Nicht den Mut verlieren!Aber wie........?????

Strumpfbandl

Erfahrener Benutzer
01. Jan. 2009
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Hallo Ihr Lieben, :)

Ich muss mal wieder etwas Nachfragen. :rolleyes:

In diesem Forum habe ich soviele starke und tolle Menschen kennen gelernt;deren Beiträge sehr gehaltvoll sind und wirklich in mir etwas klingeln lassen.

Aber ich komme trotzdem irgendwie nicht weiter.

Ich weiß absolut nicht ob ich jemals wieder einem Mann wirklich Vertrauen

kann.

Es liegt nicht unbedingt daran das ich sie alle über einen Kamm schere(ja manchmal passiert das schon aber das ist eigentlich nicht wirklich so gemeint).

Aber ich bin jetzt so oft gescheitert das ich irgendwie auch das Vertrauen in mein eigenes Urteilsvermögen verloren hab.

Eigentlich denke ich das ich keine Lust mehr habe Energie in eine Partnerschaft zu stecken die sich am Ende doch nur wieder als eine Pharse

entpuppt. :schief:

Ich erwische mich schon dabei,das ich beim ausgehen immer nur hoffe das mich ja keiner anspricht,weil ich gar keine Lust habe zu flirten.

Kenn ich gar nicht von mir da ich immer Spass daran hatte. :eek:

Ich mache 3 Kreuze wenn ich wieder zu Hause bin.

Gern hätte ich eine eigene kleine Familie aber ich frage mich immer öfter ob das all die Enttäuschungen und Verletzungen wert ist.

Diese Suche, die auch anscheinend niemals ended.

Wie macht Ihr alle das,das ihr nicht daran verzweifelt??? :confused:

Ich bewundere euch wirklich und würde gern von euch noch mehr lernen.

Also könnt ihr mir helfen das ich auch wieder Mut bekomme???

 
Liebe Strumpfbandel,

Es kommt m.E darauf an, wielang deine letzte gescheiterte Beziehung zurück liegt, ob du darüber hinweg bist...usw. Mir ist es eine Lehre, mich NICHT sofort auf einen neuen Mann "einzulassen", ohne dabei über die "alte" Liebe hinweg zu sein!

(alte Liebe in ..."..., weil echte Gefühle nicht einfach so von heut auf morgen verschwinden- wahre Liebe, glaube ich, stirbt wohl nie ;) ) Genauso wenig kann man sich auf Knopfdruck verlieben. Glück gibt's nicht im Sommerschluß-Verkauf!

 
Also was Du so genau tun kannst, da wirst Du sicher einiges an Antworten bekommen. Vor allem sollte Deine letzte Beziehung natürlich erstmal verarbeitet sein, weil so lange das nicht ganz und gar überstanden ist, hängen eh dunkle Wolken am Himmel.

Ich mag jetzt im Augenblik mal an einer anderen Stelle ansetzen:

Gern hätte ich eine eigene kleine Familie aber ich frage mich immer öfter ob das all die Enttäuschungen und Verletzungen wert ist.
Es ist es wert! :party:




 
Liebe la mare,

Danke für deine Antwort.

Ich will jetzt noch keine neue Beziehung.

Darum gehts auch nicht um das jetzt.

Sondern das ich einfach den Mut und die Hoffnung verliere.

Für die Zukunft.

Ich "glaube" irgendwie nicht mehr wirklich an eine Partnerschaft.

Ich "glaube" irgendwie nicht mehr daran das es für mich mal ein Happy End gibt.

Ich würde gern wissen welche Dinge Euch den Glauben das alles mal gut wird erhalten.

Ich bin teilweise schon wieder so lebendig wie ich vor der Trennung war.

Nur ist mir etwas verlorengegangen

was ihr noch zu haben scheint.

Wie macht ihr das???

 
@Kaleu

Danke für die schöne Aussicht das es tatsächlich schön ist eine Familie zu haben.

 
Nur ist mir etwas verlorengegangen

was ihr noch zu haben scheint.

Wie macht ihr das???
DAS nenn ich doch mal 'ne Frage. Konkret und nicht so allgemein.

