mein Freund, seine Kinder, die ex- und ich

Mein Problem ist generell, dass ich eine gewisse Vorstellung davon habe, wie Dinge sein sollen oder eben nicht und mich nur schwer davon abbringen lasse.
Dann erkennst du ja schon selbst einen Teil, woran es liegen könnte. Eine Ratschlag dafür? ... Die Erwartungshaltung abbauen? Wozu überhaupt eine bestimmte Erwartung? Wäre es nicht besser, du gehst völlig unvoreingenommen in eine Situation?

Letztendlich verstellst du dir mit deinem Denken die Sicht auf die Tatsachen. Und damit machst du dir dann das Leben schwer.

Du warst noch nicht in richtig kritischen Situationen, in den es um wirkliche Probleme geht. Z.B. existenzielle Sorgen. Dort würde dir deine Denkweise das Leben unendlich schwer machen - und letztendlich dazu führen, dass du dir selbst mehr schaden als nützen würdest.

Dass das nicht immer gut ist, weiß ich selbst und arbeite daran.Aber alte Muster lassen sich nicht immer so leicht ändern. Leider!
Äh ... der Thread läuft seit über 18 Monaten. Das sind 1,5 (!!!!) Jahre. Wie es aussieht, kommst du eben mit diesem Problem nicht alleine klar. Deswegen schrieb ich ja, ob du vielleicht mal über professionelle Hilfe nachgedacht hast. Zumindest könnte das deine Lebensqualität erheblich steigern.

 
Mein Problem ist generell, dass ich eine gewisse Vorstellung davon habe, wie Dinge sein sollen
Ich seh das nicht als dein vorherrschendes problem, sonder du solltest mal beleuchten, warum das so ist und was du damit bezweckst.Du fühlst dich vons ehr vielen dingen persönlich angegriffen,d as zeigt wie unsicher du eigentlich bist.

Denke dein "bezugsproblem" hat mit mangelndem selbstbewußtsein zu tun, das ganz sicher, aber glaube kaum, dass da ein fachbuch hilft...das sitzt bei dir tiefer, denke ich..

B.

 
Mein Problem ist generell, dass ich eine gewisse Vorstellung davon habe, wie Dinge sein sollen oder eben nicht und mich nur schwer davon abbringen lasse.
Du kannst auch eigene Vorstellungen haben (hat jeder), aber du kannst nicht erwarten, dass alle Welt diese teilt. Werd flexibel in deinem Denken, hör auf alles persönlich zu nehmen und somit dir, und anderen, das Leben schwer zu machen.

So weit ich das rausgelesen habe akzeptiert dich seine Familie und behandelt dich nicht wie einen Störenfried. Sie bemühen sich dich in ihrem Kreis aufzunehmen. Was tust du? Dich aufregen und meckern wegen Banalitäten. Sei froh, dass sie dich gut behandeln, denn das ist keine Selbstverständlichkeit.

Du schreibst hier am Ende von jedem "Problem", dass du verstanden und dazugelernt hast. Leider kann ich das aber nicht erkennen. Was willst du machen, wenn du mal ein schwerwiegendes Problem hast?

 
Keine Sorge! Wirklich schwerwiegende Probleme hab ich schon in meinem Leben gehabt.

Stimmt, es ist gut, dass ich mit offenen Armen empfangen werde.

Aber es ist ja auch nicht so, dass ich blöd zu denen bin! Im Gegenteil!

Muss sich halt alles noch einspielen!

 
Muss sich halt alles noch einspielen!
Richtig! Ich frag mich was genau dein Problem ist. Bist du zu unsicher? Nimmst du dich zu wichtig und erwartest deswegen, dass alle anderen um dich kreisen und dir alles recht machen?

Wirklich schwerwiegende Probleme hab ich schon in meinem Leben gehabt.
Warum machst du dir dann soviele Gedanken um Kleinigkeiten?

Die zwei Wochen Urlaub mit den Kindern Im August waren Limit für mich!sie waren zwar insgesamt ok, die Mädels, aber natürlich war das kein Paarurlaub. Klar! Damit hatte ich auch nicht gerechnet! Aber gar so anstrengend hatte ich's mir nicht vorgestellt.
Was hast du dir denn vorgestellt? Und wie soll das werden wenn mal noch ein gemeinsames Kind dazukommt? Darf er dann mit seinen anderen Kindern keinen Urlaub mehr machen, weil du überfordert bist?

