Hallo zusammen,
ich leide im Moment ziemlich, denn nichts läuft mehr so, wie es sich abzeichnete oder wie ich es mir gewünscht habe.
Vor ca. 4 Monaten lernte ich H. kennen, eine liebevollen, humorvollen... ganz normalen Mann. In kurzer Zeit hatten wir einen schönen Draht zueinander, als würden wir uns schon lange kennen. So viele gleiche Interessen, alles passte und wir begannen beide es zu genießen.
Er erzählte mir allerdings gleich anfangs, dass es da P. gäbe, eine Freundin die ihm wahnsinns wichtig sei, und dass eine neue Frau an seiner Seite dies akzeptieren müsse. Es war seine Expreundin, mit der er seit fast 4 Jahren nicht mehr liiert sei, aber sie sich sehr wichtig seien. Und nach Weihnachten würden sie auch gemeinsam ein paar Tage verreisen...
Hui, dachte ich, das hört sich nach Schwierigkeiten an, lass mal lieber gleich die Finger davon. Er meldete sich im Januar mit einer mail bei mir. Ich antwortete nicht darauf. Er schrieb eine sms und fragte, ob er mich denn nicht mehr sehen dürfe?
Ich traf mich dann schließlich doch mit ihm.
Wir näherten uns mit den weiteren Treffen immer mehr an. Er begann zu erzählen, dass sie beiden sich so dermaßen zerstritten hätten, weil sie ihm wg. einer beruflichen Sache wohl unbegründete Vorwürfe machte und nicht damit aufhöre. Sie hätte echt böse Sachen gesagt und würde natürlich nicht im entferntesten daran denken, sich dafür zu entschuldigen. Im Gegenteil hätte sie es geschafft, dass er sich entschuldigt habe... aber letztendlich hätte sie es dann doch so übertrieben, dass er ihren Besuch abbrach und sie aus seiner Wohnung warf. Es sei schlimm, aber so hätte es keinen Wert.
Wir trafen uns also öfter und kamen uns schließlich auch näher.
"Ich fühl mich so wohl bei Dir," sagte er oft, zog mich näher und küßte mein Haar, dann meine Lippen. "Ich kenn das gar nicht so. Ich kann bei Dir sein, wie ich bin. Keine Kkritik, kein "hör doch auf damit, mach dies nicht, mach das nicht", sagte er öfter.
Nach meiner langjährigen und gescheiterten Ehe war diese schöne Beziehung so "auffüllend" für mich, ich fühlte mich umsorgt, beachtet, respektiert. Kleine Wünsche erfüllte er mir, machte Umwege und hatte Umstände, nur damit ich das haben konnte, was ich so nebenbei geäußert hatte.
Er nahm mich auch zu einem halb geschäftlichen Event mit, wo er mich 10 Leuten seiner Firma als seine Freundin vorstellte - und mich dort auch küßte, meine Hand hielt, seine Hand auf meinem Bein liegen hatte und alle konnten es sehen. Ich freute mich insgeheim so darüber, dass er das so selbstverständlich tat.
Seine Firma hatte bei einer großen Messe im angrenzenden Ausland Stände, und er lud mich übers Wochenende ein, zusammen dort hinzufahren. Ich freute mich so sehr darüber. Die Fahrt allein war schon so schön. von ca. 550 km fuhr er geschätzte 530 einhändig, weil er den Rest davon entweder meine hand hielt und streichelte oder seine hand auf meinem Bein lag, meine Hand darüber. Wie süüüß... und wie gut mir das tat!!!
Und - was für mich neu war - er sah mich als Frau, nicht als Kumpel, wie es mein Mann tat. Das alles tat mir unglaublich gut. Nur: ich begann mehr davon zu wollen und wollte es doch nicht zeigen. ER sollte damit rüberkommen. doch er tat es nicht.
Im Gegenteil: er sagte mir, dass wir VIEL Zeit hätten, wir sollten es langsam angehen lassen. Er will nicht nur noch aufeinenader sitzen, keinen Abend für sich haben, usw. "Das verstehe ich gut," antwortete ich und tat es doch nicht, "das möchte ich auch nicht". Später reihte er dann noch einen Punkt in diese Reihe mit ein, dass er nämlich noch keine Beziehung möchte,... also DER Klassiker
Nun gut. Unsere Treffen, die manchmal 3 Tage hintereinander waren, dann wieder Pause von 2 oder drei Tagen, waren IMMER harmonisch, lustig, sexy. Das was wir in unseren gemeinsamen Nächten erlebten, war für uns beide neu und wir katapultierten uns gegenseitig in ungeahnte Höhen. Wir schliefen ruhig nebeneinander ein und wachten kuschelnd am anderen Morgen auf. Auch da schüttelte er manchmal den Kopf und meinte, dass er das gar nicht glauben könne, er hätte das nie haben können, so Haut zu fühlen morgens. Mich könne er aber total berühren, spüren, es wäre so schön... erstaunlich. Und dass er so einfach einschlafen könnte, ja, vielleicht auch mal laut und tief atmen oder sogar mal schnarchen könne und ich würde nichts tun. Seine Ex hätte bei nur tiefen Atemzüge ihn sofort angestoßen und gerufen, er soll sofort aufhören damit. Er sei dann die Nächte ruhig auf dem Bauch gelegen.....
und ich dumme Kuh hatte nie gefragt, warum er das überhaupt so mitgemacht hat.
