Morgen sehe ich ihn wieder...

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Wer meine heutigen Postings in Marcias Thread gelesen hat und mich ein bisschen kennt, wird bemerkt haben, dass es nicht gerade mein Tag war. Das ist er noch immer nicht, aber wenigstens habe ich mir ein Herz gefasst und trotz Mangel an Größenwahngefühl spontan den Weg zu seinem Büro angetreten.

Gleich nachdem sich sein Kollege von mir verabschiedet hatte, kam er und fragte mich, ob mein Zimmergenosse morgen anwesend sei. Müsste er, denn ich bin morgen draußen. "Gut." Weg war er. Was - gut?! Ich also hinterher und rein. Gefragt, was im Gange ist. Als das geklärt war: "Ich habe mitbekommen, du willst eventuell ein Auto kaufen?" Ich muss ja hier nicht die ganze Litanei zitieren, wichtig war nur, dass ich mich getraut habe, als es soweit war.

Der potentielle Autokäufer ist übrigens sein Zimmergenosse.

 
Liebe Zitronenfrau,

es hat etwas länger gedauert, bis ich den Weg in Deinen Strang gefunden habe und nun ist er auch schon ganz schön lang inzwischen...

Darum habe ich ein bißchen quer gelesen und zugegebener Weise nicht alles erfasst so dass ich vermutlich meinen Senf jetzt 1. ungefragt, 2. verspätet und 3. mit dem Risiko der Wiederholung abgebe.

Mein Eindruck ist, Du bist ein extrem abhängiger Mensch, der sich eine unerfüllte Liebe als Konstrukt gesucht hat, um nicht wirklich lieben zu müssen.

So wie Du IHN beschrieben hast, als Mann mit Beziehungsproblemen und -Ängsten, dem seine Unabhängigkeit heilig ist, stellt er das ideale Schutzschild dar, das Dich von der potentiellen Bedrohung, einen liebes- und bindungsfähigen Mann kennenzulernen, abhält. Indem er auch noch ein Kollege ist und die Droge somit täglich verfügbar, ist das System perfekt, weil kaum die Gefahr droht, dass Du mal in ein Loch fällst und einfach mal mit ein paar Mädels auf die Rolle gehst und ein Paar Männerbekanntschaften machst. Oder habe ich etwas überlesen?

Du sagst, er tut Dir gut, weil er ein Motor für Dich ist, besser auf Dich zu achten, notwendige Änderungen hast Du seinetwegenn vorgenommen. Das klingt für mich nach einer furchtbaren Abhängigkeit. Wer bist Du denn eigentlich, ohne IHN? Weißt Du das überhaupt noch? Hast Du keine Angst, Dich selber zu verlieren?

Für mich hat das was Du da erlebst mit Liebe nicht das geringste zu tun. Es ist eine Besessenheit, die ich für sehr gefährlich halte. Das Leben hat viel mehr zu bieten, als die Frage "Wird er mich heute beachten oder nicht?". Wovor hast Du Angst, warum lebst Du nicht wirklich?

Wenn Du eine Figur in meinem Buch wärest, würde ich Dich den Job wechseln lassen und eine Therapie gegen diese Abhängigkeit machen lassen, damit Du frei wirst, einen richtigen Mann kennenlernst, der nicht nur eine Projektionsfläche sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten zum Greifen nah ist- und mit dem Du eine Liebe leben kannst, die tatsächlich mit dem Leben zu tun hat.

Zu dem Thema gibt es ein ganz interessantes Buch (Populärwissenschaftlich), es heisst "Die Flucht vor der Nähe. Warum Liebe, die süchtig macht, keine Liebe ist." von Anne Wilson Schaef- vielleicht hast Du mal Lust reinzuschauen, sie beschreibt diese Flucht vor der Nähe, wie Du sie betreibst, sehr anschaulich.

Zitronenfrau, allles Liebe und Gute,

Anna

 
Guten Abend Anna,

du empfiehlst - um mal von hinten anzufangen - Jobwechsel und Therapie. Der Jobwechsel wird sowieso erfolgen, da die Abteilung aufgelöst wird. Wann und in welchen Etappen dies vonstatten gehen wird, ist allerdings uns Betroffenen noch unklar. Jedenfalls lebe ich nicht mehr mit der lebenslangen Aussicht auf die tägliche Verfügbarkeit.