Leben seine Kinder nicht mittlerweile weit weg und er kann sie nicht mehr regelmäßig sehen? Da werden dich doch wohl 2 Wochen nicht umbringen. Du tust zwar immer sehr großzügig was die Kleinen betrifft, aber ich glaube das bist du innerlich nicht und deswegen hast du große Probleme mit der Situation. Seine Töchter sind das wichtigste in seinem Leben, damit kannst du irgendwie nicht umgehen und außerdem sind sie der Grund, dass er ständig Kontakt zu seiner Ex hast. Du bemühst dich, dass kann man nicht leugnen, aber es ist eben wirklich MÜHE für dich.

 
Natürlich sind die Kinder Mühe für mich. Eben weil es nicht meine sind, weil ich Kinderurlaub mache- mit all den verbundenen Nachteilen, aber keine wirklichen "Vorteile" habe.

Und natürlich wäre es anders, wenn ich ein eigenes Kind hätte- dann waer nämlich Kinderurlaub normal

Ich denke, dass diese meine Einstellung dazu gar nicht so ungewöhnlich ist. Ausnahmslos alle Frauen, die ich kenne, die eine vergleichbare Situation haben, finden das nicht irre prickelnd.

Natürlich hat man mit Kindern auch tolle Erlebnisse. Nichtsdestotrotz wäre es gelogen, wenn ich so tun würde, als wäre es schon immer mein Traum gewesen, einen Mann mit Kindern zu haben!

 
Eben weil es nicht meine sind, weil ich Kinderurlaub mache- mit all den verbundenen Nachteilen, aber keine wirklichen "Vorteile" habe.
Dann solltest du ihn allein Urlaub mit seinen Kindern machen lassen. Willst du aber auch nicht. Mit der Einstellung wundert es mich nicht, dass die Kinder für dich mühevoll sind und du nur Nachteile im gemeinsamen Zusammensein siehst.

Glaub mal nicht, dass das automatisch anders wird, wenn du irgendwann ein eigenes Kind hast. Es gibt genug Eltern die auch ihre leiblichen Kinder mehr als anstrengend finden. Ich möchte dir natürlich keinesfalls unterstellen, dass es bei dir auch so sein wird.

Du willst die Nummer 1 sein ...bei ihm, seiner Familie und generell. Da musst du dir echt nichts vormachen Kabale. Sein Vorleben ist aber nicht zu ändern. Ein Mann mit Kindern scheint wirklich nicht das richtige für dich zu sein. Allerdings kannst du froh sein, dass sie nun weit weg leben und du dich nicht jedes zweite WE mit ihnen abplagen musst. Die Beiden Mädels tun mir jetzt schon leid, wenn ihr dann mal Nachwuchs habt. Ich vermute du bist viel zu egoistisch um sie den Unterschied nicht spüren zu lassen.

 
Schön für dich , Sunshine Girl, dass du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast!





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Und: was ich hier schreibe und was ich die Kinder spüren lasse, sind zwei paar Stiefel!

Keine Sorge, sowenig Selbstdisziplin hab ich dann doch nicht!

 
Und natürlich wäre es anders, wenn ich ein eigenes Kind hätte- dann waer nämlich Kinderurlaub normal
Wie stellst du dir das Leben mit einem Kind vor? Süß, lieb und nett? :eek: Der Kinderurlaub wäre nicht anders als jetzt.
Der einzige Nachteil an der Situation ist, dass es für dich etwas relativ Neues ist. Eine Mutter hat 9 Monate Zeit, sich auf die Mutterrolle vorzubereiten. Sie wächst, wenn das Kind da ist, in diese Rolle hinein. Das ist bei dir nicht der Fall.

Allerdings solltest du dich dann auch mal fragen, ob das Problem mit den Kindern nicht darin liegt, dass du dich jetzt als Ersatz-Mama siehst und dadurch auch sehr tantenhaft den Kindern ggü auftrittst. Das kann für dich zur Stresssituation werden. ;) Ich denke mal, so unentspannt, wie du hier auftrittst, wirst du auch den Kindern ggü auftreten. Du änderst dich nicht so einfach mit der Situation.

Ich stimme Sunshine_girl zu: Dann lass ihn alleine mit den Kindern Urlaub machen.

