Mein Freund ging lange vor mir zu einer Hure!!
- Ersteller Dany88
- Erstellt am
Moderation an:
Ehrlich gesagt geht mir der Tonfall mancher user auch immer mehr gegen den Strich. Dauernd dieses selbstgefällige. "Mädchen, ich sage Dir wie die Welt ist. Nämlich so wie ich sie sehe, so klug, so weltgewandt, so erfahren wie ich bin..."
Das sich diese user in keinster Weise mit dem Problem der threadsteller auseinandersetzen, zeigt sich daran, dass sie ständig innerhalb eines threads miteinander diskutieren um zu demonstrieren wie viel Wissen sie haben.
Leider habe ich diesen thread aus den Augen verloren sonst hätte ich schon längst eingegriffen und dem hier ein Ende gemacht.
Dany hat JEDES Recht sich in der Situation nicht wohlzufühlen und es ist einfach nicht akzeptabel ihr "gefälligst Akzeptanz" zu verordnen und zu behaupten, dass ihr Freund das alles neutral sieht, ganz toll gehandelt hat weil er ehrlich war und sie ihm ein schlechtes Gewissen einredet.
Die Menschen sind nun einmal nicht so wie ihr gerne haben würdet und jedesmal wenn hier ein user in Gedanken ein @ xy einsetzt und damit nicht den threadstarter meint, sollte er sich fragen ob er zum Thema etwas beiträgt oder sich nur 'mal wieder produzieren will.
Moderation aus
@dany: Die Welt im Internet ist oft einseitig. Und glaube es mir, es gint sicher Leute die Deine Meinung verstehen oder es noch krasser ehen würden. Das muss jeder für sich selber entscheiden.
Wenn Du 20 Gespräche brauchst um es zu verdauen, dann brauchst Du halt zwanzig. Die Einstellung zu solchen Dingen kann sich verändern.
In Deinem Alter hätte ich das auch ganz schrecklich empfunden, als Vertrauensbruch, vielleicht hätte es mir das Gefühl gegeben, dass mein Partner da etwas gefunden hat, was ich ihm nie geben könnte.
Mit der Zeit verändert sich die Einstellung. Wenn es so war, dass mein Partner es ausprobiert hat in seinem Leben, dann ok muss ich es zu seiner Person einfügen.
Aber ich könnte es nicht akzeptieren wenn mein Partner ein Bordellbesucher wäre und ich darum wüsste.
Das mögen andere anders sehen. Und man beurteilt es auch anders, wenn es den Partner, den Vater oder einen Fremden betrifft.
Mit ihm zu reden ist das wichtigste was Du für Dich tun kannst. Und dann werden neue, andere Probleme auf Dich zukommen. Und auch die wirst du lösen, stärker werden oder Konsequenzen ziehen und gehen (und stärker oder weicher werden).
Alles Gute für Dich,
justine
Ehrlich gesagt geht mir der Tonfall mancher user auch immer mehr gegen den Strich. Dauernd dieses selbstgefällige. "Mädchen, ich sage Dir wie die Welt ist. Nämlich so wie ich sie sehe, so klug, so weltgewandt, so erfahren wie ich bin..."
Das sich diese user in keinster Weise mit dem Problem der threadsteller auseinandersetzen, zeigt sich daran, dass sie ständig innerhalb eines threads miteinander diskutieren um zu demonstrieren wie viel Wissen sie haben.
Leider habe ich diesen thread aus den Augen verloren sonst hätte ich schon längst eingegriffen und dem hier ein Ende gemacht.
Dany hat JEDES Recht sich in der Situation nicht wohlzufühlen und es ist einfach nicht akzeptabel ihr "gefälligst Akzeptanz" zu verordnen und zu behaupten, dass ihr Freund das alles neutral sieht, ganz toll gehandelt hat weil er ehrlich war und sie ihm ein schlechtes Gewissen einredet.
Die Menschen sind nun einmal nicht so wie ihr gerne haben würdet und jedesmal wenn hier ein user in Gedanken ein @ xy einsetzt und damit nicht den threadstarter meint, sollte er sich fragen ob er zum Thema etwas beiträgt oder sich nur 'mal wieder produzieren will.
