DANKE für eure zahlreichen Rückmeldungen!!! Das ist so hilfreich!
Ja, es stimmt, dass es für mich gut wäre, einen psychisch stabilen Mann an meiner Seite zu haben, der mit beiden Beinen im Leben steht, weil das tagsüber schon anstrengend genug ist.
Bezüglich des "sich-seinen-Kopf-Zerbrechens" denke ich nur, dass er ja nicht weiß, dass ich dauernd über ihn nachgrübele. Und wie gesagt, habe ich mich schreibtechnisch auch zurückgehalten und nicht nochmal geschrieben, wenn er auf eine Nachricht nicht geantwortet hat. So habe ich ja vor acht Tagen nett geschrieben (mit Frage ;-)) und entgegen der Ratschläge mancher Freundin nicht nochmal nachgefragt, wie es ihm geht. Weshalb ich gar nicht glaube, dass er sich so gechillt zurücklehnen kann und denkt, dass ich immer verfügbar bin, oder?
Was mich bei ihm angezogen hat ist bestimmt nicht, dass er kaputt ist. Er hat ja mich in dem Club angesprochen und ich fand ihn erstmal optisch unglaublich gut und dann im Gespräch echt witzig und da war einfach eine Chemie. Das Kaputte hat sich ja jetzt erst so rausgeschält...Und komischerweise muss ich was an mir haben, was etwas labile Menschen anzieht... 8o Aber so ganz kann ich ja nicht verneinen, dass ich schon dachte: Ach, das ist doch hinzukriegen, da kenn' ich doch krassere Fälle! ;-)
Das mit der Bettgeschichte ist, denke ich, auch wirklich ein Problem, weil ja danach dieses ambivalente Verhalten begann. Und wenn man sich nur über äußere Dinge, wie einen Job, ein Auto, eine Wohnung, Männlichkeit etc. definiert, ist das tatsächlich grad schwer für ihn. Dabei war mir das in erster Linie egal, weil ich ihn einfach von der Art her sehr mochte. Aber ich denke, dass ich mich auch etwas reingesteigert habe, weil ich es plötzlich so schön fand, jemandem so nahe zu sein. Das war vorher nicht so, weil ich bis zum letzten Jahr beruflich so eingespannt war. Immerhin ist das ja auch eine Erkenntnis ;-)