total am Ende-Beziehung macht mich kaputt

Ich hab die Wohnung! Jetzt gehts ans Packen und Räumen, was auch gut ist, weil ich damit eine sinnvolle Beschäftigung habe.

Evtl kann ich demnächst eine Teilqualifizierung machen, die auf meinem Beruf aufbaut. Wäre gut, wenn das klappen würde.

Ansonsten ziehen sich die Tage derzeit endlos hin.

Es ist nicht einfach, eine Struktur in den Alltag zu bekommen.

 
Bin zur Zeit im Umzugsstress, was aber gut ist, so grüble ich nicht so viel.

Mittlerweile läuft ein Verfahren gegen den Penner, ich nehme an, wegen den Drogen, aber ich werde keine Aussage machen.

Allein schon aus Selbstschutz und ich hätte zu viel Schiss vor ihm.

Die Arge traut mir noch keine Umschuung o.ä. zu, sondern will mich in einen Lehrgang stecken, was mich sehr frustriert. Aber ich fürchte, ich hab keine Wahl.

 
sondern will mich in einen Lehrgang stecken, was mich sehr frustriert. Aber ich fürchte, ich hab keine Wahl.
Lehrgang anfangen, Minijob suchen, Lehrgang abbrechen, Minijob sausen lassen und weiter nach dem suchen, was du machen willst. ;)

 
Seit Sonntag bin ich jetzt in meinen eigenen vier Wänden.

Alles ist noch sehr ungewohnt und schwierig für mich, vor allem, dass keiner zum Reden da ist, wenn ich nach Hause komme.

Aber ich denke und hoffe, dass sich das mit der Zeit gibt.

Berufsmäßig hat sich noch nichts getan. Ich brauche dringend eine Aufgabe.

 
Soll jetzt eine Maßnahme von der Arge mitmachen, die ein halbes Jahr dauert.

Die wissen nicht, wo sie mich einordnen sollen.

Hoffe, danach endlich arbeiten zu können.

Ansonsten bin ich noch dabei, mich an meine neue Wohnung zu gewöhnen.

Habe seit August eine super Therapeutin, die mir dabei hilft, meine Schuld-und Schamgefühle in Bezug auf die Beziehung mit dem hirnlosen Vollidioten zu bearbeiten.

Verarbeitet habe ich die Sache noch nicht.

 
Mache seit ein paar Wochen einen PC-Kurs, der mir Spaß macht und viel sinnvoller ist als die Maßnahme, wo ich zuvor drin war.

Ich hoffe, dass ich ab nächstem Jahr endlich Arbeit finde.

Im Moment kommen wieder viele Gedanken an meinen Ex hoch, aber ich vermute mal, dass das in gewissen Abständen normal ist.

Insgesamt fühle ich mich wie befreit, ich habe wieder Freude am Leben, mache Dinge, die mir gefallen, höre mehr auf mich und meine Bedürfnisse und arbeite daran, mich selbst wertzuschätzen.

Ein neuer Partner ist noch kein Thema für mich. Das braucht Zeit und die gebe ich mir auch.

 
Es gibt Neues bei mir:

Ende des Monats mache ich ein Praktikum in einer Buchhandlung. Dann habe ich endlich mal wieder eine Aufgabe, wenn auch nur für kurze Zeit.

Ansonsten bewerbe ich mich für einen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich sowie für 400€-Jobs und hoffe, dass irgendwas klappt.