Jetzt muss ich mich wieder berichtigen. Vielleicht ist das ganz spannend, oder ermüdend.
Denn das was ich oben geschrieben habe ist meine Geschichte.
Das Negative wird ja trotzdem irgendwie da sein. Das kann ich mir ja nicht nur ausgedacht haben. Hätte ich gern. Dann hätte ich die Kontrolle.
Es stellt sich mir die Frage, warum alle meine Bemühungen, ob zu mehr Nähe, mehr Abstand, mehr Verständnis und Vertrauen, nicht fruchten. Deswegen war ich teilweise so fertig.
Ist er vllt ein Jekyll and Hyde? Das wäre eine Erklärung für positive und negative Wahrnehmungen, die ich nicht zusammen bringen kann. Denn Jekyll ist nett. Man kann sich auf ihn verlassen, usw. Aber im hintergrund lauert Hyde, der böse ist und von dem ich immer wieder schlechte Gefühle bekomme, die mich wahnsinnig machen. So habe ich ihm gestern angerufen. Ich habe es nicht ausgehalten. Habe gesagt, lass uns treffen, spazieren gehen, nochmal reden.
Ja, klar!
Dann kamen Anschuldigungen, ich würde Corona nicht ernst nehmen usw. Anstatt mich zu fragen, was ich darüber denke. Das kann man ja auch positiv formulieren.
Wenn jmd mich beschuldigt, fördert es nicht das Vertrauen.
Dann, auf die Frage, wie es ihm geht, schlecht. Alle wollen immer was von ihm. Was er will, interessiert niemanden!
Hmm. Von mir wollen auch alle irgendwas. Mein Kind sowieso immer, mein Arbeitgeber, mein Freund ist momentan nicht der treibende Faktor. Bei ihm seine Kunden, Tochter. Familie. Ich habe damit kein Problem, dass alle immer etwas von mir wollen. D.h. schon aber dann bin ich überlastet und es geht was schief.
Ich hätte doch gefragt, was er wolle.
Habe seine Ausführungen überinterpretiert. Nein, er wisse schon, was er wolle, könne mir das aber jetzt nicht am Telefon sagen. Erst Montag.
Meine Angst: er will nicht mehr. Männer wissen doch nicht, was sie wollen, Frau hätte viel mehr in der Hand, als sie meine, laut Beziehungsratgeber.
Auch Angst vor der Kumpeline, mit der er täglich chattet. Vllt ein die ja noch was anderes. So wie sie im Januar auf meine Nachricht, dass wir zusammen sind, reagiert hatte, schon. Mein Verdacht ist, dass er dich alles offen hält, und wenn ich zu viel will, kann er umswitchen. Ist nicht bewiesen und wird ganz anders dargestellt. Sie passen auch eigentlich nicht zusammen. Aber welche Strategie er fährt, rate ich immer nur. Man könnte sagen, Jekyll macht so was nicht. Hyde aber schon.
So, jetzt habe ich wegen seiner Aussage, er wisse was er wolle, könne mir das aber nicht am Telefon sagen, schon wieder ein Scheißgefühl. Habe versucht, das zu ignorieren. Nachdem ich mich zuerst total darüber geärgert habe, dass er mich wieder, wie immer, zweifelnd und an meiner Wahrnehmung zweifelnd entlässt. Warum diese Negativitat schon nach dem ersten Satz im Gespräch.
Okay, vielleicht ist es alles nicht so, wie oben geschrieben, und es ist normal, sich zu streiten. Dann müsste es doch mit der Zeit besser werden und weniger kompliziert. Weil man sich annähert und sich vieles klärt. Oder ist es so kompliziert, dass er abhaut?
Soll ich den Termin am Montag absagen? Eigentlich wollte ich wissen, warum alles immer nach seiner Nase läuft und einfach ein paar Gedanken klären. Jetzt gab es die Interpretation, dass ich nur nicht sage, was ich will . Man muss Bedürfnisse ja auch äußern.
Seiner Meinung nach hätten Frauen sehr (zu) hohe Ansprüche, nur ich nicht. Ich hätte gar keine. (Klang auch so, als sei das schlecht.)
Ich weiß nicht wie es zusammen passt, dass alle immer was von ihm wollen und Ansprüche stellen (seine Familie nur einmal im Jahr, ansonsten Kunden, seine Tochter, ich, mein Sohn), er ist selbständig von zuhause aus, somit ihm keiner was sagen kann. Aber wenn jemand in sein Leben kommt, will derjenige ja auch was. Und, dass ich das Gefühl habe, er steuert alles. Ist das normal?
