Vorgeschichte:
Meine Frau (32) und ich (34) sind seit 12 Jahren zusammen. Vor 7 Jahren haben wir geheiratet und seit 4 bzw. 2 Jahren sind wir stolze Eltern. Sie sorgt für die Familie und den Haushalt… ich gehe arbeiten und helfe im Haushalt und mit den Kindern. Damit ich mehr Zeit für die Familie habe, habe ich vorerst auch meine Karriere auf Eis gelegt und arbeite 0815 und bin ganz zufrieden damit. Ich fühle mich auch wesentlich relaxter als in meinem alten Job.
Meine Frau sagt dass sie sich in ihrer Rolle als Familienmanagerin und Haushälterin auch wohl fühlt. Klar gibt es Arbeiten die man gerne macht und andere die nerven… aber in welchem Job ist das nicht so? Ich bin mir bewusst dass bei Hausfrauen immer die Gefahr besteht, dass sie zuwenig Anerkennung für Ihre Leistungen erhalten. Ich versuche dem, so gut ich kann, entgegen zu wirken.
Meine Frau und ich sind sehr ordentlich. Meine Frau ist für meinen Sinn sogar etwas zu ordentlich. Sie putzt oft, wo ich noch eine Weile warten würde. Oft ist sie mit ihrer geleisteten Arbeit unzufrieden, wo ich keine Makel sehe. Vermutlich ist das aber der „normale“ Unterschied zwischen Mann und Frau. Ich habe mit ihr auch schon des öfteren darüber gesprochen und sie sieht auch ein dass Sie manchmal zu verkrampft ist.
Sie wünscht sich noch ein drittes Kind, ich kann mir das aber nicht vorstellen. Ich sehe zuviele Gründe die gegen ein drittes Kind sprechen. Unter anderem auch dass ich einfach kein drittes Kind will. Ihr einziges Argument für ein drittes Kind ist dass sie halt eins will. Ich kann das nicht nachvollziehen. Bis jetzt gibt sie mir nach und sagt „solange einer von uns nicht will, gibt es halt kein Drittes“. Dabei sehe ich aber die Traurigkeit in ihren Augen und das tut mir weh.
Ich fühle mich in unserer Beziehung sehr wohl und wir sprechen auch über Probleme, Erlebnisse etc. Wir geniessen die Zeit die jeder für sich selbst hat. Ich gehe dann meistens einem meiner Hobbies in der Werkstatt oder am PC nach. Sie guckt dann DVD, liest ein Buch oder arbeitet an den Fotoalben unserer Kinder. Auch zusammen unternehmen wir des öfteren etwas. Meistens sind dann die Kinder mit dabei. „Nur“ zu zweit sitzen wir mal gemütlich vor dem TV oder unterhalten uns, wenn die Kinder schon im Bett sind. Wenn unsere Kinder mal nicht zuhause sind, gehen wir zusammen essen oder gehen ins Kino.
Die grössten Differenzen haben meine Frau und ich wohl weil sie eher verträumt und „sanft“ ist. Ich bin eher der Realist und setze mich gerne durch. Allerdings habe ich nie das Gefühl dass ich sie unterdrücke. Diese beiden Verhaltensweisen stören sich eher in der Kindererziehung und wie wir nicht ganz alltägliche Aufgaben angehen. Auch beim oben genannten Wunsch nach dem dritten Kind bin ich sehr realistisch (vielleicht zu sehr) und sie eher verträumt.
Sexuelle Vorgeschichte:
Meine Frau hatte vor mir diverse Partner. Mit denen hatte sie aber höchstens Petting, keinen Sex. Auch ich hatte diverse Freundinnen vor meiner Frau. Doch nur mit einer hatte ich einmal Sex.
Unser Sex:
Bis zu unserem ersten Kind war unser Sexleben gut. Nichts bahnbrechendes das ich in den höchsten Tönen loben muss… aber einfach gut. Wir hatten oft Sex und machten auch verschiedene „Sachen“. Doch schon da zeichnete sich ab dass ich der Experimentierfreudigere bin als sie. Das hat mich damals nicht gestört weil ich ja nicht erwarten kann dass sie genau dieselben Vorlieben hat wie ich. Und neben dem Sex zählen ja definitiv auch noch andere Dinge in einer Beziehung.
