Hallo Berta,
schön von Dir zu lesen!
Da muss ich aber mal gleich ein paar Missverständnisse ausräumen.
Ich pflege mich grundsätzlich bildhaft , also mit wenigen Worten viel sagend, auszudrücken. Die Interpretation fordert mein(e) Gegenüber. Das war, ist und bleibt so. Wenn Du den Satz mal genau so liest wie der da steht, dann ist da von Verachtung keine Spur. Wozu soll sich die Welt um mich was schxxxen? Ich musste und muss das selber lösen, also wozu? Sehe das eher pragmatisch.
Gott sei Dank (oder aber der Zeit, Dir, mir, was weiß ich wem?) bin ich stabil, endlich. Es ist nun heute genau ein Jahr vorbei, wenn mir egal wer vor 365 Tagen gesagt hätte, dass ich genau ein Jahr später, zufrieden lächelnd mittags in einem Garten sitze und Kaffee trinken darf - um dann wieder an meine Arbeit gehen zu können, dann hätte ich den entweder ausgelacht oder ich hätte zu weinen begonnen. In sofern bleibe ich tatsächlich instabil, ich weiß nicht wie etwas in 1 Jahr auf mich wirken wird. Werde ich lachen oder weinen? Immerhin schließe ich das Lachen nie wieder aus, so rein als Möglichkeit.
Einen bequemen Sessel habe ich mir in der Tat hin gestellt, warum auch nicht? Es war schwer diesen Job zu behalten, denn genau damals passierte es ja. Ich habe mich aber anscheinend bewährt, denn ich bin seit Freitag dort fest angestellt, auf "meinem bequemen Sessel".
ich nehme in Kauf da mit dem Ex hin und wieder konfrontiert zu werden, das sitze ich auf meinem Gott sei Dank bequemen Sessel aber souverän auf einer halben Backe aus. Ich habe einen sehr schönen Job, kann und muss richtig was leisten und tun, aber das drumherum ist eben perfekt (z.B. Bequemer Sessel, wir nennen hier auch Bürostühle so ;-) )
Sicher braucht es mehr für mehr, aber ich habe mir doch erst ne Basis geschaffen, schaffen müssen. Meiner Meinung nach ist es nur von einer (gesunden) Basis heraus überhaupt erst möglich an ein "mehr" zu denken, zumindest ist bei mir sonst (also ohne Fundament/Basis zu haben) alles immer "zerbröselt". Mein Problem war eben, dass ich mir zu unwichtig war, da bin ich anders, als viele anderen. Daher habe ich an dem Job fest gehalten, die widrigen Umstände erträglich gemacht (der Ex!) und das Ganze hat sich nun nach genau 1 Jahr als gut und richtig heraus gestellt. Mehr ist drin, das ist geklärt, ich rede nicht (nur) von Geld sondern auch von Entwicklung. Zudem war es anscheinend richtig und wichtig mich mit der Existenz des Ex so lange zu konfrontieren, bis es nicht mehr weh tut.
Dachte, es freut sich wer, dass es mir nun besser geht und nimmt meine Story vielleicht als das, was es ist: Es geht wirklich immer weiter, und wenn man ein wenig den Kopf einschaltet ohne das Herz zu zertreten, dann kann man aus dem, was gegeben ist in Verbindung mit dem was man sucht eine "runde Sache" machen. Vielleicht nicht der einfachste Weg, aber möglicherweise gibt es noch mehr so "Spinner" wie mich.
Sogar den Tod meiner Mutter habe ich ohne Rückfall in Depressionen und Herzeleid überstanden, also habe ich doch irgendwas für mich zumindest richtig gemacht. das muss eh jeder selber wissen.
Dachte mir, ich schreib mal wieder, mich interessiert wie es bei manchen so zugeht oder aus ging. Hätte ja sein können, dass meine Sache nun auch wen interessiert und ein wenig Anstoß, Geduld oder anderweitig hilfreiches bietet.
Viele Grüße an alle, manche Wege muss man gehen. Auch wenn der erste Schritt unsicher und evtl. in die falsche Richtung geht, es geht immer weiter, wenn man gelernt hat das zu wollen.
schön von Dir zu lesen!
