zurück zum Ex?

Das mit deinen Eltern auf der Tasche liegen waren deine worte nicht meine. Finde es nicht schlimm wenn du bei deinen Eltern unterkommst. Ist sogar verständlich.

Auch wenn er so viel Berufserfahrung hat ist sein deutsch trotzdem schlecht. Geh da bloß nicht so blauäugig ran und mach dir auch Gedanken drüber was ist wenn er nicht so schnell Arbeit findet.

Vorsicht ist besser als Nachsicht.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Was hat das mit euren Wohnort Zutun wenn er eingeschnappt ist weil du kein essen machst?????

 
Angenommen 2 Personen, die sich lieben, leben in einem Land, welches nicht Deutschland ist und einer der beiden spricht kein Deutsch. Eines schönen Apriltages im Jahre 2012 ereignet es sich nun, dass beide planen nach Deutschland zu gehen. Der Partner, der da her stammt, bittet nun den anderen anzufangen Deutsch zu lernen. Der andere tut dies aber nicht. Im Juni kommen beide nun in Dtl. an und wieder das selbe Spiel.

Man muss vielleicht dazu sagen, dass alle möglichen Bücher und ein Vokabellernprogramm vorliegen und der deutsche Partner auch gewillt ist dem anderen zu helfen, logisch, wenn man sich liebt.

Nun tut sich aber am Deutsch des Anderen gar nichts, bis ein Jahr später seine Mutter ihn in Deutschland besuchen kommt und er von seinem Chef nicht frei bekommt. Da bekommt er so eine Wut, dass er fortan ca. 2h am Tag Deutsch lernt.

Nun frag ich mich, wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr in der Rolle der Deutschen stecken würdet?

 
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Ich fände es auf die Dauer nervig, dem Anderen ständig helfen zu müssen. Wenn der/die Andere blockt, lehnt er/sie es im Grunde ab, selbstständig zu werden. Ganz abgesehen von der emotionalen Ablehnung gegenüber dem Land, ist dieses Verhaltn m.E. untragbar. Wohlgemerkt auf die Dauer. Dass man Unterstützung beim Lernen der Sprache gibt, versteht sich von selbst.

 
Danke!

So sehe ich das nämlich auch, aber als ich ihm das heute sagte, konnte er mich nicht verstehen...

 
Hallo Yve,

Es geht immer noch um den Typen aus deinem alten Thread, oder ?

du bist also sauer, weil er auf dich nicht hört, es aber andere Personen verschaffen ihn dem nötigen Arschtritt geben um das zu tun, was du eigentlich möchtest ? Hab ich das bisher richtig verstanden ?

Ich vertrete die Meinung, dass du nicht erwarten kannst, dass ein Partner eine andere Sprache lernt. Du könntest ja auch theoretisch seine lernen. Hier beißt sich der Hund / die Katze in den Schwanz.

Ich denke mal, dass du ihn so nehmen musst wie er ist. Ob er nun Deutsch lernen will oder nicht, oder ob es um andere Sachen geht. Du solltes ihn akzeptieren wie er ist und nicht an ihm rumschrauben wollen. Rumschrauben wollen, hat nämlich mehr mit dir selbst zu tun als du denkst.

Da ist es egal ob es um Sprache, Gewohnheiten oder sonst was geht. Den Partner kann man nicht ändern, nur sich selbst. Ändern wollen hat eigentlichen immer einen Übertragungsfaktor. Was ich damit meine, erkläre ich mal an einem erdachten Beispiel :

Sie hatte einen Alkholiker-Vater. Der jetzige Partner ist Alkoholiker. Nun wird also Sie versuchen ihren jetzt Partner "trocken zu legen" , wird nicht klappen. Hat beim Vater nicht geklappt, wird auch beim Partner nicht klappen. Entweder sie arrangiert sich damit einen Säufer als Freund zu haben, oder sie sagt sich :

"Hey, moment mal mein Vater war Säufer, er ist Säufer. Gibts da vlt. einen Zusammenhang?"

Solang das kindliche Ich von ihr an ihrem Papa festhält, wird es sicher immer Säufer als Partner suchen die sie "trocken legen" will. Sei denn sie hat verstanden, dass ihr Papa so ist wie er ist und sie ihn nicht ändern kann.

Ich vermute bei dir ähnliches. Wie sich das mit der Sprache vereinbaren lässt weiß ich nicht, aber ich denke bei dir brodeln deshalb soviele Gefühle hoch, weil es jemand geschafft hat deinen Partner den Arschtritt zu geben, den du ihm eigentlich verpassen wolltest, oder ?

