H
Herzblatt
Guest
Das ist Offtopic und Spam. =)
Bist Du auch der Meinung, man könne in unserer Industriegesellschaft nicht finanziel mit einem ungewolltem Kind leben? :yeah:
Abtreibung - allgemein pro und kontra
- Ersteller spaziergängerin
- Erstellt am
- Status
Bist Du auch der Meinung, man könne in unserer Industriegesellschaft nicht finanziel mit einem ungewolltem Kind leben? :yeah:
Lieber H.,
das waren 2 verschiedene Dinge:
Zitat:
Du könntest auch als alleinerziehende Mutter wunderbar mit Deinem Kind leben
also kein Problem, Dich mit Kind allein durchzuschlagen
Zitat:
Du würdest Arbeit finden, und in der kurzen Zeit, wo Du joblos bist, niemandem finanziell zur Last fallen
soviel zum Thema Arbeitslosigkeit
Ich nehme an, in beiden Fällen wäre Deine Antwort JA
tut mir leid, aber Du denkst in zu großen Dimensionen - das ist ziehmlich abgehoben und wirklichkeitsfremd. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du Dich jemals in irgend jemanden hineinversetzen kannst - ein völliges Manko an Empathie, schätz ich mal. Klar, wenn man alles wie ein Marsmensch (also ohne persönlichen Kontakt zur Menschheit) über Statistiken, Zahlen und Fakten argumentiert, dann kann es schon passieren, dass man jemanden unter der Armutsgernze in Mitteleuropa tröstet mit: Du mußt ja nicht verhungern - da gibt es weltweit Leute, die sind viiiieel ärmer als Du -
Klar ist das nicht falsch - aber fair ist es auch nicht ...
es gibt IMMER jemanden, dem es schlechter geht. Es gibt IMMER jemaden, der alles besser macht - aber damit zu argumentieren - na ich weiß nicht, damit kann ich wenig anfangen....
Liebe Grüße, S.
das waren 2 verschiedene Dinge:
Zitat:
Du könntest auch als alleinerziehende Mutter wunderbar mit Deinem Kind leben
also kein Problem, Dich mit Kind allein durchzuschlagen
Zitat:
Du würdest Arbeit finden, und in der kurzen Zeit, wo Du joblos bist, niemandem finanziell zur Last fallen
soviel zum Thema Arbeitslosigkeit
Ich nehme an, in beiden Fällen wäre Deine Antwort JA
tut mir leid, aber Du denkst in zu großen Dimensionen - das ist ziehmlich abgehoben und wirklichkeitsfremd. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du Dich jemals in irgend jemanden hineinversetzen kannst - ein völliges Manko an Empathie, schätz ich mal. Klar, wenn man alles wie ein Marsmensch (also ohne persönlichen Kontakt zur Menschheit) über Statistiken, Zahlen und Fakten argumentiert, dann kann es schon passieren, dass man jemanden unter der Armutsgernze in Mitteleuropa tröstet mit: Du mußt ja nicht verhungern - da gibt es weltweit Leute, die sind viiiieel ärmer als Du -
Klar ist das nicht falsch - aber fair ist es auch nicht ...
es gibt IMMER jemanden, dem es schlechter geht. Es gibt IMMER jemaden, der alles besser macht - aber damit zu argumentieren - na ich weiß nicht, damit kann ich wenig anfangen....
Liebe Grüße, S.
H
Herzblatt
Guest
Fair ist nicht, daß jemand fürs Nixtun einen Haufen Geld kriegt, andere nicht und sich dann auch noch beschwert. :yeah:
Fair ist es auch nicht, dass nicht jeder Arbeit findet, der sucht!!!
Fair ist es nicht, dass im Laufe des Kapitalismus leider überall die Gehaltsschere immer weiter aufgeht - dass oft nicht mehr nach Leistung bezahlt wird !!
Und die meisten Arbeistlosen würden viel geben, für einen Job! Es ist echt kein Spaß, arbeitslos zu sein (naja, vielleicht in Deinem Alter, aber später !??)
Fair ist es nicht, dass im Laufe des Kapitalismus leider überall die Gehaltsschere immer weiter aufgeht - dass oft nicht mehr nach Leistung bezahlt wird !!
Und die meisten Arbeistlosen würden viel geben, für einen Job! Es ist echt kein Spaß, arbeitslos zu sein (naja, vielleicht in Deinem Alter, aber später !??)
H
Herzblatt
Guest
Blut geht weil es regenerativ ist, aber Organe müssen irgendwo für immer "entnommen" werden.
Und eine Herztransplantation geht nie, wenn jemand tot ist.
@spaziergängerin: Wenn man keinen Job findet, würde man sterben wenn es keine soziale Gesellschaft gäbe. Der Grund daß wir aber eine soziale Gesellschaft sind, ist damit es weniger Mörder und Diebe gibt.
