Hallo,
Kennt ihr das Gefühl, jemand total nahe zu sein und dann wieder meilenweit entfernt? Kennt ihr das Problem, ständig sich selbst im Wege zu stehen?
Ich habe seit einem Monat einen Freund, mit dem ich vorher eine Weile eine Affäre hatte. Damals konnten wir uns beide nicht richtig für eine Beziehung entscheiden. Bis wir zusammen ein paar Tage weggefahren sind und uns sehr nahe waren...er meinte dann wie selbstverständlich, wir wären jetzt zusammen.
Und jetzt mache ich mir alles so schwer...ich, die ewig Flüchtende, die Angst vor Nähe hat, Angst vor Enttäuschung...Mir fällt es so schwer, zu vertrauen.
Er hat nur wenig Zeit, wir sehen uns meist nur ein Mal pro Woche. Und nach den Treffen verliere ich ihn wieder für eine Woche...es tut so weh. Ich beginne zu zweifeln, ob er es überhaupt ernst mit mir meint, wenn er so wenig Zeit für mich hat...Aber ich kann ihm das nicht sagen, dass es mir weh tut. Ich ziehe mich nur zurück, trotzig wie ein kleines Kind, sage ihm, dass ich sowieso lieber allein bin, während ich in Wahrheit die ganze Zeit an ihn denke und Sehnsucht habe.
Er rennt bei mir gegen eine Mauer, er wird auch unsicher, und zwischen uns entwickelt sich wieder diese Distanz, die so wehtut. Wir reden dann wieder miteinander wie zwei oberflächliche Bekannte. Keiner sagt, was er wirklich fühlt und denkt...vor allem ich nicht. Wo vor kurzem noch Nähe war, ist jetzt nur noch Sprachlosigkeit und Fremdheit. Und ich frage mich, ob wir überhaupt noch zusammen sind...
Ich denke daran, alles zu beenden, weil mein falscher Stolz es nicht zulässt, dass ich um ihn kämpfe. Ich warte die ganze Zeit nur, dass er auf mich zukommt, dass er um mich kämpft, aber ich selbst tue nichts als Zweifeln und Grübeln.
Sein Arbeitsstress wird langsam wieder besser, sodass er in den nächsten Wochen wieder mehr Zeit hat. Aber hat er dann auch Zeit für mich? Oder sind ihm seine Freunde und seine Hobbies wichtiger? Ich will ihn nicht unter Druck setzen, aber wenn ich auch weiterhin nur still abwarte und leide, gehe ich zugrunde.
Drei Tage habe ich mich jetzt nicht bei ihm gemeldet und er sich auch nicht bei mir, nachdem ich einen Anruf unbeantwortet gelassen habe. Und heute hat er wieder angerufen und traurig gefragt, warum ich mich nicht gemeldet habe...Ich konnte nur sagen, dass es mir halt nicht gut ging. Kein Wort von Vermissen, weder von ihm noch von mir. Wie ein Gespräch zwischen zwei Bekannten, die sich halt ab und zu mal sehen.
Wenn er doch wüsste, wie lieb ich ihn habe und wie sehr ich ihn vermisse...ich wünschte, ich könnte es ihm einmal sagen! Aber wenn ich vor ihm stehe, spiele ich wieder die Unnahbare und warte, dass er den ersten Schritt tut.
Ich stehe mir selber im Weg, immer, ich habe Angst vor der Liebe.
Sorry, ich musste das einfach mal loswerden. Kann das irgendjemand verstehen?
Kennt ihr das Gefühl, jemand total nahe zu sein und dann wieder meilenweit entfernt? Kennt ihr das Problem, ständig sich selbst im Wege zu stehen?
Ich habe seit einem Monat einen Freund, mit dem ich vorher eine Weile eine Affäre hatte. Damals konnten wir uns beide nicht richtig für eine Beziehung entscheiden. Bis wir zusammen ein paar Tage weggefahren sind und uns sehr nahe waren...er meinte dann wie selbstverständlich, wir wären jetzt zusammen.
Und jetzt mache ich mir alles so schwer...ich, die ewig Flüchtende, die Angst vor Nähe hat, Angst vor Enttäuschung...Mir fällt es so schwer, zu vertrauen.
Er hat nur wenig Zeit, wir sehen uns meist nur ein Mal pro Woche. Und nach den Treffen verliere ich ihn wieder für eine Woche...es tut so weh. Ich beginne zu zweifeln, ob er es überhaupt ernst mit mir meint, wenn er so wenig Zeit für mich hat...Aber ich kann ihm das nicht sagen, dass es mir weh tut. Ich ziehe mich nur zurück, trotzig wie ein kleines Kind, sage ihm, dass ich sowieso lieber allein bin, während ich in Wahrheit die ganze Zeit an ihn denke und Sehnsucht habe.
Er rennt bei mir gegen eine Mauer, er wird auch unsicher, und zwischen uns entwickelt sich wieder diese Distanz, die so wehtut. Wir reden dann wieder miteinander wie zwei oberflächliche Bekannte. Keiner sagt, was er wirklich fühlt und denkt...vor allem ich nicht. Wo vor kurzem noch Nähe war, ist jetzt nur noch Sprachlosigkeit und Fremdheit. Und ich frage mich, ob wir überhaupt noch zusammen sind...
Ich denke daran, alles zu beenden, weil mein falscher Stolz es nicht zulässt, dass ich um ihn kämpfe. Ich warte die ganze Zeit nur, dass er auf mich zukommt, dass er um mich kämpft, aber ich selbst tue nichts als Zweifeln und Grübeln.
Sein Arbeitsstress wird langsam wieder besser, sodass er in den nächsten Wochen wieder mehr Zeit hat. Aber hat er dann auch Zeit für mich? Oder sind ihm seine Freunde und seine Hobbies wichtiger? Ich will ihn nicht unter Druck setzen, aber wenn ich auch weiterhin nur still abwarte und leide, gehe ich zugrunde.
Drei Tage habe ich mich jetzt nicht bei ihm gemeldet und er sich auch nicht bei mir, nachdem ich einen Anruf unbeantwortet gelassen habe. Und heute hat er wieder angerufen und traurig gefragt, warum ich mich nicht gemeldet habe...Ich konnte nur sagen, dass es mir halt nicht gut ging. Kein Wort von Vermissen, weder von ihm noch von mir. Wie ein Gespräch zwischen zwei Bekannten, die sich halt ab und zu mal sehen.
Wenn er doch wüsste, wie lieb ich ihn habe und wie sehr ich ihn vermisse...ich wünschte, ich könnte es ihm einmal sagen! Aber wenn ich vor ihm stehe, spiele ich wieder die Unnahbare und warte, dass er den ersten Schritt tut.
Ich stehe mir selber im Weg, immer, ich habe Angst vor der Liebe.
Sorry, ich musste das einfach mal loswerden. Kann das irgendjemand verstehen?