Rauchen - ein Trennungsgrund?

Also ich bin nichtraucherin aber ich denke deswegen eine beziehung zu beenden ist doch zu krass.

Was mich allerdings sehr stören würde wenn er in der wohnung raucht dann sollte man auf den balkon gehen oder kurz vor die tür und am allerschlimmsten finde ich es wenn man vor kleinen kindern raucht.

Das ist meiner meinung nach unverantwortlich und das würde mich auch wütend machen.

Trotzdem sollte jeder für sich entscheiden ob er raucht oder nicht aber nicht in der nähe von kleinen kindern.

 
es geht hier eigentl. darum dass diese frau egoismus pur ist und wenn sie ihrem mann vorschlagen würde kompromisse zu machen anstatt ihn zu erpressen würde er auch nicht so rücksichtslos sein.
Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern daß sie sich Sorgen um ihn macht. Beim Rauchen kann es keine Kompromisse geben genauso wie bei anderen Drogen auch. :rolleyes:

außerdem wär ich gleich für das 0,0 promille gesetz. und verteuerung des alkohols .
Ich wäre auch dafür. Alkohol hat sowieso keine ernährungswichtige Funktion. :klatsch:

und ich wette, auch wenn überall rauchverbot eingeführt wird, menschen erkranken sowieso.
Du hast keine Ahnung was beim Rauchen passiert oder? :mauer:

Also ich bin nichtraucherin aber ich denke deswegen eine beziehung zu beenden ist doch zu krass.
Was ist daran bitte krass? Ich würde mit Rauchern schon gar keine Beziehung erst anfangen. Jeder hat das Recht für seine Einstellung solanger der niemanden damit verletzt. :)

Trotzdem sollte jeder für sich entscheiden ob er raucht oder nicht aber nicht in der nähe von kleinen kindern.
Und nicht in der Nähe von Nichtrauchern. :)

 
Original von kleines mädlund die nichtrauchende menschheit braucht sich nicht wundern dass wir raucher immer rücksichtsloser werden gegenüber nichtraucher. überall will es uns ja verboten werden.
Soso, du meinst also, die Belästigung und Gefährdung deiner Mitmenschen ist gerechtfertigt, genau weil deine Mitmenschen diese Belästigung und Gefährdung einzudämmen versuchen? Eine etwas verquere Logik.

Original von kleines mädlsogar beim autofahren. ich mein hallo??? wem gehts bitte irgendwen an ob ICH allein im auto rauche? wem tu ich damit weh?
Zum Beispiel den 4 Leuten in dem Ford Fiesta auf der Autobahn neben dir, die du umgebracht hast, als du vor Schreck dein Lenkrad verrissen hast, weil dir glühende Zigarettenasche aufs Bein gefallen ist.

Das mag an den Haaren herbeigezogen klingen, aber das hats alles schon gegeben.

Original von kleines mädlaußerdem wär ich gleich für das 0,0 promille gesetz. und verteuerung des alkohols . denn warum sagt keiner was wie viele menschen, auch unschuldige, durch alkohol verletzt und getötet werden?
Volle Zustimmung!

Original von kleines mädlund ich wette, auch wenn überall rauchverbot eingeführt wird, menschen erkranken sowieso.
Sicherlich, aber nur weil von 100 Krankheiten 99 bestehenbleiben, kann man doch trotzdem versuchen, eine zu bekämpfen, oder nicht? Rauchen ist halt ein besonderes Übel, weil es sich in vielfältiger Weise negativ auf die Mitmenschen auswirkt.

 
Hallo nochmals...

@Jimmy @Herzblatt @Blaue Unterhose...

Bevor ich weiter auf eure militanten schein-"argumente" eingehe und meinen Beruf hier oute...! Meine Frage an die Nicht-raucher:" Wie würdet Ihr denn das Problem "rauchen" beseitigen wollen"...? Jetzt würde ich gerne mal konstruktive Vorschläge lesen...! Desweiteren meine Frage:" Ist eure einstellung ebenso gegenüber Drogensüchtigen die sog. "harte Drogen" konsumieren"...??

Liebe Grüsse...

Dave

 
ich werde nun abschließend auch noch einmal etwas dazu posten.

