nicht loslassen können nach Trennung

julii

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09. Nov. 2017
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Hallo liebe Community

Also.. ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die ersten 1.5 Jahre liefen wirklich super. Wir waren beide glücklich, teilten viele schöne Erlebnisse und haben viel gelacht.

Dann kam eine Zeit, in der es mir aus beruflichen Gründen nicht so gut ging. In der Beziehung war ich immer noch glücklich, konnte meinem Freund aber nicht mehr so viel geben wie er es sich vorstellte, weil ich einfach zu sehr mit mir selbst und meinen eigenen Problemen beschäftigt war. Er hat das nicht wirklich verstanden und wir haben uns kurz darauf getrennt. Resp. habe ich mit ihm Schluss gemacht, weil er damals anfing, mit einer anderen Frau (recht erotisch) zu schreiben.

Zwei Monate ging jeder von uns seinen eigenen Weg, doch plötzlich fingen wir wieder an zu schreiben und trafen uns auch wieder. Jedenfalls kamen wir nach etlichen klärenden Gesprächen wieder zusammen und ich empfand die Trennung im Nachhinein als gut für uns, weil unsere Beziehung beim 2. Anlauf noch viel intensiver und schöner war. Dies ging gut für ein weiteres Jahr.

Jetzt aber habe ich das Gefühl, wir drehen uns nur noch im Kreis. Wir streiten uns wegen Kleinigkeiten, können einander nichts recht machen, haben völlig unterschiedliche Erwartungen aneinander und führen immer und immer wieder die selben Diskussionen, ohne dass wir jemals auf einen grünen Zweig gekommen wären. Auch kann ich ihm hundertmal sagen, dass mich gewisse Sachen extrem stören, dann nimmt er es sich einen Tag lang zu Herzen, vergisst es dann aber wieder komplett.

Trotzdem sind wir nach wie vor zusammen. Das geht jetzt schon ein halbes Jahr so und so langsam habe ich keine Kraft und Nerven mehr für dieses ständige Theater. Ich fühle mich müde, finde aber doch keine Kraft, mich von ihm zu trennen. Das hat hauptsächlich damit zu tun, dass er unbändig an unserer Beziehung fest hält. Er sagt mir andauernd, wie sehr er mich liebt und dass er sich ein Leben ohne mich nicht mehr vorstellen kann, alles wieder gut werden würde. Er redet sogar von gemeinsamen Kindern und Eigenheim - und das obwohl wir kaum eine Stunde miteinander verbringen können, ohne uns zu streiten.

Ich weiss, dass es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen gibt und dass man ständig daran arbeiten und in solchen Zeiten um die Beziehung kämpfen muss. Trotzdem hat dieses halbe Jahr "Kampf" und der Glaube, dass alles wieder wird wie es mal wahr, nicht ausgereicht, unsere Beziehung wieder zu kitten.

Nun also zum eigentlichen Problem:

Ich fange langsam an einzusehen, dass es für uns beide wohl "gesünder" wäre uns zu trennen. Er hingegen will das wie bereits angetönt so gar nicht einsehen und reagiert verletzt und mit Tränen wenn ich das Thema Trennung anspreche. Das macht mich traurig, weil ich es von ganzem Herzen hasse, wenn es jemandem der mir nahe steht, wegen mir schlecht geht. Das mag komisch klingen, es ist aber tatsächlich so, dass ich mir wünsche, seinen Schmerz auf mich nehmen zu können, weil ich das Gefühl habe damit besser fertig zu werden als er. Als wir uns das erste mal getrennt haben, hat er förmlich den Boden unter den Füssen verloren; was sich auch auf seine Arbeit ausgewirkt hat. Ich möchte einfach nicht, dass er das wegen mir nochmals durchmachen muss (ich finde ich kann das nicht verantworten), weiss aber auch nicht wie wir diese Beziehung weiter führen sollen..

Für jede ernst gemeinte Antwort, seien es Ratschläge oder Erfahrungen, bin ich euch sehr dankbar!

Grüsse Julia

 
Liebe Julia,

Weiss Dein Freund, dass Dich diese Streiterein so ermüdet haben? Sieht er dies auch als Streiterein oder empfindet er es vielleicht als anregende Diskussionen?

Was Du Dich fragen solltest: Sind diese störenden Dinge so wichtig, dass Du nicht mehr weitermachen kannst oder gibst Du ihnen vielleicht auch eine zu grosse Wichtigkeit? (Nicht mir beantworten sondern Dir selbst).  Denn etwas ist klar, wenn er es sich zwar zu Herzen nimmt, aber gleich wieder vergisst, dann wird das auch weiterhin so bleiben. Damit müsstest Du bei einer Weiterführung klar kommen. 