Als wir beschlossen für ein Kind „zu üben“ ging es dann richtig ab. Ich konnte mich wirklich nicht über mangelnden oder schlechten Sex beklagen. Nach der Geburt unseres ersten Kindes, war dann erstmal für ca. 1 Jahr nicht mehr viel mit Sex. Ich habe darunter auch ziemlich gelitten und sogar an Seitensprung gedacht (was für mich aber nicht in Frage kommt). Mit meiner Frau habe ich natürlich darüber gesprochen. Schlussendlich ist es vermutlich oft so dass das Sexleben einer Frau nach einer Geburt nicht mehr wichtig / vorhanden ist. Immerhin hat sich die Situation nach einem Jahr gebessert. Es war dann aber nie mehr so wie früher.
Beim zweiten Kind wiederholte sich das ganze. Rammeln zur Zeugung, Flaute nach der Geburt….
Nach der zweiten Geburt hatte sich auch der Körper meiner Frau ziemlich verändert. Ihr vorher stets flacher Bauch hat jetzt nunmal eine Wölbung die sie nicht weg bringt und ihre sonst schon kleinen Brüste sind jetzt noch kleiner. Ich habe meiner Frau aber immer gesagt dass mich das nicht stört und ich zeige ihr auch dass ich sie nach wie vor begehre. Und das ist wirklich so… denn sie hat noch ganz andere Qualitäten die Lust machen!
Trotz allem ist unser Sexleben immer mehr zum 0815-Blümchensex-Debakel verkommen. Wir haben ca. einmal pro Woche Sex. Bei der Initiative ist es mal sie, mal ich die anfangen. Dann geht das Standardprozedere los:
- Wir liegen im Bett und einer macht sich an den Anderen heran…
- Knutschen und streicheln (vor allem streichle ich sie). Oft will sie nicht dass ich ihre Brüste oder Brustwarzen streichle
- Ich zieh sie (unter streicheln und küssen) aus, das Oberteil behält sie meistens an. Das ganze unter intensivem Geknutsche.
- Ich befriedige sie oral oder von Hand. Selten kommts mal vor dass sie sich auf mich setzt und sich an mir reibt bis es ihr kommt. Das ganze auch (sofern möglich) unter intensivem Geknutsche).
- Dann folgt eine Erholungsphase mit Knutschen und ich streichle sie. In dieser Zeit ziehe ich dann auch das Verhüterli an.
- Sie legt sich hin, rein, raus, fertig
- Zum Schluss umarmen wir uns und dösen vor uns hin
- Ganz zum Schluss geht sie ins Bad und zieht sich wieder an. Ich mach mich in dieser Zeit im Bett bereit zum schlafen.
Dieses eingeschliffene Standardprozeder zu durchbrechen ist sehr schwer. Ich habe schon diverse male mit meiner Frau über meine Unzufriedenheit gesprochen. Sie gibt sich auch mühe ab und zu mal was anderes zu machen. Ich merke aber dass sie keinen grossen Gefallen an solchen „Spielereien“ hat. Wenn ich den Wunsch äussere auch mal gestreichelt oder verführt zu werden, meint sie dass sie halt nicht so aufgewachsen sei. Auch andere Änderungsvorschläge (Stellungen, andere Abläufe, andere Orte oder Zeiten) finden bei ihr kaum Gehör. Meistens sagt sie dann dass man sowas ja mal versuchen könnte… Sie gesteht auch ein dass ihr der Sex nicht mehr so wichtig ist wie vor unseren Kindern. Warum das so ist kann sie mir aber nicht genau sagen. Wir haben auch schon versucht herauszufinden ob sie etwas stört, leider ohne Erfolg.
Bei der Penetration selbst habe ich leider das Problem dass ich nicht sonderlich ausdauernd bin. Wir haben auch schon verschiedene Sachen ausprobiert die mehr oder weniger gut funktioniert haben bzw. funktionieren. Zum wirklichen „Superstecher“ bin ich aber nie geworden.
Ich habe mit ihr auch schon darüber geredet. Sie sagt dann einfach dass das nicht weiter tragisch ist. Sie komme ja auch so auf ihre Kosten und der Akt selbst sei ihr nicht so wichtig. Ich frage mich nur… ist ihr der Akt selbst nicht wichtig weil ich da nicht so viel Ausdauer mitbringe oder spielt es ihr wirklich keine grosse Rolle?
Mein Problem:
Mein Problem ist dass ich meine Sexfantasien gerne auch ausleben möchte und dabei auch neue Sachen ausprobieren will. Doch mit meiner Frau geht das scheinbar nicht. Entweder sie sagt deutlich „das mach ich nicht“ oder es kommt halt einfach nie dazu. Fremdgehen kommt für mich aber nicht in Frage. Bezüglich meiner Fantasien ist es nicht so dass ich jetzt die extremen Formen im Auge habe. Ich bin auch bereit auf gewisse Sachen zu verzichten die ich mir wünsche… aber in den letzten 4 Jahren ist an und für sich nichts gegangen. Schlimmer noch, bis vor 4 Jahren hatten wir noch die eine oder andere Spielerei, die ich mir heute aus dem Kopf schlagen muss. Zum Beispiel dass sie mich oral befriedigt war früher denkbar (erste Versuche hatten wir schon), heute ist das unvorstellbar (hat sie so gesagt). Früher hatten wir auch Morgensex den wir (oder zumindest ich) sehr genossen haben. Heute ist das (selbst wenn die Kinder weg sind) nicht mehr oder kaum möglich.
Da ich sie sehr erotisch finde, befummle ich sie auch hin und wieder ohne gleich Absicht auf Sex zu haben. Eigentlich fast immer werde ich dann von ihr abgewiesen. Sie mag das nicht…
Ich weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll. Reden bringt nichts, Geduld haben bringt nichts, Verständnis zeigen hilft nicht und eine Affäre will ich nicht.
Ich habe mir schon überlegt mich ihr für eine gewisse Zeit zu entziehen (sexuell). Aber das ist ja dann auch nichts anderes als Erpressung und mit Ihrer Einstellung ist das ja eher Kontraproduktiv.
Was ich mir hier erhoffe:
Ich wende mich an Euch, weil ich nicht weiss, wo ich sonst Rat holen könnte. Die einzige Alternative wäre wohl ein Sexberater (oder wie man das nennt). Doch das gestaltet sich halt ziemlich umständlich.
Ich wäre froh um Meinungen und Tipps von Euch. Vor allem die Sicht aus Frauenaugen interessiert mich natürlich sehr.
Ich frage mich auch immer wieder warum diese Situation so ist. Liegt es an mir? Liegt es an Ihr oder ihrer Geschichte? Ist es aussichtslos oder braucht es einfach nur (noch mehr) Zeit? Haben wir nur noch Sex damit sie ihr Gewissen beruhigen kann? Setze ich sie unter Druck?
Ich hoffe dass ich euch mit meinem Monstertext nicht durcheinander bringe. Es liegt mir einfach viel daran dass wirklich jede Mögliche Ursache bekannt ist. Deswegen habe ich auch so weit ausgeholt.
Meine Frau (32) und ich (34) sind seit 12 Jahren zusammen. Vor 7 Jahren haben wir geheiratet und seit 4 bzw. 2 Jahren sind wir stolze Eltern. Sie sorgt für die Familie und den Haushalt… ich gehe arbeiten und helfe im Haushalt und mit den Kindern. Damit ich mehr Zeit für die Familie habe, habe ich vorerst auch meine Karriere auf Eis gelegt und arbeite 0815 und bin ganz zufrieden damit. Ich fühle mich auch wesentlich relaxter als in meinem alten Job.
Meine Frau sagt dass sie sich in ihrer Rolle als Familienmanagerin und Haushälterin auch wohl fühlt. Klar gibt es Arbeiten die man gerne macht und andere die nerven… aber in welchem Job ist das nicht so? Ich bin mir bewusst dass bei Hausfrauen immer die Gefahr besteht, dass sie zuwenig Anerkennung für Ihre Leistungen erhalten. Ich versuche dem, so gut ich kann, entgegen zu wirken.
Meine Frau und ich sind sehr ordentlich. Meine Frau ist für meinen Sinn sogar etwas zu ordentlich. Sie putzt oft, wo ich noch eine Weile warten würde. Oft ist sie mit ihrer geleisteten Arbeit unzufrieden, wo ich keine Makel sehe. Vermutlich ist das aber der „normale“ Unterschied zwischen Mann und Frau. Ich habe mit ihr auch schon des öfteren darüber gesprochen und sie sieht auch ein dass Sie manchmal zu verkrampft ist.
Sie wünscht sich noch ein drittes Kind, ich kann mir das aber nicht vorstellen. Ich sehe zuviele Gründe die gegen ein drittes Kind sprechen. Unter anderem auch dass ich einfach kein drittes Kind will. Ihr einziges Argument für ein drittes Kind ist dass sie halt eins will. Ich kann das nicht nachvollziehen. Bis jetzt gibt sie mir nach und sagt „solange einer von uns nicht will, gibt es halt kein Drittes“. Dabei sehe ich aber die Traurigkeit in ihren Augen und das tut mir weh.
Ich fühle mich in unserer Beziehung sehr wohl und wir sprechen auch über Probleme, Erlebnisse etc. Wir geniessen die Zeit die jeder für sich selbst hat. Ich gehe dann meistens einem meiner Hobbies in der Werkstatt oder am PC nach. Sie guckt dann DVD, liest ein Buch oder arbeitet an den Fotoalben unserer Kinder. Auch zusammen unternehmen wir des öfteren etwas. Meistens sind dann die Kinder mit dabei. „Nur“ zu zweit sitzen wir mal gemütlich vor dem TV oder unterhalten uns, wenn die Kinder schon im Bett sind. Wenn unsere Kinder mal nicht zuhause sind, gehen wir zusammen essen oder gehen ins Kino.
Die grössten Differenzen haben meine Frau und ich wohl weil sie eher verträumt und „sanft“ ist. Ich bin eher der Realist und setze mich gerne durch. Allerdings habe ich nie das Gefühl dass ich sie unterdrücke. Diese beiden Verhaltensweisen stören sich eher in der Kindererziehung und wie wir nicht ganz alltägliche Aufgaben angehen. Auch beim oben genannten Wunsch nach dem dritten Kind bin ich sehr realistisch (vielleicht zu sehr) und sie eher verträumt.
Sexuelle Vorgeschichte:
Meine Frau hatte vor mir diverse Partner. Mit denen hatte sie aber höchstens Petting, keinen Sex. Auch ich hatte diverse Freundinnen vor meiner Frau. Doch nur mit einer hatte ich einmal Sex.
Unser Sex:
Bis zu unserem ersten Kind war unser Sexleben gut. Nichts bahnbrechendes das ich in den höchsten Tönen loben muss… aber einfach gut. Wir hatten oft Sex und machten auch verschiedene „Sachen“. Doch schon da zeichnete sich ab dass ich der Experimentierfreudigere bin als sie. Das hat mich damals nicht gestört weil ich ja nicht erwarten kann dass sie genau dieselben Vorlieben hat wie ich. Und neben dem Sex zählen ja definitiv auch noch andere Dinge in einer Beziehung.
Als wir beschlossen für ein Kind „zu üben“ ging es dann richtig ab. Ich konnte mich wirklich nicht über mangelnden oder schlechten Sex beklagen. Nach der Geburt unseres ersten Kindes, war dann erstmal für ca. 1 Jahr nicht mehr viel mit Sex. Ich habe darunter auch ziemlich gelitten und sogar an Seitensprung gedacht (was für mich aber nicht in Frage kommt). Mit meiner Frau habe ich natürlich darüber gesprochen. Schlussendlich ist es vermutlich oft so dass das Sexleben einer Frau nach einer Geburt nicht mehr wichtig / vorhanden ist. Immerhin hat sich die Situation nach einem Jahr gebessert. Es war dann aber nie mehr so wie früher.
Beim zweiten Kind wiederholte sich das ganze. Rammeln zur Zeugung, Flaute nach der Geburt….
Nach der zweiten Geburt hatte sich auch der Körper meiner Frau ziemlich verändert. Ihr vorher stets flacher Bauch hat jetzt nunmal eine Wölbung die sie nicht weg bringt und ihre sonst schon kleinen Brüste sind jetzt noch kleiner. Ich habe meiner Frau aber immer gesagt dass mich das nicht stört und ich zeige ihr auch dass ich sie nach wie vor begehre. Und das ist wirklich so… denn sie hat noch ganz andere Qualitäten die Lust machen!
Trotz allem ist unser Sexleben immer mehr zum 0815-Blümchensex-Debakel verkommen. Wir haben ca. einmal pro Woche Sex. Bei der Initiative ist es mal sie, mal ich die anfangen. Dann geht das Standardprozedere los:
- Wir liegen im Bett und einer macht sich an den Anderen heran…
- Knutschen und streicheln (vor allem streichle ich sie). Oft will sie nicht dass ich ihre Brüste oder Brustwarzen streichle
- Ich zieh sie (unter streicheln und küssen) aus, das Oberteil behält sie meistens an. Das ganze unter intensivem Geknutsche.
- Ich befriedige sie oral oder von Hand. Selten kommts mal vor dass sie sich auf mich setzt und sich an mir reibt bis es ihr kommt. Das ganze auch (sofern möglich) unter intensivem Geknutsche).
- Dann folgt eine Erholungsphase mit Knutschen und ich streichle sie. In dieser Zeit ziehe ich dann auch das Verhüterli an.
- Sie legt sich hin, rein, raus, fertig
- Zum Schluss umarmen wir uns und dösen vor uns hin
- Ganz zum Schluss geht sie ins Bad und zieht sich wieder an. Ich mach mich in dieser Zeit im Bett bereit zum schlafen.
Dieses eingeschliffene Standardprozeder zu durchbrechen ist sehr schwer. Ich habe schon diverse male mit meiner Frau über meine Unzufriedenheit gesprochen. Sie gibt sich auch mühe ab und zu mal was anderes zu machen. Ich merke aber dass sie keinen grossen Gefallen an solchen „Spielereien“ hat. Wenn ich den Wunsch äussere auch mal gestreichelt oder verführt zu werden, meint sie dass sie halt nicht so aufgewachsen sei. Auch andere Änderungsvorschläge (Stellungen, andere Abläufe, andere Orte oder Zeiten) finden bei ihr kaum Gehör. Meistens sagt sie dann dass man sowas ja mal versuchen könnte… Sie gesteht auch ein dass ihr der Sex nicht mehr so wichtig ist wie vor unseren Kindern. Warum das so ist kann sie mir aber nicht genau sagen. Wir haben auch schon versucht herauszufinden ob sie etwas stört, leider ohne Erfolg.
Bei der Penetration selbst habe ich leider das Problem dass ich nicht sonderlich ausdauernd bin. Wir haben auch schon verschiedene Sachen ausprobiert die mehr oder weniger gut funktioniert haben bzw. funktionieren. Zum wirklichen „Superstecher“ bin ich aber nie geworden.
Ich habe mit ihr auch schon darüber geredet. Sie sagt dann einfach dass das nicht weiter tragisch ist. Sie komme ja auch so auf ihre Kosten und der Akt selbst sei ihr nicht so wichtig. Ich frage mich nur… ist ihr der Akt selbst nicht wichtig weil ich da nicht so viel Ausdauer mitbringe oder spielt es ihr wirklich keine grosse Rolle?
Mein Problem:
Mein Problem ist dass ich meine Sexfantasien gerne auch ausleben möchte und dabei auch neue Sachen ausprobieren will. Doch mit meiner Frau geht das scheinbar nicht. Entweder sie sagt deutlich „das mach ich nicht“ oder es kommt halt einfach nie dazu. Fremdgehen kommt für mich aber nicht in Frage. Bezüglich meiner Fantasien ist es nicht so dass ich jetzt die extremen Formen im Auge habe. Ich bin auch bereit auf gewisse Sachen zu verzichten die ich mir wünsche… aber in den letzten 4 Jahren ist an und für sich nichts gegangen. Schlimmer noch, bis vor 4 Jahren hatten wir noch die eine oder andere Spielerei, die ich mir heute aus dem Kopf schlagen muss. Zum Beispiel dass sie mich oral befriedigt war früher denkbar (erste Versuche hatten wir schon), heute ist das unvorstellbar (hat sie so gesagt). Früher hatten wir auch Morgensex den wir (oder zumindest ich) sehr genossen haben. Heute ist das (selbst wenn die Kinder weg sind) nicht mehr oder kaum möglich.
Da ich sie sehr erotisch finde, befummle ich sie auch hin und wieder ohne gleich Absicht auf Sex zu haben. Eigentlich fast immer werde ich dann von ihr abgewiesen. Sie mag das nicht…
Ich weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll. Reden bringt nichts, Geduld haben bringt nichts, Verständnis zeigen hilft nicht und eine Affäre will ich nicht.
Ich habe mir schon überlegt mich ihr für eine gewisse Zeit zu entziehen (sexuell). Aber das ist ja dann auch nichts anderes als Erpressung und mit Ihrer Einstellung ist das ja eher Kontraproduktiv.
Was ich mir hier erhoffe:
Ich wende mich an Euch, weil ich nicht weiss, wo ich sonst Rat holen könnte. Die einzige Alternative wäre wohl ein Sexberater (oder wie man das nennt). Doch das gestaltet sich halt ziemlich umständlich.
Ich wäre froh um Meinungen und Tipps von Euch. Vor allem die Sicht aus Frauenaugen interessiert mich natürlich sehr.
Ich frage mich auch immer wieder warum diese Situation so ist. Liegt es an mir? Liegt es an Ihr oder ihrer Geschichte? Ist es aussichtslos oder braucht es einfach nur (noch mehr) Zeit? Haben wir nur noch Sex damit sie ihr Gewissen beruhigen kann? Setze ich sie unter Druck?
Ich hoffe dass ich euch mit meinem Monstertext nicht durcheinander bringe. Es liegt mir einfach viel daran dass wirklich jede Mögliche Ursache bekannt ist. Deswegen habe ich auch so weit ausgeholt.