Hi!
Zunnächst mal wollte ich allen die an diesem Forum beteiligt sind und sich gegenseitig ein wenig zur Seite stehen alles Gute wünschen.Ich habe erst mal einige Minuten damit zugebracht Einträge zu lesen nachdem ich diese Seite entdeckt habe und habe gemerkt das mir mein Herz schon dadurch ein wenig leichter wurde das mir klar wurde, das ich nicht der einzige bin dem es absolut mies geht und das ich nicht der einzige bin der keinen Ausweg weiß aus meiner Lage.
Im Grunde genommen bin ich selbst an meiner Lage schuld und vielleicht hilft meine Geschichte ja jemanden, die Fehler,die ich gemacht habe selbst zu vermeiden.Ich denke oft darüber nach,was denn wäre,wenn ich einige Entscheidungen anders getroffen hätte auch wenn ich weiß das es im Nachhinein nichts mehr bringt.
Also, meine Geschichte fängt vor drei Jahren auf einer großen kirchlichen Veranstaltung an.Ich hatte es nach 4 langen Jahren endlich geschafft von meiner ersten großen Liebe loszukommen und traf dann SIE:Hübsch,intelligent,wir teilten soviel an kulturellem Hintergrund und persönlichen Interessen das es uns beiden schön sehr unheimlich vorkam und nach einer Woche waren wir dann auch zusammen.Ich hätte platzen können vor Glück!Mein ganzes Leben schien plötzlich eine neue und glückliche Richtung zu nehmen;Uns war vom ersten Augenblick an klar,das es kein Zufall sein konnte das wir uns getroffen hatten und hatten schon früh das im Blick, was sich jeder wünscht: Heirat,Familie gründen,zusammen alt werden.Ich hatte schon seit meiner Teenagerzeit mehr schmerzliche Erfahrungen mit der Liebe gemacht, als glückliche und war überwältigt von der Beziehung in der ich jetzt war.Sie war ALLES was ich mir je erträumt hatte.Es war als ob mein geheimer Wunschzettel beim Weihnachtsmann angekommen war und ich jetzt nach Jahren auf einmal alles bekommen hatte, was ich mir je gewünscht hatte.
Und die ersten Monate vergingen auch wie im Flug und waren wie ein Traum:Es passte einfach alles:Freundeskreis,Persönliche Einstellungen,Glaubensansichten,Vorstellungen über die Zukunft.Tja, bis auf zwei kleine Sachen:1.) Führten wir eine fernbeziehung über 400 km, was uns schon mal belastete und wir konnten uns max. 2* im Monat sehen und 2.)Meine Freundschaft mit meiner Ex. Ich hatte im Laufe eines sehr langem schmerzlichen Prozesses eine gute Freundschaft zu meiner Ex aufgebaut und sie ist mir zu meiner besten und wichtigsten Freundin geworden.Wir empfanden nichts mehr füreinander,hatten es aber geschafft eine stabile und gute Freundschaft aufzubauen.Zudem wohnte sie im Gegensatz zu meiner Freundin in unmittelbarer Nähe zu mir.Ich sah sie jede Woche einmal und wir teilten auch einen gemeinsamen Freundeskreis. Und ich hatte dies auch nie gegenüber meiner neuen Freundin zu verstecken versucht.Wir hatten ja im Laufe der Zeit unsere Vorgeschichten ausgetauscht und sie wusste wie sehr meine Ex mir weh getan hatte aber auch wieviel sie mir immer noch als "normale" Freundin bedeutete.Dies führte dazu, das sie anfänglich glaubte das ich meine Ex immer noch mehr lieben würde als sie und ich habe alles versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen.Schließlich verstand mich meine Freundin besser als es meine Ex jemals gekonnt hätte.Ich war so glücklich mit meiner Freundin,das ich es lange nicht glauben konnte,das sie dermaßen eifersüchtig auf meine Ex sein könnte.Wir haben dann 2 Monate miteinander gerungen wie wir mit dem Problem umgehen sollten und kamen schließlich zu einem Kompromiß,der einen schweren Konstruktionsfehler beinhaltete:Ich versprach meine Ex nicht mehr alleine zu treffen (durfte ihr aber nicht sagen warum,weil meine Freundin hoffte eines Tages ein normales Verhältnis zu ihr haben zu können) während sie versprach an sich zu arbeiten. Und hier habe ich dann den großen Fehler begangen,der mich schließlich meine Beziehung kosten sollte:Nach 2 Monaten gingen mir gegenüber meiner Ex-Freundin die Ausreden aus und ich traf sie heimlich alleine, ohne dies meiner Freundin zu beichten.Ich weiß, ich war feige und ich weiß ich hätte mit ihr reden sollen aber ich habe nicht den Mut aufgebracht mich der Konfontation zu stellen.Ich dachte das genze regelt sich im Laufe der Zeit von selbst.Ich war so dumm.
