Mein Freund will seine Freiheit

Ich wollte mich nun da ja das Thema doch voll im gang ist, wenn ich darf ^^

Ich finde es etwas komisch das hier alle so gut mit Spielsucht auskennen. Eine frage wer kennt hier alles Spielsüchtige? Glücksspiel mal ausgeschlossen da ist der Sucht indikator ein anderer.

Ich persönlich, kenne ein paar aus meiner Zeit im E-Sport, einen hatten wir zeitweise im Team bis wir ihn frei stellten, da es einfach nicht gut ist, weder für das team, noch für ihn.

Doch Menschen die wirklich in eine Sucht verfallen, gehen zum beispiel nicht wie ihr Freund freiwillig Fussball spielen. Dazu ein beispiel aus genau dieser Zeit.

Ablauf eines solchen Turnieres. Nach dem man sich eingerichtet hatt, und vileicht schon die ersten Runden durch sind, geht man nach Spielplan Schlafen und Essen für die Zeit. Aber man sitzt nicht unbedingt die ganze Zeit am rechner. Ist sogar kontraproduktiv für die Leistung.

So wollten wir mal an nem Sommer an ner LAN in Basel noch ein bischen raus Fussball jonglieren, ok ich bin scheisse darin muss ich sagen. *lach* Aber den denn wir damals frei stellten, sagte wortwörtlich zu uns. Wiso soll er raus gehen, er könne auch hier Fussball spielen, sei doch weniger mühsam.

Wenn ein Mensch seine anderen aktivitäten völlig vernachläsigt, oder sogar aus Vereinen austritt ohne wirkliche Begründung. Dann sollte man aufpassen. Ein Mensch der an einer Sucht leidet richtet sein ganzes Leben nach der Sucht. Was bei ihrem Freund nicht der fall zu sein scheint. Denn er scheint ja seinen neben aktivitäten nach zu gehen.

Das er seine Freundin vernachlässigt kann 1000 gründe haben, und die erhöhte Spielaktivität ein resultat dessen. Dann müssten wir aber nun drüber Diskutieren, machen Beziehungskriesen Süchtig? zb nach Alk denn manche flüchten sich darin. auch etwas banal gesagt nicht?

Auch das er nach Fussball an den PC geht is doch normal? Ich mache Kampfsport, und erlich es ist grad erhohlsam, dann nix mehr gross zu tun. noch ein zwei stunden am pc abzuhangen und mit Leuten wie euch zu sprechen, obwohl wir uns wohl nie kennen werden. sind es trozdem Soziale kontackte, und manch einer hatt wohl hier mehr Lebensfreude zurück gewonnen durch Tipps und Anregungen, als durch Reale Freunde.

Durch neue Technologien tun sich halt auch ganz neue Spielpläze auf. Wieso diese Spielpläze nicht nutzen?

Don't panic its only a game, its not the life

Mario

 
denn ich möchte wirklich nicht in einer Endlosschlaufe enden, die mich unglücklich macht.
In dieser Endslosschlaufe bist Du doch schon längstens.

aber jeder hat sein Hobby.

und Männer sind mehr am gamen verfallen..

lieber so als er immer in discos geht...
"Verfallen". Gute Wortwahl.....

Ansonsten....In die Disco könnte man zusammen gehen, tanzen, Freunde treffen....

@Soulrebel

Bist zwar wieder teilweise OT aber trotzdem kurz... :rolleyes:

obwohl wir uns wohl nie kennen werden. sind es trozdem Soziale kontackte, und manch einer hatt wohl hier mehr Lebensfreude zurück gewonnen durch Tipps und Anregungen, als durch Reale Freunde.
Es gibt hier einige, die sich sehr wohl real kennen.... ;)
Und: Egal, was man am Bildschirm tut: Wenn es für einen wichtiger wird als das reale Leben und wenn man dauerhaft mehr Zeit damit verbringt als mit dem realen Partner, hat man ein ernsthaftes Problem. Du sagst es ja selbst:

Ein Mensch der an einer Sucht leidet richtet sein ganzes Leben nach der Sucht.
Ganz genau.
 
er richtet aber nich den altag nach dem spiel, ok et ignoriert seine freundin aber das is alles

also kein suchtverhalten meiner meinung.