Eine Therapie habe ich bereits gemacht. Sie war der Grundstock oder Ausgangspunkt für alle gedanklichen Veränderungen. Ist es letztlich nicht egal, dass ich das anfangs im Hinblick auf ihn getan habe, wenn es sich doch als vorteilhaft für mein gesamtes Leben erwiesen hat? Ist es nicht egal, ob man aufhört zu trinken, weil man findet, dass der Alk teuer ist, oder ob man schon zu Anfang sagt: 'Ich tue es für mich.' ?? Hauptsache man hört auf.

Übrigens habe ich eins bei den Sitzungen gelernt: wer ich bin. Von verlieren also keine Spur, don't worry.

Die leidvollen oder verkrampften Passagen hier entstehen dann, wenn ich einen Rückfall in altes minderwertigkeitsduseliges Gedankengut durchmache. So etwas kann mich in allen Lebenslagen treffen und damit muss ich fertig werden. (Werde ich auch, komme immer wieder hoch.)

Ansonsten bin ich ein voll funktionstüchtiges und lebendiges Individuum. Dass du das möglicherweise anzweifelst, beunruhigt mich nicht.

Darüber, was Liebe ist und was nicht, möchte ich nicht diskutieren. Aber wenn sie das von dir empfohlene Buch in der Bibliothek haben, schaue ich mal rein.

Mach's gut, und ich wollte dir nicht die Arbeit machen, meinen ganzen Thread zu lesen. Fand einfach den Satz mit der Erdung so treffend.

 
Liebe Zitronenfrau,

Anna wirft wie so oft gute neue Richtungen auf, in die man sich begeben kann, um isch und seine Konstrukte zu überprüfen. Ich bin ja schon etwas länger "dabei" und gehe davon aus (irgendwo haben wir auch mal darüber diskutiert), dass es dir vor allem um dich geht und dein Kollege eben eine Art "vehikel" war, das du gebraucht hast, um dich zu finden und deine Mitte überhaupt zu suchen.

Wir haben ja auch schon darüber diskutiert, dass ich der Meinung bin, dass eine solche Liebe nicht ewig gehen sollte und man sich lösen muss, weil man nicht alles im Leben über positiven Denken dahin bringen kann, dass es funktioniert. Wenn er dich nicht liebt, dann hilft dir das eben auch nicht. Soweit haben wir uns ja schon einmal verständigt. Über den folgenden Satz von dir bin ich jetzt aber wirklich total verwundert:

"Ist es nicht egal, ob man aufhört zu trinken, weil man findet, dass der Alk teuer ist, oder ob man schon zu Anfang sagt: 'Ich tue es für mich.' ?? Hauptsache man hört auf."

Nein, ich widerspreche vehement: Man muss das Negative an selbstzersttörerischen Handlungen oder Handlungen, die einem schaden, erkennen. Denn sonst "höre ich nicht auf" sondern lege die Sache auf Eis. Wenn ich nicht mehr saufe, weil Alk teuer ist, dann fange ich wieder an, wenn Alk billiger ist. Und somit ist überhaupt kein Fortschritt da. Vielleicht habe ich dich missverstanden mit diesem Satz, aber ich bin gerade bei dir davon ausgegangen, dass du auch so denkst.

Übertragen auf deine Situation hieße das: Ich finde meine Mitte, weil ich sonst keine Chance bei ihm habe. Habe ich meine Mitte gefunden und immer noch keine Chance bei ihm, dann schadet mir diese Liebe, bringt mich wieder von meiner Mitte weg und dann muss ich sie ablegen. Habe ich dich so falsch verstanden?

little boy

 
Hallo Zitronenfrau,

so bin wieder zurück und bin derzeit kräftig dabei, mich auf den neuesten Stand zu bringen!

Ich muss ja hier nicht die ganze Litanei zitieren, wichtig war nur, dass ich mich getraut habe, als es soweit war.
Hat sich daraus den ein Gespräch ergeben? Und war die Sache nach 2 Minuten wieder erledigt? Brauchst nicht die ganze Litanei erzählen.... aber etwas mehr Infos hätte ich schon gerne! :)

Du bekommst aber auf jeden Fall ein Lob von mir, dass Du Dich getraut hast zu fragen.

