Was für uns eine Möglichkeit ist- eine von Tausenden, ist für andere ihre ganze Existenz, ihr Lebenstraum, ihr Sinn.
Dazu kommt, dass es vielen durch diese Ausnahmesituation schlecht geht, eine Bekannte (einer Bekannten, ich habe sie nur 1 mal getroffen), hat sich vor ein paar Tagen umgebracht, im home office.
Mich stören die Einschränkungen persönlich nicht, zumal ich immer noch nicht wirklich mobil bin, durch meine Verletzung; aber ich habe Angst vor der Krise, die jetzt sicher kommt. Und es tut weh, ansehen zu müssen, wie Vieles kaputt bzw. verloren geht.
Das sind vermutlich Verlustängste, wenn man das Gefühl hat, in Sicherheit und Wohlstand zu leben, machen Veränderungen und Unsicherheiten wie diese Angst. Die Frage, in was für einer Welt mein Kind wird aufwachsen müssen.
Und es wird dauernd berichtet von Leuten, die um ihre Existenz fürchten, oder um ihre Angehörigen trauern, bei BBC zeigen sie gerne Familien von Corona-Opfern. Ich glaube nicht, dass die Lösung ist, einfach wegzuschauen.
Man fühlt sich aber hilflos in einer Situation, in der sich sogar Regierungen hilflos fühlen.
Das Virus wird deswegen gerne verharmlost, aber du hast den Artikel doch gelesen.
Meine AD würden mir jetzt bestimmt helfen, gegen diese Ängste und gegen den LK, aber mit den Nebenwirkungen kann ich leider nicht leben.
Na ja, vielleicht wird doch alles gut am Ende, zumindest für die, die nicht viel verloren haben??
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Wir müssen wahrscheinlich zurück in die Plauderecke, aber jetzt wissen wir zumindest, wie es uns geht?.
Den Urlaub kannst du später nachholen, du kannst doch jederzeit zu deiner Familie in den Süden? Du Glückspilz ?