Trennung zu Silvester

Eine Sache, die ich mir gewünscht hätte als Ergebnis dieser Diskussion, die aber leider (noch?) nicht entstanden ist, ist diese “dritte” Meinung - also im Wesentlichen glaube ich, dass es neben den zwei Positionen hier noch eine Position gibt, wie man die gesamte Sache einordnen kann - und ich frage mich, ob diese Position nun “in der goldenen Mitte” der zwei Extreme liegt (ich merke ja auch tatsächlich, dass die “Wahrheit” irgendwo in der Mitte zwischen Tessa/LovelyGirl und Tonton/serene liegt) - oder ob dieses “Dritte” woanders liegt.


Du hast aber nicht wirklich meine Beiträge gelesen, oder? Ich habe Tonton nicht immer widersprochen. Ich seh es auch so, dass jeder Mensch sich nicht verbiegen sollte und ,wenn es nicht passt, gehen sollte, allerdings mit dem Unterschied der eigenen Betrachtung. Ich wollte auch nie Aussagen das du eine Marionette deiner Freundin sein sollst. Aber gut, ich wurde anscheinend erfolgreich in die extreme Schiene geschoben. :D

Männer verstehen tendenziell also eher mich, Frauen eher sie. Aber es gibts auch umgekehrt, mir fällt auf, dass die Extrempositionen von einem Mann bzw. Frau eingenommen werden. Eigentlich ein alter Hut, das Männer eher das Trennende (oder wie man es immer auch nennen will.. unabhängige.. freiheitliche.. ungezähmte.. ich-zentriertere.. egoistische..) und Frauen eher das Verbindende (sozial stabilere.. selbstlosere.. mehr miteinander..) in den Vordergrund rücken, einmal überspitzt und salopp formuliert (wofür ich jetzt wohl ein paar am Deckel bekommen werde). Mars und Venus halt..


*auf den Deckel gebe*, nein Spaß beiseite. Ich denke du hast in der Hinsicht Recht. Darfst aber auch nicht alle unter einem Hut kehren. Glaub mir, manche sind überrascht wie ''männlich'' ich denke. Die soziale Ader kann man aber auch nicht abstreiten, obwohl das wahrscheinlich eher an der Familie lag. Ich kenne aber beides, soziale Frauen und trennende Männer, soziale Männer und trennende Frauen. Im großen und ganzen hast es aber wohl gut erkannt. Obwohl ich der Meinung bin das du manchmal sehr sehr anhänglich rüberkommst, deiner Aussagen zufolge.

Anregungen aus diesem Thread nehme ich mir gerne mit, und ich behaupte guten Gewissens, dass ich auch die gegenteiligen (Extrem-) Positionen wie z.B. von LovelyGirl, B52 und Tessa0208 mitnehme und darüber nachdenke - auch wenn ich mich an einigen Formalitäten stoße und in einigen Inhalten nicht sehe. Also umsonst ist sicher nichts im Leben, danke euch Dreien für eure Beiträge!


Wie gesagt, ich habe gar keine extrem Meinung. Ich habe auch zugegeben das dieses entgegenkommen und sich ändern in einem gewissen Rahmen geschehen sollte. An erste Stelle für sich selbst und an zweiter für beide wenn es passt. Kein Ahnung, ich habe das Gefühl das man gleich verpönt wird wenn man zugibt das man auch mal an sich arbeiten muss. Ich habe ja nie vom Verbiegen gesprochen. Das man an sich arbeiten muss ist auch allgemein bekannt. Kein Mensch ist perfekt. Aber anscheinend bin ich vollkommen unnormal mit dieser Einstellung :D

Was mir heute noch einfiel: Ich glaube Menschen sind erst unglücklich dadurch das sie das perfekte suchen. Entweder sie finden es nicht oder meinen es zu finden und dann kommt ein Krach und wollen nicht dran arbeiten. Tonton fragte mich warum das alles. Ich musste heute an arme Menschen denken, die glücklicher sind als die Reichen. Arme sind meistens sehr zufrieden weil sie keine hohen Ansprüche haben. Nicht falsch verstehen, ich meine damit nicht das man keine Ansprüche haben sollte, allerdings betrachten sie das Leben vollkommen anders. Wenn etwas kaputt geht reparieren sie dass, haben ja auch kein Geld für was neues. Und an das alte erfreuen sie sich nach der Reperatur noch mehr, denn sie haben etwas wertvolles nicht verloren und es funktioniert immer noch. Reiche kaufen es sich einfach neu, solange bis es perfekt sind. Es gibt aber nicht perfektes und somit sind sie unglücklich. Es verhält sich auch so mit dem Nachdenken. Warum sind ''dumme'' Menschen glücklicher? Weil sie nicht darüber nachdenken was alles passierne könnte und wieso und warum. Sie leben einfach ihr Leben, während man nachdenkt und auf der suche verzweifelt. Reiche können gar nicht wertschätzen warum das alte so besonders ist. Ein kleiner Gedanke nebenbei, an den ich heute denken musste als ich einen 16 jährigen körperlich und geistig eingeschränkten Jungen sah, der fröhlicher ist als alle Menschen die gesund und voller Energie sind. Er ist ein wahrer Sonnenschein.

