zu deinem Gedankenexperiment mit der Katze:
stellt sich dann nicht auch die Frage, ob die Realität (also wenn der Deckel geöffnet wird und einfach nachgeschaut wird) unabhängig vom Beobachter da ist? Ich kenne das Experiment nicht, aber es ist wohl eines mit 2 denkbaren Möglichkeiten. Gewiss gibts auch Experimente mit mehreren denkbaren Möglichleiten... und sind diese Möglichkeiten, bloss weil sie möglich sind, auch Realität? Und wenn ja, wessen Realität? Der des Betrachters oder einer unabhängigen davon... spielt dann noch eine Rolle, was passiert wenn man den Deckel öffnet? Wenn man bsw. denkt, die Katze ist tot, und man öffnet den Deckel und sie lebt noch, sollte ja dann auch diese Realität keine wirkliche Rolle spielen, selbst wenn man es überrüft hat. Oder? Ergibt für mich noch keinen Sinn, obwohl es eine interessante Denkaufgabe ist.
ich erlaube mir, dich einmal zu zitieren:
Ich habe eine Frage, und die muss natürlich nicht beantwortet werden: Wozu geht man diese ganzen Wege, beispielsweise der der Reinkarnation und lernt mit jeder Herausforderung mehr zu wachsen?
Erlangt man dadurch etwas, gelangt man irgendwo hin? Geht es darum, nicht still zu stehen? Was verspricht man sich eigentlich davon..?
und @ Life InAbox, ja, durch ein verdrängen der Ängste hat man es vielleicht für bestimmte Zeit bequemer, aber nicht erfüllter. Daraus könnte man schliessen, dass Bequemlichkeit nicht erfüllt ;-)
Danke für die tollen Beiträge!
stellt sich dann nicht auch die Frage, ob die Realität (also wenn der Deckel geöffnet wird und einfach nachgeschaut wird) unabhängig vom Beobachter da ist? Ich kenne das Experiment nicht, aber es ist wohl eines mit 2 denkbaren Möglichkeiten. Gewiss gibts auch Experimente mit mehreren denkbaren Möglichleiten... und sind diese Möglichkeiten, bloss weil sie möglich sind, auch Realität? Und wenn ja, wessen Realität? Der des Betrachters oder einer unabhängigen davon... spielt dann noch eine Rolle, was passiert wenn man den Deckel öffnet? Wenn man bsw. denkt, die Katze ist tot, und man öffnet den Deckel und sie lebt noch, sollte ja dann auch diese Realität keine wirkliche Rolle spielen, selbst wenn man es überrüft hat. Oder? Ergibt für mich noch keinen Sinn, obwohl es eine interessante Denkaufgabe ist.
ich erlaube mir, dich einmal zu zitieren:
das nur als Beispiel genommen. Was ist aber, wenn der Gedanke an eine nächste Inkarntion gar nicht gefällt, oder zu diesem Zeitpunkt nicht gewollt ist? Entsteht dann nicht eine Art Zugzwang, dem entgegenwirken zu müssen, um nicht wieder zu inkarnieren? Für mich ist das auch ein Müssen. Weil für mich ist JETZT nicht ersichtlich, warum ich in einer Blaupause, einem Übergang oder zu einer früheren Zeit von der ich nichts mehr weiss - sowas gewollt habe. Theoretisch lässt sich das alles gedanklich zusammenfügen wenn man das will. das ist mir klar und ich kann mir auch meine für mich auch stimmige Geschichte dazu denken, wieso und wesshalb das genauso gewesen sein könnte oder ist. Aber ist das Wahrheit? Vielleicht kanns zu meiner Realität werden. Bestreite ich keineswegs und halte ich für absolut möglich. Aber ich finde, es hat mit Wahrheit nichts zutun, wenn ich mir ein "Verstehen" darüber erst aus Theorien aneignen muss. Sicherlich kennst du die philosophischen vorgaben zur überprüfung einer Theorie.. vielleicht wird meine sicht dem nicht gerecht, doch für mich ist Wahrheit etwas Greifbares. Jederzeit. Und für Jedes und Jeden. Es ist zu jeder zeit und mit jeden Umständen für Jedes Wesen möglich, "Jetzt" die Wahrheit zu erfahren und daran teilzuhaben. Teil zu sein. Nicht erst Morgen oder in der nächsten Inkarnation, oder der Übernächsten, oder in einem Reich Gottes oder Allahs.Nur gibt es ja auch noch die Stolpersteine, an denen wir wachsen könne oder den freien Willen benutzen und sagen - nö, lass man, das kann auch die nächste Inkarnation übernehmen.
Ich habe eine Frage, und die muss natürlich nicht beantwortet werden: Wozu geht man diese ganzen Wege, beispielsweise der der Reinkarnation und lernt mit jeder Herausforderung mehr zu wachsen?
Erlangt man dadurch etwas, gelangt man irgendwo hin? Geht es darum, nicht still zu stehen? Was verspricht man sich eigentlich davon..?
und @ Life InAbox, ja, durch ein verdrängen der Ängste hat man es vielleicht für bestimmte Zeit bequemer, aber nicht erfüllter. Daraus könnte man schliessen, dass Bequemlichkeit nicht erfüllt ;-)
Danke für die tollen Beiträge!