Vielleicht macht mir ja nur die Nähe solche Schwierigkeiten. Vllt bin ich diejenige, die schwarz und weiß nicht zusammen kriegt. Aber andererseits können schwarz und weiß auch sehr getrennt sein (keine Integrität), wenn Mann sich durch dauerhaften Rückzug (geht tw Tage nicht raus, Tochter ist beeinflussbar, andere Menschen auch, so lang sie auf Distanz sind, und er hat keine engen Freunde, auch die Familie wird auf Distanz gehalten).
Die andere, deren Status ich nicht kenne, ist gefühlsmäßig sehr distanziert, in einer Beziehung ist das aber nicht mehr möglich, oder? Spätestens wenn ich mit jmd intim werde, kommen Gefühle ins Spiel, wenn ich sensibel bin.
Also, ich habe jedenfalls das Gefühl, dass er Nähe und Distanz bestimmt. Dass also geschieht, was ER WILL und zwar ohne dass er es sagen muss. Wenn ich dann direkt was verlange (Treffen konkret machen), dann will ich was, das ist ihm zu viel, er kann aber nicht absagen.
Ich könnte auch alles offen lassen und mich innerlich losmachen, dem Termin mo absagen, laut Beziehungsratgeber wäre das das beste. Also sagen, ich gehe mo spazieren, willst Du mitkommen, oder ganz absagen. Ich habe such immer ein schlechtes Gefühl neuerdings vor den Treffen, weil es mir zu viel und zu nah ist. Ich und er, wir fallen da rein und können nicht mehr die notwendige Distanz halten. Es ist einfach so intensiv.
Jetzt klingt es schwer, ich will mit ihm sprechen und er hat vorgeschlagen, in einen Wald zu fahren, also weiter weg. Er hat überlegt, wie das alles umzusetzen ist, und am Schluss hat er dich beschwert, dass alle nur was von ihm wollen.
Ich habe solche Angst, Verlustangst.
Ich würde Euch doch um Eure Einschätzung bitten, soweit möglich. Aber bitte nichts hinein interpretieren.
Muss meine Energie jetzt für Anderes verwenden, nicht mehr für diese Angst.
Warum erzählt er der anderen, bei uns laufe es nicht mehr so gut?
Das triggert mich. Ist so. Negative Gedanken dazu wird ich im Gespräch klären.
LG
Denn das was ich oben geschrieben habe ist meine Geschichte.
Das Negative wird ja trotzdem irgendwie da sein. Das kann ich mir ja nicht nur ausgedacht haben. Hätte ich gern. Dann hätte ich die Kontrolle.
Es stellt sich mir die Frage, warum alle meine Bemühungen, ob zu mehr Nähe, mehr Abstand, mehr Verständnis und Vertrauen, nicht fruchten. Deswegen war ich teilweise so fertig.
Ist er vllt ein Jekyll and Hyde? Das wäre eine Erklärung für positive und negative Wahrnehmungen, die ich nicht zusammen bringen kann. Denn Jekyll ist nett. Man kann sich auf ihn verlassen, usw. Aber im hintergrund lauert Hyde, der böse ist und von dem ich immer wieder schlechte Gefühle bekomme, die mich wahnsinnig machen. So habe ich ihm gestern angerufen. Ich habe es nicht ausgehalten. Habe gesagt, lass uns treffen, spazieren gehen, nochmal reden.
Ja, klar!
Dann kamen Anschuldigungen, ich würde Corona nicht ernst nehmen usw. Anstatt mich zu fragen, was ich darüber denke. Das kann man ja auch positiv formulieren.
Wenn jmd mich beschuldigt, fördert es nicht das Vertrauen.
Dann, auf die Frage, wie es ihm geht, schlecht. Alle wollen immer was von ihm. Was er will, interessiert niemanden!
Hmm. Von mir wollen auch alle irgendwas. Mein Kind sowieso immer, mein Arbeitgeber, mein Freund ist momentan nicht der treibende Faktor. Bei ihm seine Kunden, Tochter. Familie. Ich habe damit kein Problem, dass alle immer etwas von mir wollen. D.h. schon aber dann bin ich überlastet und es geht was schief.
Ich hätte doch gefragt, was er wolle.
Habe seine Ausführungen überinterpretiert. Nein, er wisse schon, was er wolle, könne mir das aber jetzt nicht am Telefon sagen. Erst Montag.
Meine Angst: er will nicht mehr. Männer wissen doch nicht, was sie wollen, Frau hätte viel mehr in der Hand, als sie meine, laut Beziehungsratgeber.