Gut, es ging aber in der Beziehung irgendwie nicht wirklich weiter, irgenwas bremste, er bremste.
Ich sprach mit meinen Freundinnen, laß die eingehenden mails vom Beraterteam und beschloß, die Tipps anzuwenden:
ich sagte ihm am Samstag, dass ich am Montag keine Zeit hätte. Und würde er nach Mittwoch fragen, dann da auch nicht.
Sein Anruf kam am Montag, das war letzten Montag. Er müsse leider absagen, er könne nicht. Hätte heute viel Besprechungen und Meetings gehabt und müsse mit seinem Chef auf Geschäftsessen, und morgen auch. "Du, wir hätten uns doch eh nicht getroffen, ich kann doch heute gar nicht." "Ach so? Das hab ich gar nicht mitbekommen". Grrr, da würgt man sich einen abend ab - und er bekommt es nicht mal richtig mit.
Ich wünschte ihm dann viel Glück, wir hören uns.
Am Dienstag kein Anruf. Am Mittwoch meldete er sich und ich hoffte, er würde kommen wollen, nur damit ich sagen könnte, ich hätte doch keine Zeit. Aber er sagte es nicht. Wir verabredeten uns auf Donnerstag. Ich wollte ein Picknick mit ihm auf einem coolen Hügel abends am Stadtrand machen, aber das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Er rief mich in der Arbeit an und freute sich, dass er sein altes Auto verkauft habe, das würden wir heute aber feiern. Und er freue sich sehr auf nachher. Ich freute mich auch, denn es war ja zwischenzeitlich fast 4 Tage her, dass wir uns nicht sahen.
Als ich aus dem Geschäftsgebäude trat. saß er nicht wie sonst im Auto, er lehnte lässig an der Fahrertür. Als er mich sag, stieß er sich leicht ab und kam mir lächelnd entgegen, nahm mich in die Arme und küßte mich, wir schauten uns lächeldn an und er nahm mich wieder in die Arme. "so lange Zeit", sagte ich leise. "Ja, geschätztes halbes Jahr", lächelte er und hielt mich immer noch fest.
Ich war glücklich.
Er lud mich zum essen ein. Auf der Parkplatzsuche fragte ich ihn, wie denn nun sein Geschäftsessen war. Er erzählte davon.
"Und am Montag?"
Kurzes Schweigen. "Da habe ich mich mit P. getroffen. sie rief überraschend an daß ein alte Freundin bei ihr sei und die mich gerne mal wieder sehen würde. ich soll den Grill mitbringen".
Ich zog langsam die Augenbrauen hoch.
"Ah so? Ähm... ich dachte, am Montag sei auch ein Geschäftessen gewesen."
"Nein, ich sagte, ich ginge essen."
Gut, vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, kann sein.
"Und weshalb hast Du mir nichts davon gesagt?"
Stille.
"Ich kann es Dir nicht sagen. Vielelicht weil ich ein schlechtes Gewissen hatte. Weil ich weiß, dass Du eifersüchtig wärst."
Stille im Auto. Wir sprachen dann belangslose Dinge, ich versuchte, die Gedanken beiseite zu schieben.
Beim Essen kamen wir nochmal kurz darauf.
"Wie war denn der Abend, habt ihr gestritten?"
"Nein. Es war richtig nett, gelöst. Wir hatten das Thema totgeschwiegen, es war seit langem mal wieder richtig nett."
Er nahm meine Hand in seine. "Du brauchst wirklich keine Bedenken haben, da ist nichts. Ich geh nicht fremd. Das ist eine Freundschaft, was wir haben ist eine Liebesbeziehung".
Oh mein Gott, er hat "Beziehung" gesagt, fuhr es mir warm durch den Körper und ich wollte alles beiseite schieben.
Der Abend war dann doch wieder schön, wir lachten viel.
Den Freitag hatten wir beide frei, verbrachten einen schönen freien Sonnentag miteinander, Hand in Hand durch das Städtchen bummeln, Eis essen, schöne Gespräche. Abends lud er mich zum Italiener um die Ecke ein - und da begann es in mir ganz langsam zu gären. Der Montag gärte.
Und am späten Abend, als wir einen Film ansahen und ich in seinem Arm lag, stiegen die Tränen in mir hoch. Verdammt, ich wollte nicht weinen, er sollte davon nichts bemerken - aber er tat es schließlich doch. Natürllich fragte er besorgt, was denn sei.