Darauf wäre ich nie gekommen.....
das war nur für dich @Jimmy

ich kenne hier so viele themen die teilweise belächelt werden und wie die user schreiben wie man denn da so reagieren kann.

auch habe ich gepostet das wenn die jenigen vielleicht etwas ansich haben würden was der partner bemängeln würde und so reagieren würde ob sie das dann auch so bestimmend beklatschen würden.

mit absoluter sicherheit nicht und ich bin mir auch sicher das ich von einigen die hier gepostet haben einiges finden würde wo sie sich ungerecht behandelt gefühlt haben und die reaktion des partners als völlig überzogen empfinden.

nein, hier geht es doch um ganz etwas anderes. im prinzip ist es doch völlig egal wer stinkt, was ungesund, belästigend oder teurer ist.

nein, das ist wieder mal eine plattform wo sich militante menschen formieren um mal wieder gas abzugeben.

fakt ist, und das ist hier auch offensichtlich, dass es keinen sinn macht sich, in diesem fall, mit militanten nichtrauchern auseinanderzusetzen. das ist einfach nur unsachlich und hat mit der realität nichts zu tun.

da wird nur gepöbelt und pauschalisiert.

ich bin ja so froh das es hier auch meinungen gibt die den sachverhalt so sehen wie er ist und es nicht als anlaufstelle benutzen um wieder mal gegen raucher loszugehen.

da geht es absolut nicht mehr um die reaktion der frau sondern nur um das böse thema rauchen und da ist ein weiterer versuch einen konstruktiven dialog zu führen nahezu umsonst.

@jimmy,

gerade du als ex raucher solltest mal die kirche im dorf lassen. damals noch völlig der sucht erlegen und nun die großen sprüche. das sind die richtigen.

Immer wieder höre ich von Rauchern, dass Rauchverbote bald die Einführung eines neuen Dritten Reiches nach sich ziehen werden.
dazu fällt mir mal garnichts mehr ein.

wie sehr ich meine Umwelt verpeste.
na dann vergesse mal in zukunft nicht deinen mundschutz wenn du aus der tür gehst und dein auto startest. aber ich denke mal das du bereits aus lauter überzeugung und gesundheitlichem bewusstsein auf das fahrrad umgestiegen bist.

Ein Raucher "weiss" nur von Fremdaussagen, dass Rauchen stinkt,
na da bist du ja völlig im irrtum. ich rauche seit 26 jahren und du kannst mir nicht erzählen das ich, wenn ich morgens in mein auto steige oder den abend davor in meiner wohnung viel geraucht habe, den kalten rauch nicht rieche. erzähle mir hier doch bitte keine dinger.

Gastronomie, öffentliche Verkehrsmittel, Arbeitsplätze usw.
was willst du eigentlich? in vielen dieser bereiche ist das bereits so das nicht mehr geraucht werden darf, aber nein, du willst ja das optimale für dich rausziehen. aber ok, da wären wir wieder bei dem militanten. da gibt es weder toleranz noch kompromissbereitschaft noch sonst etwas.

Untersuchungen ergaben
na dann hoffe ich mal für dich das du andere untersuchungen nicht auch so bewertest denn sonst könntest du dir durch einen eventuell gespritzten kopfsalat eine vergiftung einfangen weil sie verbotene pestiziede enthalten u.s.w

man kann für alles eine meinung haben aber man kann es auch übertreiben. aber wie gesagt bringt ein meinungsaustausch aus den o. g. gründen absolut eh nichts.

deswegen muss ich die dinge nicht weiter kommentieren.

ach nein, habe doch noch etwas vergessen.

@Herzblatt, oder soll ich @RomanticGuy sagen?

sondern daß sie sich Sorgen um ihn macht.
wo steht denn das?

nun gut, auch das lassen wir mal.

ich jedenfalls nehme absolut große rücksicht auf raucher und ich lasse mich weder diskriminieren noch vorschreiben was ich zu machen habe. mein motto ist leben und leben lassen. was ich dem anderen gebe oder gönne erwarte ich auch von meinem gegenüber mit der notwendigen rücksichtsnahme.

abschließend zum thema rauchen muss ich sagen das ich auch sehr viele positive dinge hier gelesen habe.