 
Hallo little boy und Jessy,

Anna hatte angezweifelt, dass es gut wäre, etwas für mich zu tun, wenn ich dies seinetwegen täte. Da ich mir aber früher nicht gerade viel wert war, hätte ich mich nie nur meinetwegen dazu durchgerungen, Hilfe zu suchen. Schließlich funktionierte ich ja leidlich und war halbwegs alltagstauglich. Du hast mit dem Vehikel also vollkommen Recht.

Jessy, das Gespräch dauerte vielleicht 5 Minuten, aber ich habe nicht auf die Uhr geschaut. Um erneute Missverständnisse zu vermeiden, es ging mir nicht darum, irgendetwas bestimmtes bei ihm dadurch zu erreichen. Es ging ausschließlich um mich und meine Nerven, für die seine Präsenz immer noch eine Kraftprobe sein kann. Manchmal überfallen mich hinterrücks immer noch die alten Selbstzweifel und dann kann ich beinah zuschauen, wie ich schrumpfe. Daran muss ich arbeiten. Man besiegt aber keine Angst (wie z. B. die vor Ablehnung) allein durch positives Denken. Man muss sich auch mit auslösenden Situationen konfrontieren.

Kennt ihr das "Wenn-Dann-Spiel"? "Wenn ich mich stark genug fühle, nehme ich diese schwierige Sache in Angriff." Oder: "Wenn ich mehr Selbstbewusstsein habe, werde ich mir das Kleid mit dem gewagten Ausschnitt kaufen." Umgekehrt muss es laufen: Erst die Angst überwinden und die Sache tun, dann gewinnen wir an Selbstbewusstsein und fühlen uns besser.

"Hab die Angst und tu's!" sagt kurz und knapp die Psychologin Susan Jeffers. Klingt doch logisch, oder?

Und so versuche ich jetzt, jeden Tag eine kleine Mutprobe abzuliefern.

Noch einmal sei gesagt: Diese Entwicklung hat nur am Rande mit IHM zu tun. Wenn ich Kämpfe auszufechten habe, ist das eine Sache zwischen meinem alten und meinem neuen Ich. Da fliegen manchmal ganz schön die Fetzen. Aber macht euch keine Sorgen, es geht mir gut. :)

 
Liebe Zitronenfrau,

ich wollte Dich nicht verletzen oder Dir zu nahe treten.

Ich habe vorher mit mir gerungen, ob ich das poste oder nicht.

Letztlich habe ich mich dafür entschieden, weil wir dafür ja alle hier sind, oder?

Ein letztes dazu von meiner Seite:

Ein Alkoholiker, der aufhört zu trinken, weil er kein Geld hat, der Stoff zu teuer ist, oder aus anderen Sachzwängen, tut es nicht aus der tiefsten inneren Überzeugung und FÜR SICH, sondern eben wegen dieser Sachzwänge.

Ich würde keine Wette darauf abschliessen, dass er durchhält, dagegen würde ich an den anderen glauben, der für sich erkannt hat, das ihn das kaputt macht und der sich FÜR SICH entschieden hat. ER weiß, was er zu verlieren oder zu gewinnen hat. Er wird es schaffen, wenn sein Willen stark genug ist.

Ich bewundere Deinen bisherigen Weg und finde es toll, dass Du in der Lage bist, Dich selbst so von aussen zu betrachten. Ich wünsche Dir, das Du die Verbindung nach innen auch noch so hinbekommst.

Lieben Gruß, Anna

 
Liebe Anna,

ich bin dir doch nicht böse! Ich sage schließlich in anderen Threads auch recht unverblümt meine Meinung.

Der Vergleich mit dem Alkoholiker war anscheinend missraten, habe das aber schon weiter oben in der Antwort auf little boy richtig gestellt. Also ich habe mich wegen des inneren Tumults um ihn zu einem Gespräch mit einer Fachfrau durchgerungen, aber die Entscheidung für die Therapie bei ihr habe ich danach schon im Hinblick auf mein gesamtes Leben getroffen. Auch wenn ich anfangs der Überzeugung war, Menschen könnten sich nicht ändern, also ich auch nicht.

Seit Samstag kann ich nicht mehr von Zuhause ins Internet, werde meine Besuche also bis auf Weiteres einschränken müssen. Abgesehen von diesem Problem, das sich in absehbarer Zeit beheben lassen müsste, geht es mir gut.