Moderation aus
@dany: Die Welt im Internet ist oft einseitig. Und glaube es mir, es gint sicher Leute die Deine Meinung verstehen oder es noch krasser ehen würden. Das muss jeder für sich selber entscheiden.
Wenn Du 20 Gespräche brauchst um es zu verdauen, dann brauchst Du halt zwanzig. Die Einstellung zu solchen Dingen kann sich verändern.
In Deinem Alter hätte ich das auch ganz schrecklich empfunden, als Vertrauensbruch, vielleicht hätte es mir das Gefühl gegeben, dass mein Partner da etwas gefunden hat, was ich ihm nie geben könnte.
Mit der Zeit verändert sich die Einstellung. Wenn es so war, dass mein Partner es ausprobiert hat in seinem Leben, dann ok muss ich es zu seiner Person einfügen.
Aber ich könnte es nicht akzeptieren wenn mein Partner ein Bordellbesucher wäre und ich darum wüsste.
Das mögen andere anders sehen. Und man beurteilt es auch anders, wenn es den Partner, den Vater oder einen Fremden betrifft.
Mit ihm zu reden ist das wichtigste was Du für Dich tun kannst. Und dann werden neue, andere Probleme auf Dich zukommen. Und auch die wirst du lösen, stärker werden oder Konsequenzen ziehen und gehen (und stärker oder weicher werden).
Alles Gute für Dich,
justine
Hallo Dany,
keine Ahnung, ob Du das noch liest. Ehrlich gesagt, ich kann Dich verstehen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Mich hätte es auch überhaupt nicht kalt gelassen, wenn mein Freund früher zu Prostituierten gegangen wäre. Und ich bin schon dreißig
Ich gebe aber zu, dass ich nicht wirklich viel Erfahrungen habe mit dem "Milieu".
Womit ich nicht gut klar käme, ist Folgendes:
Im Hinblick auf den Zusammenhang Sex-Liebe bin ich wohl so typisch der Kuschel-Typ. Ich kann das nämlich NICHT trennen. Ich weiß, dass scheinbar viele Leute das können und auch insbesondere Männer dazu in der Lage sind. Ich persönlich kann mir null vorstellen, Sex als käufliche Ware zu betrachten. Die Vergleiche mit Supermarkt/Kassiererin etc. find ich auch ehrlich gesagt etwas daneben - hallo, den Unterschied in der Intimität zwischen einkaufen und Sex haben kennt Ihr doch wohl schon?!
Wenn nun mein Freund früher (also vor mir) zu Prostituierten gegangen wäre, würde das bedeuten, dass er Sex als käufliche Ware betrachtet oder das zumindest getan hat. Damit hätte ich definitiv ein Problem, ganz egal, ob die Frauen jetzt sauber und totaaaaal glücklich mit ihrem Job sind (also - naja, das halte ich auch eher für ein Märchen, die glückliche Prostituierte, die es toll findet, jedem Tag x Männern einen zu bla*en oder sonst was - ich weiß ja nicht) oder arme gezwungende Sklavinnen. Das wäre definitiv eine Lebenseinstellung (meines Freundes), mit der ich die meine nicht in Einklang kriegen würde und ja, es wäre definitiv ein Trennungsgrund. Nicht, weil ich es so schlimm finde, zu Prostituierten zu gehen (ich sehe auch ein, dass dieser Job seine Berechtigung hat), sondern wegen dem, was das über den Mann und seine Einstellung zu Sex und Liebe sagt.
Ob jeden Tag eine Million Männer zu Prostituierten gehen oder nicht, wäre mir dabei übrigens ziemlich egal und das heißt mitnichten, dass es in irgendeiner Form normal/ok ist.