@LovelyGirl zum Thema Namensnennung: im Wesentlichen - ja, deine Thesen kann ich nachvollziehen, das macht schon Sinn. Punkt ist aber, dass beide Ansätze nicht meine Beweggründe sind. Ich möchte in dem Zusammenhang auch drauf hinweisen, dass ich auch im alten Thread meinen Namen drunter geschrieben habe (Michael). Ich halte das so - Klartext im Netz, zumindest der Vorname; fühlt sich authentischer an und ist gleichzeitig kein Privatsphären-Problem. Wie gesagt, ich habe VOR dem Schreiben der Geschichte nachgedacht - mache ich Vornamen oder Umschreibungen - und mir erschien Vornamen OK, weil nicht zuordenbar. Ich bezweifle, dass die genannten Personen diesen Thread mitlesen - und selbst für den Fall, dass sie es tun würden, habe ich insofern daran gedacht, als dass es mir selber eben NICHT zu blöd wäre, wenn sie das lesen würden (du hast das ja auch angesprochen). Im Wesentlichen weiß sie, wie ich zu der ganzen Angelegenheit stehe und auch die hier beschriebenen Themen sind kein Geheimnis zwischen uns - warum sollte ich ihr das auch nicht alles sagen? Umgekehrt möchte ich auch diese Offenheit von meinem Gegenüber, auch wenn manche Dinge ambivalent sein mögen - so sind doch die meisten Dinge im Leben.

Ein Privatsphären-Problem sähe ich insofern, als wenn ich beispielsweise volle Namen nennen würde, die betreffenden Personen absichtlich mitreinziehe (Link streue..), über öffentlich bekannte Personen schreiben würde (die man allein daran erkennen würde) oder hier z.B. in einer Art und Weise über zum Beispiel Krankheiten oder private Probleme (damit meine ich nicht Beziehungs-Seifenoper, sondern Schulden, Süchte, Missbrauch etc.) berichten würde, sodaß man nachvollziehen könnte, um wen es sich hierbei konkret handelt. So etwas wäre für mich indiskret. Ich ziehe da auch im alltäglichen Leben eine scharfe Linie zwischen Dingen, die Leute sowieso aus genauerer Beobachtung “mitbekommen” würden (wie z.B. Rosenkriege, Eifersüchteleien, Streitereien), und Dingen, die man nicht weiß, wenn es einem nicht gesagt wird.


Es geht ja auch nicht nur um dich. Vielleicht ist es den Personen unangenehm, sich in einem Forum wieder zu finden wo sie oberflächlich genannt wurden. Du musst es aus mehreren Perspektiven betrachten, nicht nur aus deiner. Ich wäre echt sauer, wobei ich auch einen Vornamen habe der sehr sehr sehr selten ist. Aber auch so: Situationen erkennt man leichter wieder als du glaubst. Sei es das deine (Ex-)Freundin einer anderen Freundin die Geschichte erzählt hat und sie die Namen ließt. Es passt einfach. Besonders da es ein ganzes Bild ergibt. Name der Freundin in der Kombie mit der Schwester und dich als Freund. Es ist definitiv zuordenbar und somit indiskret.

 
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Die goldene Mitte wäre ja das Ideal. Versteht man sich, dann findet sich diese Mitte von alleine. Man gibt und bekommt.

Aber in diesem Fall hier sehe ich nicht, wie diese goldene Mitte erreicht werden könnte. Es reicht nicht, wenn nur einer Kompromisse eingeht, der andere aber einfach seinen Weg durchstiert. Der TE sollte ihr entgegenkommen. Nur: Wozu? Was ich lese, ist dass sie eine Haltung hat, in der sie nie einen Fehler macht, immer Recht hat und daher keine Notwendigkeit sieht, jemals Kompromisse einzugehen. Stattdessen ist der TE an allem Schuld.

Da kann sich der TE also in alle Richtungen bewegen und so viele Kompromisse machen, bis er sich aufgelöst hat (vielleicht merkt sie dann ja, dass das nicht einmal mehr ein Hauch von dem Mann ist, den sie einmal angelächelt hatte). Und wenn auch das nichts bringt: Was soll man da machen?

 
An sich wollte ich nicht so parteiisch sein, als dass ich mich nur auf deine Seite schlage, lieber N.

Ich sehe schon auch deine Anteile (Nicht -Reagieren z. B.). 

Selbst, wenn man deiner Freundin pathologische Züge unterstellen wollte, ist davon auszugehen, dass du ihre Eifersucht irgendwie genährt hast. Etc.

Im Endeffekt hat sich ihr Misstrauen als richtig erwiesen: Ihr seid nun getrennt. 

Es steht für mich jedoch außer Frage, dass es mir oder jemand anders nicht zusteht, über die Persönlichkeit eines Anderen zu befinden. Jedes Urteil ist immer subjektiv, sodass also jeder von uns immer seine bzw. ihren eigenen Maßstab anlegt und das ist beliebig umkehrbar.

Zudem hier (Ich schließe mich ein), Menschen schreiben, die in einer besonderen Form mit den TEn zu tun haben. 

 
Eigentlich bin ich gar nicht parteiisch, aber sie ist ja nicht hier- und alles was du über sie schreibst ist deine subjektive Ansicht. Wir können hier nur mutmaßen, was sich wirklich zugetragen hat, ob du dinge vielleicht selbst anders wahrgenommen hast, als sie sie hier erzählen würde. Daher ist es schon schwierig, sich eine Meinung zu bilden, dann hängt man sich an worten auf und wie die gesamte "schreibe" auf einen wirkt.

und ganz sicher hat sie mindestens so große psychische Probleme wie du, das streitet hier niemand ab.

Und ehrlich gesagt nimmst du hier eigentlich eher den weiblichen part ein- Selbstmitleid, sich unverstanden fühlen etc. das geht vielen Frauen so, anderer hinsicht glaubst du von dir ziemlich selbstherrlich, dass du dich bis in alle ecken kennst.

Mir sind übrigens die namen auch negativ aufgestossen. Du bist ziemlich naiv, wenn du glaubst, dass das nicht zuordenbar wäre...Passt aber zu dem bild, dass ich von dir habe..

Glaube, dir fehlt es an Durchsetzungskraft, an Stärke und Willen. Denn wenn man sich das silvester kurz und knapp zusammenfasst, dann warst du auf einer feier mit leuten, die du nicht magst (was du vorher wusstest) und hast dich dann aufgeführt, wie ein kleines Kind, dass keine süssigkeiten bekommen hat. Sie war dann noch gemein zu dir, weil sie wahrscheinlich nicht ertragen konnte, keinen mann, sondern ein Kind an ihrer seite zu haben.

Und dann kams zur Trennung, weil wohl durch die ganze Situation klar wurde, dass ihr beide nicht zueinander passt.

Ich frage mich immer noch, warum du da überhaupt mitgegangen bist?

B.

 
Und ehrlich gesagt nimmst du hier eigentlich eher den weiblichen part ein- Selbstmitleid, sich unverstanden fühlen etc. das geht vielen Frauen so


Das verstehe ich nicht. Warum soll das "weiblich" sein? Steckt da nicht das Klischee dahinter, dass Männer hart sein müssen, Frauen dürfen weich sein?

Warum soll ein Mann nicht Selbstmitleid haben dürfen? Männer fühlen sich wohl genau so oft unverstanden, wie Frauen.

 
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Reaktionen: Crying Soul
da war deine gefühlswelt genauso wirr

irgendwas stimmt nicht in deiner gefühlswelt

Vielleicht machst du auch zuviel Therapie?.... fang an zu leben !!!

die soziale kompetenz geht dabei oft flöten

dein eingangspost ist an Selbstmitleid und Gejammer nicht zu überbieten

derart ich-fixiert, dass es mich graust

du musst deinen kleinen Kindskopf durchsetzen, das ist lächerlich) dann stimmt etwas mit DIR nicht

(Grenzen) meines erachtens setzt du selbst eben einfach keine

och, Du armer... Na dann sei doch froh, dass du sie los bist

kann bei dir leider keine wesentlichen Änderungen von Ansichten und Charakter feststellen

alleine durch deine art, wie du die welt siehst

Eigentlich bin ich gar nicht parteiisch

(sie hat) mindestens so große psychische Probleme wie du

du hier eigentlich eher den weiblichen part ein- Selbstmitleid, sich unverstanden fühlen

du von dir ziemlich selbstherrlich

Du bist ziemlich naiv

Passt aber zu dem bild, dass ich von dir habe

dir fehlt es an Durchsetzungskraft, an Stärke und Willen

hast dich dann aufgeführt, wie ein kleines Kind, dass keine süssigkeiten bekommen hat

keinen mann, sondern ein Kind an ihrer seite


Ok, habs zur Kenntnis genommen. Noch was? Projiziere ich vielleicht Erfahrungen aus früheren Beziehungen auf die aktuelle Frau und arbeite das an ihr ab?