Ich sagte es ihm.
"Es hat nichts damit zu tun, dass Du zu ihr gefahren bist. Es hat damit zu tun, dass Du es mir verschwiegen hast. Das sagt so viel mehr aus!"
Wir diskutierten hin und her. Meine Tränen kullerten einfach so über die Wangen, kein einziges Schluchzen, nur warme, kullernde Tränen.. Und mein Gefühl wurde immer heftiger, ich wußte und ich sagte ihm, dass das heute wohl das letzte mal sein würde.
Er nahm mich in den Arm und wir lagen lange so da.
Am anderen Tag, als er mich nach hause fuhr, dagte er, er würde es verstehen, dass das ssehr schwer sei, dass P. da sei.
"Du bist nicht los von ihr", sagte ich.
Stille im Auto.
"Vor dem Anruf war ich mir sicher, hundertprozentig sicher, was mein Gefühl betraf. Als dann der Anruf kam..... bin ich mir nicht mehr sicher. Das ist das Ehrlichste, was ich Dir sagen kann."
Als er mich absetzte, sagte er ich solle ihn anrufen, damit er weiß, wie es mir ginge.
"Ich ruf sicher nicht an", erwiderte ich.
"Dann ruf ich Dich an".
Ich verbrachte einen sehr, sehr schmerzvollen Sonntag und Montag, mit schnürte es vor Kummer fast die Luft ab und ich kämpfte ständig mit den Tränen. Ich vermisste ihn, als hätte ich ihn Monate nicht gesehen.
Ich wandte mich in meinem Schmerz an meine Brüdern, also Männern. um deren Meinung zu hören und erfuhr dann, dass ich vielleicht wirklich falsch reagiert habe. "Warum müßt Ihr Frauen immer gleich so kompliziert sein? Da war doch nichts und Du wirfst alles hin. Warum? außerdem machst du den Platz komplett frei für P. Was soll das?"
Sie hatten recht, entschied ich. Ich habe aus alter schmerzhafter Erfahrung vielleicht tatsächlich überreagiert und meine schlechten Erfahrungen auf H. übertragen.
Also nahm ich mein Handy in die Hand und tippte fast widerwillig ein, dass ich mich selbst über meine Reaktion gewundert habe und dass das wenig mit ihm zu tun hatte, es sei wohl ein altes programm in mir, das mich so hatte reagieren lassen. Es täte mir leid. Ich sei dabei, meine Mitte wieder zu finden und er solle sich die Zeit nehmen, in sich reinzuhören....
Gerade abgeschickt, klingelte das Handy und er war dran. Er wolle nur wissen, wie es mir ginge. Ich erzählte von meiner sms. Nein, die hätte er nicht bekommen... Moment.... ach ja, da sei sie, und er las sie laut vor. "Ach ist das lieb", meinte er nur.
"Und wie geht es Dir?" fragte ich ihn.
"Oh, mir geht es RICHTIG gut", antwortete er und betonte das "richtig" besonders. Ich hatte nicht die Kraft nachzufragen warum.
Mittwoch war kein Kontakt.
Am Gründonnerstag schrieb ich ihm auf Anraten einer meiner Brüder eine e-mail, denn schließlich hätte ich ja Schluß gemacht, hätte ich es verbockt.
"Hallo, unser Biergarten eröffnet am Karfreitag seine Pforten. Ich würde Dich gerne auf ein Weißbier einladen,...."
Seine Antwort kam am Nachmittag:
Hallo Tiffany,
das ist total lieb, aber ich habe mich entschieden über Ostern ein paar Tage wegzufahren. Um ganz ehrlich zu sein werde ich mit P. ein paar Tage verbringen... es gilt allerdings immer noch alles, wie ich es Dir erklärt habe.
Ich nehme Deine Einladung aber in der nächsten Woche sehr gerne an, sag mir einfach wann Du Zeit hast (frei? oder früh?) und ich komme.
PS: an Ostern soll's ja auch Dauerregnen.... schade für die Eröffnung
Lieben Gruß
H.
Ich dachte mein herz würde zerreißen.... obwohl ich es längst ahnte! Ich fühlte es schon seit Mittwoch.
Und doch konnte ich ihn auch verstehen, er wollte vielleicht Gewissheit. Gewissheit über seine Gefühle.
Oder er ist ihr hörig. sie ist seine große Liebe, Haßliebe.... Abhängikeit.
Sie ist eine Art Diva, zickig,.... vielleicht braucht er aber genau das, nicht die Harmonie, die Fröhlichkeit, die wir gemeinsam haben.
Er ´sagte auch nie, dass er mich liebt, nur dass er mich "wirklich sehr, sehr, sehr mag". Ok, für das Wort Liebe ist unsere gemeinsam Zeit auch noch zu kurz, ich weiß das schon.
Ich antwortete dann auf seine mail:
Hallo H.,
ich schätze und freu mich über Deine Offenheit.
