Hallo Leute
bin per Zufall auf Euch gestossen und habe schon einige gute Sachen gelesen. Wollte nun mein Problem schildern, bin ziemlich verzweifelt.
Folgende, ziemlich auswegslose Situation: Verheirateter Mann mit kleiner Tocher, 9 Monate alt, ist einigermassen glücklich. Die familiäre Umstellung bringt gewisse Probleme, ist nicht so einfach plötzlich völlig unwichtig geworden zu sein, weil sich alles um die Kleine dreht. Der Sex, der früher sehr gut und häufig gewesen ist, ist auch kein grosses Thema mehr. Dafür "entschädigt" die Kleine für vieles.
Plötzlich lernt er die Traumfrau kennen, von der er dachte, dass es sie "so" gar nicht gibt. Sie reisst ihn quasi aus seinem emotionalen Dämmerschlaf.
Seit er diese kennengelernt hat, stören ihn die "Macken" seiner Frau umso mehr. Er ist in einer auswegslosen Situation. Soll er die Traumfrau vergessen und seine Ehe weiterleben, obwohl es wohl nie mehr so sein wird wie vorher ("der brunnen ist quasi vergiftet") oder soll er sich für die traumfrau entscheiden, mit der konsequenz, dass er seine Tochter im stich lässt ? Eine seiner grössten Maximen ist es, Verantwortung für Kinder zu übernehmen und ihnen eine schöne Kindheit zu ermöglichen.
Irgendwie sehe ich da nur Lose-lose-situationen...
Entweder "vernünftig" sein und zusammenleben und immer der Person nachtrauern, die offenbar für einen bestimmt gewesen ist, die man aber "zu spät" kennengelernt hat oder das Riesen- A**** für alle sein, der seine Familie im Stich lässt.
Mir ist schon klar, dass die vermeintliche Traumfrau auch ihre Macken haben wird, aber im Moment sehe ich einfach nur positive Sachen. Ich habe extrem viele Gemeinsamkeiten entdeckt, die ich mit der Ehefrau nicht teile. Wenn die Kleine nicht wäre, hätte ich mich längst "neu" orientiert.
Ist es möglich, dass ich da zuviel in diese "Traumfrau" reinprojeziere ?
Vielen Dank für jeglichen Input
bin per Zufall auf Euch gestossen und habe schon einige gute Sachen gelesen. Wollte nun mein Problem schildern, bin ziemlich verzweifelt.
Folgende, ziemlich auswegslose Situation: Verheirateter Mann mit kleiner Tocher, 9 Monate alt, ist einigermassen glücklich. Die familiäre Umstellung bringt gewisse Probleme, ist nicht so einfach plötzlich völlig unwichtig geworden zu sein, weil sich alles um die Kleine dreht. Der Sex, der früher sehr gut und häufig gewesen ist, ist auch kein grosses Thema mehr. Dafür "entschädigt" die Kleine für vieles.
Plötzlich lernt er die Traumfrau kennen, von der er dachte, dass es sie "so" gar nicht gibt. Sie reisst ihn quasi aus seinem emotionalen Dämmerschlaf.
Seit er diese kennengelernt hat, stören ihn die "Macken" seiner Frau umso mehr. Er ist in einer auswegslosen Situation. Soll er die Traumfrau vergessen und seine Ehe weiterleben, obwohl es wohl nie mehr so sein wird wie vorher ("der brunnen ist quasi vergiftet") oder soll er sich für die traumfrau entscheiden, mit der konsequenz, dass er seine Tochter im stich lässt ? Eine seiner grössten Maximen ist es, Verantwortung für Kinder zu übernehmen und ihnen eine schöne Kindheit zu ermöglichen.
Irgendwie sehe ich da nur Lose-lose-situationen...
Entweder "vernünftig" sein und zusammenleben und immer der Person nachtrauern, die offenbar für einen bestimmt gewesen ist, die man aber "zu spät" kennengelernt hat oder das Riesen- A**** für alle sein, der seine Familie im Stich lässt.
Mir ist schon klar, dass die vermeintliche Traumfrau auch ihre Macken haben wird, aber im Moment sehe ich einfach nur positive Sachen. Ich habe extrem viele Gemeinsamkeiten entdeckt, die ich mit der Ehefrau nicht teile. Wenn die Kleine nicht wäre, hätte ich mich längst "neu" orientiert.
Ist es möglich, dass ich da zuviel in diese "Traumfrau" reinprojeziere ?
Vielen Dank für jeglichen Input