht auf eine monogame Beziehung einlässt  und es von mir aus als polygam oder sonst was bezeichnet. Also von Anfang an klarstellt, was  Sache ist.  Ausserdem implizierst Du hier, die Dame hätte darüber Bescheid gewusst. Was ich in keiner Weise erwähnt habe. 

In der Zwischenzeit suchen die Männer dann eben ganz praktische Lösungen...
oder einfach nur der einfachste Weg. 

 
Frauen gehen ja auch gerne shoppen
Ich geh nie shoppen. Ich hasse Shopping. Danke dem, der den Online-Einkauf erfunden hat, sonst würde ich immer noch nackt rumlaufen. 

Wenn die Frau zu Hause natürlich immer Migräne hat, dann geht Mann eben in fremde Gärtchen, wo die Sonne scheint.
Leider gibt es auch Frauen, die nie Migräne haben und deren Männer gehen trotzdem fremd. 

Was ist daran falsch? Er hat Spass, sie hat Spass, sie ist nicht die richtige, macht aber mit. Und dann kommt die Richtige, und die Sache ist vorbei.
Das finde ich gut. Wenn alle Spass haben. 

Was ich nicht gut finde ist, wenn es noch eine dritte involvierte Person gibt, die nichts vom Spass weiss. 

Also kurz: offene Beziehung, unverbindliche Affaire; alles toll und in Ordnung, solange keiner lügt. Solange keiner Gefühle vorspielt, die nicht da sind. 

Menschen - Männer und Frauen -, die behaupten, dass sie in einer offenen  Beziehung leben, frage ich gerne: "Weiss das deine Frau/dein Mann?"

Die Antwort ist meistens: betretenes Schweigen. 

Finde ich unnötig. Wie kann Sex Spass machen, wenn man dafür lügen und hintergehen muss und Menschen, mit denen man seit vielen Jahren zusammen lebt, verletzt. 

Lieber eine saubere Trennung oder eine ehrliche offene Beziehung und alle können sich unbelastet ins wilde Singleleben stürzen. 

Allerdings gäbe es so vermutlich keine "Arbeit" mehr hier im Forum. 

 
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Leider gibt es auch Frauen, die nie Migräne haben und deren Männer gehen trotzdem fremd. 
Und es gibt Männer, deren Frauen auch fremd gehen - Schmetterlinge und so, der wilde Kerl anstelle ihres couch potatos...

Also kurz: offene Beziehung, unverbindliche Affaire; alles toll und in Ordnung, solange keiner lügt. Solange keiner Gefühle vorspielt, die nicht da sind. 

Menschen - Männer und Frauen -, die behaupten, dass sie in einer offenen  Beziehung leben, frage ich gerne: "Weiss das deine Frau/dein Mann?"

Die Antwort ist meistens: betretenes Schweigen. 
Es ist wohl weniger wichtig, was man sagt - obwohl natürlich FRAUEN absolut auf honigsüsse Schmeiecheleien abfahren. Und dann sind sie erstaunt, wenn nach dem ersten Sex (testen) der Schmus nicht mehr kommt, wo es doch so schön angefangen hat.

Ob nun in offener oder geschlossener Beziehung Fremdgeher von Frauen mehr oder weniger verschmäht werden, ist doch egal. Es gibt diese "inoffiziellen" Verhältnisse. Und es gibt sie trotz allem, was man davon weiss und erwarten kann. Welche Nebenfrau wird denn schon zur Hauptfrau? Um dann wieder zur Nebenfrau zu werden (dieses Mal aber jene, die keinen Sex mehr bekommt, weil das hat ja dann die nächste Affäre). Und wer auch immer die Augen verschliesst oder erst später wieder aufmacht: Alles selbstverschuldet. Man hängt sich gerne an verheiratet Männer? Warum? Keine Ahnung. Aber sie müssen ja sicher besser sein als die übergebliebenen Singles, die niemand wollte...

Finde ich unnötig.
Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Wie kann Sex Spass machen, wenn man dafür lügen und hintergehen muss und Menschen, mit denen man seit vielen Jahren zusammen lebt, verletzt. 
Der logische Schluss muss so nicht sein. Sex macht Spass, offensichtlich auch, wenn man jemanden hintergehen muss. Vielleicht ist ja vorher und nachher die Reue da. Aber im Moment, wo es zum Höhepunkt kommt, da ist die Denke eben abgeschaltet. Da kann niemand etwas dafür, das ist einfach in den Gehirnen so einprogrammiert. Wäre dem nicht so, würde man vielleicht über die zukünftigen Alimentezahlungen nachdenken und der Spass wäre vorbei.

Dass man jemanden dabei verletzt, ist auch nicht gut. Und klar, man sollte reinen Tisch machen. Aber dann gibt es ja keine Affärenbeziehungen mehr, denn diese sind ja eben "geheime" Nebenbeziehungen.

Und vielleicht haben nicht alle so viel emotionales Mitgefühl, dass sie für ihre zu Hause sitzende Partnerin mitdenken, die sie  eben betrügen. Soll ja Menschen geben, die überhaupt nur sich selber sehen. So einer wurde eben gerade abgewählt. Und was für die Welt offensichtlich ist, kann für ihn selber einfach nicht stattgefunden haben...

Was soll man mit so einem Menschen machen? Lässt sich der erziehen? Wohl kaum.

 
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