Gibt es die ewige Liebe???

Bei House. M.D. zu fragen, ob eine Ewige Liebe gibts ist das das gleiche, ob ich bei einem Kranken fragen würde, ob er gesund ist, völlig falsche Adresse.

Wir alle möchten, wenn wir uns (neu) verlieben, das es länger hält, als beim letzten mal und bei manchen klappts es bei anderen nicht.

Wenn ich das nie erlebt habe, heisst das automatisch nicht, das sowas gibts nicht.

Jeder sprich aus seiner Erfahrung und Überzeugung.

 
klar gibt es die ewige Liebe...warum sollte es sie auch nicht geben? Keiner kann beweisen, dass es sie gibt, aber keiner kann beweisen, dass es sie nicht gibt.

Und zu unterstellen, dass Menschen die länger (als einige Jahre) zusammenbleiben andere Gründe als sich zu lieben haben müssen, ist hochmütig!

 
so treffend deine worte meistens auch sind tylli, aber diesen wink mit dem zaunspfahl finde ich so abschätzend, einfach nicht angebracht.
Liebe Heartflower, ich kann es auch noch krasser schreiben, warum mich dieser Gedanke stört, dass man die Liebe zu einem Partner mit der Liebe zu einem Teddy, einer Mutter o.ä. gleich setzt. Wenn du aufmerksam durch´s Leben gehst, wirst du genau dieses Argument bei erwachsenen Menschen wiederfinden: Sie können nicht zwischen der Liebe zu einem Erwachsenen und der Liebe zu einem Kind unterscheiden. :cool: Was dabei rauskommt, haben wir in den letzten Jahren zu oft erlebt.

Daher ist meine Argumentation "Bist zu jung" noch etwas sehr geschmeichelt. :cool: Einen schlimmeren Vergleich wollte ich einfach nicht bringen.

Vielleicht sollte man sich daher auch mal genauer überlegen, was man in einem öffentlichen Forum schreibt. Hier kann jeder mitlesen. Irgendwann werden solche Sätze verwendet, um zu sagen "Ja, andere sehen das aber auch so". Vor allem wenn das hier noch in allgemeinen Statements gefasst wird, wo nicht draus hervorgeht, ob es die eigene Meinung oder eine allgemeine Meinung ist, die die breite Masse vertritt. :cool:

wenn ich zu jung bin um die 'wahrheit' zu sehen, warum mein ganzes umfeld und ALLE aus meiner familie und freunde (schule, hobbyfeld etc.) werte besitzen,
Bitte mal konkrete Zahlen nennen... :cool:

 
Liebe Heartflower, ich kann es auch noch krasser schreiben, warum mich dieser Gedanke stört, dass man die Liebe zu einem Partner mit der Liebe zu einem Teddy, einer Mutter o.ä. gleich setzt. Wenn du aufmerksam durch´s Leben gehst, wirst du genau dieses Argument bei erwachsenen Menschen wiederfinden: Sie können nicht zwischen der Liebe zu einem Erwachsenen und der Liebe zu einem Kind unterscheiden. :cool: Was dabei rauskommt, haben wir in den letzten Jahren zu oft erlebt.Daher ist meine Argumentation "Bist zu jung" noch etwas sehr geschmeichelt. :cool: Einen schlimmeren Vergleich wollte ich einfach nicht bringen.
dieses thema 'liebe zum partner, liebe zum teddy' betraf nicM, mich betraf es mit 'dem osten'. vermisch das bitte nicht, und dass ich für die DDR zu jung bin, das ist eben so. deswegen kann ich trotzdem meine ansicht auf die dinge haben und meine meinung ohne dass das gleich angergriffen wird.