Ich lebte einige Zeit mit dieser Situation und ich war schon am überlegen Weihnachten 2002 meiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen.
Es kam wie es kommen musste.Einige Monate später kam die ganze Sache ans Licht und wir rangen darum wie wir damit umgehen sollten.Und sie sagte schließlich sie wolle mir verzeihen und um unserer Liebe willen vergeben.Es gingen dann 6 Monate ins Land und ich spürte, das sie nicht glücklich war mit mir: Sie wurde zunehmend schnippischer,versuchte mich zu verletzen wenn wir am telefon miteinander sprachen aber immer wenn wir zusammen waren war alles so wie am Anfang der Beziehung:Harmonisch,Zärtlich,Liebevoll.Im Juli 2003 kam es dann zum entgültigem Ende nachdem sie in einem Urlaub bei ihren Eltern und Freunden in unserem Heimatland Abstand zu der Beziehung gewonnen hatte und schließlich einsah, das sie nicht mehr an unsere Beziehung glaubte.Sie machte Schluss und für mich brach eine ganze Welt zusammen.
Ich hatte alles verloren und versuchte verzweifelt wieder mein Leben in den Griff zu bekommen.Aber meine ganzen Gedanken waren immer noch auf sie gerichtet: Ich wachte morgens mit dem Gedanken an sie auf,ich vermisste sie den ganzen Tag lang und abends,wenn ich alleine in meinem Zimmer war,wurden die Erinnerungen übermächtig.Ich versuchte nicht ihr nachzurennen: Ich wußte das sie diesen Entschluss wohlüberlegt getroffen hatte und ich wollte immer nur das sie glücklich ist. Und wenn unsere Beziehung ihr Schmerz bereitete und sie glücklicher ist ohne mich, dann war es besser zu gehen. Ich habe dann alles versucht um sie zu vergessen: Mich in Arbeit gestürzt,bin mit Freunden wegegangen etc.
Und ich habe dann gedacht ich könnte ohne sie weitermachen.
Wir sahen uns dann erst nach 3 Monaten auf einer Feier wieder und all meine Illusionen über sie hinwegzusein brachen wie ein Kartenhaus zusammen.
Ich habe dann auch zum ersten Mal seit unserer Trennung eine Email von ihr bekommen in der sie ihr Handeln erklärte und warum sie nicht mehr mit mir Zusammen sein möchte. Ihr Vertrauen zu mir war zerstört und sie konnte mir meine Lüge nicht vergeben.
Anfang des Jahren nahmen wir dann losen Kontakt per Email auf und wir merkten wie sehr wir uns gegenseitig vermisst hatten: Nach 1 Monat des Emailschreibens telefonierten wir eine ganze Nacht hindurch und nachdem ich aus einem 3 Wochen Urlaub zurückkam nochmal eine Nacht lang.Und wir kamen überein gute Freunde zu werden.Sie steckte im Stress weil sie ihr Studium abschloss und ich versuchte ihr so gut wie möglich zu Seite zu stehen. Wir telefonierten mehrere Stunden am Tag,trafen uns dann schließlich auch mal wieder und ich blieb 3-4 mal auch über nacht bei ihr und wir schliefen auch 1-2 mal im gleichem Bett Arm in Arm,aber mehr lief nicht,weil ich nichts anfangen wollte, was sie später bereuen könnte.
Wir übertraten eindeutig Grenzen, die eigentlich zwischen guten Freunden existieren sollten,es war uns beiden aber klar das wir nicht wieder zusammen waren.Auch wenn sie wusste was ich noch für sie empfand,aber ich hätte ihr niemals mehr gesagt wie sehr ich sie noch liebe.
Ich versuchte mit der Situation klar zu kommen,mir immer wieder zu sagen das wir nur gute Freunde sind und das ich nichts versuchen sollte, was ich unsere Freundschaft gefährden könnte.Ich war einigermaßen zufrieden mit einer Freundschaft und wollte sehen wie sich die Dinge nach ihrem Abschluss weiterentwickeln.Mitte des Jahres fing sie dann an sich wieder von mir zu entfernen: Die Anrufe wurden seltener,meine Besuche bei ihr auch,sie hatte immer weniger Zeit und im August kam es schließlich zu Explosion:Wir verkrachten uns tierisch und haben seitdem nicht mehr miteinander gesprochen.