 
Eine frage wer kennt hier alles Spielsüchtige?
Ich.

Glücksspiel mal ausgeschlossen da ist der Sucht indikator ein anderer.
Falsch.

er richtet aber nich den altag nach dem spiel, ok et ignoriert seine freundin aber das is allesalso kein suchtverhalten meiner meinung.
Hier geht´s auch um keine Sucht. Noch mal: Hier wird nur aufgezeigt, was möglich sein kann. Und mit 23 mag man das ein bissel anders sehen, als mit Ende 20. ;) Und wer selber spielt, erkennt so eine Sucht auch nicht. Oder hat schon einmal jemand einen Alkoholiker erlebt, der von alleine ehrlich zugegeben hat, dass er abhängig ist? :rolleyes:

Ob er süchtig ist, spielt letztendlich noch nicht mal eine sooo große Rolle. Nur eins spielt eine Rolle: Er verhält sich seiner Freundin ggü scheiße.

Ich hab mal nen Freund (Freundschaft) gehabt, der war auch so. Konnte stundenlang vor dem Rechner sitzen, ohne jemandem im Zimmer zu registrieren. Sorry, aber es ist ein verdammt beschissenes Gefühl, wenn man zu jemandem geht, weil man von ihm irgendwas will und dann muss man sich noch Mühe geben, dass man seine Aufmerksamkeit bekommt. Ich kann mich da sehr gut hineinversetzen, wie sich das anfühlt.

Bei nem Freund ist das nicht sooo schlimm. Bei Freundschaften kann man mal ne längere Pause machen oder sie ganz sausen lassen. Aber bei einer Beziehung sieht´s da schon ein bissel anders aus. Klar kann da das Gefühl ankommen, man müsse in Konkurrenz mit einem Rechner/Spiel gehen. Aber ist das echt Sinn und Zweck einer Beziehung, sich so scheiße behandeln zu lassen? Nur weil ein Typ es nicht auf die Reihe bekommt, 24 Std. man in der REALEN Welt zu leben? :mauer:

 
Ich hab das Glücksspiel ausgeschlossen, da der reale gewinn der man erwartet ein grossen einfluss hatt.

In e-game sehe ich keinen realen gewinn der einen hält.

Und das er seine freundin scheisse behandelt darüber müssen wir nicht streiten das ist fakt anhand der beschreibung.

Aber ist das spiel der auslöser für die Kriese? oder die beziehung auslöser für das vermehrte zocken bzw Ignorieren.

Ich denke eher zweites, heisdt die beziehung hatt auch andere nicht ausgesprochene Probleme.

Es gehöhren immer zwei dazu, wär er glücklich mit ihr würd er sie nicht so links liegen lassen.

Aber es erscheint so das es ihm auch recht wär ohne sie.

Also liegt meiner ansicht noch mehr dahinter.

gruss mario

 
Ich hab das Glücksspiel ausgeschlossen, da der reale gewinn der man erwartet ein grossen einfluss hatt.In e-game sehe ich keinen realen gewinn der einen hält.
Werden aber die gleichen Gehirnregionen angesprochen.

 
Ich hab das Glücksspiel ausgeschlossen, da der reale gewinn der man erwartet ein grossen einfluss hatt.In e-game sehe ich keinen realen gewinn der einen hält.
Umso schlimmer: Im E-Game zockt man stundenlang und könnte noch nicht mal ein bissel Geld gewinnen.... :D

Aber Spass beiseite: Tylli hat völlig recht und ich habs auch schon wiederholt erwähnt:

Nur eins spielt eine Rolle: Er verhält sich seiner Freundin ggü scheiße.
Oder hat schon einmal jemand einen Alkoholiker erlebt, der von alleine ehrlich zugegeben hat, dass er abhängig ist?
Ich. Wenn der Job flöten geht, wenn die gesundheitlichen Folgen gravierend werden, wenn die Partnerin ihn vor die Wahl stellt: Entweder ich oder die Flasche. Genau das, was joyla tun sollte, besser gestern als heute. Egal ob er süchtig ist oder einfach nur "gerne spielt"