Mmmh, wie mach ich das. Trotz aller Enttäuschungen und Probleme die ich so wie jeder andere wegstecken musste?

Na ganz einfach! Wegstecken. Und weiter gehts. Und mit jeder weggesteckten Erfahrung, besonders negativen Erfahrungen, gestärkt in die Zukunft gehen. :)

Und warum ich die Hoffnung nie aufgebe? Weil ich es mit der Werbung halte die da sagt:

Weil ich es mir wert bin!

 
@Kaleu Danke für die schöne Aussicht das es tatsächlich schön ist eine Familie zu haben.
Es ist nicht "schön" ... es ist das einzige was überhaupt irgend einen tieferen Sinn macht. Zumindest hab ich das für mich erkannt.

Weisste, ich war eigentlich nie so'n Familienmensch. Kinder? Och nööö, muss nicht sein. Und dementsprechend lief mein leben chaotisch ab. Wusste nie so richtig wo ich hingehöre, Abenteuerlust, noch dazu bin ich ein bisschen der Rebell vom Charakter her.

Naja, weil jung und doof hab ich auch früh geheiratet.D er Schuss ging mal richtig nach hinten los, wie soll es auch anders sein. Aber ein Kind aus dieser Ehe war da auch noch (weia...wollt ich gar nicht).

Naja, dann hab ich gemeint mich nach meiner Ehe noch'n bisschen ausleben zu müssen, hab aber gemerkt, dass das keine Welt für mich ist. Blödes Rumpoppen und so. Mit gefühlen hatte ich von Haus aus Schwierigkeiten, kleines Mitbringsel aus der Kindheit :D

Den Rest von mir kann man sich aus meinen Forenbeiträgen zusammenpuzzeln wenn man will. Gefühle hab ich mir irgendwie selbst beigebracht. Um ehrlich zu sein, keine Ahnung wie und bin zu einem emotionalen Weichei :D geworden...

Na und irgendwann hat's halt Klick gemacht. Das hatte ein bisschen damit zu tun, dass ich mein Mädel kennenlernte und da "kein Rankommen" war. Ich hab gemerkt, wenn ich um sie Kämpfen will, dann braucht es vor allem eins, Charkterstärke und bestand. Und das hab ich mir dann so Pöh a Pöh angeeignet. Und hab irgendwie gemerkt, huch. Das macht Spass.

Heut bin ich Familienmensch, mit Leib und Seele Seelentröster, Papa, guter Freund, aber auch leidenschaftlicher Lover und was weiss ich noch alles. Meine rebellische und optimistische Ader hab ich nie aufgegeben sondern sie nur in verantwortungsvolle bahnen gelenkt. Ich glaube da liegt so'n bisschen mein persönliches Geheimnis. Aus allem das Beste machen, den Humor, die Phantasie immer bewahren. Heut will ich nimmer anders sein. Ich find alle meine vielfältigen Seiten an mir cool. Und ich liebe es mit meinem Mädel und den 5 Kids Blödsinn zu machen bis zum Umfallen.

 
Ja wegstecken ist klar.

Manches steckt man aber nicht weg.

Daran liegt es aber auch nicht.

Ich hab den Eindruck ich vertraue meiner Menschenkenntniss nicht.

Lag ja immer falsch.

Die funktioniert anscheinend nur bei denen in die ich mich nicht verliebe.

Kaleu

Es ist schön zu wissen das es Männer wie dich gibt!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dementsprechend lief mein leben chaotisch ab
Coole Antwort... :cool:

@Strumpfi

Ich hab den Eindruck ich vertraue meiner Menschenkenntniss nicht. Lag ja immer falsch.
Du musst nicht zwangsläufig falsch gelegen haben. Es können aber Dinge bei anderen gewesen sein, die du einfach noch nicht kanntest. Z.B. bei mir sind es die Intrigen von Frauen. Ich will mal von mir behaupten, dass ich ehrlich erzogen worden bin. Und ich hasse es auch angelogen zu werden oder zu lügen. Daher bin ich früher oft an solchen Frauen gescheitert. Passiert mir heute nicht mehr, weil ich mir einfach einen ganz bestimmten Blickwinkel, eine ganz bestimmte Definition über Frauen zugelegt habe. Ich will jetzt auch nicht sagen, ob das falsch oder richtig ist, aber mich schützt es vor Personen, die nicht zu mir passen.