sehr super war das posting von @pitsch33

hier kann man sehen in wie weit kompromissbereitschaft, toleranz und das annehmen auch der für andere vielleicht unangenehmen dinge korrigiert werden können. das sind dinge die mich auch als raucher überzeugen und da kann es nicht schwerfallen auch auf diesen nichtraucher rücksicht zu nehmen. damit kann ich wirklich etwas anfangen weil es einfach sachlich und sinnig ist.

das ist ein anderer ton und trifft den punkt worum es überhaupt geht.

partner die der meinung sind zu fordern und es einfach nicht lassen können jemanden die pistole auf die brust zu setzen, den versuch starten ihre idiologie ihres denkens und ihrer lebensweise aufzudrücken gehören zumindest nicht zu meinem plan und haben in meiner nähe auch nichts zu suchen.

sicher ist es klar das man bei einem nichtraucher nicht in der wohnung rauchen muss. auch nicht in gegenwart von kindern und blabla, aber die art und weise wie diese lady es rüber bringt finde ich unter aller sau und das hat mich geärgert.

warum er in der wohnung weiterhin raucht und es in gegenwart seiner kinder macht (wenn es denn so ist), dass weiß ich nicht. allerdings kann ich mir durchaus eine trotzreaktion vorstellen wenn sie von anfang an diesen ton drauf hatte.

damit wäre für mich das thema beendet.

so, ich werde dann mal eine rauchen und

ich wünsche allen ein gesundes und langes leben.

Md

 
Original von Herzblatt
Ähm hat sie vorher schon gewußt, daß er Raucher ist? Da wär sie dann nämlich selber schuld, wenn sie mit jemanden eine Beziehung führt der Raucht und sie das nicht mag. :rolleyes:
Sie waren beide Raucher, dann hat sie aufgehört. So geht es vielen Ex-Rauchern: Nach einiger Zeit - meistens nach ein paar Monaten - regenerieren sich die sog Geruchsephitelien, welche beim Raucher stark beeinträchtigt sind und man beginnt langsam zu realisieren wie scheusslich das Zeug riecht.

Da gibts eigentlich nur eine Lösung: Was ist ihm wichtiger- Rauchen oder die Beziehung? Rauchen bringt ja nix ist aber allerdings eine "Sucht". Weswegen sie etwas Geduld aufbringen sollte.
Ein erster Schritt wäre ja, wenn er wenigstens rausginge um zu rauchen. Aber er weigert sich konsequent. Natürlich ist das ein Verhaltensmuster, dass in bei denen auch in anderen Situationen auftritt.

@ pitsch33

Ich bin Nichtraucher und fordere Toleranz von jedem. Und ich kann tolerieren, dass jemand die Sucht des Rauchens nicht ablegen kann oder will. Es ist nun einmal eine Sucht.
Richtig, aber Du kannst fordern, dass jemand Dich mit seiner Sucht nicht in Mitleidenschaft zieht - sprich z.b. nicht in den Räumen, in denen Du dich aufhältst, nicht raucht.

@ monsti

wieso dürfen nur die nichtraucher auf toleranz pochen?seid ihr nichtraucher die besseren menschen und habt somit mehr rechte?
Nichtraucher sind nicht diejenigen, die das Problem verursachen. Wenn jemand eine schwerwiegendes Problem verursacht - und (Passiv)Rauchen IST ein schwerwiegendes Problem - dann ist es das Recht derjenigen, die das Problem nicht verursachen, eine Änderung der Zustände zu fordern. Passvrauchen fordert in der EU übrigens 79 000 Tote. Was gibtsdaran zu tolerieren?

link entfernt!


Md


du bist vielleicht kein raucher, hast aber dafür nen hintern der ne eigene umlaufbahn braucht.das stinkt mir vielleicht auch, lass dir aber trotzdem deinen a*sch.
Ich kann Dir versichern, dass mein A.... durchaus ansehnlich ist - aber auch wenn er das nicht wäre, würde DICH das in gesundhetilicher Hinsicht nicht im Mindesten beeinträchtigen. :yeah:

2 Jessi_be

Alle schreien nach Toleranz, aber nur für sich, nie für die anderen. Das ist keine Tolereranz, sondern Egoismus
Es ist kein Egoismus sondern der Wunsch, nicht durch Raucher belästigt und gesundheitlich geschädigt zu werden.