Man bekommt ja sogar schon die Wohnung bezahlt. =)
-naja, da ist schon was wahres dran, dass sozial nicht automatisch selbstlos ist
ändert aber nix bezügl. Deiner Aussagen - ich mein, es ist hart genug, wenn wer arbeitslos ist - aber nach Deinen Aussagen, müßte der Arbeitslose danna auch gleich glückliche Dankbarkeit entwickeln, dass er so ein tolles soziales Netz hat - ist das ned ein bisserl viel verlangt? Erst zahlt man jahrelang ein, und dann soll man glücklich bescheiden sein wenn man seinen Job verliert und nix neues findet?
- na, ich weiß nicht ....
ändert aber nix bezügl. Deiner Aussagen - ich mein, es ist hart genug, wenn wer arbeitslos ist - aber nach Deinen Aussagen, müßte der Arbeitslose danna auch gleich glückliche Dankbarkeit entwickeln, dass er so ein tolles soziales Netz hat - ist das ned ein bisserl viel verlangt? Erst zahlt man jahrelang ein, und dann soll man glücklich bescheiden sein wenn man seinen Job verliert und nix neues findet?
- na, ich weiß nicht ....
H
Herzblatt
Guest
Sollte er auch. Das ist nicht Selbstverständlich. Viele sagen ja wir sollen für fremde Länder spenden, aber niemand versteht daß wir in den eigenen Ländern auch schon viel "spenden". Ist nämlich nix anders.
Das hängt ja davon zusammen wielange man einzahlt und wie lange man es bezieht. Es handelt sich hier um eine Solidarität und nicht darum, daß jeder sein eigenes Maximum kriegt. Es können ja auch nicht nur Kranke die Krankenversicherung bezahlen.
Was hat das mit dem Thema Abtreibung zu tun:
Zumindest in Deutschland und Österreich ist man niemals so in Existenznöten, daß es als Grund für eine Abtreibung gelten kann.
ihr schweift aber im moment sehr vom thema ab - arbeitslosigkeit und die damit verbundenen umstände sind ein neues großes thema. und eine neue riesendiskussion mit herzblatt.
aber eins juckt mir dennoch in den fingern dazu zu sagen: leid ist immer relativ - herzblatt, in deinen augen dürfte also dann keiner hier jammern, weder aus liebeskummer, noch aus depressionen, noch wegen sonstwas - denn es gibt ja immer leute, denen es schlechter geht.
was dir fehlt ist empathie, aber das habe ich schon in vielen deiner postings gemerkt. und dann frage ich mich, was du in einem liebeskummerforum machst, wo es doch hauptsächlich um gefühle geht. da helfen den leuten meistens keine fakten, es ist nicht hilfreich, wenn sich das gegenüber nicht in die lage hineinversetzen kann.
aber eins juckt mir dennoch in den fingern dazu zu sagen: leid ist immer relativ - herzblatt, in deinen augen dürfte also dann keiner hier jammern, weder aus liebeskummer, noch aus depressionen, noch wegen sonstwas - denn es gibt ja immer leute, denen es schlechter geht.
was dir fehlt ist empathie, aber das habe ich schon in vielen deiner postings gemerkt. und dann frage ich mich, was du in einem liebeskummerforum machst, wo es doch hauptsächlich um gefühle geht. da helfen den leuten meistens keine fakten, es ist nicht hilfreich, wenn sich das gegenüber nicht in die lage hineinversetzen kann.
Lieber H.,
all Deine diesbezüglichen Meldungen lassen eines außer acht:
Arbeitslos sein ist Sch.... ! da ist man unglücklich! Das ist man nicht um irgendwo irrgendein Maximum herauszuholen!!! Das macht die Leute depressiv, wenn sie keinen Job finden!!! Und das mit dem einzahlen war so gemeint: da hat man Selbstwertgefühl! Da ist man auf der Geberseite! Und plötzlich ist man auf der Nehmerseite, obwohl man das nicht will - lass den Leuten doch wenigstens die Gewißheit, dass das kein Almosen ist, sondern verdiente Solidarität, weil sie auch davor solidarisch waren!!!
Du tust die ganze Zeit so, als wäre das freier Wille, arbeitslos zu sein!
O.K. das war mein letzter Beitrag zum Thema Arbeitslosigkeit ....
Zurück zum eigtl. thread..
S.
all Deine diesbezüglichen Meldungen lassen eines außer acht:
Arbeitslos sein ist Sch.... ! da ist man unglücklich! Das ist man nicht um irgendwo irrgendein Maximum herauszuholen!!! Das macht die Leute depressiv, wenn sie keinen Job finden!!! Und das mit dem einzahlen war so gemeint: da hat man Selbstwertgefühl! Da ist man auf der Geberseite! Und plötzlich ist man auf der Nehmerseite, obwohl man das nicht will - lass den Leuten doch wenigstens die Gewißheit, dass das kein Almosen ist, sondern verdiente Solidarität, weil sie auch davor solidarisch waren!!!
Du tust die ganze Zeit so, als wäre das freier Wille, arbeitslos zu sein!
O.K. das war mein letzter Beitrag zum Thema Arbeitslosigkeit ....