Und an eine "Partnerschaft glauben"? Ich weiß nicht. Ich bin im Moment ein glücklicher Single. Tja, und wenn eine Partnerschaft kommt, dann kommt sie. So was lass ich auf mich zukommen. Aber im Moment bin ich mit meinem Ist-Zustand sehr zufrieden. Und da verfall ich auch nicht in irgendeine Panik, dass ich "keinen mehr abkriege" oder ähnliches. :D

 
Naja ich hab auch keine Panik das ich keinen mehr abkriege!!! :D

Ich weiss sehr wohl das ich nicht gerade Unattraktiv bin!

Nur ist in meinem Alter die Hoffnung auf ein vernünftiges mänliches Exemplar,das gerne Kinder hätte doch eher gering.

Ich glaube nur einfach nicht mehr das mir so jemand begegnet.

Und deshalb hab ich auch überhaupt keine Lust mehr mich jemandem wieder zu öffnen.

Wie schafft ihr das, immer positiv zu bleiben?

Was habt ihr was ich nicht sehe??? ?(

 
Also ich vertrete ja die Auffassung, dass die Chancen was vernünftiges abzubekommen mit dem Alter eher steigen weil viele anfangen ihr Denken und Handeln neu zu sortieren und der Ein- oder Andere doch irgendwie noch eine Art Reife erlangt.

Was mir viel mehr auffällt ist, dass das eher immer später passiert als bspw. bei der Generation unserer Eltern. Ich seh halt auch genug Männer und Frauen in meinem Alter die meinen sich die Hörner gerde jetzt abstossen zu müssen. Die wollen irgendwie alles noch schaffen bis sie 40 sind. Am besten Professur, Karriere, Wohlstand, ganz viel Sex mit möglichst vielen Partnern ohne Bindung usw.

Nur leider verlieren sich viele darin und schaffen den Absprung nicht bis sie mit 50 merken - huch - der Zug für die Familie is' abgefahren...

 
Wie schafft ihr das, immer positiv zu bleiben?

Was habt ihr was ich nicht sehe??? ?(
Also ich kann nur von mir ausgehen. Und das einzige womit ich es beschreiben kann ist eine unerschütterliche positive Grundeinstellung zum Leben und zum menschlichen Miteinander.

Sicher wird die immer wieder enttäuscht, auch für mich. Und auch ich fall ab und zu in ein tiefes Loch und bezweifel oder hinterfrage. Aber ich hab irgend einen inneren Antrieb der mich immer wieder aus meinem Loch zwingt, egal wie tief ich auch gefallen bin. Leider kann ich Dir aber kein Werkzeug an die Hand geben, weil ich es selbst nicht definieren kann was das nun ist. Ich weiss aber, dass man es lernen kann. Mein Mädel hat's gelernt. Auch sie hatte mal eine sehr, sehr tiefgehend negative Einstellung zu all diesen Dingen, bedingt durch sehr tragische Enttäuschungen. Manchmal fällt auch sie noch zurück in ihren Pessimismus, aber das wird weniger und dann greif ich halt mal beherzt zu und zieh sie aus ihrem Loch. Auch wenn sie mir dabei immer die Krallen zeigt :D

 
Ja damit hast du leider recht!

Also die vernünftigen Exemplare unseres Alters find ich irgendwie nie.

Ich treff immer die im Endspurt lebenden oder die,die immer noch keine Ahnung haben was ihr leben den mal ausmachen soll.

Diese Typen rennen mir immer hinterher.Weil ich eigentlich recht unkonventionell bin,abenteuerlustig und voller Power.

Sie fallen dann immer aus allen Wolken wenn ich von Familie rede.

Aber ich denke das eine schließt das andere ja nicht wirklich aus oder?