Mich stört es nicht wenn jemand raucht.
Mich schon. Im Umkreis von etwa 20 Metern meistens, je nach dem woher der Wind weht. In geschl. Räumen immer.

@ blaue Unterhose

Super Posting! Ich unterschreibe jeden Satz! :klatsch:

Daß der Mann trotzdem in der Wohnung und sogar vor den Kindern weiterraucht, finde ich absolut beschissen. Da kann man noch so viel Toleranz einfordern, das ist einfach mies. Ob es gerechtfertigt ist, ihn vor die Wahl Rauch oder Beziehung zu stellen, kann man so oder so beurteilen.
Genau. Auch ich finde die Forderung der Frau nach sofortigem Aufhören etwas krass! Da läuft noch einiges andere schief, was aber hier nicht das Thema ist. Aber das Raucher raus gehören stimmt hüben wie drüben. Und wenn noch Kinder da sind macht mich dieses verlogene "Ich rauche nur wenn sie nicht da sind" besonders ranzig. Was für ein Vorbild, was für ein fahrlässiges Verhalten! Man sollte ihnen die Kinder wegnehmen!

Fortsetzung folgt.... ;)

 
Bleib mal locker, Dave! Senke doch erstmal deinen Blutdruck, bevor du mit Worten wie "militant" und "Scheinargument" um dich wirfst. Ich kann dir gerne nochmal die invaliden Scheinargumente der Nichtraucher hier zusammenfassen:

(1) Rauchen wirkt fast immer auch auf Mitmenschen und ist wegen seiner Schädlichkeit besonders perfide (im Gegensatz zum dicken Hintern oder der Schokoladensucht).

(2) Auch ohne den negativen gesundheitlichen Aspekt belästigt der Gestank die Mitmenschen. Ein Raucher riecht den ganzen Tag nach Rauch, auch wenn er gerade nicht raucht.

(3) Raucher verursachen das Problem selbst, also müssen sie es auch in erster Linie selbst lösen.

(4) Raucher sind tatsächlich in einer benachteiligten Lage, da der Konflikt asymmetrisch ist: Ein Raucher belästigt und gefährdet seine Mitmenschen wesentlich mehr als ein Nichtraucher.

Schlußfolgerungen:

(1) Am Anfang muß die Erkenntnis stehen, daß Rauchen überhaupt ein Problem IST. Ohne das gehts nicht weiter.

(2) Was die meisten am Rauchen stört, ist die Wechselwirkung mit der Umwelt. Also muß diese eingeschränkt werden. Das heißt, kein Rauchen in der Wohnung, im Auto oder überhaupt in geschlossenen Räumen. Auf diese Art vertut sich der Gestank schon viel besser. Im Freien ist es dann auch wieder eine Sache, ob man jemanden mit dem Rauch trifft oder nicht. In dichtgedrängten Menschenmengen also auch ein No-Go.

Original von Dave33Ist eure einstellung ebenso gegenüber Drogensüchtigen die sog. "harte Drogen" konsumieren"...??
Warst du schonmal mit einem Drogisten zusammen? Hast du schonmal mitbekommen, wie sowas eine Beziehung in den Abgrund fährt? Wie schlimm es den Partner ins Elend reißt, wenn er sich nicht abgrenzen kann?

Auch hier ist eine Erkenntnis wichtig: Die Drogensucht ist das Problem des Drogisten, nicht seines Partners. Es ist sehr schlecht, wenn er das zum Problem seines Partners macht oder, was auch schon alles vorgekommen ist, nicht nur drogensüchtig, sondern gleich auch noch depressiv und suizidgefährdet ist und seinen Partner mit der Suiziddrohung erpreßt. Da wunderts dann auch nicht, wenn der Partner irgendwann sagt "Die Drogen oder ich" oder gleich ganz verschwindet.

Ich sehe also bei einem Drogisten sogar noch viel eher ein solches Ultimatum angebracht als bei einem Raucher.

Und komm mir jetzt nicht mit Toleranz oder Hilfe. Bei schwerer Drogensucht kann ein Partner Null helfen. Da müssen Profis ran. Man darf vom Partner solche professionelle Hilfe niemals verlangen, denn er kann sie nicht leisten und geht daran kaputt.