Da muss ich aber mal gleich ein paar Missverständnisse ausräumen.
Ich pflege mich grundsätzlich bildhaft , also mit wenigen Worten viel sagend, auszudrücken. Die Interpretation fordert mein(e) Gegenüber. Das war, ist und bleibt so. Wenn Du den Satz mal genau so liest wie der da steht, dann ist da von Verachtung keine Spur. Wozu soll sich die Welt um mich was schxxxen? Ich musste und muss das selber lösen, also wozu? Sehe das eher pragmatisch.
Gott sei Dank (oder aber der Zeit, Dir, mir, was weiß ich wem?) bin ich stabil, endlich. Es ist nun heute genau ein Jahr vorbei, wenn mir egal wer vor 365 Tagen gesagt hätte, dass ich genau ein Jahr später, zufrieden lächelnd mittags in einem Garten sitze und Kaffee trinken darf - um dann wieder an meine Arbeit gehen zu können, dann hätte ich den entweder ausgelacht oder ich hätte zu weinen begonnen. In sofern bleibe ich tatsächlich instabil, ich weiß nicht wie etwas in 1 Jahr auf mich wirken wird. Werde ich lachen oder weinen? Immerhin schließe ich das Lachen nie wieder aus, so rein als Möglichkeit.
Einen bequemen Sessel habe ich mir in der Tat hin gestellt, warum auch nicht? Es war schwer diesen Job zu behalten, denn genau damals passierte es ja. Ich habe mich aber anscheinend bewährt, denn ich bin seit Freitag dort fest angestellt, auf "meinem bequemen Sessel".
ich nehme in Kauf da mit dem Ex hin und wieder konfrontiert zu werden, das sitze ich auf meinem Gott sei Dank bequemen Sessel aber souverän auf einer halben Backe aus. Ich habe einen sehr schönen Job, kann und muss richtig was leisten und tun, aber das drumherum ist eben perfekt (z.B. Bequemer Sessel, wir nennen hier auch Bürostühle so ;-) )
Sicher braucht es mehr für mehr, aber ich habe mir doch erst ne Basis geschaffen, schaffen müssen. Meiner Meinung nach ist es nur von einer (gesunden) Basis heraus überhaupt erst möglich an ein "mehr" zu denken, zumindest ist bei mir sonst (also ohne Fundament/Basis zu haben) alles immer "zerbröselt". Mein Problem war eben, dass ich mir zu unwichtig war, da bin ich anders, als viele anderen. Daher habe ich an dem Job fest gehalten, die widrigen Umstände erträglich gemacht (der Ex!) und das Ganze hat sich nun nach genau 1 Jahr als gut und richtig heraus gestellt. Mehr ist drin, das ist geklärt, ich rede nicht (nur) von Geld sondern auch von Entwicklung. Zudem war es anscheinend richtig und wichtig mich mit der Existenz des Ex so lange zu konfrontieren, bis es nicht mehr weh tut.
Dachte, es freut sich wer, dass es mir nun besser geht und nimmt meine Story vielleicht als das, was es ist: Es geht wirklich immer weiter, und wenn man ein wenig den Kopf einschaltet ohne das Herz zu zertreten, dann kann man aus dem, was gegeben ist in Verbindung mit dem was man sucht eine "runde Sache" machen. Vielleicht nicht der einfachste Weg, aber möglicherweise gibt es noch mehr so "Spinner" wie mich.
Sogar den Tod meiner Mutter habe ich ohne Rückfall in Depressionen und Herzeleid überstanden, also habe ich doch irgendwas für mich zumindest richtig gemacht. das muss eh jeder selber wissen.
Dachte mir, ich schreib mal wieder, mich interessiert wie es bei manchen so zugeht oder aus ging. Hätte ja sein können, dass meine Sache nun auch wen interessiert und ein wenig Anstoß, Geduld oder anderweitig hilfreiches bietet.
Viele Grüße an alle, manche Wege muss man gehen. Auch wenn der erste Schritt unsicher und evtl. in die falsche Richtung geht, es geht immer weiter, wenn man gelernt hat das zu wollen.