Nichtsdestotrotz wäre es gelogen, wenn ich so tun würde, als wäre es schon immer mein Traum gewesen, einen Mann mit Kindern zu haben!
Ganz einfach: Dann nimm keinen Mann mit Kindern. Vor allem keinen, der in der Trennungsphase ist. Für den es eine neue Situation ist, mit der er selbst erst einmal zurechtkommen muss. Das solche Probleme auftreten können, war von vornherein abzusehen.
Und: was ich hier schreibe und was ich die Kinder spüren lasse, sind zwei paar Stiefel! Keine Sorge, sowenig Selbstdisziplin hab ich dann doch nicht!
Naja, Kinder sind nun nicht sooo doof, dass sie nicht merken würden, wenn du etwas unentspannt bist. ;) Die merken mehr, als du ahnst. ;)

 
Mir ist klar, dass auch der Urlaub mit meinen eigenen Kindern anstrengend sein wird! Aber das sind dann eben meine Kinder und keine letztendlich fremden!

 
Wieso machst du da einen Unterschied? Wie ist der Urlaub verlaufen, dass du solche Unterschiede machst?

Es ist doch völlig klar, dass du dich auch erst einmal an bestimmte Sachen gewöhnen musst. Da darfst du auch nicht ungeduldig sein. Du kannst einfach nicht erwarten, dass alles gleich super läuft. Da ist ein bissel Geduld gefragt. ;) Auch wenn´s schwer fällt. ;)

 
Schön für dich , Sunshine Girl, dass du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast!
Pass mal auf Kabale, ich geh nur von dem aus was ich hier lese (wovon auch sonst) und da zeigt sich nunmal, dass du dich von Beginn an mit der Situation abquälst.

Ich behaupte hier doch nicht, dass ich es besser machen würde als du. Es ist doch aber nicht von der Hand zu weisen, dass du dich alle paar Wochen mit neuen (oftmals unnötigen) Problemchen rumschlägst.

Vielleicht bist du auch viel zu besessen davon alles richtig machen zu wollen und hast deswegen soviel Mühe mit der Kindersituation. Ich weiss es nicht.

Was ich weiss ist, dass ich auch aus einer Patchworkfamilie komme. Mein Bruder und ich haben auch verschiedene Väter. Mein Vater war 22 Jahre alt als er meine Mutter kennenlernte und der hat sich nicht so angestellt wie du. Du bist jetzt 31 Jahre alt und ernsthaft eifersüchtig auf 2 kleine Mädchen deren ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde?

Sieh sie doch nicht nur als Belastung, sondern als Bereicherung für dein Leben. Sie werden es dir sicher danken und dein Freund auch.

Aber das sind dann eben meine Kinder und keine letztendlich fremden!
Mit dieser Denkweise wird sich bei dir niemals irgendwas ins positive verändern. Mich würde interessieren was dein Freund davon halten würde, wenn er wüsste wie du über seine Töchter denkst.

Da hab ich ja ein besseres Verhältnis zu den Kindern meiner Freunde.

 
Aber nur weil ich sage,dass die Kinder nicht meine, sondern fremde Kinder sind, heißt das ja nicht, dass ich sie nicht mag! Ich weiß durchaus die Monente mit ihnen zu schätzen! Aber natürlich ist es sicherlich schöner, wenn es die eigenen Kinder sind!

Ja, die Situation bereitet mir Mühe- mal mehr, mal weniger!

Und ich würde mich sicherlich nicht mehr für einen Mann mit Kindern entscheiden!





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Und wie gesagt: das Verhaeltnis zu den Kindern ist gut! Wir unternehmen viel gemeinsam- auch mal ohne meinen Freund! Ich lerne mit ihnen, mach Schmarrn mit ihnen, bespreche ihre Probleme mit ihnen!

Ich hab kein Problem mit den Kindern, sondern mit der Situation!

 
Ich hab kein Problem mit den Kindern, sondern mit der Situation!
Da sind wir wieder bei meinem ersten Post hier in dem Thread: Du hast ein Problem mit dir selbst.

Es macht doch nur deine Denkweise. Der Mensch ist nun mal das, was er denkt. Du redest dir ein, dass es etwas anderes ist, weil es fremde Kinder sind. Wieso muss das denn sein? Wer sagt das? Wo steht das?

Du steckst so in deinen Denkmustern drin, dass du regelrecht festgefahren bist. Dich zu ändern, dazu bist du nicht bereit. Keine Ahnung, ob das etwas mit dem Alter zu tun hat. Vielleicht herrscht bei dir die Meinung vor, dass du dich ab einem bestimmten Alter nicht mehr ändern willst, weil du erwachsen bist und reif genug, um zu wissen, wie das Leben so läuft. Aber du wirst dich noch wundern, denn du wirst im späteren Leben auch noch in ganz andere Situationen kommen, in denen du dich ändern MUSST.