 
Liebe blaue Unterhose,

Ich habe jetzt zweimal einen langen Text verfasst "fliege" beim abschicken aber immer wieder aus dem Forum... :schief:

Ich werde diesen Abschluss-Text in Word verfassen und versuchen zu kopieren...!

Grüsse

Dave33

 
Original von Dave33
Ich habe jetzt zweimal einen langen Text verfasst "fliege" beim abschicken aber immer wieder aus dem Forum... :schief:
Ist mir auch passiert! Ein langes Posting verfasst und dann rasugeflogen und alles war weg! X(

However, dave:

Ist eure einstellung ebenso gegenüber Drogensüchtigen die sog. "harte Drogen" konsumieren"...??
Meine nicht. Ich bin weitgehend gegen ein Verbot von Drogen und für deren Legalisierung. Bei uns in der Schweiz gibt es da hoffnungsvolle Ansätze.

Drogensüchtige - und da zähle ich Raucher ohne wenn und aber dazu - brauchen aber gesetzgeberische Leitplanken für den Umgang mit ihrem Stoff. Fixer beispielsweise gehören nicht in Parkanlagen oder in die Nähe von Spielplätzen sondern in speziell dafür eingerichtete Räume mit hygienisch einwandfreiem Material.

Der Raucher ist der einzige Süchtige, der durch den Konsum seiner Droge seine Umwelt durch den ausgestossenen Rauch an seiner Sucht "teilhaben" lässt. Niemand fixt, snifft, arbeitet, spielt, säuft usw usw. passiv. Das gibts nur beim Rauchen. Deshalb gehört der Raucher noch mehr als alle anderen weg von denen, die nicht mitrauchen wollen und sollen. Besonderer in der Umgebung von Kindern haben Raucher nichts zu suchen.

Um wieder zum eigentlichen Thema - Rauchen, ein Trennungsgrund? - zurückzukommen: Ich kann die Frau schon verstehen. Dass sie derart radikal einen solchen Schritt ihres Mannes verlangt, hat natürlich auch noch andere Gründe, aber für eine Raucherin/einen Raucher ist ein Partner, der nicht bereit ist, sein Verhalten auch nur einen Milimeter weit zu ändern, schlicht nicht mehr zumutbar. Es hängen dauernd Rauchschwaden in der Wohnung und Besucher, Kinder und alle, die sich dort aufhalten, rauchen unfreiwillig mit. Für mich ein Grund, dort nur noch sehr selten vorbeizugehen. Ich treffe mich mit Ihr ( :] ) lieber anderswo.....

 
Frage an die Nicht-raucher:" Wie würdet Ihr denn das Problem "rauchen" beseitigen wollen"...? Jetzt würde ich gerne mal konstruktive Vorschläge lesen...! Desweiteren meine Frage:" Ist eure einstellung ebenso gegenüber Drogensüchtigen die sog. "harte Drogen" konsumieren"...??
Ich sag mal nur eines - Entzug. ;)

wo steht denn das?
Glaubst Du wir Nichtraucher machen euch zur Schnecke, nur weil wir unser Ego aufgeilen wollen? Uns tut es nur in der Seele weh was ihr mit eurem Körper macht und viele schädigen andere dadurch, daß sie passiv Mitrauchen müssen. Raucher können gar kein objektives Urteil über Rauchen fällen weil sie "süchtig" sind. Unsere Denkweise basiert auf Mitleid und Hilfsbereitschaft anstatt auf Ego. :rolleyes:

Der Raucher ist der einzige Süchtige, der durch den Konsum seiner Droge seine Umwelt durch den ausgestossenen Rauch an seiner Sucht "teilhaben" lässt. Niemand fixt, snifft, arbeitet, spielt, säuft usw usw. passiv. Das gibts nur beim Rauchen.
Genau. Das Geilste ist aber, daß Zigaretten trotzdem verkauft werden dürfen. :yeah:

 
Hallo Jimmy,

Original von Jimmy@ pitsch33

Richtig, aber Du kannst fordern, dass jemand Dich mit seiner Sucht nicht in Mitleidenschaft zieht - sprich z.b. nicht in den Räumen, in denen Du dich aufhältst, nicht raucht.
Fordern finde ich nicht richtig. Ich bitte um Rücksichtnahme und ziehe Konsequenzen, wenn meine Bitte missachtet wird bzw. meine Wünsche ignoriert werden.