 
Sorry, little boy, noch immer keine wilde Knutscherei :D (war ein Insider)

Er kam gestern nur kurz her um zu sagen, dass er gleich zum Arzt geht. Die Influenza hat ein neues Opfer gefunden.

Aber davon lasse ich mir die Laune nicht verderben. Auch vom grauen Nieselwetter nicht. Wir können ja froh sein, dass es sp mild ist und dass kein Eisregen oder ähnlich widrige Bedingungen herrschen.

 
Heute melde ich mich nur, um meinen Cheerleadern für die tatkräftige Unterstützung zu danken. Sowohl den beiden Hauptamtlichen, little boy und Nillepu, als auch denjenigen, die mir in aller Stille eine Portion Mut und Kraft übermittelt und Glück gewünscht haben. Ihr seid großartig und habt euch einen

:klatsch: vierwöchigen Sonderurlaub :klatsch:

verdient. Viel Spaß!

Er war am Freitag den letzten Tag auf Arbeit, ich habe auch bald Urlaub und sehe ihn dann wohl erst am 5. Januar wieder.

Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute im kommenden Jahr :super:

 
Liebe Zitronenfrau,

nur noch einmal zur Definition: Cheerleader sind Fans, Fanatiker, Hingegebene, Zugewendete. Wir KÖNNEN keinen Urlaub machen, auch wenn wir mal für vier Wochen die Beine stillhalten :D . Es handelt sichz ja schließlich nicht um einen "Job".

Aber gut. Wenn du mir schon eine schöne Weihnachtszeit wünschst, dann tue ich ebensolches mit dir. Lass' es dir gutgehen, genieße Tage der Entspannung, entwische der Emotionsfalle und freue dich auf das nächste Jahr, wie ich es tue.

364 Tage Spiel, Spannung und Leidenschaft, das wird 2004. Na, wenn das man keine guten Aussichten sind :) .

little boy

 
Hallo Hingegebene und Zugewendete,

:D mit Urlaub meine ich:

1. gelbe Puschel in den Schrank packen

2. kurzes Höschen bzw. Röckchen gegen etwas Wärmeres eintauschen

3. Stimme nicht mit lauthals geäußerten Anfeuerungen belasten (aber auch nicht einrosten lassen, vielleicht brauche ich euch nächstes Jahr wieder)

P. S. Wegen Weihnachten mache ich mir keine Sorgen, in diese Emotionsfalle bin ich noch nie getappt. Wenn überhaupt, erwischt es mich zu Silvester. Aber auf das nächste Jahr bin ich echt gespannt. Nach allem, was sich in den vergangenen zwölf Monaten getan hat.... Hätte mir das einer vorher erzählt, ich hätte ihm seelenruhig einen Vogel gezeigt und wäre meiner Wege gegangen.

 
Ok zitronenfrau,

die Puschel habe ich eingemottet und das gelbe Röckchen zusammen mit little boys kurzem Höschen schon mal in die Reinigung gebracht... :)

Dann sehen wir uns bald wieder auf dem Spielfeldrand...

Bei mir wird Sylvester auch eher die Falle, als Weihnachten.. denke ich jedenfalls... vielleicht aber auch beides oder keines.. wir werden sehen..

Schnüff schnüff.. oh ja Männer die lecker riechen sind schön..Kann ich verstehen, dass es dich umgehauen hat...

und keine Sorge, wir sind auch nächstes Jahr da..

Ich drück dich schon mal, einfach nur so

Bis dann

Nillepu

 
Hallo Zitronenfrau!

Du arbeitest seit gestern wieder, oder?

Und, hast ihn schon gesehen? Gibts was zu berichten?

LG

Jes

 
Hallo Zitronenfrau!

Du arbeitest seit gestern wieder, oder?

Und, hast ihn schon gesehen? Gibts was zu berichten?

LG

Jes

 
Es ist schwierig, das zu erklären, aber ich versuche es. Also, ich war in den vergangenen Wochen ja nicht unglücklich, im Gegenteil. Es ging mir gut, ich hatte eine schöne Zeit. Ich habe ihn nicht gesehen, nicht mit ihm gesprochen, gar nix. Und trotzdem ging es mir gut. Also warum sollte ich es mir jetzt, da ich ihn wiedersehen würde, nicht mehr gutgehen lassen? Ich beschloss, weiterhin entspannt und gelassen zu bleiben, was immer mir auch passieren würde.