Ich hab mal nen Freund (Freundschaft) gehabt, der war auch so.
Ich auch. Ein Paar, wo er in seiner Freizeit fast Tag und Nacht zockte. Der PC stand sogar im Schlafzimmer! Wenn wir zu Besuch waren, kam er schnell "anstandshalber" runter zur Begrüssung und verschwand nach ein paar Minuten wieder rauf vor seine Kiste. Das Zocken nahm - und natürlich auch noch andere Probleme in der Beziehung - solche Formen an, dass der gute Mann sogar irgendwann mal für einige Zeit in die Psychiatrie ging. Dort war es dann zwar nicht so doll, aber immerhin konnte er dort während dieser Zeit nicht zocken und hat sowas wie einen "Entzug" vom Bildschirm gemacht.


Und nochmal @ soulrebel:

Es geht in diesem Thread nicht darum, wer die "guten" oder "gesunden" Zocker sind und wer die "wirklich" Süchtigen. Es geht hier auch nicht um eine Grundsatzdisussion Pro und Contra Zocken. Es geht hier um den Einzelfall einer Frau, deren Freund sie total ignoriert. Wie bereits erwähnt: Er könnte auch apathisch Tag und Nacht in den Fernseher starren. Das Problem bleibt sich gleich.

 
Ich. Wenn der Job flöten geht, wenn die gesundheitlichen Folgen gravierend werden, wenn die Partnerin ihn vor die Wahl stellt: Entweder ich oder die Flasche
So gravierend mein ich den Vergleich gar nicht. Nö, einfach einen Menschen, der zu viel trinkt, davon nicht mehr weg kommt und dem es aber auch noch niemand gesagt hat. Ich glaub nicht, dass sich das wirklich ehrlich jemand eingesteht. Eben weil sich Abhängige alles schönreden. Immer wieder sich selbst versichern, dass sie ja eigentlich aufhören können.

Liebe Joyla, kann das denn dein Freund? Kann er wirklich so ohne weiteres mal zwei Tage drauf verzichten?

Klau ihm mal das Netzkabel. :D :D

 
@ Tylli

das mit dem Netzkabel habe ich mir auch schon überlegt! :cool:

Nach all euren Tipps und Meinungen habe ich mir einen "Plan" zusammen gestellt!

Letztes Wochenende haben wir eine Vereinbarung getroffen...wenn wir zusammen sind, darf er gamen, aber nur mit mir zusammen. Und siehe da, es hat geklappt - er liess das ganze Wochenende die Finger von der Konsole weg und am Samstag haben wir eine zeitlang zusammen gespielt! =)

Ich hatte mir überlegt, dass es schwierig wäre ihm das sozusagen zu verbieten, also habe ich einen Schritt in seine Richtung gemacht. Jetzt heisst es dran bleiben!

Liebe Grüsse

Joyla

 
Hi,

Ich glaube es war Abraham Lincoln der sagte:

Am besten zerstöre ich meine Feinde indem ich sie zu Freunde mache.

Also warum nicht so....

Viel Glück damit !

Gruß

Wolfskin

 
Freut mich wirklich für euch. Also hat er den ganzen Sonntag garnicht gespielt? Dann scheint er ja doch noch halbwegs normal zu sein :) Behalte ein bischen von deiner Skepsis damit du nicht zu enttäuscht bist wenn die ersten Rückschläge kommen, aber wenn ihr beide stets guten Willen zeigt, werdet ihr das Ding schon schaukeln.

 
danke euch... :)

ich denke, dass dies ein kleiner Schritt in eine gute Richtung ist. Bin mir aber bewusst, dass es sicher Rückschläge geben wird.

@ PinkFair

ich fands lustig - es hat wirklich Spass gemacht. Vor allem aber hab ich so ein Leuchten in seinen Augen gesehen, weil er so erfreut war, dass ich mitmache.

glg

Joyla

 
Tja....damals gabs aber noch keine Computerspiele..... :rolleyes:
Nö, bei Lincoln haben sie Krieg gespielt. :rolleyes:

ich denke, dass dies ein kleiner Schritt in eine gute Richtung ist. Bin mir aber bewusst, dass es sicher Rückschläge geben wird.
Kann ganz schnell passieren, wenn sich der Reiz des Neuen abgenutzt hat. Wenn es nämlich zur Gewohnheit geworden ist, dass du mitspielst.