Beispiel 1: Ich bitte einen Raucher im Büro direkt am offenen Fenster zu rauchen oder rauszugehen.

Beispiel 2 mit Konsequenz: Ich bitte meine Kollegen darum, ihren Ascher selber zu leeren und auszuspülen damit das Büro am nächsten Morgen nicht nach Kneipe stinkt. Wenn sie es nicht tun, stelle ich ihnen ihre Ascher mit Wasser gefüllt auf den Schreibtisch.

Und für dein Paar gilt einfach mal dasselbe. Wenn beide aber stur bleiben wollen, dann führen sie eben einen "Krieg". Es funktioniert miteinander nun einmal nicht wenn jeder sagt: "Ich will..." oder "Ich bestehe darauf..." Das Gegenüber geht sofort auf Verteidigungspostion oder zum Gegenangriff über. Kein schönes Miteinander und auch nicht viel versprechend - eben nicht lösungsorientiert.

Natürlich gibt es Grenzen, die für mich Absolut-Grenzen sind - so wie ich mit deiner Sexsucht nicht leben wollen würde. Meine Konsequenz wäre eine Trennung.

Gruß, pitsch

 
hallo ihr alle,

finde ich es schlimm von ihr, dass sie vorher selbst vor den kindern geraucht hat und sich jetzt so anstellt. man weiß doch vorher, dass es schädlich für die kinder ist. vieleicht hat sie ja auch sogar während der schwangerschaft geraucht! also, solche menschen liebe ich, selbst rauchen und alles ist ok, dann aber aufhören und dann so rumzicken!

wenn er aufgehört hätte und sie nicht, dann hätte sie sich sowas bestimmt auch nicht gefallen lassen. kann ihn da irgendwie verstehen.

also, ich habe 5 jahre geraucht. mein mann war auch raucher und hat dann aufgehört. ich wollte nie aufhören, dachte mir aber wenn er das schafft dann schaff ich das auch. 3 jahre war ich rauchfrei:) habe auch da erst gemerkt wie es stinkt. aber fand es nie schlimm wenn ein raucher neben mir saß und wenn ich aus ner dico kam. fand es auch nicht schlimm wenn am tisch geraucht wurde. tja, jetzt rauche ich wieder seit einem jahr und nehme sehr viel rücksicht! frage immer ob es jemanden stört wenn ich rauche! rauche nie im beisein von kindern! und wenn wir essen gehen ist es mir egal ob raucher oder nichtraucher! aber wenn mir einer blöd kommt und es von mir verlangt, dann rauche ich gerne viel in seinem beisein. ich mache es gern von mir aus, soviel anstand habe ich, aber wenn man mir noch nicht mal die chance lässt, zu fragen ob es jemanden stört und direkt ankommt und sagt -mich stören raucher- dann rauche ich halt gerne mehr;-)

mein mann kommt damit klar, dass ich wieder rauche. ok, er findet es nicht schön. ich rauche im sommer nur draussen und wenns kalt ist in der küche. er muss sich ja nicht dazu setzten!!!!!

was die sache mit den kindern betrifft, finde ich es sehr schlimm wenn in deren beisein geraucht wird, vor allem im auto, da könnt ich ausrasten!!!! wusstet ihr das bei kindern die passiv mitrauchen 70% der nikotinmenge die eingeatmet wird im urin festgestellt wird!!!!!! na, dass sollte doch mal zum nachdenken veranlassen!

ich finde jeder darf sich zu hause einen ort aussuchen wo er rauchen darf und die kinder müssen ja nicht gerade in diesem moment drin sein, können ja auch raus gehen!!!! es ist ja schließlich auch sein zu hause!