So eine Situation erlebst du jetzt. Hängst aber in deinen Denkmustern so dermaßen fest, dass sich immer wieder - vermeindliche - Probleme vor dir auftürmen. Eigentlich liegt´s aber nur daran, dass du mal über eine Situation anders denken musst. ;) Nix weiter.

Letztendlich dreht sich doch hier die ganze Situation um deine falsche Denkweise. Wenn du die nicht grundlegend änderst, wirst du auf keinen grünen Zweig kommen. Da wird dir auch kein Forum helfen können.

 
Hallo Kabale,

Sunshine_girl hat meiner Meinung nach die Situation schon richtig erfasst und ich erlebe dich auch hier sehr selbstbezogen und ungeduldig. Ich bin auch, gelinde gesagt, erstaunt über deine Sicht auf diese "fremden" Kinder.

Wie schon oben gesagt, es zwingt dich ja niemand mit einem Mann zusammen zu sein, der Kinder hat, aber wenn du es tust, dann musst du lernen vieles zu akzeptieren. Als erstes sollst du aufhören mit den Kindern zu konkurieren.

Ich lese da eine gewisse Eifersucht heraus, die aber vollkommen überflüssig ist, denn die Liebe zu den Kindern ist nicht mit der Liebe zu einem Partner zu vergleichen.

Und was ich auch immer wieder bei dir feststelle: du hast überhaupt keine Empathie für andere. Du als Erwachsene muss noch lernen mit der Situation umzugehen,sagst du ja selbst, was glaubst du denn wie schwer dieses Einspielen erst für die zwei Mädchen ist?

Versuch dich nicht so wichtig zu nehmen und den Anderen auch mal was zu gönnen. Für deinen Partner und für die Mädchen war es doch bestimmt toll so viel Zeit wieder miteinander zu verbringen.

Wieso war der Urlaub so anstrengend? Wieso hast du dir nicht Momente für dich genommen?

Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert, aber wenn Nachteile schwerer wiegen als Vorteile, muss man die Konsequenzen ziehen...

 
Also prinzipiell weiß ich nicht, was daran so abwegig ist, dass man die eigenen Kinder mehr liebt als Kinder, die nicht die eigenen (also fremde) sind?!

Es geht übrigens nicht darum, dass ich die Situation immer so sehe wie beschrieben, sondern nur in bestimmten Momenten.

Das waren die ersten Ferien für mich mit Kindern. Und das war anstrengend! Für die Kinder sicher auch!

Ich muss mich- ebenso wie die Kinder- an die Situation gewöhnen! Das braucht Zeit und es gibt eben gute und schlechte Momente!

Aber ist ok! Ich bin egoistisch, selbstsüchtig und was weiß ich noch alles!

Ich werde jetzt an mir arbeiten und zu einem guten Mensch werden! So wie ihr welche seid!

 
Also prinzipiell weiß ich nicht, was daran so abwegig ist, dass man die eigenen Kinder mehr liebt als Kinder, die nicht die eigenen (also fremde) sind?!
Zum einen können die Kinder nichts dafür. Sie haben - fast - keinen Einfluss auf die Situation, die die Eltern herbeiführen. Dann zu differenzieren, wirkt einfach ein bissel daneben.

Zum anderen bist du zu nix verpflichtet. Du musst nicht mit ihnen in den Urlaub fahren. Niemand zwingt dich dazu. Es ist deine freie Entscheidung. Die Kinder können sich hingegen nicht so ganz freiwillig entscheiden.

Mir kommt´s bei dir so vor, als würdest du glauben, dass du mit eigenen Kindern plötzlich in einer absolut heilen Welt lebst. Alles ist in Ordung, die Kinder sind immer lieb und alles läuft so nach deinen Vorstellungen (da sind wir wieder bei deiner Denkweise ;) ), wie du es gerne hättest.

Meinst du aber echt, dass mit eigenen Kindern immer nur alles eitel Sonnenschein ist? Du wirst in Situationen kommen, in denen du deine Kinder verwünschst, weil sie dich zum wiederholten Male mit irgendwas zur Verzweiflung gebracht haben. ;) Und wenn du dann noch so unflexibel reagierst und darauf beharrst, dass alles so sein soll, wie du es dir vorstellst - na, dann sind die gleichen Probleme wie jetzt vorprogrammiert. ;)

Kann es sein, dass du bei den Kindern die Ersatz-Mutter spielen willst?