Vielleicht war er so hellauf begeistert, weil du dich mal für ihn interessiert und nicht nur gemeckert hast. ;)

Dennoch viel Glück, dass deine Rechnung aufgeht. :super:

 
Nö, bei Lincoln haben sie Krieg gespielt. :rolleyes:
Ja, und es hat mit den "Feinden zu Freunden machen" glaub ich nicht so recht geklappt während des amerik. Bürgerkrieges... :rolleyes:

@joyla

@ PinkFairich fands lustig - es hat wirklich Spass gemacht. Vor allem aber hab ich so ein Leuchten in seinen Augen gesehen, weil er so erfreut war, dass ich mitmache.
Wie wenig es doch braucht, um bestimmten Männchen ein Leuchten in die Augen zu zaubern... ;)

 
Problem ist ja nicht das viele zocken sondern eher das mangelhafte Interesse an dir. Wurde hier ja auch schon mehrfach betont. Leider wurde hier teilweise unpräzise über die ganze Suchtthematik diskutiert. Es spielt nämlich durchaus eine Rolle um welche Art von Videospiel es geht. Kompetitive Spiele mit zeitlich begrenzten Partien, die den Spieler kognitiv fordern und ihm taktische und strategische Entscheidungen unter fairen Rahmenbedingungen abverlangen, kann man durchaus als Sport (e-sport eben) bezeichnen, da sie genauso Training und Übung erfordern, wie jede andere Sportart auch und auch ebenso Wettkampfsituationen bieten.

Handelt es sich hingegen um Langzeitspiele oder gar Glücksspiele, die schnellen (virtuellen) Erfolg versprechen und den Spielern mit kleinen Belohnungen immer wieder erneut teasen, bis dieser der Jagd nach virtueller Bestätigung verfallen ist, so ist dort eine viel größere Gefahr verborgen.

Worüber ihr reden müsst ist seine Einstellung dir gegenüber. Es kann nicht sein, dass er eure gemeinsame Zeit zum zocken verwendet, vor allem dann nicht, wenn du außen vor gelassen wirst. Wenn ihr gerne zusammen spielt ist das ok, wird aber als Dauerlösung sicherlich auch ein bisschen langweilig für dich. Es gibt ja so viele andere Aktivitäten außer Fußball oder Tennis, die man gemeinsam machen kann. Laufen, radfahren, spazieren gehen, Tischtennis und wenn das Wetter mitmacht bald auch Freibad. Da wird daheim zocken doch zunehmend zur langweiligeren Alternative ;) .

Voraussetzung ist freilich, dass er auch gern etwas mit dir unternehmen möchte und überhaupt dich noch wertschätzt und nicht nur irgendwas mitmacht, um nächstes Mal ungestört zocken zu können.

 
Hallo miteinander

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Momentan bin ich so hin- und hergerissen, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann.

Mein Freund und ich sind seit 1 1/2 Jahren ein Paar. Er ist 21, ich 30 Jahre alt. Seit August 2011 wohnen wir auch zusammen. Vorhin führten wir eine Fernbeziehung. Da er unbedingt mit mir wohnen wollte, ist er dann in meine Stadt gezogen.

Nun, einige Monate später, möchte er wieder in seine Stadt zurück. Der Haken daran: er möchte alleine zurück.

Seine Begründung ist, dass er noch einiges mit seinen Freunden erleben will und sich mit mir nicht frei fühlt dies zu tun.

Er möchte sich nicht von mir trennen, weil er mich scheinbar sehr liebt, er möchte lediglich zurück zum Beginn von unserer Beziehung.

Mir war von Beginn an klar, dass ich irgendwann mit solchen Problemen zu kämpfen habe, da unser Altersunterschied schon sehr gross ist. Und obwohl ich ihn damit konfrontiert hatte, liess er sich nicht davon beirren. Er schwor mir, dass er anders sei und ich Idiot hatte ihm auch noch geglaubt.

Ich will ihm natürlich nicht im Weg stehen, denn ich wünsche mir für ihn, dass er seinen Weg macht und seine Erfahrungen sammelt.