Ich weiß, dass dieser Schritt für Dich wichtig ist. Laß mich nächste Woche bitte wissen, wie es mit uns weitergeht.
Ich wünsch Dir frohe Feiertage,
liebe Grüße,
Tiffany
Aber jetzt: was tun?
Seit Gründonnerstag sind sie zusammen. Ich weiß, sie schlafen auch in einem Bett, "aber es ist nichts. Es passiert nichts"
Ein Freund von mir, um dessen Rat ich in meiner Verzweiflung bat, schüttelte nur den Kopf "Sag mal, wie blöd bist du eigentlich? 2 Erwachsene in einem Bett... nächtelang.... und da soll nichts abgehen? wienaiv ist Du denn??"
Ja, es liegt nun alles drin. Dass sie ihn wieder will.... selbst wenn, es könnten die Fetzen wieder fliegen. Oder ihm fällt die Unterschiedlichkeit dieser und unserer Beziehung plötzlich auf - oder er fühlt, dass sie einfach seine Traumfrau ist, mit all ihrer Nörgelei, Rumschubserei,...
Wie soll ich mich denn nun verhalten, wenn er sich bei mir meldet, mich sehen möchte?
Sollte ich kühl mit einem bezaubernden Lächeln sagen: "Du solltest erst einmal Deine Beziehung zu P. verarbeiten. Weißt Du, ich bin keine Frau, die Dir über Deine Ex hinweghelfen will. Dafür habe ich keine Zeit." ??? Ich würde gerne noch hinzufügen, dass mein Interesse (durch seine Hardcore-Nummer, also nicht nur ein Osterausflug, nein, gleich einige Tage - und Nächte - zu verbringen) eher Richtung Null gerutscht sei. Guut, wir könnten uns hin und wieder zum Kinogehen oder zum Essen treffen... Aber natürlich will ich ihn noch immer ganz!
Und um ein Treffen verabzureden, müßte er sich aber zuerst einmal melden.
Würde er anrufen, würde ich lieber gar nicht sofort reagieren, nicht rangehen, warten bis er dann eine sms oder mail schickt, wann er mich treffen könne. Darauf würde ich evtl. einfach nur fragen "Warum?"
Ach, das ist auch Quatsch. Ich sagte ja, er soll mir Bescheid geben.
Also eher die Variante "Weißt Du nun, was Du wissen mußt?"
Oh Mann, ich weiß im Moment nichts mehr, keine kluge Strategie.
Und wenn er mich unbedingt persönlich sprechen möchte?
Das möchte ich nicht, denn wenn er mir ins Gesicht sagt, dass er sich für sie entschieden hat, dann möchte ich ihm dabei nicht gegenüber sitzen! Ich würde mich nur mit ihm treffen, wenn er sich für mich entschieden hat, aber erst irgendwann nächste Woche, dann sollte er etwas zappeln.
Na ja, ich würde jetzt bei der jetzt vielleicht anstehenden ersten Begegnung und auch danach nur flirten, wenn er mir sein Interesse signalisiert, also vielleicht nicht mal küssen, bis er mich ganz und gar überzeugen würde.
Oder wären Küsse ok? Oh meine Güte, die Erinnerung daran ist schon..... hui...
Mein Gott, ich hör mich an wie eine 16-Jährige...lach
Aber ehrlich gesagt rechne ich mit dem ersten Fall, dass er erkennt, dass sie es ist, die er immer wollte - ob sie ihn nun möchte oder nicht, egal. Und selbst wenn er es och immer nicht weiß, dann möchte ich unsere Beziehung nicht fortsetzen. Sie stünde immer zwischen uns - und müßte wieder nur mit dem Finger schnippen und er würde rennen.
Diese in der Luft schwebende 50:50 Aufteilung geht ab jetzt eh nicht mehr, also dass sie gleich wichtig ist - jaa, natürlich auf eine andere Art... bla bla.. aber das Verhältnis sollte sich doch auf vielleicht 20:80 einpendeln. Er soll sie ja schon noch sehen und treffen, vielleicht ja auch mit mir, warum nicht? Obwohl ich sie durch das alles schon garn icht ausstehen kann
Und die dritte Variante, eine pure Freundschaftsbeziehung, nein, möchte ich nicht mit ihm führen, da sind meine Gefühle eben ganz anders gepolt.
WAS SOLL ICH NUR TUN????
Was ratet Ihr mir, wie soll ich mich verhalten?
Heute ist Ostersonntag, meine Güte, es ist 2.30 Uhr, sie liegen nebeneinander im Bett.... wie? Arm in Arm?.... Oh mein Gott, weg mit diesem Bild in meinem Kopf....
Vielleicht kommen sie heute schon zurück... oder jeden Moment, wenn sie sich wieder gestritten haben sollten. Liegt ja alles drin.
Ich brauche eilig Eure Hilfe.... bitte!!!