Vielleicht sollte man sich daher auch mal genauer überlegen, was man in einem öffentlichen Forum schreibt. Hier kann jeder mitlesen. Irgendwann werden solche Sätze verwendet, um zu sagen "Ja, andere sehen das aber auch so". Vor allem wenn das hier noch in allgemeinen Statements gefasst wird, wo nicht draus hervorgeht, ob es die eigene Meinung oder eine allgemeine Meinung ist, die die breite Masse vertritt. :cool:
Bitte mal konkrete Zahlen nennen... :cool:
da gibt es keine konkrete zahlen, ich rechne doch jetzt nicht alle menschen durch, die diese beispielpaare und mich kennen!! die beispiele waren ua. meine eltern, meine großeltern...was denkst du wieviele menschen die kennen?!

ich stimme justine und intel zu.

vorallem das wort 'überzeugung' in intel's beitrag finde ich passend. den vom wort 'glauben' will ich erst gar nicht schreiben, da fängt gleich eine andere diskussion an.

für mich ist es mit der 'ewigen liebe' genauso wie mit allen anderen dingen: ich hoffe, ich bin überzeugt und ich vertraue darauf. ich bin also positiv eingestellt. ich erwarte aber auf der anderen seite auch womöglich enttäuscht zu werden.

oder noch konkreter ausgedrückt: alles ist möglich und nichts ist sicher.

so lernt man besser mit enttäuschungen umzugehen. so bewegt man sich vorwärts, SEHR schnell vorwärts und REIFT! (ja, das hat nichts mit alter zu tun).

 
ich kann es auch noch krasser schreiben, warum mich dieser Gedanke stört, dass man die Liebe zu einem Partner mit der Liebe zu einem Teddy, einer Mutter o.ä. gleich setzt.
Das liegt daran, dass du nicht verstanden hast, was ich sagen wollte und nicht genau gelesen hast. Und deshalb fandest du es auch nicht "anspruchsvoll". Du bist nicht fähig, abstrakt zu denken (nein, das lernt man nicht nur an der Uni). Das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Es war nicht wesentlich, welche Beispiele genau ich genommen habe. Ich habe auch nie irgendwas gleichgesetzt. Sondern eben darauf aufmerksam gemacht, dass die Unterschiede zwischen der Liebe zu einer nahestehenden Person (nur ein Beispiel) oder sogar einer Tätigkeit oder einem Objekt, und einem "Partner" sehr wohl vorhanden sind. Es ist nur sehr sehr schwer, im Kern zu erkennen, was der Unterschied ist (nicht der von dir sehr wohl richtig erkannte offensichtliche Unterschied). Dein Denken ist schwarz/weiss. Schubladisierend. Diese Liebe hierhin, diese hierhin, wer da eine Gemeinsamkeit erkennen will, ist jung und naiv.

Und zu unterstellen, dass Menschen die länger (als einige Jahre) zusammenbleiben andere Gründe als sich zu lieben haben müssen, ist hochmütig!
Ja, stimmt. Aber es gibt eben zahlreiche andere Gründe. Das schliesst aber den einen Fall nicht aus, dass sich wirklich zwei Menschen bis an ihr Lebensende gern haben. Auch ich kenne einige solche Paare in meinem Umfeld. Dass das möglich ist, ist ja nicht verwunderlich. Ziemlich einfach einsehbar sogar (nicht, dass es einfach ist, sich so lange lieben zu können, aber es ist einfach zu sehen, dass es die Möglichkeit gibt). ;) Ich glaube, DAS hat auch noch niemand bezweifelt hier, oder?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe kann noch so intensiv sein und toll, das Vertrauen noch so groß und unerschütterlich und noch so lange andauern, sie wird irgendwann massiv zerstört werden, weil die Natur den Mensch als Egoisten geschaffen hat.

Man muss sich permanent interessant für den Partner darstellen um geliebt zu werden, versuch das mal im Altagsleben, irgendwann ist der Trott drin, man wird nur krank, man weiss irgendwann ist es aus, man wird krank davon. Liebe gibt es nicht. Liebe kann es nur dann geben, wenn man allein die Seele seines Partners liebt, die guten Werte, wenn man auf sowas steht oder die anderen Eigenschaften der Seele. Dann hat man die Chance, vorausgesetzt die Seele bleibt wie sie ist, ewig geliebt zu werden. Heute zählen aber andere Werte. Du kannst auch noch so witzig sein, irgendwann bekommt dein Partner auch das über und kann es nicht mehr hören. Ein anderer Grund ewige Liebe zu erhalten ist das Bedürfnis des Partners nach Körpernähe und Wärme. Wenn jmd. nur das von seinem Partner erwartet und auch erhält kann die Liebe ewig dauern. Ich habe aber keine Lust ewig zu suchen, denn du wirst evtl. erst nach Jahren schmerzlich erfahren warum du so begehrt bist oder nicht. Es fängt doch schon beim Kennenlernen an, du wählst den Partner aus für die echte Liebe unbedeutenden Details und Eigenschaften. Aus biologischer Sicht ist die Beschaffenheit der Seele aber eher uninteressant für die Erhaltung der Art also gibt es ewige Liebe evtl. nur von geistig kranken Leuten, die nicht mehr nach den Regeln der Evolution spielen und trotzdem noch Werte in sich tragen.

