Warum soll man was öndern wenn man das bekommt, was man will? Das Leben scheint ja in dem Moment für ihn zu funktionieren und solange die Frau das mitmacht. Warum ”bezahlen”, wenn man das ”gratis” bekommen kann? Und diese drei Worte sind doch nur dazu da, um die Frau bei Laune zu halten. Würde ein Mann wirklich lieben in der Situation, dann würde er auch mit der Frau zusammen sein wollen. Dabei hält er sich die Frau einfach warm und verhindert, dass sie jemanden kennen lernen könnte, der wirklich mit ihr zusammen sein will. Im Grunde sagt so ein Verhalten doch nur aus: du bidt es mir nicht Wert mein Leben umzukrempeln.
Mag ja alles sein, aber weshalb kommunieziert man es nicht offen und ehrlich? Wenn man
gefragt wird er solle doch einfach sagen wen es nur für Sex ist dann kann Frau selber entscheiden ob sie es will oder nicht.
Wenn nein ist es für ihn ja wurst wen er daneben noch einige weitere frauen hat?
Es geht mir nicht darum eine erklärung zu bekommen wieso er mich nicht will. Warum er mich nicht will das weiss ich schon lang. Er kann keine Frau brauchen die einfach liebevoll erlich und gutmütig ist er braucht eine Frau so eine wie er jetzt hat die wahrscheindlich die gleichen Psychischen probleme hat. Die ihn in ruhe lässt wenn er spinnt weil Sie es halt von sich selber kennt und ihn dann auch lässt...
Hallo HA_LI,
irgendwo hier, habe ich aufgehört, deinen Thread weiter zu lesen. Nicht, weil ich was "verpassen", weitere wichtige Infos "übersehen" usw. könnte, sondern einzig, weil die Hauptprobleme m.E.n. hier bereits deutlich zum Vorschein kommen.
"Tapete" antwortet Dir so m.E.n. prima, als würde es sich hier um das Problem deines Gegenübers handeln, der hier um Rat fragt. Also, was sollte er überdenken bzw. könnte besser tun, hätte er ein Problem mit Dir aufgrund seines bisherigen Agierens/ Unterlassens. Nur kann das ja nicht DEIN Problem hier eigentlich sein.
Dein Problem kann maximal sein, wie Du hier selbst agierst bzw., was Du selbst unterlässt. So z.B. ein gesundes Grenzensetzen, passt Dir etwas nicht wirklich.
Oder offene Gespräche, die Du selbst suchst, um DEINE Probleme zu lösen usw. Also alles, was sich um deine Eigenverantwortung im Kern bezieht.
Schließlich zwingt Dich niemand, einen Herren zu dulden, neben Dir usw., dem
Du so nichts abgewinnen kannst. Es zwingt Dich (hoffentlich jedenfalls) zudem niemand, mit einem solchen sexuell usw. zu verkehren, willst DU das selbst nicht ebenso. Mag sein, dass Du damit deine Ziele dahinter verfehlst. Nur, dafür kann dein Gegenüber wiederum nunmal nichts. Jedenfalls dann nicht, wenn Du es selbst bist, die meint/ glaubt, einen Mann so erstmal "halten/ an sich binden" zu müssen/ zu wollen. Da hätte es Dir doch jederzeit frei gestanden, hier andere, für dich gesündere, Entscheidungen dazu zu treffen.
Persönlich empfinde ich zudem deinen Zug (hier), nachdem seine "Neue" ja psychisch gestört sein müsse, weil sie nur so, mit diesem Herren klar kom-
men könne bzw. er mit ihr.
Vielleicht ist es in Wirklichkeit eher sogar umgekehrt und sie kommen deshalb besser miteinander klar, weil sie offener zueinander sind und jeweils besser das kommunizieren, was sie voneinander wollen/ sich wünschen? Das wäre natürlich "fast" der Idealfall einer gesunden Liebesbeziehung.
Weniger "ideal", aber dennoch sogar tauglicher wäre es aber dennoch, sein Gegenüber jeweils, einfach genau so nehmen und wertschätzen zu können, wie es nun mal ist, anstatt diesem z.B. eigene Unzufriedenheiten anzudichten usw.
Macht zumindest weniger Probleme und erhält mehr "Lockerheit".
Und was nützt es einem im echten Leben, bloß in der Theorie von sich zu glauben, im Fall der Fälle würde man sich selbst ja "ideal" verhalten, kann
man das in Wirklichkeit selbst nicht leisten bzw. tut es eben tatsächlich so
auch nicht?
Wenn Dir ein Mann nicht "passt" bzw. Dir missfällt, wäre die logische Konse-quenz daraus für Dich, diese Sache hinter Dir zu lassen. Also eine Entschei-
dung, die Dir nicht nur allein obliegt, sondern, die Du so auch jederzeit tref-
fen kannst (wenn Du willst).
Wünschst Du Dir hingegen "nur" ein besseres Verhalten z.B. oder möchtest
etwas besser verstehen können, so kannst Du dafür ebenso selbst eintre-
ten und/ oder zu Obrigen übergehen, nimmt dein Gegenüber Dich hier nicht
ernst.
Damit würdest Du zugleich i.d.R. jedenfalls, selbst als weniger "kompliziert"
auf dein Gegenüber "wirken", das hier dann nämlich eine klare Richtung bei dir erkennen und weiß, was Du willst bzw. nicht willst.
Es kommt also nicht bzw. "weniger" darauf an, was dein Gegenüber überhaupt
bezweckt, sondern vornehmlich darauf, was DU willst und wie Du zu deinem Ziel kommst bzw. anerkennend Konsequenzen daraus zu ziehen erlernst, musst
Du erkennen, dieses Ziel nicht erreichen zu können (weil der Kandidat z.B. hier
zu nicht passt, bei ihm der Funke nicht überspringt usw. usf.).
Achso ja: und nur, weil ich wie selbstverständlich jeden Morgen mein Huhn an-
bete, muss mein Gegenüber nicht genau so ticken bzw. agieren. Mein Gegen-
über ist eben eine andere Persönlichkeit, die es gilt, so, wie sie eben ist, erst
mal kennen zu lernen. Also den Menschen selbst und nicht nur seine reine Projektionsfläche am anderen.
kann.