Verzweifelte Grüße,
Tiffany
ich leide im Moment ziemlich, denn nichts läuft mehr so, wie es sich abzeichnete oder wie ich es mir gewünscht habe.
Vor ca. 4 Monaten lernte ich H. kennen, eine liebevollen, humorvollen... ganz normalen Mann. In kurzer Zeit hatten wir einen schönen Draht zueinander, als würden wir uns schon lange kennen. So viele gleiche Interessen, alles passte und wir begannen beide es zu genießen.
Er erzählte mir allerdings gleich anfangs, dass es da P. gäbe, eine Freundin die ihm wahnsinns wichtig sei, und dass eine neue Frau an seiner Seite dies akzeptieren müsse. Es war seine Expreundin, mit der er seit fast 4 Jahren nicht mehr liiert sei, aber sie sich sehr wichtig seien. Und nach Weihnachten würden sie auch gemeinsam ein paar Tage verreisen...
Hui, dachte ich, das hört sich nach Schwierigkeiten an, lass mal lieber gleich die Finger davon. Er meldete sich im Januar mit einer mail bei mir. Ich antwortete nicht darauf. Er schrieb eine sms und fragte, ob er mich denn nicht mehr sehen dürfe?
Ich traf mich dann schließlich doch mit ihm.
Wir näherten uns mit den weiteren Treffen immer mehr an. Er begann zu erzählen, dass sie beiden sich so dermaßen zerstritten hätten, weil sie ihm wg. einer beruflichen Sache wohl unbegründete Vorwürfe machte und nicht damit aufhöre. Sie hätte echt böse Sachen gesagt und würde natürlich nicht im entferntesten daran denken, sich dafür zu entschuldigen. Im Gegenteil hätte sie es geschafft, dass er sich entschuldigt habe... aber letztendlich hätte sie es dann doch so übertrieben, dass er ihren Besuch abbrach und sie aus seiner Wohnung warf. Es sei schlimm, aber so hätte es keinen Wert.
Wir trafen uns also öfter und kamen uns schließlich auch näher.
"Ich fühl mich so wohl bei Dir," sagte er oft, zog mich näher und küßte mein Haar, dann meine Lippen. "Ich kenn das gar nicht so. Ich kann bei Dir sein, wie ich bin. Keine Kkritik, kein "hör doch auf damit, mach dies nicht, mach das nicht", sagte er öfter.
Nach meiner langjährigen und gescheiterten Ehe war diese schöne Beziehung so "auffüllend" für mich, ich fühlte mich umsorgt, beachtet, respektiert. Kleine Wünsche erfüllte er mir, machte Umwege und hatte Umstände, nur damit ich das haben konnte, was ich so nebenbei geäußert hatte.
Er nahm mich auch zu einem halb geschäftlichen Event mit, wo er mich 10 Leuten seiner Firma als seine Freundin vorstellte - und mich dort auch küßte, meine Hand hielt, seine Hand auf meinem Bein liegen hatte und alle konnten es sehen. Ich freute mich insgeheim so darüber, dass er das so selbstverständlich tat.
Seine Firma hatte bei einer großen Messe im angrenzenden Ausland Stände, und er lud mich übers Wochenende ein, zusammen dort hinzufahren. Ich freute mich so sehr darüber. Die Fahrt allein war schon so schön. von ca. 550 km fuhr er geschätzte 530 einhändig, weil er den Rest davon entweder meine hand hielt und streichelte oder seine hand auf meinem Bein lag, meine Hand darüber. Wie süüüß... und wie gut mir das tat!!!
Und - was für mich neu war - er sah mich als Frau, nicht als Kumpel, wie es mein Mann tat. Das alles tat mir unglaublich gut. Nur: ich begann mehr davon zu wollen und wollte es doch nicht zeigen. ER sollte damit rüberkommen. doch er tat es nicht.
Im Gegenteil: er sagte mir, dass wir VIEL Zeit hätten, wir sollten es langsam angehen lassen. Er will nicht nur noch aufeinenader sitzen, keinen Abend für sich haben, usw. "Das verstehe ich gut," antwortete ich und tat es doch nicht, "das möchte ich auch nicht". Später reihte er dann noch einen Punkt in diese Reihe mit ein, dass er nämlich noch keine Beziehung möchte,... also DER Klassiker
Nun gut. Unsere Treffen, die manchmal 3 Tage hintereinander waren, dann wieder Pause von 2 oder drei Tagen, waren IMMER harmonisch, lustig, sexy. Das was wir in unseren gemeinsamen Nächten erlebten, war für uns beide neu und wir katapultierten uns gegenseitig in ungeahnte Höhen. Wir schliefen ruhig nebeneinander ein und wachten kuschelnd am anderen Morgen auf. Auch da schüttelte er manchmal den Kopf und meinte, dass er das gar nicht glauben könne, er hätte das nie haben können, so Haut zu fühlen morgens. Mich könne er aber total berühren, spüren, es wäre so schön... erstaunlich. Und dass er so einfach einschlafen könnte, ja, vielleicht auch mal laut und tief atmen oder sogar mal schnarchen könne und ich würde nichts tun. Seine Ex hätte bei nur tiefen Atemzüge ihn sofort angestoßen und gerufen, er soll sofort aufhören damit. Er sei dann die Nächte ruhig auf dem Bauch gelegen.....
und ich dumme Kuh hatte nie gefragt, warum er das überhaupt so mitgemacht hat.