Anfang Oktober habe ich sie dann auf einer Geburtstagsfeier von einem Freund wiedergesehen. Sie hat in den drei Tagen, in denen sie in meiner Heimatstadt war und in denen wir uns permanent über den Weg liefen nicht einen Versuch gemacht mit mir zu reden.Und ich fand dann auch noch über das Internet heraus das sie seit kurzem einen neuen Freund hatte.
Heute habe ich dann auch noch herausgefunden wer ihr neuer Freund ist und es tut sehr weh.Ich muss euch nicht weiter erklären,wie ich mich jetzt fühle.
Ich kenne die ganzen Sprücheas man loslassen soll,das Zeit alle Wunden heilt,das man auch wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.Und ich muss sagen, das das Wissen, das sie jetzt jemand neuen hat in gewisser Hinsicht hilfreich ist:Ich kann den letzten Rest an Hoffnung über Bord werfen und weiter machen mit meinem Leben.Sie ist jetzt glücklich und in guten Händen und ich kann die Scherben meines gebrochenen Herzens wieder aufsammeln und alleine weiter meinen Weg gehen.Aber trotz aller Verletzungen,aller Tränen,meinem verzweifeltem Versuch die ganze Sache zu rationalisieren und Vernunft walten zu lassen: Ich kann nicht loslassen.Sie beherrscht immer noch all meine Gedanken,Erinnerungen kommen hoch wenn ich Mädchen sehe die ihr ähneln,Geschäfte in denen sie gerne einkaufen war,Filme sehe die wir zusammen gesehen haben.Und ich habe Angst das das noch lange so weiter geht.Wie ihr oben gelesen habt habe ich 4 Jahre gebraucht um meine erste große Liebe zu vergessen.Und ich habe Angst, das ich diesmal nicht losassen kann.
Ich weiß das es keine Chance mehr gibt,wieder mit ihr zusammenzukommen.Aber ich vermisse sie so sehr,das es manchmal mein Herz zereißt.Und ich ertrage den Gedanken nicht,das sie jetzt jemanden hat der sie so liebt,wie sie es braucht und sie es verdient.Aber ich weiß es gibt kein zurück mehr und ich muss mein Leben jetzt ohne sie weiterleben.Nur wie?Wie soll ich sie vergessen?
Zunnächst mal wollte ich allen die an diesem Forum beteiligt sind und sich gegenseitig ein wenig zur Seite stehen alles Gute wünschen.Ich habe erst mal einige Minuten damit zugebracht Einträge zu lesen nachdem ich diese Seite entdeckt habe und habe gemerkt das mir mein Herz schon dadurch ein wenig leichter wurde das mir klar wurde, das ich nicht der einzige bin dem es absolut mies geht und das ich nicht der einzige bin der keinen Ausweg weiß aus meiner Lage.
Im Grunde genommen bin ich selbst an meiner Lage schuld und vielleicht hilft meine Geschichte ja jemanden, die Fehler,die ich gemacht habe selbst zu vermeiden.Ich denke oft darüber nach,was denn wäre,wenn ich einige Entscheidungen anders getroffen hätte auch wenn ich weiß das es im Nachhinein nichts mehr bringt.
Also, meine Geschichte fängt vor drei Jahren auf einer großen kirchlichen Veranstaltung an.Ich hatte es nach 4 langen Jahren endlich geschafft von meiner ersten großen Liebe loszukommen und traf dann SIE:Hübsch,intelligent,wir teilten soviel an kulturellem Hintergrund und persönlichen Interessen das es uns beiden schön sehr unheimlich vorkam und nach einer Woche waren wir dann auch zusammen.Ich hätte platzen können vor Glück!Mein ganzes Leben schien plötzlich eine neue und glückliche Richtung zu nehmen;Uns war vom ersten Augenblick an klar,das es kein Zufall sein konnte das wir uns getroffen hatten und hatten schon früh das im Blick, was sich jeder wünscht: Heirat,Familie gründen,zusammen alt werden.Ich hatte schon seit meiner Teenagerzeit mehr schmerzliche Erfahrungen mit der Liebe gemacht, als glückliche und war überwältigt von der Beziehung in der ich jetzt war.Sie war ALLES was ich mir je erträumt hatte.Es war als ob mein geheimer Wunschzettel beim Weihnachtsmann angekommen war und ich jetzt nach Jahren auf einmal alles bekommen hatte, was ich mir je gewünscht hatte.
