S
sine
Guest
nee nee, ich bin ja eigentlich ein mensch, der immer alles am eigenen körper erleben will und auch echt manche dinge schlicht nicht versteht, wenn sie mir nicht schon selbst zugestossen sind, aber koks gehört zu den dingen, die ich nicht versuchen will und denke, auch selbstmord wäre eine sache, die ich dann doch lieber nicht ausprobieren möchte... wenn du verstehst, was ich meine... es sind halt dinge, die einem was ganz wesentliches rauben und ich hab mich die letzten jahre eher damit beschäftigt, die dinge, die mich ausmachen, kennenzulernen, zusammenzusammeln und instandzusetzen und - ha, jetzt kommt das wort - liebevoll zu gebrauchen und mag nicht mehr verschwenden und kaputtmachen, was mir geschenkt ist.Original von WassermannJeder sollte seine eigenen Erfahrungen damit machen und seine eigenen schlüsse ziehen.
dass schnee der bringer im bett ist, ist ja immerhin ne gute info, denn gehört hatte ich das ja auch schon und das wär schon das brett gewesen, wenn mein einer beziehungspartner, der ewig erwogen hat, mal zu koksen, um die nacht mal durchzuv**eln, dann nicht mal diesen kick bekommen hätte von dem gefährlichen zeug.
ich hab mich mit legalen drogen schon genügend an meine grenzen und gerne auch - wie du anscheinend - darüber hinaus gebracht, ach, das ist leicht, sich selbst fertigzumachen, zumindest wenn im leben irgendwann mal die anlagen dazu entstanden sind.
so ging's mir auch, als ich mich von meinem ex getrennt hatte (oder besser gesagt: er sich von mir getrennt hatte). ich war erst im kopf geplättet, auch körperlich schlicht zerschlagen, aber dann, als ich an mir gearbeitet habe, hab ich noch eine andere müdigkeit kennengelernt. ich konnte plötzlich schlafen und schlafen, und irgendwie glaub ich, ich hab mich von all den jahren des rastlosen suchens und hoffens und ersehnens und scheiterns und erneut-versuchens erholen müssen. das neue war: ich KONNTE mich auch endlich erholen...Original von WassermannTeilweise war ich so müüde nachdem ich mit ihr zusammen war
die phase scheint jedoch noch nicht ganz abgeschlossen zu sein bei mir. ich bin immer noch zäh wie kaugummi mit so manchen dingen, oder vielleicht arbeite ich zwar auf hochtouren, aber nicht an dingen, die "etwas zählen" und auch äußerlich großartig sichtbar sind, weiß nicht.
ich hab vor zwei jahren meine therapie begonnen gehabt und vor zwei monaten damit aufgehört. ich find es interessant, wie du über deine therapie sprichst und bin gespannt, was du (vielleicht) noch so erzählst. scheint tiefenpsychologisch zu sein, deine therapie... meine war körper- und verhaltenstherapie.
hm
hmOriginal von WassermannAn erster stelle kommt die Seele, Herz, Gefühle (nur wieviele Menschen glauben das
vielleicht wird es auch nur nicht verbalisiert. seelenarbeit ist ja immer etwas sehr persönliches und irgendwie auch privates (eigentlich), und die meisten leben nach irgendwelchen "kochrezepten" (glaub ich) und scheitern auch dann und wann mal, wie soll man da groß drüber sprechen, wenn man eben nicht weiß, wie die seele funktioniert und nur misserfolge berichten könnte...
ich stimme dir also eigentlich zu, ja, ich glaub, so richtig "herrschende meinung", dass man mit sich selbst zufrieden sein sollte, weil alles andere davon elementar abhängt, ist es nicht. die meisten definieren sich über zustände in ihrem leben ("mein haus, meine frau, mein auto, meine yacht, mein urlaub in der karibik....") oder fiebern mit schier unglaublicher willenskraft einem angenehmen sozialen zustand entgegen.
bla
ich hab kurz zeit gehabt zu posten, ich schreib ziemlich schnell, und dann werden postings (offensichtlich) gerne auch länger, wassermann... jetzt mach ich mich aber mal auf und geh an die arbeit.
ich wünsch dir glück
gruß
s.