 
@Kaleu: Kann es nur der Sinn des Lebens sein, denn "Zug für Familie" rechtzeitig zu bekommen?

@Strumpfi

Naja ich hab auch keine Panik das ich keinen mehr abkriege!!! :D
Ich meinte jetzt mehr eine Partnerschaft, eine feste Beziehung. Ach Gott, Männer krieg ich genug ab... Deswegen muss das aber noch nicht in einer Partnerschaft münden.

Nur ist in meinem Alter die Hoffnung auf ein vernünftiges mänliches Exemplar,das gerne Kinder hätte doch eher gering.
Äh wieso? Ich kenn immer nur Männer, die von Kindern reden. (siehe auch Antwort von Kaleu) Lach, wirk ich zu mütterlich? Eigentlich bin ich ja eher ne Püppi... :D

Wie schafft ihr das, immer positiv zu bleiben? Was habt ihr was ich nicht sehe??? :confused:
Ich hab eine ungeheure Freude auf´s Leben und lern immer wieder neue Dinge kennen. DAS ist für mich das Lebensziel: Einfach ein schönes, erfülltes, interessantes und immer wieder neues Leben zu haben.

 
Aber ich denke das eine schließt das andere ja nicht wirklich aus oder?
Definitiv nein. Die Art des Abenteuers ist nur - na wie soll ich sagen - anders. Es ist nicht mehr so dieses Marlboro Man Abenteuer mit 3 Tage Bart und wilden Pferden im Sonnenuntergang und endloser Freiheit.

Es ist mehr das Abenteuer perfekten Sex hinzubekommen ohne die Kinder zu wecken :D

Das Problem ist das Loslassen. Viele können von diesem Marlboromentraum einfach nicht loslassen und haben Angst was zu verpassen und verpassen auf diesem Weg eigentlich ihr ganzes Leben.

 
@Kaleu: Kann es nur der Sinn des Lebens sein, denn "Zug für Familie" rechtzeitig zu bekommen?
Quatsch. Das sollte so nicht ankommen. Ich rede ausschliesslich von mir und den von mir gemachten Erfahrungen. Irgendwie such ich aber noch den Beweis für die Person, die ihr Leben nur mit Karriere/Konsum/ONS verbracht hat und mit 70 sagt, ja, das war's, ich hatte ein erfülltes Leben. ;)

 
@Tylli

Ja Freude aufs Leben hab ich eigentlich auch immer.

Allerdings würde ich diese Freude gern mit jemandem teilen und zusammen ausleben.

@Kaleu

Diese Marlboro-Männer kenn ich zur genüge.Sie meinen sie geben etwas auf,aber da kann ich nur Lachen denn das Leben was sie führen ist im Grunde kein Abenteuer.

Sie reden nämlich nur immer(und das auch noch sehr schlau)darüber.

Doch wirklich mal auch etwas konkretes in diese richtung zu tun?Neeeeeee

da passiert gar nix.

Das ist ja der Witz daran sie können gar nichts aufgeben weil es nur Geschwätz ist.

 
Hi Strumpfband.

Interessante Fragen wirfst Du da auf, die auch mich zum Grübeln gebracht haben. Ich habe auch etliche schräge Beziehungen hinter mir; Begegnungen, die mich nur zurück geworfen haben, die mich fertig machten und hoffnungslos.

Trotz allem habe ich den persönlich den Glauben nicht aufgegeben, dass es auch für mich eine gesunde, erfüllende Beziehung gibt. Wenn ich sie will. Denn da liegt wohl der Hund begraben. Ich denke, dass diese chaotischen Beziehungen auch ein Stück weit etwas mit mir zu tun haben und hatten. Wenn zu viel Ruhe einkehren würde, würde mich das vielleicht aus dem Tritt bringen. Stattdessen habe ich Beziehungen, in denen ich ständig arbeiten und kämpfen muss - das lenkt mich von mir selbst ab.

Ein ruhiger, "unauffälliger" Mann würde mich vielleicht verunsichern. Oder ich kenne das einfach nicht, weil ich - seit ich denken kann - immer Unruhe im Leben hatte. Ich denke, dass es wirklich am persönlichen "Beuteschema" liegt, dass man immer Bauchlandungen erlebt. Da laufen unbewusste Mechanismen ab.