Und die ersten Monate vergingen auch wie im Flug und waren wie ein Traum:Es passte einfach alles:Freundeskreis,Persönliche Einstellungen,Glaubensansichten,Vorstellungen über die Zukunft.Tja, bis auf zwei kleine Sachen:1.) Führten wir eine fernbeziehung über 400 km, was uns schon mal belastete und wir konnten uns max. 2* im Monat sehen und 2.)Meine Freundschaft mit meiner Ex. Ich hatte im Laufe eines sehr langem schmerzlichen Prozesses eine gute Freundschaft zu meiner Ex aufgebaut und sie ist mir zu meiner besten und wichtigsten Freundin geworden.Wir empfanden nichts mehr füreinander,hatten es aber geschafft eine stabile und gute Freundschaft aufzubauen.Zudem wohnte sie im Gegensatz zu meiner Freundin in unmittelbarer Nähe zu mir.Ich sah sie jede Woche einmal und wir teilten auch einen gemeinsamen Freundeskreis. Und ich hatte dies auch nie gegenüber meiner neuen Freundin zu verstecken versucht.Wir hatten ja im Laufe der Zeit unsere Vorgeschichten ausgetauscht und sie wusste wie sehr meine Ex mir weh getan hatte aber auch wieviel sie mir immer noch als "normale" Freundin bedeutete.Dies führte dazu, das sie anfänglich glaubte das ich meine Ex immer noch mehr lieben würde als sie und ich habe alles versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen.Schließlich verstand mich meine Freundin besser als es meine Ex jemals gekonnt hätte.Ich war so glücklich mit meiner Freundin,das ich es lange nicht glauben konnte,das sie dermaßen eifersüchtig auf meine Ex sein könnte.Wir haben dann 2 Monate miteinander gerungen wie wir mit dem Problem umgehen sollten und kamen schließlich zu einem Kompromiß,der einen schweren Konstruktionsfehler beinhaltete:Ich versprach meine Ex nicht mehr alleine zu treffen (durfte ihr aber nicht sagen warum,weil meine Freundin hoffte eines Tages ein normales Verhältnis zu ihr haben zu können) während sie versprach an sich zu arbeiten. Und hier habe ich dann den großen Fehler begangen,der mich schließlich meine Beziehung kosten sollte:Nach 2 Monaten gingen mir gegenüber meiner Ex-Freundin die Ausreden aus und ich traf sie heimlich alleine, ohne dies meiner Freundin zu beichten.Ich weiß, ich war feige und ich weiß ich hätte mit ihr reden sollen aber ich habe nicht den Mut aufgebracht mich der Konfontation zu stellen.Ich dachte das genze regelt sich im Laufe der Zeit von selbst.Ich war so dumm.
Ich lebte einige Zeit mit dieser Situation und ich war schon am überlegen Weihnachten 2002 meiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen.
Es kam wie es kommen musste.Einige Monate später kam die ganze Sache ans Licht und wir rangen darum wie wir damit umgehen sollten.Und sie sagte schließlich sie wolle mir verzeihen und um unserer Liebe willen vergeben.Es gingen dann 6 Monate ins Land und ich spürte, das sie nicht glücklich war mit mir: Sie wurde zunehmend schnippischer,versuchte mich zu verletzen wenn wir am telefon miteinander sprachen aber immer wenn wir zusammen waren war alles so wie am Anfang der Beziehung:Harmonisch,Zärtlich,Liebevoll.Im Juli 2003 kam es dann zum entgültigem Ende nachdem sie in einem Urlaub bei ihren Eltern und Freunden in unserem Heimatland Abstand zu der Beziehung gewonnen hatte und schließlich einsah, das sie nicht mehr an unsere Beziehung glaubte.Sie machte Schluss und für mich brach eine ganze Welt zusammen.
Ich hatte alles verloren und versuchte verzweifelt wieder mein Leben in den Griff zu bekommen.Aber meine ganzen Gedanken waren immer noch auf sie gerichtet: Ich wachte morgens mit dem Gedanken an sie auf,ich vermisste sie den ganzen Tag lang und abends,wenn ich alleine in meinem Zimmer war,wurden die Erinnerungen übermächtig.Ich versuchte nicht ihr nachzurennen: Ich wußte das sie diesen Entschluss wohlüberlegt getroffen hatte und ich wollte immer nur das sie glücklich ist. Und wenn unsere Beziehung ihr Schmerz bereitete und sie glücklicher ist ohne mich, dann war es besser zu gehen. Ich habe dann alles versucht um sie zu vergessen: Mich in Arbeit gestürzt,bin mit Freunden wegegangen etc.
Und ich habe dann gedacht ich könnte ohne sie weitermachen.