kaffee ist auch ungesund und jeder trinkt ihn;-)

lg maja

 
@maja79:

kaffee ist auch ungesund und jeder trinkt ihn;-)
Ich nicht. =)

was die sache mit den kindern betrifft, finde ich es sehr schlimm wenn in deren beisein geraucht wird, vor allem im auto, da könnt ich ausrasten!!!! wusstet ihr das bei kindern die passiv mitrauchen 70% der nikotinmenge die eingeatmet wird im urin festgestellt wird!!!!!! na, dass sollte doch mal zum nachdenken veranlassen!
Ja und warum Rauchst du dann? Glaubst du für deinen Körper ist es weniger schlimm als für Kinder? :rolleyes:

 
für mich ist das rauchen so eine art "pause" diese 5-7 min gehören nur mir und ich kann mit ner zigarette einfach super entspannen.

weiß, dass es schädlich ist, arbeite in der onkologie:-( aber komme nicht von los.

in den 3 jahren rauchfrei war ich total zickig und aufgekratzt und habe 20 kg zugenommen! jetzt sind die 20 kg auch wieder weg;-)

rauche aber auch nur 10 zigaretten am tag (auf der arbeit gar nicht)!

trinke auch keinen kaffee;-) war nur so´n beispiel, war wohl nicht so gut;-)

lg maja

 
Ich selber habe nie geraucht und kann zu dem Thema nur sagen, dass ich selber keinen partner haben wollte, der raucht.

hauptgrund sind die gerüche, den ich absolut nicht ertragen kann. dabei gehts nicht nur um den frischen rauch, sondern auch um den mief in den klamotten, den schlechten atem, den kalten rauch in der wohnung usw.

diese gerüche sind für mich in jeder hinsicht völlig abtörnend.

ich habe es ein paarmal probiert und hatte auch schon dates mit rauchern. aber spätestens beim betreten der jeweiligen wohnung (wenn mir der alte kalte rauchermief entgegenschlug), verlor ich jedesmal das interesse und wollte so schnell wie möglich wieder gehen...

die frage, wie man sich verhalten soll, wenn man erst innerhalb einer bestehenden beziehung drauf kommt, dass man den partner lieber rauchlos haben möchte, ist sicher schwierig zu beantworten. als mindestmaß an entgegenkommen fände ich jedoch die bereitschaft, innerhalb der wohnung(en) aufs rauchen zu verzichten...

 
Nun möchte ich auch ein paar Worte loswerden..

Vorweg sei erwähnt, dass ich langjähriger Raucher bin.

Meine Zustimmung bekommen die hier anwesenden Nichtraucher. Natürlich ist es ungesund, für mich und die Person, die meinen Qualm einatmen muss. Ich lasse ihnen ja keine andere Wahl. Natürlich lüfte ich diese vier Wände, aber weniger schädlich wird dadurch gar nichts. Die Geruchsbelästigung lässt lediglich nach.

Ich möchte es auch nicht verharmlosen, denn ich sehe es durchaus als aktive Körperverletzung an.

Weshalb ich nicht aufhöre, ist eine leicht, wenn auch nicht zufriedenstellend, zu beantwortende Frage: Weil ich gerne rauche. Ebenso gerne fahre ich mit meinem Auto von A nach B, statt meinen Hintern auf ein Fahrrad zu schwingen oder mir die Mühe zu machen, meine Nahrungsmittel nach Firmen zu bestimmen, von denen ich sicher sein kann, dass sie sich an Klimaschutz- und Naturschutzbestimmungen halten.

Meinem Körper schade ich zusätzlich noch bewusst immens. Aber dieser Aspekt sollte dann doch meine private, eigene Entscheidung bleiben :)

Wiederholtes Hinweisen auf diese Tatsache erweitert nicht meinen Horizont, da ich mir dieser Dinge bewusst bin.

Als Raucher von Toleranz zu sprechen, empfinde ich aber auch schon beinahe als frech ;)

Ja, in diesem Punkt bin ich wohl selbst intolerant und verantwortungslos. Aber tut mir einen Gefallen:

Denkt an einen Raucher, wenn ihr das nächste Mal an einer Ampel steht, bei grün anfahrt und Kinder währendessen neben eurem Auto stehen.

Damit soll kein Raucher in Schutz genommen werden, aber vielleicht hört an manchen Stellen die Verbissenheit und Überheblichkeit auf, die in diesem Thread gern angewandt wird.

Wir sind alle keine Engel.....

Lieben Gruß,

Nico

 
Rauchen kann wie Alkohol oder andere Drogen zu ernsthaften Problemen in der Beziehung führen.