Ich möchte einfach nicht, dass er das wegen mir nochmals durchmachen muss (ich finde ich kann das nicht verantworten), weiss aber auch nicht wie wir diese Beziehung weiter führen sollen..
Dafür bist nicht Du verantwortlich sondern er. Eine einseitige Beziehung ist sicherlich auch nicht das was er möche und würde ihn ja auch verletzen. 

Ich hoffe, Du findest den Weg, den Du gehen möchtest. 

Alles Liebe

Minusch 

 
Liebe Julia,

Weiss Dein Freund, dass Dich diese Streiterein so ermüdet haben? Sieht er dies auch als Streiterein oder empfindet er es vielleicht als anregende Diskussionen?
Hallo Minusch

Vielen lieben Dank für deine Antwort!

Ja er weiss es, ich habe ihm schon oft gesagt, dass mich diese Streitereien viel Energie kosten. Auch meint er, ich hätte mich sehr verändert, was ja auch irgendwie klar ist.

Im Grunde genommen weiss ich, dass ich nicht für seine Gefühle verantwortlich bin, trotzdem macht es mich fertig, wenn er wegen mir "leidet". Es ist idiotisch, ich weiss..

 
Ja er weiss es, ich habe ihm schon oft gesagt, dass mich diese Streitereien viel Energie kosten. Auch meint er, ich hätte mich sehr verändert, was ja auch irgendwie klar ist.
Nun, jeder von uns verändert sich. Tagtäglich und jederzeit. Es wäre auch seltsam, wenn man immer an derselben Stelle stehen bleiben würde, nicht wahr?  Es kann aber schon sein, dass man sich irgendwann soweit verändert, dass man plötzlich nicht mehr zum Partner passt. Das da eben etwas verloren ging oder sich im Gefühl geändert hat. Aber eben: genauso wie Du Dich verändert hast, hat er sich bestimmt auch in gewisse Richtungen entwickelt.  Frage ist: wie & womit will ich Leben? wie & womit werde ich glücklich? Stimmt das Leben, so wie ich es jetzt führe mit diesem Partner oder fehlt da was? vielleicht sogar Liebe? Hör auf Dein Herz. 

Im Grunde genommen weiss ich, dass ich nicht für seine Gefühle verantwortlich bin, trotzdem macht es mich fertig, wenn er wegen mir "leidet". Es ist idiotisch, ich weiss..
Wissen ist das Eine. Es sich verinnerlichen dann eine andere. ;)

 
Ist dieser Mann sonst ein Partner, mit dem du gerne zusammen wärest? 

Als Außenstehende kenne ich den Charakter eurer Streits nicht, aber wenn du die vorherige Frage bejahst, wäre zu fragen, ob ihr vielleicht beide eine Lösung findet. Vielleicht könntest du auch gelassener mit manchen Dingen umgehen?

Ich würde jedenfalls niemanden mehr verscheuchen, weil er etwas unordentlich ist oder nicht alle Haushaltspflichten mit mir teilt. Es ist sehr schwierig, jemanden Passenden zu finden. Natürlich kannst nur du wissen, inwiefern das alles für dich tragbar ist.

 
Du bist nicht dafür verantwortlich, wie er mit Trauer oder Schmerz umgeht. Deshalb eine Trennung zurückhalten zu wollen, macht wenig Sinn.

Ich weiß auch nicht, um welche Streitigkeiten es sich bei euch handelt, wichtig ist, wie wichtig deine Ansichten für dich sind. Keiner kann dir abnehmen, wo du Grenzen setzt und wo du Kompromisse eingehen sollst/kannst.

Es hört sich für mich so an, als wolltest du hier den nötigen Schub holen, um dich zu trennen, weil es ja auch Energie kostet. 

In dem Fall ein Tipp, machs wie eine Freundin von mir. Lass dir ein Wochenende oder mehr Zeit dafür und sammle dich bei einer Freundin oder irgendwo im Freundeskreis. Es tut gut, Unterstützung auch zu hören und nochmal all seine Zweifel und Sorgen auszuschütten. 

In jedem Fall geht es weiter. Für Beide von euch 

 
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Ist dieser Mann sonst ein Partner, mit dem du gerne zusammen wärest? 
Das ist eine gute Frage.. Natürlich war ein einmal der Mann mit dem ich zusammen sein wollte. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir aber ein gemeinsames Leben nicht mehr so vorstellen. Denn dafür ist unsere momentane Situation einfach viel zu kompliziert mit all den Streitereien und Meinungsverschiedenheiten.

Als Außenstehende kenne ich den Charakter eurer Streits nicht, aber wenn du die vorherige Frage bejahst, wäre zu fragen, ob ihr vielleicht beide eine Lösung findet. Vielleicht könntest du auch gelassener mit manchen Dingen umgehen?