Wir sahen uns dann erst nach 3 Monaten auf einer Feier wieder und all meine Illusionen über sie hinwegzusein brachen wie ein Kartenhaus zusammen.
Ich habe dann auch zum ersten Mal seit unserer Trennung eine Email von ihr bekommen in der sie ihr Handeln erklärte und warum sie nicht mehr mit mir Zusammen sein möchte. Ihr Vertrauen zu mir war zerstört und sie konnte mir meine Lüge nicht vergeben.
Anfang des Jahren nahmen wir dann losen Kontakt per Email auf und wir merkten wie sehr wir uns gegenseitig vermisst hatten: Nach 1 Monat des Emailschreibens telefonierten wir eine ganze Nacht hindurch und nachdem ich aus einem 3 Wochen Urlaub zurückkam nochmal eine Nacht lang.Und wir kamen überein gute Freunde zu werden.Sie steckte im Stress weil sie ihr Studium abschloss und ich versuchte ihr so gut wie möglich zu Seite zu stehen. Wir telefonierten mehrere Stunden am Tag,trafen uns dann schließlich auch mal wieder und ich blieb 3-4 mal auch über nacht bei ihr und wir schliefen auch 1-2 mal im gleichem Bett Arm in Arm,aber mehr lief nicht,weil ich nichts anfangen wollte, was sie später bereuen könnte.
Wir übertraten eindeutig Grenzen, die eigentlich zwischen guten Freunden existieren sollten,es war uns beiden aber klar das wir nicht wieder zusammen waren.Auch wenn sie wusste was ich noch für sie empfand,aber ich hätte ihr niemals mehr gesagt wie sehr ich sie noch liebe.
Ich versuchte mit der Situation klar zu kommen,mir immer wieder zu sagen das wir nur gute Freunde sind und das ich nichts versuchen sollte, was ich unsere Freundschaft gefährden könnte.Ich war einigermaßen zufrieden mit einer Freundschaft und wollte sehen wie sich die Dinge nach ihrem Abschluss weiterentwickeln.Mitte des Jahres fing sie dann an sich wieder von mir zu entfernen: Die Anrufe wurden seltener,meine Besuche bei ihr auch,sie hatte immer weniger Zeit und im August kam es schließlich zu Explosion:Wir verkrachten uns tierisch und haben seitdem nicht mehr miteinander gesprochen.
Anfang Oktober habe ich sie dann auf einer Geburtstagsfeier von einem Freund wiedergesehen. Sie hat in den drei Tagen, in denen sie in meiner Heimatstadt war und in denen wir uns permanent über den Weg liefen nicht einen Versuch gemacht mit mir zu reden.Und ich fand dann auch noch über das Internet heraus das sie seit kurzem einen neuen Freund hatte.
Heute habe ich dann auch noch herausgefunden wer ihr neuer Freund ist und es tut sehr weh.Ich muss euch nicht weiter erklären,wie ich mich jetzt fühle.
Ich kenne die ganzen Sprücheas man loslassen soll,das Zeit alle Wunden heilt,das man auch wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.Und ich muss sagen, das das Wissen, das sie jetzt jemand neuen hat in gewisser Hinsicht hilfreich ist:Ich kann den letzten Rest an Hoffnung über Bord werfen und weiter machen mit meinem Leben.Sie ist jetzt glücklich und in guten Händen und ich kann die Scherben meines gebrochenen Herzens wieder aufsammeln und alleine weiter meinen Weg gehen.Aber trotz aller Verletzungen,aller Tränen,meinem verzweifeltem Versuch die ganze Sache zu rationalisieren und Vernunft walten zu lassen: Ich kann nicht loslassen.Sie beherrscht immer noch all meine Gedanken,Erinnerungen kommen hoch wenn ich Mädchen sehe die ihr ähneln,Geschäfte in denen sie gerne einkaufen war,Filme sehe die wir zusammen gesehen haben.Und ich habe Angst das das noch lange so weiter geht.Wie ihr oben gelesen habt habe ich 4 Jahre gebraucht um meine erste große Liebe zu vergessen.Und ich habe Angst, das ich diesmal nicht losassen kann.
Ich weiß das es keine Chance mehr gibt,wieder mit ihr zusammenzukommen.Aber ich vermisse sie so sehr,das es manchmal mein Herz zereißt.Und ich ertrage den Gedanken nicht,das sie jetzt jemanden hat der sie so liebt,wie sie es braucht und sie es verdient.Aber ich weiß es gibt kein zurück mehr und ich muss mein Leben jetzt ohne sie weiterleben.Nur wie?Wie soll ich sie vergessen?