Als langjähriger Raucher spreche ich hier aus Erfahrung. Ich rauchte während 16 Jahren rund 30 Zigaretten pro Tag.

Nun habe ich eine Freundin und stellte das Rauchen aus Respekt gegenüber ihr freiwillig ein.

 
Original von nico25
Als Raucher von Toleranz zu sprechen, empfinde ich aber auch schon beinahe als frech ;)

Nico
Sorry, Lieber Nico...dieser Satz will sich mir nicht erschliessen...! Was mich sehr stört in diesen Thread das gar nicht gefragt wird, wie jeder seine sucht auslebt sondern es wird nur pauschalisiert...! Zu meinen "rauch-gewohnheiten"...

- Ich rauche 6 Zigaretten am Tag, 3 während meiner arbeit draussen ich bin als sog."Streetworker" tätig...! Da in unseren Büro 3 Nicht-raucher sitzen...! Ich wurde nie drum gebeten sondern mache es freiwillig...

- Abends nach Feierabend rauche ich 3 Zigaretten in meinen "Home-office" jetzt kommen wir zum Thema toleranz:" Wer von den hier anwesenden Protagonistin MUSS sich in meinen Büro aufhalten"...??? KEINER also ist es INTOLERANT mir das rauchen verbieten zu wollen...! Ebenso stinkt MEIN Büro nach rauch, ich kette dort keine "Nicht-raucher" gegen ihren willen fest... :rolleyes:

- Ich fahre Motorrad, hat schonmal jemand versucht dabei zu rauchen...??? :rolleyes:

- Gesundheit....ach wie süss, ich treibe fünfmal die Woche Sport und laufe sogar "ab und zu" Marathon, laut meinen Arzt bin ich kerngesund...! Auch hier wird argumentativ immer nur pauschalisiert...! Ebenso betrachte ich meinen Körper als mein Eigentum und erlaube mir die "Freiheit" selber zu entscheiden was diesen MEINEN Körper gut tut oder auch nicht...??

Ich bin Veganer, sorry renne ich deswegen bei "MC-Donalds" rein und versuche alle Gäste dort zu missionieren ihre gefässe nicht mit fettigen Fleisch zu verengen...Nee, es ist Ihr LEBEN...! Solange ich mit meiner sucht NIEMANDEN schade ausser MIR selber ist es ABSOLUT intolerant und anmassend mir dieses verbieten oder einschränken zu wollen...!

Ich habe fertich...

Zum Thema Drogen-konsum folgt ein langer bericht @blaue Unterhose...!

P.S Am besten jetzt noch das Argument die Ozon-schicht einbringen, dann läute ich aber den Karneval an der Nordsee ein... :D :D

 
Hallo, Dave.

Original von Dave33Sorry, Lieber Nico...dieser Satz will sich mir nicht erschliessen...!
Ich nehme mir das Bild eines Durchschnittsrauchers als Vorlage und beziehe meinen Beitrag ausschließlich auf Diesen.

Wenn du konsequent deiner Linie treu bleibst und wirklich niemandem mit deiner Sucht aktiv schadest, zählst du nicht zu dieser Gruppe und darfst meinen Beitrag getrost überlesen.

Ebenso wenig wird ein Teil der Nichtraucher dieses Threads dich angreifen wollen.

Es gibt immer Ausnahmen, die gewisse Situationen anders handhaben, aber ich werde deshalb nicht in jedem Beitrag erwähnen, dass es sie gibt und ich diese nicht direkt anspreche. Ich bleibe daher beim Durchschnitt und pauschalisiere. Jene, die eben anders handeln, sollen sich nicht angesprochen fühlen.

Intoleranz beginnt, wenn ich mir eine Zigarette anzünde und weiß, dass eine andere Person dadurch geschädigt wird. Sprich, ich in einem Raum rauche, den andere Personen betreten.

Ich bin selber sehr froh darüber, dass in öffentlichen Gebäuden, vor Allem aber Restaurants, ein Rauchverbot ausgesprochen werden soll. Mich stört es selber, wenn eine andere Person raucht, während ich esse.

Lieben Gruß,

Nico

P.S.: Bezog sich dein gesamter Text eigentlich auf Meinen?