Auch Angst vor der Kumpeline, mit der er täglich chattet. Vllt ein die ja noch was anderes. So wie sie im Januar auf meine Nachricht, dass wir zusammen sind, reagiert hatte, schon. Mein Verdacht ist, dass er dich alles offen hält, und wenn ich zu viel will, kann er umswitchen. Ist nicht bewiesen und wird ganz anders dargestellt. Sie passen auch eigentlich nicht zusammen. Aber welche Strategie er fährt, rate ich immer nur. Man könnte sagen, Jekyll macht so was nicht. Hyde aber schon.
So, jetzt habe ich wegen seiner Aussage, er wisse was er wolle, könne mir das aber nicht am Telefon sagen, schon wieder ein Scheißgefühl. Habe versucht, das zu ignorieren. Nachdem ich mich zuerst total darüber geärgert habe, dass er mich wieder, wie immer, zweifelnd und an meiner Wahrnehmung zweifelnd entlässt. Warum diese Negativitat schon nach dem ersten Satz im Gespräch.
Okay, vielleicht ist es alles nicht so, wie oben geschrieben, und es ist normal, sich zu streiten. Dann müsste es doch mit der Zeit besser werden und weniger kompliziert. Weil man sich annähert und sich vieles klärt. Oder ist es so kompliziert, dass er abhaut?
Soll ich den Termin am Montag absagen? Eigentlich wollte ich wissen, warum alles immer nach seiner Nase läuft und einfach ein paar Gedanken klären. Jetzt gab es die Interpretation, dass ich nur nicht sage, was ich will . Man muss Bedürfnisse ja auch äußern.
Seiner Meinung nach hätten Frauen sehr (zu) hohe Ansprüche, nur ich nicht. Ich hätte gar keine. (Klang auch so, als sei das schlecht.)
Ich weiß nicht wie es zusammen passt, dass alle immer was von ihm wollen und Ansprüche stellen (seine Familie nur einmal im Jahr, ansonsten Kunden, seine Tochter, ich, mein Sohn), er ist selbständig von zuhause aus, somit ihm keiner was sagen kann. Aber wenn jemand in sein Leben kommt, will derjenige ja auch was. Und, dass ich das Gefühl habe, er steuert alles. Ist das normal?
Vielleicht macht mir ja nur die Nähe solche Schwierigkeiten. Vllt bin ich diejenige, die schwarz und weiß nicht zusammen kriegt. Aber andererseits können schwarz und weiß auch sehr getrennt sein (keine Integrität), wenn Mann sich durch dauerhaften Rückzug (geht tw Tage nicht raus, Tochter ist beeinflussbar, andere Menschen auch, so lang sie auf Distanz sind, und er hat keine engen Freunde, auch die Familie wird auf Distanz gehalten).
Die andere, deren Status ich nicht kenne, ist gefühlsmäßig sehr distanziert, in einer Beziehung ist das aber nicht mehr möglich, oder? Spätestens wenn ich mit jmd intim werde, kommen Gefühle ins Spiel, wenn ich sensibel bin.
Also, ich habe jedenfalls das Gefühl, dass er Nähe und Distanz bestimmt. Dass also geschieht, was ER WILL und zwar ohne dass er es sagen muss. Wenn ich dann direkt was verlange (Treffen konkret machen), dann will ich was, das ist ihm zu viel, er kann aber nicht absagen.
Ich könnte auch alles offen lassen und mich innerlich losmachen, dem Termin mo absagen, laut Beziehungsratgeber wäre das das beste. Also sagen, ich gehe mo spazieren, willst Du mitkommen, oder ganz absagen. Ich habe such immer ein schlechtes Gefühl neuerdings vor den Treffen, weil es mir zu viel und zu nah ist. Ich und er, wir fallen da rein und können nicht mehr die notwendige Distanz halten. Es ist einfach so intensiv.
Jetzt klingt es schwer, ich will mit ihm sprechen und er hat vorgeschlagen, in einen Wald zu fahren, also weiter weg. Er hat überlegt, wie das alles umzusetzen ist, und am Schluss hat er dich beschwert, dass alle nur was von ihm wollen.
Ich habe solche Angst, Verlustangst.
Ich würde Euch doch um Eure Einschätzung bitten, soweit möglich. Aber bitte nichts hinein interpretieren.
Muss meine Energie jetzt für Anderes verwenden, nicht mehr für diese Angst.
Warum erzählt er der anderen, bei uns laufe es nicht mehr so gut?
Das triggert mich. Ist so. Negative Gedanken dazu wird ich im Gespräch klären.
LG