Schöne Grüße
Nimriel
P.S. Und kommt mir nicht mit dem Hinweis, dass ich ja gar nicht wissen kann, ob mein Freund schon bei einer Prostituierten war
Das ist schon klar, ich war ja dann wohl nicht dabei. Aber ich vertraue ihm und weiß, er findets zwar irgendwie faszinierend, aber auch irgendwie abstoßend und hat´s nicht ausprobiert.
keine Ahnung, ob Du das noch liest. Ehrlich gesagt, ich kann Dich verstehen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Mich hätte es auch überhaupt nicht kalt gelassen, wenn mein Freund früher zu Prostituierten gegangen wäre. Und ich bin schon dreißig
Ich gebe aber zu, dass ich nicht wirklich viel Erfahrungen habe mit dem "Milieu".
Womit ich nicht gut klar käme, ist Folgendes:
Im Hinblick auf den Zusammenhang Sex-Liebe bin ich wohl so typisch der Kuschel-Typ. Ich kann das nämlich NICHT trennen. Ich weiß, dass scheinbar viele Leute das können und auch insbesondere Männer dazu in der Lage sind. Ich persönlich kann mir null vorstellen, Sex als käufliche Ware zu betrachten. Die Vergleiche mit Supermarkt/Kassiererin etc. find ich auch ehrlich gesagt etwas daneben - hallo, den Unterschied in der Intimität zwischen einkaufen und Sex haben kennt Ihr doch wohl schon?!
Wenn nun mein Freund früher (also vor mir) zu Prostituierten gegangen wäre, würde das bedeuten, dass er Sex als käufliche Ware betrachtet oder das zumindest getan hat. Damit hätte ich definitiv ein Problem, ganz egal, ob die Frauen jetzt sauber und totaaaaal glücklich mit ihrem Job sind (also - naja, das halte ich auch eher für ein Märchen, die glückliche Prostituierte, die es toll findet, jedem Tag x Männern einen zu bla*en oder sonst was - ich weiß ja nicht) oder arme gezwungende Sklavinnen. Das wäre definitiv eine Lebenseinstellung (meines Freundes), mit der ich die meine nicht in Einklang kriegen würde und ja, es wäre definitiv ein Trennungsgrund. Nicht, weil ich es so schlimm finde, zu Prostituierten zu gehen (ich sehe auch ein, dass dieser Job seine Berechtigung hat), sondern wegen dem, was das über den Mann und seine Einstellung zu Sex und Liebe sagt.
Ob jeden Tag eine Million Männer zu Prostituierten gehen oder nicht, wäre mir dabei übrigens ziemlich egal und das heißt mitnichten, dass es in irgendeiner Form normal/ok ist.
Schöne Grüße
Nimriel
P.S. Und kommt mir nicht mit dem Hinweis, dass ich ja gar nicht wissen kann, ob mein Freund schon bei einer Prostituierten war
Das ist schon klar, ich war ja dann wohl nicht dabei. Aber ich vertraue ihm und weiß, er findets zwar irgendwie faszinierend, aber auch irgendwie abstoßend und hat´s nicht ausprobiert.
Ich denke, Danys Freund hat DEN Fehler gemacht, dass er ehrlich war. Ich denke, so schnell wird ihm das nicht wieder passieren, denn es hat ne heilsame Wirkung, wenn man mit so einer Wucht die Intoleranz einer Frau zu spüren bekommt. Traurig für ihn...
Im übrigen scheint sie es wirklich nicht zu begreifen, was der falsche Ton ist...
Über Ehrlichkeit lässt sich sicher streiten. Zu einer Beziehung gehört auch Verantwortung. Und ich muss meinem Partner nicht alles erzählen was ich in meinem Leben erlebt habe. Das ist nicht unbedingt ehrlich sondern manchmal dumm wenn nicht sogar selbtgefällig.
"Guck 'mal wie ehrlich ich bin-das alles habe ich erlebt und es hat mich geprägt und Du musst es jetzt bis ins Detail erfahren" Lob michdafür....
Es gibt Dinge die gehören zu meinem Leben und nicht zu seinem. Vor allem wenn sie abgeschlossen, ad acta gelegt und nicht zu wiederholen sind. Vor allem wenn sie eine aktuelle Beziehung nicht betreffen.