 
@auchratlos: Ich finde du siehst das Alles extrem negativ! Liebe gibt es, definitiv! Und die echte Liebe ist langmütig, sie ist gütig. Sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, sucht nicht ihren Vorteil, trägt das Böse nicht nach. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Daran glaube ich ganz fest!

Ich finde auf keinen Fall, dass es die ewige Liebe nur bei geistig kranken Menschen gibt! Was für eine Einstellung ist das den bitte?! Zu schade, dass heute wohl viele ähnlich wie du denken und einfach zu sehr Realist sind, keine Träume mehr haben!

Natürlich kommt irgendwann der Alltag, und manchmal sicher auch der Trott, aber gerade da zeigt es sich doch, dass echte Liebe auch dem standhält. Und klar geht einem der Partner manchmal auch schrecklich auf die Nerven, aber auch das gehört zu einer Beziehung dazu und schweisst einem nur noch stärker zusammen, wenn man solche Hürden nimmt!

 
Bei manchen Threads hört es sich so an als ob man versucht die Frage nach Gott zu beantworten.

Spaß beiseite.

Warum sollte man nicht daran glauben das es den einen Menschen gibt den man für immer allen anderen Menschen auf der Welt vorzieht weil man ihn liebt.

Warum sollte man vor Leuten die nach 40 oder 50 Jahren Ehe mit Ups and Downs Händchen haltend durch die Straßen ziehen die Augen verschliessen.

Viele trauen sich erst nicht daran zu glauben weil sie tiefe Schmerzen erfahren haben und vergessen das sie selbst einmal daran geglaubt haben

 
versuch das mal im Altagsleben, irgendwann ist der Trott drin,
Da kann ich auch behaupten, dass das nur geistig Kranken passiert. Denn wer ein bissel denken kann, der gestaltet sein Leben so, dass eben kein Trott reinkommt. Das ist schwer, geb ich zu. Ist aber möglich. Ist aber zu zweit wesentlich einfacher als alleine. Wenn natürlich der Grips und damit die Phantasie und Kreativität fehlt, wird´s im Alltag grau und langweilig.

Aber vielleicht schreibt und urteilt man in dem Moment anders darüber, wenn man gerade eine Trennung o.ä. hinter sich hat.

Ich bin nun auch nicht gerade der Typ, der sooo sehr an die übersupergroße Liebe glaubt, aber wenn ich manche Paare sehe, die seit 30 Jahren und länger zusammen sind, sag ich mir doch, dass es ja irgendwas geben muss, was sie so zusammenschweißt. Sind allerdings keine geistig Kranken ;) , sondern haben schon ein bissel mehr und vor allem gesunden Grips. ;)

 
Diese Frage stelle ich mir oft. Wenn wir nicht mehr an die ewige Liebe glauben können - an was können wir dann noch glauben??

Im Zeitalter, an dem wir auf fast alle Fragen per Mausklick innert Sekunden eine Antwort bekommen, muss es doch noch ein paar Dinge geben, die unbeantwortet bleiben. Wie es mit dem Tod ist, so ist es mit der Liebe. Klar, ich weiss nicht ob ich jemals DIE GROSSE,EWIGE Liebe finden werde. Aber wenn ich nicht garan glaube - was lohnt es sich dann auf den vermeintlich Richtigen zu warten? Dann könnte ich ja den nächst Besten nehmen, dann bin ich wenigstens nicht alleine.

Nene, ich glaube absolut daran, dass ich diesen Mann, der mich bedingungslos liebt und mit dem ich alt werden will, finde. Oder er mich. Und darauf freu ich mich!

Und was ich noch anfügen möchte, es gibt durchaus 22-jährige die schon Scheisse durchlaufen haben, und die weitaus reifer sind als manche 40-jährige. Einfach so als Input.