Ich habe über mich und mein Beziehungsleben sehr, sehr viel nachgedacht, denn irgendwie lief immer alles anders, als ich es vorgehabt habe. Ich wollte heiraten, eine Familie haben. Jetzt bin ich geschieden und alleinerziehend - es ist gut, wie es ist, obwohl ich es eben anders haben wollte, und ich bin nicht unbedingt stolz auf meine Scheidung. Es ging wirklich nicht anders. Aber ich habe mir eben meinen damaligen Exmann ausgesucht, obwohl viele Alarmglocken geläutet hatten. Ich sah zu großzügig über viele wesentliche Dinge hinweg. Zwar bin ich danach immernoch in solche emotionalen Fallen getappt und bin jedesmal ziemlich durchgeschüttelt da wieder rausgekrabbelt, aber tief im Innern ist mir klar, dass ich wieder und wieder ähnliche Warnzeichen übersehen wollte. Das ist wohl so ein Muster, an dem nur ich persönlich arbeiten kann. Ich habe die letzte Zeit schon viel erreicht, lerne immer wieder ähnliche Männer kennen - bloß lasse ich mich auf die nicht mehr ein, weil ich immer schneller erkenne, was hinter ihren Fassaden versteckt ist. Und ich wende mich angewidert ab. Zum Glück.

Ich will Dir einfach Mut zusprechen. Hab Mut, Dir selbst zu trauen und zu glauben. Setze Dich damit auseinander, was Du willst und was Du nicht willst. Und ich glaube, dass sich dann der Blick fürs Wesentliche verändern wird und man lernt Menschen kennen, die man zuvor aus irgendwelchen Gründen nicht wahr genommen hätte, die einem aber in Wahrheit gut tun.

Liebe Grüße.

Lasola

 
Ich will Dir einfach Mut zusprechen. Hab Mut, Dir selbst zu trauen und zu glauben. Setze Dich damit auseinander, was Du willst und was Du nicht willst. Und ich glaube, dass sich dann der Blick fürs Wesentliche verändern wird und man lernt Menschen kennen, die man zuvor aus irgendwelchen Gründen nicht wahr genommen hätte, die einem aber in Wahrheit gut tun.
Perfekt auf den Punkt gebracht! Wow!

 
@Kaleu:

Es ist nicht mehr so dieses Marlboro Man Abenteuer mit 3 Tage Bart und wilden Pferden im Sonnenuntergang und endloser Freiheit.
Kann es sein, dass du etwas gesucht hast, wo du dein VERANTWORTUNGSGEFÜHL ausleben kannst?

die ihr Leben nur mit Karriere/Konsum/ONS
Jede Mutter... :D

@Strumpfi

Sie meinen sie geben etwas auf...
Najaaa... Ich geh jetzt mal von mir aus, aber wenn ich jetzt meine Freiheit aufgeben würde, hätte das teilweise sehr böse Folgen. Vielleicht haben diese Männer auch handfeste Gründe, warum sie irgendwas nicht aufgeben wollen. Es kommt doch auf die jeweilige Situation drauf an, in der derjenige steckt. Das muss man nicht unbedingt als Außenstehender erkennen. Ich kenn auch solche Diskussionen, warum ich mich bei bestimmten Punkten nicht einschränken kann (sag ich) und will (sagen Männer).

Allerdings würde ich diese Freude gern mit jemandem teilen und zusammen ausleben.
Ich mach auch Sachen, die ich nur alleine machen kann. Ich find´s allerdings auch schön, wenn man etwas alleine macht und sich dann mit dem anderen drüber austauschen kann.

@lasola:

denke, dass es wirklich am persönlichen "Beuteschema" liegt, dass man immer Bauchlandungen erlebt. Da laufen unbewusste Mechanismen ab.
Kommt man da überhaupt heraus? Ich kenn das auch, dass es heißt, dass man immer wieder die gleichen Typen trifft. Aber warum ist das so?