Ich würde jedenfalls niemanden mehr verscheuchen, weil er etwas unordentlich ist oder nicht alle Haushaltspflichten mit mir teilt. Es ist sehr schwierig, jemanden Passenden zu finden. Natürlich kannst nur du wissen, inwiefern das alles für dich tragbar ist.
Ja da hast du schon recht, ich habe mich schon oft gefragt ob ich denn nicht damit leben könnte.

Leider ist es aber eine Sucht von ihm mit der ich mittlerweile tatsächlich nicht mehr leben kann; es geht also nicht nur um ein bisschen unordentlich sein.

Ich sage ihm immer und immer wieder wie sehr mich dies stört und er verspricht mir jeden Monat aufs Neue, damit aufzuhören. - Leider alles nur leere Versprechungen.

Wünsche dir einen schönen Tag!

 
In dem Fall ein Tipp, machs wie eine Freundin von mir. Lass dir ein Wochenende oder mehr Zeit dafür und sammle dich bei einer Freundin oder irgendwo im Freundeskreis. Es tut gut, Unterstützung auch zu hören und nochmal all seine Zweifel und Sorgen auszuschütten. 
Hallo Rosenkatze

Danke für deine Antwort :)

Genau das habe ich auch dieses Wochenende getan. Ich sprach mit meinen engsten Freunden, welche mich schon sehr lange kenne und suchte Rat bei ihnen. Ich habe aber gemerkt, dass es für sie auch sehr schwierig ist mir einen guten Rat zu geben, denn sie kennen meinen Freund auch sehr gut und mögen ihn.

Jedenfalls sass ich anschliessend mit meinem Freund über eine Stunde lang im Auto, ich habe ihm mitgeteilt wie ich mich seit langer Zeit fühle und habe dabei auch geweint. Er meinte er würde es schon auch sehen, dass unsere Beziehung schon lange nicht mehr das ist was sie einmal war. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er hat gar nicht richtig kapiert wie ernst es mir ist. Denn am nächsten Tag hat er sich verhalten als wäre alles wie immer, er wollte auf glückliches Paar machen und hat es so gar nicht verstanden wenn ich seine Nähe und Küsse nicht erwidern wollte. Ich sprach ihn dann auch darauf an ob er denn unser Gespräch von gestern vergessen hätte doch er meinte nur "natürlich nicht". 

Wünsche dir einen schönen Tag!

 
Hallo...

Es sind bereits wieder knapp 3 Wochen vergangen seit meinem Post (siehe oben).

Leider spielen wir aber nach wie vor das selbe Spiel zwischen Trennung und Kampf um die Beziehung.

Ich würde mich daher über mehr Antworten und/oder Erfahrungen von euch sehr freuen. - Tausend Dank! 

 
Du bist also immer noch am Punkt, an dem du weiter diskutieren und diskutieren willst, weil du nicht den Mut fassen kannst, es zu beenden?

Oder verstehe ich da etwas falsch?

 
Hat sich denn dein Gefühl geändert? Hat sich das geändert, was Dich stört?

Ist schwierig was zu sagen, wenn nicht klar ist ob sich nichts oder schon was geändert hat. Positiv oder negativ.

Sent from my SM-G935F using Liebeskummer.ch mobile app

 
Du bist also immer noch am Punkt, an dem du weiter diskutieren und diskutieren willst, weil du nicht den Mut fassen kannst, es zu beenden?

Oder verstehe ich da etwas falsch?
Ganz genau.

Er gibt sich solche Mühe was mir auch so ein schlechtes Gewissen macht, weil ich so launisch und "unliebevoll" zu ihm bin während er mich auf Händen trägt. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen wie mein Leben sein würde wenn ich mich von ihm trenne - ob es dann besser würde...

 
Hat sich denn dein Gefühl geändert? Hat sich das geändert, was Dich stört?

Ist schwierig was zu sagen, wenn nicht klar ist ob sich nichts oder schon was geändert hat. Positiv oder negativ.

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Ich finde nicht dass sich etwas geändert hat. Wir drehen uns schon lange in diesem Kreis. Mich stören auch immer noch die selben Dinge, von Tag zu Tag noch mehr...

 
Dann kann ich dir nicht helfen. Du musst es tun, denn du hast dich bereits dazu entschieden. Vielleicht kann ich dir noch einen letzten Denkanstoss mit auf den Weg geben;

Je länger du wartest, umso länger blockierst du ihn in seinem Leben. Das Ende wird, so wie es aussieht, so oder so kommen. Nimm ihm nicht noch mehr Zeit, und dir übrigens auch nicht. Je eher du dieses Mitleidsgeklammere beendest, umso eher könnt ihr beide wieder anfangen euer Leben aufzubauen, statt an einem längst abgenagten Knochen zu lecken und immer hungriger zu werden.

Das weisst du eigentlich selbst, das Richtige zu tun ist schwer aber es muss in deinem Fall wohl einfach sein. Sei fair zu euch beiden und handle erwachsen.