Mit diesem Vorsatz fuhr ich Montag zur Arbeit, und soll ich euch was sagen? Es ist alles total locker und ... entspannt. Er ist zwar erkältet aus dem Urlaub gekommen, aber bester Laune, wir haben uns zweimal kurz unterhalten und er hat mir ein paar Urlaubsfotos gezeigt. Das Wichtigste an diesen Smalltalks war meine Rolle, denn ich habe es zum vielleicht ersten Mal geschafft, zu ihm zu gehen, einfach so, ohne große Überlegungen und Hin-und-her-denken. Mir fiel etwas ein, das ich ihm sagen wollte, also ging ich. Diese Normalität ist ein großer Gewinn für mich, die ich immer noch dabei bin, meine Mitte zu finden, wie little boy das immer sagt.

Das heißt aber nicht, dass sich die Schmetterlinge verzogen hätten. Als ich ihm Montag ein gesundes Neues wünschte, war ich so hin und weg von ihm, dass ich mich prompt bei so einem einfachen Satz verhaspelte. Ja, ja, Jessy, stottern und so, das kennst du ja. Aber wie du siehst, man überlebt es. Und es war auch nur ein kurzer Aussetzer.

Fazit: alles okay, macht euch keine Sorgen, ich bemühe mich weiterhin, es auch nicht zu tun :) )

 
Es ist schwierig, das zu erklären, aber ich versuche es. Also, ich war in den vergangenen Wochen ja nicht unglücklich, im Gegenteil. Es ging mir gut, ich hatte eine schöne Zeit. Ich habe ihn nicht gesehen, nicht mit ihm gesprochen, gar nix. Und trotzdem ging es mir gut. Also warum sollte ich es mir jetzt, da ich ihn wiedersehen würde, nicht mehr gutgehen lassen? Ich beschloss, weiterhin entspannt und gelassen zu bleiben, was immer mir auch passieren würde.

Mit diesem Vorsatz fuhr ich Montag zur Arbeit, und soll ich euch was sagen? Es ist alles total locker und ... entspannt. Er ist zwar erkältet aus dem Urlaub gekommen, aber bester Laune, wir haben uns zweimal kurz unterhalten und er hat mir ein paar Urlaubsfotos gezeigt. Das Wichtigste an diesen Smalltalks war meine Rolle, denn ich habe es zum vielleicht ersten Mal geschafft, zu ihm zu gehen, einfach so, ohne große Überlegungen und Hin-und-her-denken. Mir fiel etwas ein, das ich ihm sagen wollte, also ging ich. Diese Normalität ist ein großer Gewinn für mich, die ich immer noch dabei bin, meine Mitte zu finden, wie little boy das immer sagt.

Das heißt aber nicht, dass sich die Schmetterlinge verzogen hätten. Als ich ihm Montag ein gesundes Neues wünschte, war ich so hin und weg von ihm, dass ich mich prompt bei so einem einfachen Satz verhaspelte. Ja, ja, Jessy, stottern und so, das kennst du ja. Aber wie du siehst, man überlebt es. Und es war auch nur ein kurzer Aussetzer.

Fazit: alles okay, macht euch keine Sorgen, ich bemühe mich weiterhin, es auch nicht zu tun :) )

 
Das Wichtigste an diesen Smalltalks war meine Rolle, denn ich habe es zum vielleicht ersten Mal geschafft, zu ihm zu gehen, einfach so, ohne große Überlegungen und Hin-und-her-denken. Mir fiel etwas ein, das ich ihm sagen wollte, also ging ich.
Dafür bewundere ich Dich echt. Klasse gemacht! :super:

Ja, ja, Jessy, stottern und so, das kennst du ja.
Oh ja.... ;)

 
Das Wichtigste an diesen Smalltalks war meine Rolle, denn ich habe es zum vielleicht ersten Mal geschafft, zu ihm zu gehen, einfach so, ohne große Überlegungen und Hin-und-her-denken. Mir fiel etwas ein, das ich ihm sagen wollte, also ging ich.
Dafür bewundere ich Dich echt. Klasse gemacht! :super:

Ja, ja, Jessy, stottern und so, das kennst du ja.
Oh ja.... ;)

 
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