 
Wenn wir nicht mehr an die ewige Liebe glauben können - an was können wir dann noch glauben??
Warum eigentlich glauben? Was ist der "Glaube an die Liebe"? Gibt es ihn überhaupt? Warum die Liebe nicht einfach endlich LEBEN anstatt immer rumzugrübeln, ob es sie nun gibt oder nicht?

 
@tylli:

vorallem das wort 'überzeugung' in intel's beitrag finde ich passend. den vom wort 'glauben' will ich erst gar nicht schreiben, da fängt gleich eine andere diskussion an.
:cool:

nun ja diejenigen, die noch nicht so weit sind, die ewige liebe leben zu können (weil der partner dazu fehlt), müssen ja 'irgendwas tun'. also davon überzeugt sein, dass sie diese eines tages leben können dürfen.

 
das eine schliesst das andere ja nicht aus. ich bin nicht die, die stunden darüber nachgrübelt. ich lebe, oh ja ich lebe wirklich. geniesse das leben wies im moment ist und suche nicht krampfhaft nach diesem einen Menschen. aber ja, ich glaube daran dass es ihn gibt. und bin überzeugt, wie heartflower sagt, das ich sie eines tages leben kann/darf.

 
MÜSSEN? :eek: Wer MUSS irgendwas tun? :rolleyes:
ja ich weiß, müssen muss man nur sterben.

es ging in deinen zeilen aber darum, das man nicht über die ewige liebe grübeln soll sondern sie leben muss. für mich also um menschen, die daran glauben. was eine voraussetzung dafür ist, sie leben zu können, denn wenn ich nicht davon überzeugt bin dass es sie gibt (ab einem gewissen punkt), dann wird sie auch nie eintreten.

darauf bezog ich dieses 'muss'. man kann es auch durch 'bleibt nichts anderes übrig als' ersetzt werden.

Wieso "eines Tages"? Das fängt jeden Tag auf´s Neue an. Liebe fängt mit der SELBSTLIEBE an und nicht erst beim Partner.
das wissen wir doch alle tylli (also die, die wissen, wie eine 'ewige liebe' mit dem partner funktioniert). ich glaube (ja glaube!) du legst auch alles aus und änderst deine meinung wie es dir gerade passt. ein bisschen streitlust?

tylli, du und ich wir wissen beide, dass wir nicht die besten theoreten und fragesteller sind (wie zb nicM) ;)

aber im gegensatz zu klaren statements von vielen hier sehe ich keines von dir. mal ja, mal vielleicht, mal wird gar nicht drauf eingegangen sondern irgendeine neue diskussion angefangen. hauptsache, du hast was zu kommentieren. ich finde, du bist ein super ratgeber und hilfst unglaublich vielen menschen, aber manchmal verlierst du dich darin selbst oder zumindest in deinen worten/gedanken/schlussfolgerungen.

ich bin jedenfalls sehr froh, hier noch andere menschen zu lesen, die die ewige liebe für möglich halten. und das einfach ausdrücken.

 
ich glaube (ja glaube!) du legst auch alles aus und änderst deine meinung wie es dir gerade passt. ein bisschen streitlust?
Ja, glaub es ruhig. :rolleyes:

Ich wollte mit der Glaubensfrage einen neuen Gedanken einwerfen. Mir war er in den Sinn gekommen, als ich an alte Ehepaare dachte. Eben in der Art: "Vielleicht glauben sie nicht daran, sondern leben die Liebe einfach?". Könnte ich mir zumindest bei denen vorstellen, die ich kenne. Und ab einem bestimmten Alter hinterfragt man nix mehr, sondern nimmt das Leben so, wie es kommt, wie es ist.

Wie schon geschrieben: Ich frag mich auch oft, was bei solchen Menschen das Geheimnis ist, dass es auch nach über 30 Jahren noch super funktioniert. Das eine mag sein, dass schwierige Zeiten zusammenschweißen und das gemeinsame Miteinander festigen. Aber was noch? Ist es das alte Rollenbild, dass sich die Frau unterordnet und den Mann machen lässt? Oder hat die Frau die Fäden im Hintergrund in der Hand und tritt gar nicht so öffentlich in Erscheinung? Oder ist es ein Wechselspiel? Haben solche Paare die Rollen klar zwischen sich aufgeteilt?