Gut, es ging aber in der Beziehung irgendwie nicht wirklich weiter, irgenwas bremste, er bremste.
Ich sprach mit meinen Freundinnen, laß die eingehenden mails vom Beraterteam und beschloß, die Tipps anzuwenden:
ich sagte ihm am Samstag, dass ich am Montag keine Zeit hätte. Und würde er nach Mittwoch fragen, dann da auch nicht.
Sein Anruf kam am Montag, das war letzten Montag. Er müsse leider absagen, er könne nicht. Hätte heute viel Besprechungen und Meetings gehabt und müsse mit seinem Chef auf Geschäftsessen, und morgen auch. "Du, wir hätten uns doch eh nicht getroffen, ich kann doch heute gar nicht." "Ach so? Das hab ich gar nicht mitbekommen". Grrr, da würgt man sich einen abend ab - und er bekommt es nicht mal richtig mit.
Ich wünschte ihm dann viel Glück, wir hören uns.
Am Dienstag kein Anruf. Am Mittwoch meldete er sich und ich hoffte, er würde kommen wollen, nur damit ich sagen könnte, ich hätte doch keine Zeit. Aber er sagte es nicht. Wir verabredeten uns auf Donnerstag. Ich wollte ein Picknick mit ihm auf einem coolen Hügel abends am Stadtrand machen, aber das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Er rief mich in der Arbeit an und freute sich, dass er sein altes Auto verkauft habe, das würden wir heute aber feiern. Und er freue sich sehr auf nachher. Ich freute mich auch, denn es war ja zwischenzeitlich fast 4 Tage her, dass wir uns nicht sahen.
Als ich aus dem Geschäftsgebäude trat. saß er nicht wie sonst im Auto, er lehnte lässig an der Fahrertür. Als er mich sag, stieß er sich leicht ab und kam mir lächelnd entgegen, nahm mich in die Arme und küßte mich, wir schauten uns lächeldn an und er nahm mich wieder in die Arme. "so lange Zeit", sagte ich leise. "Ja, geschätztes halbes Jahr", lächelte er und hielt mich immer noch fest.
Ich war glücklich.
Er lud mich zum essen ein. Auf der Parkplatzsuche fragte ich ihn, wie denn nun sein Geschäftsessen war. Er erzählte davon.
"Und am Montag?"
Kurzes Schweigen. "Da habe ich mich mit P. getroffen. sie rief überraschend an daß ein alte Freundin bei ihr sei und die mich gerne mal wieder sehen würde. ich soll den Grill mitbringen".
Ich zog langsam die Augenbrauen hoch.
"Ah so? Ähm... ich dachte, am Montag sei auch ein Geschäftessen gewesen."
"Nein, ich sagte, ich ginge essen."
Gut, vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, kann sein.
"Und weshalb hast Du mir nichts davon gesagt?"
Stille.
"Ich kann es Dir nicht sagen. Vielelicht weil ich ein schlechtes Gewissen hatte. Weil ich weiß, dass Du eifersüchtig wärst."
Stille im Auto. Wir sprachen dann belangslose Dinge, ich versuchte, die Gedanken beiseite zu schieben.
Beim Essen kamen wir nochmal kurz darauf.
"Wie war denn der Abend, habt ihr gestritten?"
"Nein. Es war richtig nett, gelöst. Wir hatten das Thema totgeschwiegen, es war seit langem mal wieder richtig nett."
Er nahm meine Hand in seine. "Du brauchst wirklich keine Bedenken haben, da ist nichts. Ich geh nicht fremd. Das ist eine Freundschaft, was wir haben ist eine Liebesbeziehung".
Oh mein Gott, er hat "Beziehung" gesagt, fuhr es mir warm durch den Körper und ich wollte alles beiseite schieben.
Der Abend war dann doch wieder schön, wir lachten viel.
Den Freitag hatten wir beide frei, verbrachten einen schönen freien Sonnentag miteinander, Hand in Hand durch das Städtchen bummeln, Eis essen, schöne Gespräche. Abends lud er mich zum Italiener um die Ecke ein - und da begann es in mir ganz langsam zu gären. Der Montag gärte.
Und am späten Abend, als wir einen Film ansahen und ich in seinem Arm lag, stiegen die Tränen in mir hoch. Verdammt, ich wollte nicht weinen, er sollte davon nichts bemerken - aber er tat es schließlich doch. Natürllich fragte er besorgt, was denn sei.