Schwer zu urteilen, warum er es erzählt hat. Aber letztendlich geht es darum was das in im Partner auslöst. Und genau das ist das Problem, das die beiden lösen (müssen)
"Guck 'mal wie ehrlich ich bin-das alles habe ich erlebt und es hat mich geprägt und Du musst es jetzt bis ins Detail erfahren" Lob michdafür....
Es gibt Dinge die gehören zu meinem Leben und nicht zu seinem. Vor allem wenn sie abgeschlossen, ad acta gelegt und nicht zu wiederholen sind. Vor allem wenn sie eine aktuelle Beziehung nicht betreffen.
Schwer zu urteilen, warum er es erzählt hat. Aber letztendlich geht es darum was das in im Partner auslöst. Und genau das ist das Problem, das die beiden lösen (müssen)
Das ist sicher auch nicht der richtige Ton....Das Recht hast Du nämlich nicht.
100% richtig!!! Ich wollte ihr ja bloß mal zeigen, wie sich ihr Freund fühlt. Aber es ist leider nicht so rüber gekommen.
Einfach aus Unerfahrenheit? Hier im Forum hab ich auch schon die Meinung gelesen, dass man dem Partner/Partnerin ALLES erzählen soll. So nach der Devise: "Du bist DIE Person, die ALLES über mich wissen soll.". Der Gedanke ist ja sicherlich ganz lieb gemeint, aber manchmal geht´s eben auch ins Auge...
Ich denke, das Recht haben wir ihr am Anfang auch zugestanden. Aber das wir dann für unsere Meinungen angegangen werden, war für uns wohl etwas sehr "verwirrend". Und das die Diskussion dann etwas "abgeglitten" ist - ja sorry, das sehe ich ein. Zumal dieses "Abgleiten" von Dany ÜBERHAUPT nicht verstanden worden ist. Schade!
Liebe Dany
Ich verstehe deine Sichtweise, aber versuche es auch mal aus einer anderen Sichtwese zu sehen, aus der deines Freundes nämlich. Ein Mann für's Leben, glabe mir, ist eher einer, der auch schon mal so etwas probiert hat und es kennt - nicht mehr braucht und später auch nicht mehr sucht!
Eine Hure ist nichts schlimmes, es ist ein Beruf wie ein anderer und dazu noch ziemlich hart. Der Verkehr ist geschützt und es ist nur eine kurze Befriedigung und meist nicht so toll wie mit der eigenen Freundin.
Aber der Besuch eines Bordells zu verurteilen ist falsch.
Er war damals single und jung, entschuldige, aber ich finde es gut, dass er die Erfahrung gemacht hat. Und siehe es mal so, ist es denn viel anders als ein One night Stand? Ich persönlich finde den One night Stand schlimmer.
Konzentriere dich lieber auf deine Beziehung und wenn ihr euch liebt, dann bitte geniesst es doch und vor allem arbeitet an eurer Beziehung und an euch!
Viel Glück und schöne Zeiten!
Ich verstehe deine Sichtweise, aber versuche es auch mal aus einer anderen Sichtwese zu sehen, aus der deines Freundes nämlich. Ein Mann für's Leben, glabe mir, ist eher einer, der auch schon mal so etwas probiert hat und es kennt - nicht mehr braucht und später auch nicht mehr sucht!
Eine Hure ist nichts schlimmes, es ist ein Beruf wie ein anderer und dazu noch ziemlich hart. Der Verkehr ist geschützt und es ist nur eine kurze Befriedigung und meist nicht so toll wie mit der eigenen Freundin.
Aber der Besuch eines Bordells zu verurteilen ist falsch.
Er war damals single und jung, entschuldige, aber ich finde es gut, dass er die Erfahrung gemacht hat. Und siehe es mal so, ist es denn viel anders als ein One night Stand? Ich persönlich finde den One night Stand schlimmer.
Konzentriere dich lieber auf deine Beziehung und wenn ihr euch liebt, dann bitte geniesst es doch und vor allem arbeitet an eurer Beziehung und an euch!
Viel Glück und schöne Zeiten!