Das Einzige was ich nicht verstehe, ist, weshalb wir nicht zusammen wohnen können. Für mich wäre das Ganze ein Riesenrückschritt und ich weiss auch, dass ich ihn verlieren werde.

Wir wohnen immernoch zusammen - er kann nicht gehen. Er sagt, dass er mich nicht alleine lassen will...dass es für ihn schwer ist und er nicht weiss was er wirklich will. Er sagt auch, dass er eine Krise hat und sich nicht entscheiden kann...

Trotzdem suche ich jetzt nach einer Lösung, weil ich langsam aber sicher verrückt werde.

Hat jemand eine änliche Geschichte erlebt? Was würdet ihr mir raten?

Viele liebe Grüsse

Joyla

 
da unser Altersunterschied schon sehr gross ist
Das ist nicht unbedingt der Altersunterschied an und für sich, sondern aufgrund der unterschiedlichen Lebensabschnitte andere ausgerichtete Prioritäten. Mit 30 hätte ich mir jmd in dem Alter nicht vorstellen können.

Daß er mit seinen Freunden unterwegs sein möchte und Du eher nach Beständigkeit strebst, finde ich nur natürlich.

Trotzdem kann das natürlich auch funktionieren.

Ist es eigentlich der gleiche Mann, der gezockt hat? Tut er das immer noch?

Das Einzige was ich nicht verstehe, ist, weshalb wir nicht zusammen wohnen können
Weil er zu seinen Freunden will? Heimweh hat?

Kriegt er denn so schnell wieder Arbeit in seiner Heimatstadt? In der heutigen Zeit ist es schon wahnsinng schwierig eine neue Arbeit zu finden...Er hat ja jetzt nicht mal seine Probezeit rum?

Lösung? Gestatet Eure freie Zeit besonders schön...oder habt ihr immer noch keine Gemeinsamkeiten? Bemüht er sich durch Fußball, auf der Arbeit oder sonstiges, sich ein soziales Netz aufzubauen? Ansonsten: Laß ihn Zeit, daß er für sich die richtige Entscheidung trifft...Du kannst sowieso nichts erzwingen.

wy.

 
Hi Wynnie

Danke für deine Antwort...

Ja, es ist der gleiche Mann, der gezockt hat. Er zockt nur noch selten, dieses Problem haben wir nicht mehr...

Er kann ja auch Zeit mit seinen Freunden verbringen, wenn wir zusammen wohnen. Ich bin ja nicht ein Kind von Traurigkeit...schliesslich bin ich Tanzlehrerin und würde in einer neuen Stadt versuchen Kurse zu geben oder selber einen Kurs zu besuchen. Ausserdem könnte ich am WE auch in meine Stadt und meine Leute besuchen. Ich wäre ja bereit mit ihm dorthin zu ziehen...aber er denkt, dass er seine Freiheit so nicht geniessen kann, weil er ja somit immernoch eine Verpflichtung mir gegenüber hätte.

Eine Arbeit würde er schnell finden. In seinem Bereich werden laufend Leute gesucht. Er hatte auch in meiner Stadt keine Mühe etwas zu finden.

Wir verbringen unsere Freizeit meistens besonders schön. Es ist halt so, dass er keinen Anschluss gefunden hat...im Fussballtraining hat es ihm nicht gefallen und neue Leute auf der Arbeit oder so hat er auch nicht kennen gelernt.

Ich weiss, dass mir nichts anderes übrig bleibt als zu warten. Aber wie lange? Und was, wenn er alleine zurück geht? Soll ich die Beziehung dann weiter aufrecht erhalten?

 
Also ich würde dir raten ihm zuzusprechen, dass er alleine zurück geht...mensch er ist 21, er wird es sein leben lang bereuen, wenn er sich jetzt schon in eine so feste (und wie du es dir wünschst:langjährige) beziehung einbinden lässt.

Ich glaube, er weiss genau was er will, aber er traut sich nicht wirklich dir das so mitzuteilen. DU bist die reifere und erfahrener, du solltest das beste für ihn wollen...lass ihn gehen und seine jugend genießen!!

B.