Ich sagte es ihm.
"Es hat nichts damit zu tun, dass Du zu ihr gefahren bist. Es hat damit zu tun, dass Du es mir verschwiegen hast. Das sagt so viel mehr aus!"
Wir diskutierten hin und her. Meine Tränen kullerten einfach so über die Wangen, kein einziges Schluchzen, nur warme, kullernde Tränen.. Und mein Gefühl wurde immer heftiger, ich wußte und ich sagte ihm, dass das heute wohl das letzte mal sein würde.
Er nahm mich in den Arm und wir lagen lange so da.
Am anderen Tag, als er mich nach hause fuhr, dagte er, er würde es verstehen, dass das ssehr schwer sei, dass P. da sei.
"Du bist nicht los von ihr", sagte ich.
Stille im Auto.
"Vor dem Anruf war ich mir sicher, hundertprozentig sicher, was mein Gefühl betraf. Als dann der Anruf kam..... bin ich mir nicht mehr sicher. Das ist das Ehrlichste, was ich Dir sagen kann."
Als er mich absetzte, sagte er ich solle ihn anrufen, damit er weiß, wie es mir ginge.
"Ich ruf sicher nicht an", erwiderte ich.
"Dann ruf ich Dich an".
Ich verbrachte einen sehr, sehr schmerzvollen Sonntag und Montag, mit schnürte es vor Kummer fast die Luft ab und ich kämpfte ständig mit den Tränen. Ich vermisste ihn, als hätte ich ihn Monate nicht gesehen.
Ich wandte mich in meinem Schmerz an meine Brüdern, also Männern. um deren Meinung zu hören und erfuhr dann, dass ich vielleicht wirklich falsch reagiert habe. "Warum müßt Ihr Frauen immer gleich so kompliziert sein? Da war doch nichts und Du wirfst alles hin. Warum? außerdem machst du den Platz komplett frei für P. Was soll das?"
Sie hatten recht, entschied ich. Ich habe aus alter schmerzhafter Erfahrung vielleicht tatsächlich überreagiert und meine schlechten Erfahrungen auf H. übertragen.
Also nahm ich mein Handy in die Hand und tippte fast widerwillig ein, dass ich mich selbst über meine Reaktion gewundert habe und dass das wenig mit ihm zu tun hatte, es sei wohl ein altes programm in mir, das mich so hatte reagieren lassen. Es täte mir leid. Ich sei dabei, meine Mitte wieder zu finden und er solle sich die Zeit nehmen, in sich reinzuhören....
Gerade abgeschickt, klingelte das Handy und er war dran. Er wolle nur wissen, wie es mir ginge. Ich erzählte von meiner sms. Nein, die hätte er nicht bekommen... Moment.... ach ja, da sei sie, und er las sie laut vor. "Ach ist das lieb", meinte er nur.
"Und wie geht es Dir?" fragte ich ihn.
"Oh, mir geht es RICHTIG gut", antwortete er und betonte das "richtig" besonders. Ich hatte nicht die Kraft nachzufragen warum.
Mittwoch war kein Kontakt.
Am Gründonnerstag schrieb ich ihm auf Anraten einer meiner Brüder eine e-mail, denn schließlich hätte ich ja Schluß gemacht, hätte ich es verbockt.
"Hallo, unser Biergarten eröffnet am Karfreitag seine Pforten. Ich würde Dich gerne auf ein Weißbier einladen,...."
Seine Antwort kam am Nachmittag:
Hallo Tiffany,
das ist total lieb, aber ich habe mich entschieden über Ostern ein paar Tage wegzufahren. Um ganz ehrlich zu sein werde ich mit P. ein paar Tage verbringen... es gilt allerdings immer noch alles, wie ich es Dir erklärt habe.
Ich nehme Deine Einladung aber in der nächsten Woche sehr gerne an, sag mir einfach wann Du Zeit hast (frei? oder früh?) und ich komme.
PS: an Ostern soll's ja auch Dauerregnen.... schade für die Eröffnung
Lieben Gruß
H.
Ich dachte mein herz würde zerreißen.... obwohl ich es längst ahnte! Ich fühlte es schon seit Mittwoch.
Und doch konnte ich ihn auch verstehen, er wollte vielleicht Gewissheit. Gewissheit über seine Gefühle.
Oder er ist ihr hörig. sie ist seine große Liebe, Haßliebe.... Abhängikeit.
Sie ist eine Art Diva, zickig,.... vielleicht braucht er aber genau das, nicht die Harmonie, die Fröhlichkeit, die wir gemeinsam haben.
Er ´sagte auch nie, dass er mich liebt, nur dass er mich "wirklich sehr, sehr, sehr mag". Ok, für das Wort Liebe ist unsere gemeinsam Zeit auch noch zu kurz, ich weiß das schon.
Ich antwortete dann auf seine mail:
Hallo H.,
ich schätze und freu mich über Deine Offenheit.