Zurück zum eigtl. thread..
S.
H
Herzblatt
Guest
Gut so könnte man es sehen, aber Gerechterweise dürfte man dann nur soviel nehmen wie man einbezahlt hat. =)
Genau. =)
Es hängt aber alles zusammen. Denn der Liebeskummer ensteht durch die falsche Interpreation der Fakten.
Denn selbst Gefühle haben einen Grund, Ursache und Wirkung.
Abtreibungen übrigens auch wobei wir wieder beim Thema sind. :heulen:
Ahhh, der psychologische Ansatz: sag mir Deine Blutwerte, Deine freigesetzten Botenstoffe, etc... und ich sage Dir, was Du fühlst
Wenn Du nur halb soviel Kontrolle über Deine Gefühlswelt und solch eine objektive Sichtweise hast, wie Du so durchscheinen läßt, möchte ich nicht mit Dir tauschen - Du mußt Dich ja recht unwohl fühlen, in dieser Welt mit all den gefühlsduseligen, subjektiv wahrnehmenden Menschen --- und ein wenig crazy müssen wir Dir auch alle vorkommen.
S.
Wenn Du nur halb soviel Kontrolle über Deine Gefühlswelt und solch eine objektive Sichtweise hast, wie Du so durchscheinen läßt, möchte ich nicht mit Dir tauschen - Du mußt Dich ja recht unwohl fühlen, in dieser Welt mit all den gefühlsduseligen, subjektiv wahrnehmenden Menschen --- und ein wenig crazy müssen wir Dir auch alle vorkommen.
S.
H
Herzblatt
Guest
Ja und ich wünschte ich könnts wieder Rückgängig machen. :heulen:
Naja alles hat seine Vor- und Nachteile. =)
H
Hitman
Guest
Hallöchen,
also ich finde es gut,daß man ueberhaupt die Moeglichkeit hat abzutreiben..
Klar - ist es unmoralisch ...doch viele denken bis hier her und nicht
weiter*g*..Es spielen wohl viele Faktoren eine Rolle was eine Frau dazu
bewegt diesen Schritt zu gehn und davor ziehe ich den Hut **Respekt**
Im Kontext koennte man als Gegendarstellung die Sterbehilfe verwenden
...vom Prinzip her dasselbe!Nur da ...obwohl es dasselbe ist trennen sich
die Meinungen...Kurz um>>Ich finde es okay wenn Frauen abtreiben lassen<<
LG
also ich finde es gut,daß man ueberhaupt die Moeglichkeit hat abzutreiben..
Klar - ist es unmoralisch ...doch viele denken bis hier her und nicht
weiter*g*..Es spielen wohl viele Faktoren eine Rolle was eine Frau dazu
bewegt diesen Schritt zu gehn und davor ziehe ich den Hut **Respekt**
Im Kontext koennte man als Gegendarstellung die Sterbehilfe verwenden
...vom Prinzip her dasselbe!Nur da ...obwohl es dasselbe ist trennen sich
die Meinungen...Kurz um>>Ich finde es okay wenn Frauen abtreiben lassen<<
LG
Hallo alle zusammen,
ich habe diesen Thread in Absprache mit dem Moderatorenteam geschlossen.
Es ist ein hitziges, emotionales Thema. Und es ist richtig, dass darüber immer wieder diskutiert wird wie über vieles andere auch. Das ändert nichts an der Entscheidungsfreiheit eines jeden Individuums.
Ihr befindet euch hier jedoch in einem Forum zum Thema Liebeskummer. Hier können User ihr Herz ausschütten und sollen dafür Hilfestellungen und Denkanstöße bekommen.
Eine Diskussion inklusive gegenseitiger Beschimpfungen über rechtliche Angelegenheiten, moralische Grundsätze, ethische Ansichten, medizinische Aspekte und unterschiedliche Lebenseinstellungen und -philosophien helfen so niemandem.
Ich bitte euch alle, euch bei dieser Art von Diskussion an "pro Familia" oder "Sabine Christiansen" zu wenden.
Danke für euer Verständnis, pitsch
ich habe diesen Thread in Absprache mit dem Moderatorenteam geschlossen.
Es ist ein hitziges, emotionales Thema. Und es ist richtig, dass darüber immer wieder diskutiert wird wie über vieles andere auch. Das ändert nichts an der Entscheidungsfreiheit eines jeden Individuums.
Ihr befindet euch hier jedoch in einem Forum zum Thema Liebeskummer. Hier können User ihr Herz ausschütten und sollen dafür Hilfestellungen und Denkanstöße bekommen.
Eine Diskussion inklusive gegenseitiger Beschimpfungen über rechtliche Angelegenheiten, moralische Grundsätze, ethische Ansichten, medizinische Aspekte und unterschiedliche Lebenseinstellungen und -philosophien helfen so niemandem.
Ich bitte euch alle, euch bei dieser Art von Diskussion an "pro Familia" oder "Sabine Christiansen" zu wenden.
Danke für euer Verständnis, pitsch
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