Klar hab ich auch schon mit ihnen darüber gesprochen und gefragt. Dann heißt es meistens "Ach hören Sie auf, was wir schon alles durchhaben. Aber..." - und dann kommt meistens doch ein Lächeln, was (immer noch ;) ) sehr viel Liebe für den Partner ausdrückt. Tja, aber rausgefunden hab ich die Antwort eben immer noch nicht. ;)

aber im gegensatz zu klaren statements von vielen hier sehe ich keines von dir.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. :rolleyes: Hab ich schon mehr als genug dazu geschrieben.

was eine voraussetzung dafür ist, sie leben zu können, denn wenn ich nicht davon überzeugt bin dass es sie gibt (ab einem gewissen punkt), dann wird sie auch nie eintreten.
Wird eben halt jeder eine andere Auffassung darüber haben. Und das hängt aber - auch wenn du es nicht gerne hört - wirklich mit dem Alter zusammen.

mal ja, mal vielleicht, mal wird gar nicht drauf eingegangen sondern irgendeine neue diskussion angefangen.
Kann es sein, dass du gern auf deiner Meinung beharrst, keine Kritik verträgst und anfängst, itzig zu werden, wenn jemand mal nicht auf dich eingeht? Ich habe bewusst dein Posting nicht mehr beantwortet, weil ich hier keine politischen oder Grundsatzdiskussionen vom Zaune brechen wollte. Wenn du ein Problem damit hast, wende dich an die Mods. Dafür bin ich nicht zuständig.

Und in welcher Art ich meine Gedanken zu diesem Thema formuliere, solltest du schon mir überlassen. Und auch wenn ich immer wieder mal in eine andere Richtung denke. So wie man im Denken flexibel sein sollte, so sollte man es auch in der Liebe sein. Wer da auf starren Regeln und starren Meinungen beruht, wird irgendwann scheitern.

Und mache bitte einen eigenen Thread auf oder führe deinen weiter, wenn du irgendwelche User für ihre Schreibweise kritisieren willst. Aber bitte fang dann zuerst auch mal bei dir an. In diesen Thread gehört es jedenfalls nicht rein!

 
Es kommt der Punkt in einer jeden Beziehung, an dem die Gefühle verschwinden und das Paar lügt sich dann einen von der ewigen Liebe vor, nur um den Schein zu wahren und aus Angst, all die gemeinsamen Güter irgendwie trennen zu müssen oder im Scheidungskrieg den Kürzeren zu ziehen. Das Prinzip der Liebe, der Ehe und des Zusammenlebens ist ab einem Zeitpunkt nur noch verlogener Mist.
Hmmm....Belege? Empirische Untersuchungen? Woher weisst Du das?

 
tylli wird bissig :rolleyes: lassen wir das 'gezänk'.

eine jahrzehnte lange ehe (aus welchen gründen auch immer bestehend) ist mM mach nicht zwingend eine ewige liebe. das sind zwei dinge und es ist natürlich wunderschön, wenn sie zusammenkommen und eins werden.

deshalb geht die diskussion auch mM am thema vorbei. langjährig verheiratete paare haben sicher ihr 'geheimnis' aber es hat nicht immer was mit der ewigen liebe zu tun. die braucht nämlich keine heirat, keinen papierschein.

deshalb ist für mich die 'ewige liebe' die tägliche freie, ehrliche und bewusste entscheidung beiderseits für sich UND den partner.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade...ich hätte gerne von House gewusst, woher er sein "Wissen" in dieser Sache hat... :rolleyes:

 
@PinkFair: wahrscheinlich aus eigener Erfahrung (aber eben, ist auch nur eine Annahme) ;)

Es geht wohl den Meisten so, dass sie genau diese Beispiele im Freundes- oder Bekanntenkreis haben, und deshalb nicht (mehr) an die ewige Liebe glauben.

Die Liebe hat verschiedene Facetten und Stationen, aber dass es ab einem gewissen Punkt nur noch und bei allen verlogener Mist sein soll, das halte ich für bullshit - Verzeihung :mad:

Würden mehr Menschen positiv der Liebe gegenüber eingestellt sein, und nicht so denken wie z.B. House, dann gäbe es sicherlich auch mehr lange, glückliche Beziehungen. Aber wie mit so vielem, wenn man schon negativ an die Sache herangeht, wie soll da was Positives draus werden?? :confused: