Nun, wir können es einfach machen:
Man muss sich den Partner eben sorgfältig aussuchen. Im ersten Überschwang wird das oft nicht gelingen, und wenn dann auch noch die Meinung herrscht, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt - dann mag das so sein. Aber das heisst noch lange nicht, dass man dann einfach dem Instinkt folgen muss und diese geliebte Person als Partner haben muss, wenn man feststellt, dass es Dinge gibt, die nicht passen.
Wenn ich das so erwähne, dann heisst das noch lange nicht, dass ich deswegen negativ eingestellt bin. Ich bin mir nur dessen etwas bewusster geworden und handle aus auf Grund der gemachten Erfahrungen.
Wenn man zueinanderpasst, sind alle diese Fragen hier gar keine Fragen mehr. Wer Recht hat? Unwichtig. Man gibt und nimmt - man muss nicht betteln oder bedrängen.
Natürlich ist es doof, wenn der Mann erst auch sagt, er wolle Kinder, sich der Wunsch verflüchtigt hat. Aber es ist legitim, dass man seine Ziele ändert. Was wäre das für ein Leben, wenn man einmal geäusserte Ziele unerbittlich einhalten müsste? Man entwickelt sich ja auch, und was im Sandkasten das Beste war, hat nun keine Relevanz mehr. Wobei es natürlich schon Leute gibt, die die Sandkastenliebe unbedingt als Partner haben möchte - ungeachtet der Zeit und Entwicklung, die vergangen ist.
Zu diesem Fall hier: Es ist doch legitim, dass er sich unwohl fühlt in Gesellschaft, dass ihn gewisse Menschen und ihre Themen anöden. Ein ihn liebende und verstehende Frau hätte ihn gar nicht erst dort hin geschleppt.
Und dass er sich ändern muss - ja warum denn? Nur, damit sie das hat, was sie meint haben zu müssen? Warum dann nicht sich darauf einigen, dass es nicht geht? Wozu der ganze Stress?
Richtig, er hätte keine Probleme, wenn er ausgesiebt hätte - sie aber auch nicht. Aber offensichtlich kann eine Frau mit drängendem Kinderwunsch nicht mehr aussieben - das Ticken der Uhr wird immer lauter und man nimmt dann eben, was man nehmen kann. Das ist natürlich auch etwas verachtend dem Menschen gegenüber, den man in diesem Fall wohl mehr aus dem Wunsch nach Kindern genommen hat, weniger, weil man unbedingt ihn haben möchte - und danach der Wunsch kommt, mit diesem Partner Kinder haben zu wollen, weil man sich eben sehr gut versteht.
Quasi das Pferd von hinten aufgezäunt.
Man muss sich den Partner eben sorgfältig aussuchen. Im ersten Überschwang wird das oft nicht gelingen, und wenn dann auch noch die Meinung herrscht, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt - dann mag das so sein. Aber das heisst noch lange nicht, dass man dann einfach dem Instinkt folgen muss und diese geliebte Person als Partner haben muss, wenn man feststellt, dass es Dinge gibt, die nicht passen.
Wenn ich das so erwähne, dann heisst das noch lange nicht, dass ich deswegen negativ eingestellt bin. Ich bin mir nur dessen etwas bewusster geworden und handle aus auf Grund der gemachten Erfahrungen.
Wenn man zueinanderpasst, sind alle diese Fragen hier gar keine Fragen mehr. Wer Recht hat? Unwichtig. Man gibt und nimmt - man muss nicht betteln oder bedrängen.
Natürlich ist es doof, wenn der Mann erst auch sagt, er wolle Kinder, sich der Wunsch verflüchtigt hat. Aber es ist legitim, dass man seine Ziele ändert. Was wäre das für ein Leben, wenn man einmal geäusserte Ziele unerbittlich einhalten müsste? Man entwickelt sich ja auch, und was im Sandkasten das Beste war, hat nun keine Relevanz mehr. Wobei es natürlich schon Leute gibt, die die Sandkastenliebe unbedingt als Partner haben möchte - ungeachtet der Zeit und Entwicklung, die vergangen ist.
Zu diesem Fall hier: Es ist doch legitim, dass er sich unwohl fühlt in Gesellschaft, dass ihn gewisse Menschen und ihre Themen anöden. Ein ihn liebende und verstehende Frau hätte ihn gar nicht erst dort hin geschleppt.
Und dass er sich ändern muss - ja warum denn? Nur, damit sie das hat, was sie meint haben zu müssen? Warum dann nicht sich darauf einigen, dass es nicht geht? Wozu der ganze Stress?
Richtig, er hätte keine Probleme, wenn er ausgesiebt hätte - sie aber auch nicht. Aber offensichtlich kann eine Frau mit drängendem Kinderwunsch nicht mehr aussieben - das Ticken der Uhr wird immer lauter und man nimmt dann eben, was man nehmen kann. Das ist natürlich auch etwas verachtend dem Menschen gegenüber, den man in diesem Fall wohl mehr aus dem Wunsch nach Kindern genommen hat, weniger, weil man unbedingt ihn haben möchte - und danach der Wunsch kommt, mit diesem Partner Kinder haben zu wollen, weil man sich eben sehr gut versteht.
Quasi das Pferd von hinten aufgezäunt.