Das braucht Zeit und es gibt eben gute und schlechte Momente!
Ja, diese Momente musst du aber mit deinem Freund besprechen!!!

Ich hab den Eindruck, dass du deinen Frust (und den hast du in der Beziehung reichlich) immer runterschluckst, nur um deinen Freund nicht zu verärgern, weil du Angst hast, dass du dann den Mann, der dir mal deinen Kinderwunsch erfüllen sollst, verlieren könntest.

 
Weiss du, Kabale, dieses Forum ist voll von Menschen, die in einer Situation sind, wo sie nicht mehr weiter wissen und sich von den anderen eine neutralere Sicht der Lage erhoffen.

Nicht alle Antworten sind angenehm, ich habe mich auch schon mal verletzt gefühlt, doch es gibt dann die Möglichkeit etwas richtig zu stellen, aber auch zu überlegen, ob die Sicht der Anderen nicht auch einen wahren Kern erhält.

Niemand ist hier perfekt und niemand behauptet perfekt zu sein, wie kommst du überhaupt auf so eine Idee?

was ich bedauere, dass du jetzt motzig wirst und keine Frage mehr beantwortest...;

Du fargst, was abwegig daran ist, fremde Kinder nicht so zu lieben, wie die eigenen. NICHTS ist daran abwegig, im gegenteil, das ist ganz normal! Du bist aber wieder beim Vergleich. Wieso ist das wichtig? Du brauchst seine Kinder überhaupt nicht zu lieben, du musst nur, wenn du diese Partnerschaft weiter führen willst, diese Kinder akzeptieren und respektieren, dass dein Partner sie liebt!

 
Aber ich akzeptiere doch seine Kinder und akzeptiere, dass mein Partner sie sieht!

Ich hatte nur im Urlaub Probleme mit ihnen- und das auch nicht durchgängig!

Den Frust hab ich hier im Forum rausgelassen. Ich dachte, es sei dazu da!

Mein Freund kennt meine Probleme!

Ich würde gerne eine Frau kennenlernen, für die das permanent Super ist, mit den Kindern ihres Freundes Zeit zu verbringen!!

Ich weiß, dass die Kinder Platz in seinem, und damit auch in meinem, Leben haben! Ich bin die letzte, die das verhindern will!

Ob ihr es glaubt oder nicht: ich freu mich jedes Mal, wenn die Kinder kommen, backe Kuchen, Leihe Spiele aus der Bibliothek aus und tu alles, damit sie sich wohlfuehlen und sehen, dass sie bei uns einen Platz haben. Sie haben sich ihr Zimmer einrichten dürfen, wie sie es wollten, und ich bin diejenige, die dafür sorgt, dass in ihrem Zimmer nichts rumliegt (zb waeschestaender...), wenn sie kommen, damit sie nicht denken, ihr Zimmer ist die Rumplelkammer!

Ich bin diejenige, die immer Grüße an ihre Mama ausrichtet und fragt, wies der Mama geht, damit die Kinder merken, dass sie ihre Mutter nicht verschweigen müssen o.ä.

Und trotzdem tut es mir manchmal weh, ihn teilen zu müssen!ich weiß theoretisch, dass das eben bei nem Mann mit Altlasten so ist! In der Praxis fällt mir das alles nicht immer leicht!

Dass mich meine eigenen Kinder anstrengen werden, ist klar! Ich habe da sicher nicht die rosarote Brille auf! Und dennoch werd ich Urlsub mit meinen Kindern mehr genießen- eben weils die meinen sind!

 
Ich würde gerne eine Frau kennenlernen, für die das permanent Super ist, mit den Kindern ihres Freundes Zeit zu verbringen!!
Es geht hier nicht um andere Frauen in deiner Situation, sondern es geht darum, dass DU einen Weg findest gelassener zu werden. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber das ist es doch für euch alle nicht und nicht nur für dich.

Und trotzdem tut es mir manchmal weh, ihn teilen zu müssen!
Was glaubst du wie es seinen Kindern geht? Die müssen ihn auch mit dir teilen und die haben viel weniger gemeinsame Zeit mit ihrem Vater als du. Du hast dich freiwillig für einen Mann entschieden der bereits Nachwuchs hat, während sie einfach nur akzeptieren müssen, dass da 2 völlig fremde Leute in ihrem Leben plötzlich eine große Rolle spielen. Denk mal drüber nach Kabale.