Eure Diskussion spricht mir sehr von der Seele! kenne dieses Scih-Alleine-Fühlen nachts im Bett, beim Essen alleine iin der Küche (deshalb esse ich auch sehr wenig), dieses sinnlose Nach-Hause-Kommen und niemand ist da, niemand kommt später, das einsame Aufwachen am Morgen aus eigener Erfahrung gut und es tut manchmal wirklich weh. Ist 'n Sch***gefühl! Komme manchmal nach Hause und mit dem Schlüsseldrehen beginnen die Tränen zu laufen. Aber wo soll ich denn sonst hin, ist doch mein Zuhause!
Die guten, positiven Gedanken zulassen, das finde ich zuweilen sehr schwierig, muss mich oft dazu zwingen, aber es nützt wirklich! Am besten ist mir bisher das Dankesagen vor dem Einschlafen reingekommen: den Tag Revue passieren lassen und für all die guten Dinge (die ich an manchen Tagen wirklich suchen muss, aber sie sind da) Danke zu sagen. So schlafe ich dann sehr gut und entspannt ein.
Ich glaube, es bringt mir selber einfach nicht viel, wenn ich immer den Dingen nachhänge, die ich nicht habe. So gerne ich sie auch hätte, so sehr sie mir auch fehlen.
Wenn ich in unserer Stadt so rumschaue, dann sehe ich ganz viele Menschen, die alleiine sind, von vielen weiss ich es auch, aus dem Bekanntenkreis und so. Das mag vielleicht blöd und altmodisch tönen, aber denen geht es ja auch nicht besser als mir, eineige von ihnen sind ganz tolle Menschen und leben trotzdem alleine. Es ist also machbar, und es ist ja nicht für ewig ... hoffe ich.
Hey, Kopf hoch, Frauen. Da gibt es soviele Dinge, für die braucht Ihr keinen Partner. Versucht diese zu geniessen und auszuleben. Wenn die Exen Eich nicht mehr wollen, dann schneiden sie sich ja selber ins Fleisch. Sollen die doch sehen! Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es ihnen jetzt, ob nun mit oder ohne neue Partnerin, besser geht. (schreibe das ausdrücklich auch an mich, muss es mir immer wieder sagen, aber es bringt ja nichts, wenn ich ins Klagelied einstimme...)