 
Dann kann ich dir nicht helfen. Du musst es tun, denn du hast dich bereits dazu entschieden.
Wie kommst du darauf dass ich mich bereits entschieden habe? Ich weiss es eben nicht ob ich das habe, denn wenn ich mir sicher wäre, hätte ich mich doch bereits getrennt..?

Ich hoffe halt nach wie vor dass sich plötzlich ein Schalter in meinem Hirn umlegt und ich ihm wieder das geben kann was es einmal war. Dass unsere Beziehung wieder wird wie sie einmal war. Ich trauere der schönen gemeinsamen Zeit auch nach. Hinzu kommt, dass wir uns jeden Tag sehen, ob wir nun wollen oder nicht, wir können uns nicht aus dem Weg gehen. Das alles ist wohl auch wieso ich hadere, den Schritt der Trennung definitiv zu gehen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe halt nach wie vor dass sich plötzlich ein Schalter in meinem Hirn umlegt und ich ihm wieder das geben kann was es einmal war. Dass unsere Beziehung wieder wird wie sie einmal war. Ich trauere der schönen gemeinsamen Zeit auch nach. Hinzu kommt, dass wir uns jeden Tag sehen, ob wir nun wollen oder nicht, wir können uns nicht aus dem Weg gehen. Das alles ist wohl auch wieso ich hadere, den Schritt der Trennung definitiv zu gehen.
Dann sag ich es eben mal etwas unsanfter;

Das ist feige und unfair. Du lässt ihn im Glauben, dass ihr noch daran arbeiten könnt, während du auf ein Wunder hoffst aber selber nicht weisst, wie daraus jemals noch was werden soll, geschweige denn was ihr dazu beitragen könntet.

Damit schiebst du einfach nur die Verantwortung ans Universum ab, anstatt für dich einzustehen und die Trennung klipp und klar durchzuziehen. Jede Wette du wünschst dir insgeheim, dass er es einsieht und sich von dir trennt. Stimmts?

Im Endeffekt musst du selber wissen, was du da machst. Helfen kann dir niemand dabei, da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher.

 
Nur eine Bemerkung zu einer Schlüsselstelle - wie mir scheint.

Er trägt dich auf Händen obwohl du so wenig gibst. Ich lass jetzt mal das moralische und das Charakterurteil außen vor.

Für mich scheint zentral: Du hast Sorgen, dass je wieder jemand kommt, der dich so auf Händen trägt und dich so zum Mittelpunkt seiner Welt macht, dem du dich so zeigen kannst und der dich wie ein Hund trotzdem nicht verlässt. Und du fragst dich wirklich schon berechnend - why not, so ist ja schließlich unsere Zivilisation geworden - ob dein Leben besser wäre.

Es ist etwas spekulativ und etwas übertrieben, aber prüfe dich ein Mal.

Ich glaube, dass dein Freund kein Hund ist: Irgendwann hört er von sich aus auf. Und ich glaube, diese Frage, die du dir stellst, da ist der Weg eigentlich klar.

Mach was immer du willst damit.

 
Das ist feige und unfair. Du lässt ihn im Glauben, dass ihr noch daran arbeiten könnt, während du auf ein Wunder hoffst aber selber nicht weisst, wie daraus jemals noch was werden soll, geschweige denn was ihr dazu beitragen könntet.
Ist es denn verboten auf ein Wunder zu hoffen oder an Wunder zu glauben?

Damit schiebst du einfach nur die Verantwortung ans Universum ab, anstatt für dich einzustehen und die Trennung klipp und klar durchzuziehen. Jede Wette du wünschst dir insgeheim, dass er es einsieht und sich von dir trennt. Stimmts?
Klar ist es genau das was alles einfacher machen würde. Ich weiss einfach wie sehr er abdriftet wenn er verlassen wird und das mit ansehen zu MÜSSEN und noch dazu verantwortlich dafür zu sein ist total schwierig für mich. Daher weiss ich auch nicht mehr wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll.

 
Für mich scheint zentral: Du hast Sorgen, dass je wieder jemand kommt, der dich so auf Händen trägt und dich so zum Mittelpunkt seiner Welt macht, dem du dich so zeigen kannst und der dich wie ein Hund trotzdem nicht verlässt.
Da liegst du absolut falsch. Ich frage mich eher, WIESO er dies tut!

Hinzu kommt, dass ich es leid bin, der Mittelpunkt eines anderen sein Lebens zu sein. Bei ihm dreht sich alles um mich, ich kann damit nicht umgehen, weil ich auch möchte dass er sich mehr für sein eigenes Leben interessiert, Freunde trifft, Sachen alleine macht und nicht immer alles nur mit mir. Aber das versteht er nicht - im Gegenteil, er versteht es falsch und ist wieder gekränkt.