Ich weiß, dass dieser Schritt für Dich wichtig ist. Laß mich nächste Woche bitte wissen, wie es mit uns weitergeht.
Ich wünsch Dir frohe Feiertage,
liebe Grüße,
Tiffany
Aber jetzt: was tun?
Seit Gründonnerstag sind sie zusammen. Ich weiß, sie schlafen auch in einem Bett, "aber es ist nichts. Es passiert nichts"
Ein Freund von mir, um dessen Rat ich in meiner Verzweiflung bat, schüttelte nur den Kopf "Sag mal, wie blöd bist du eigentlich? 2 Erwachsene in einem Bett... nächtelang.... und da soll nichts abgehen? wienaiv ist Du denn??"
Ja, es liegt nun alles drin. Dass sie ihn wieder will.... selbst wenn, es könnten die Fetzen wieder fliegen. Oder ihm fällt die Unterschiedlichkeit dieser und unserer Beziehung plötzlich auf - oder er fühlt, dass sie einfach seine Traumfrau ist, mit all ihrer Nörgelei, Rumschubserei,...
Wie soll ich mich denn nun verhalten, wenn er sich bei mir meldet, mich sehen möchte?
Sollte ich kühl mit einem bezaubernden Lächeln sagen: "Du solltest erst einmal Deine Beziehung zu P. verarbeiten. Weißt Du, ich bin keine Frau, die Dir über Deine Ex hinweghelfen will. Dafür habe ich keine Zeit." ??? Ich würde gerne noch hinzufügen, dass mein Interesse (durch seine Hardcore-Nummer, also nicht nur ein Osterausflug, nein, gleich einige Tage - und Nächte - zu verbringen) eher Richtung Null gerutscht sei. Guut, wir könnten uns hin und wieder zum Kinogehen oder zum Essen treffen... Aber natürlich will ich ihn noch immer ganz!
Und um ein Treffen verabzureden, müßte er sich aber zuerst einmal melden.
Würde er anrufen, würde ich lieber gar nicht sofort reagieren, nicht rangehen, warten bis er dann eine sms oder mail schickt, wann er mich treffen könne. Darauf würde ich evtl. einfach nur fragen "Warum?"
Ach, das ist auch Quatsch. Ich sagte ja, er soll mir Bescheid geben.
Also eher die Variante "Weißt Du nun, was Du wissen mußt?"
Oh Mann, ich weiß im Moment nichts mehr, keine kluge Strategie.
Und wenn er mich unbedingt persönlich sprechen möchte?
Das möchte ich nicht, denn wenn er mir ins Gesicht sagt, dass er sich für sie entschieden hat, dann möchte ich ihm dabei nicht gegenüber sitzen! Ich würde mich nur mit ihm treffen, wenn er sich für mich entschieden hat, aber erst irgendwann nächste Woche, dann sollte er etwas zappeln.
Na ja, ich würde jetzt bei der jetzt vielleicht anstehenden ersten Begegnung und auch danach nur flirten, wenn er mir sein Interesse signalisiert, also vielleicht nicht mal küssen, bis er mich ganz und gar überzeugen würde.
Oder wären Küsse ok? Oh meine Güte, die Erinnerung daran ist schon..... hui...
Mein Gott, ich hör mich an wie eine 16-Jährige...lach
Aber ehrlich gesagt rechne ich mit dem ersten Fall, dass er erkennt, dass sie es ist, die er immer wollte - ob sie ihn nun möchte oder nicht, egal. Und selbst wenn er es och immer nicht weiß, dann möchte ich unsere Beziehung nicht fortsetzen. Sie stünde immer zwischen uns - und müßte wieder nur mit dem Finger schnippen und er würde rennen.
Diese in der Luft schwebende 50:50 Aufteilung geht ab jetzt eh nicht mehr, also dass sie gleich wichtig ist - jaa, natürlich auf eine andere Art... bla bla.. aber das Verhältnis sollte sich doch auf vielleicht 20:80 einpendeln. Er soll sie ja schon noch sehen und treffen, vielleicht ja auch mit mir, warum nicht? Obwohl ich sie durch das alles schon garn icht ausstehen kann
Und die dritte Variante, eine pure Freundschaftsbeziehung, nein, möchte ich nicht mit ihm führen, da sind meine Gefühle eben ganz anders gepolt.
WAS SOLL ICH NUR TUN????
Was ratet Ihr mir, wie soll ich mich verhalten?
Heute ist Ostersonntag, meine Güte, es ist 2.30 Uhr, sie liegen nebeneinander im Bett.... wie? Arm in Arm?.... Oh mein Gott, weg mit diesem Bild in meinem Kopf....
Vielleicht kommen sie heute schon zurück... oder jeden Moment, wenn sie sich wieder gestritten haben sollten. Liegt ja alles drin.
Ich brauche eilig Eure Hilfe.... bitte!!!
Verzweifelte Grüße,
Tiffany