Du kannst ihn nicht selbstständig machen, dass muss er wollen und das muss von ihm kommen [also das für sich selbstständig werden wollen], aber ich befürchte, dass du immer noch in der Rolle bist ihn selbstständig machen zu wollen, weil du dich dazu verpflichtet fühlst & das es darum immer wieder zu "Ich will dich ändern" - "Ich will das aber nicht"-Problemen kommt.

Die Probleme können dabei jeglicher Natur sein: Gesundheit (Alkohol, Rauchen, Kiffen etc.), Moralisch/Ethisch (Es wäre aber besser, wenn du ..... so .... und ... so wärst.).

Schnurzpiepegal um welches Problem es geht, wenn die Ausgangslage so ist das die beiden ihre Probleme brauchen um sich über den andern aufregen zu können, dann wird das immer so weiter gehen, sei denn sie erkennen woher die Verstrickungen kommen, warum sie so sind etc. und arbeiten dann gemeinsam daran, den anderen nicht mehr zu Übertragung zu benutzen.

 
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Ja, es geht immernoch um den Selben.

Ich vertrete die Meinung, dass du nicht erwarten kannst, dass ein Partner eine andere Sprache lernt. Du könntest ja auch theoretisch seine lernen. Hier beißt sich der Hund / die Katze in den Schwanz.
Hier beißt sich niemand in den Schwanz, denn 1. kann ich seine Sprache und 2. leben wir in Deutschland, wenn er also hier mal ein gutes Leben haben will, muss er Deutsch lernen. Und, dass er von seinem aktuellen Chef ausgenommen wird, wissen wir schon von Anfang an, sollte aber die Übergangslösung sein. Nun fehlt ihm aber die Sprache, um aus der Übergangslösung etwas ordentliches zu machen.

Und mir tut es einfach weh, wenn ich sehe, dass eine einzige kleine Begebenheit das erreicht, was ich schon seit einem Jahr versuche ihm zu erklären. Ich fühl mich grad, als wäre ihm alles völlig egal, was ich sage.

Ich will schon, dass er selbständig wird, aber ich will ihn nicht selbständig machen. Ich mache mittlerweile gar nichts mehr. Wir reden schon fast nicht mehr miteinander, weil es mich nervt ständig seine: "Was kann ich mal machen?" Fragen zu beantworten. Er soll den Dreck selber sehen... Und wenn er es ebend nicht macht, muss ich es machen, dann soll er sich aber nicht aufregen, wenn er aufm Sofa sitzt und ich nicht dazu komme...

 
Und mir tut es einfach weh, wenn ich sehe, dass eine einzige kleine Begebenheit das erreicht, was ich schon seit einem Jahr versuche ihm zu erklären. Ich fühl mich grad, als wäre ihm alles völlig egal, was ich sage.
Ich will schon, dass er selbständig wird, aber ich will ihn nicht selbständig machen. Ich mache mittlerweile gar nichts mehr. Wir reden schon fast nicht mehr miteinander, weil es mich nervt ständig seine: "Was kann ich mal machen?" Fragen zu beantworten. Er soll den Dreck selber sehen... Und wenn er es ebend nicht macht, muss ich es machen, dann soll er sich aber nicht aufregen, wenn er aufm Sofa sitzt und ich nicht dazu komme...
Das klingt als würde eine Mutter über ihren pubertierden Sohn schreiben, den sie nun mit Bestrafung erziehen will. Er will den Dreck nicht sehen, er will das kleine pubertierende Kind sein, dass war er von Anfang an und das wird er auch nicht ändern. Er will so sein wie er ist, da hilft es nicht, dass du willst, dass er es sieht ... oder so ähnlich Ja, es mag besser sein würde er es sehen wollen, er will es aber nicht. Daran kannst du nichts ändern. Auch nicht mit "umgekehrter Psychologie". Er hat die Augen eines Kindes. Er kann es nicht sehen. Letztlich liegt deinem "Sieh es doch mal, wenn ich nix tue" trotzdem deinen inneren Wunsch zu Grunde er wäre erwachsener.

Entweder du akzeptierst ihn mit seiner kindlichen Art oder nicht. Er ist so. Er bleibt so. Entweder es geht so wie es jetzt ist, oder es geht nicht. Mit den jeweiligen Konsequenzen.

 
Yve, es hilft nichts, wenn Du für ihn denkst und von Dir aus verlangst, was er tun soll.

Er ist ein eigenständiger Mensch. Mit eigenständigen Gedanken, Gefühlen, Absichten und sollte eigenständig handeln dürfen.

Was Du ihm da aufpropfen willst, sieht er nicht oder will es nicht sehen. Er will sich nicht bevormunden lassen. Er will selbst

entscheiden, wann er deutsch lernen möchte und ab wann er sich halbwegs deutsch fühlen will. Das geht bei ihm halt nicht

von heut auf morgen.

Das Du seine Sprache kannst ist prima. Damit bist Du eben weiter als er es ist. Aber bitte bedenke, dass Du Du bist und er ist er.

Ein völlig anders tickender, fühlender und empfindender Mensch, der eben nicht so schnell auf Deiner Wellenlänge ist, wie Du gerne

hättest. Er ist und bleibt als Mensch selbst denkend und selbst handelnd.

Also, was Du tun kannst ist, Dich in ihn rein versetzen und einfach verstehen lernen, dass es Menschen gibt, die länger brauchen,

die weniger schnell im Denken und Handeln sind und die einfach ihr eigenes Tempo haben um mit den anderen mithalten zu können.

Alles Gute und keep cool

 
Mich regt es einfach auf, wenn ich nach nem stressigen Arbeitstag (den er meist auch hatte) heim komme und ihm alles 3x sagen und erklären muss und er es immer noch nicht rafft und ich somit doch wieder alles selbst machen muss. Und wenn es nur die Wurst ausm Kühlschrank nehmen ist... *argh*

 
Hallo Yve,

dass du kein Kind haben willst was du bemuttern willst ist verständlich. Er war aber von Anfang an nicht anders. Er hat was das betrifft immer mit offenen Karten gespielt. In dir ist aber irgendwie immer noch die Hoffnung, dass du ihn erwachsen / selbstständg / selbstbewusst / usw. machen kannst. Er will dir eben beweisen, dass du ihn nicht ändern kannst und du willst ihm das Gegenteil beweisen. Ihr fechtet aus meiner Sicht immer noch einen "Kampf" aus der in eurer jeweiligen Erziehung zu Grunde liegt, denk ich mal.

Du verhälst dich so wie du es gewohnt bist und er sich eben so. Indem Sinne ergänzt ihr euch "perfekt". Ich denke ihr projeziert bzw. transferiert beide immer noch eure Eltern-Kind-Verhältnisse. Solange jeder noch an dieser alten Bindung zerren will, weil dort etwas nicht gestimmt hat, solange wird man immer in solchen Beziehungen rutschen, weil man sich unbewusst / bewusst diese Seilzieh-Spielchen sucht, weil man eine Person, die der Partner stellvertretend übernimmt, ändern will.

Ändern kannst du ihn aber nicht. Du kannst ihn entweder akzeptieren wie er ist oder eben nicht. Mit den Konsequenzen die aus den jeweiligen Entscheidungen hervorgehen.

 
Hallo ihr Lieben,

eigentlich geht es mir nur darum, ob mir einer von euch aus Erfahrung sagen kann, wie lange man mit so einer Entscheidung warten sollte.

Ich habe mich am 20.08. von meinem Freund getrennt, habe auch bestimmt 2-3 Monate drüber nachgedacht etc. Er war völlig vor den Kopf gestoßen, hat mich erst beleidigt, dann angefleht es zurück zu nehmen und ist letzten Endes aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Da wir aber erst im Januar eingezogen waren, habe ich ihm das Geld für Einrichtung zurück gegeben.

Nachdem er ausgezogen war, haben wir erst über Internet gezofft und uns wieder versöhnt und hatten dann noch eine Aussprache vor 2 Wochen. Nun hat er sich, trotz fehlender Antwort meinerseits, bis Dienstag, jeden Tag gemeldet, was dazu führte, dass ich alles lahm gelegt habe, was ihm die Möglichkeit gab, sich zu melden. Heute habe ich alles wieder aktiviert und habe keine Meldung von ihm bekommen.

Nun denke ich aber ganz viel drüber nach, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist und ob ich mich evtl. doch nochmal mit ihm treffen sollte. Aber eigentlich wollte ich doch nur meine Ruhe haben, um nachdenken zu können. Kann man denn tatsächlich nach nur 3 Tagen ohne Meldung wissen, dass man nen Fehler gemacht hat?

Seid ihr schon einmal zurück zum Ex und wie lange hattet ihr Funkstille?

Wie meldet man sich denn dann wieder?

Danke für eure Antwort!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Yye,

auch wenn du deinen Ausgangpost mittlerweile editier hast, will ich anhand des Threadtitels dir eine Antwort geben:

Wenn du ihn nicht so akzeptieren kannst wie er jetzt ist (Ohne hätte, wäre wenn er so und so wäre), dann lass es.