Zu deiner Frage, warum ich dort war, kurz. Eine langjährige gute Freundin von mir hat uns zu sich eingeladen, Silvester gemütlich auf der Almhütte ihrer Familie zu verbringen. Das wollte sie nicht, wegen meiner Freundin (Eifersucht). Dann haben wir auf ihren Vorschlag hin zu zweit ein Zimmer in einem Hotel auf einer Alm genommen. Dann hatte ihre Schwester eingeladen, da wollte sie dann hin. Ich wollte ihr einen Gefallen tun, und hab daher eingewilligt, hatte aber von Anfang an Bedenken, die ich - nicht so gscheit - nicht bekundet habe. Daneben gab es auch pragmatische Entscheidungsgründe: Uns erschien das Hotel nicht so geeignet, weil wenig Schnee zum Schifahren am Neujahrstag. Und weil es mehrmals gefragt wurde: ich konnte die Silvesterfeier nicht einfach verlassen mangels Transportmöglichkeit und Entfernung zu meiner Wohnung (kein Taxi o. Ä. möglich).

 
Ich finde gerade die zuletzt zitierten Aussagen lediglich aggressiv. Wie kann jemand so Urteile über jemanden fällen?

Selbst Fachkräfte bräuchten viel mehr Daten und Sitzungen für derartige "Hammer." Außerdem sehe ich darin überhaupt nichts Hilfreiches, wenn jemand mich sofort in eine Schublade für Abnormale steckt.

"Projiziere ich vielleicht Erfahrungen aus früheren Beziehungen auf die aktuelle Frau und arbeite das an ihr ab? "

Das ist eine Frage, die sich meines Erachtens dann lohnt, wenn man immer wieder Beziehungen mit ähnlichen Problemen eingeht.

 
Klar dürfen Männer Selbstmitleid haben, und auch weinen....jeder darf das. Aber hier kommt es mir eben so vor, als stünde das im Vordergrund und wird sehr stark vom TE in Szene gesetzt- Drama eben.

Das darf man doch mal anführen. In seinen ganzen Beschreibungen steht ER und immer wieder ER und seine Gefühle im fokus, es wird immer wieder das gleiche lamentiert, das er der arme unverstandene hase ist.

hat für mich nichts mit erwachsener Reflexion zu tun--und das habe ich versucht zum ausdruck zu bringen, und ja da schwingt auch Aggression mit-finde ich aber nichts schlechtes, Weichspüler ist nicht mein ding.

Ich finde gerade die zuletzt zitierten Aussagen lediglich aggressiv. Wie kann jemand so Urteile über jemanden fällen?

Urteil ist so ein hartes wort, das sind lediglich Meinungen, und wie gesagt, ich kenne den TE von alten threats, da war er genauso. Mich nerven solche selbstbezogenen menschen einfach, vor allem wenn sie das ganze dann in: ich bin so gut- und sie ist sooooo böse "verkleiden".

Und ob du serene darin etwas hilfreiches siehst oder nicht, ist mir ehrlich ziemlich wurscht. Glaube das alle Meinungen irgendwie helfen, weil man drüber nachdenkt....

B.

 
hat für mich nichts mit erwachsener Reflexion zu tun


Vielleicht solltest du seine langen Ausführungen lesen, die scheinen mir sehr reflektiert. Und da ist nicht die Rede, dass er der arme Hase ist und sie nur die böse Hexe.

 
welche Position du einnehmen würdest, wenn hier nun an meiner Stelle eine Frau klagen würde darüber, dass der Mann sie ständig kontrollieren, überwachen und an einer kurzen Leine halten versucht.

Weiß nicht wieso du auf diesem Mann/Frau Ding so rumhackst. Ich schreibe unabhängig davon, ob das nen mann oder ne frau ist, was mir dazu einfällt. Wenn du meine fast 5000 Beiträge hier kennen würdest, wüsstest du das.

Es gibt genauso viele weibliche "mäuschen" hier, die mehr als jammern nicht können, kann man ja in einem liebeskummerforum auch nicht anders erwarten, aber sorry, du bist schon extrem zart besaitet und das wirkt auf mich eben manchmal etwas lächerlich- sorry dafür.

Und ich dachte, wenn ich ihr nur alles recht machen würde, jedes noch so unwichtige Detail beschreiben würde, dann würde es gut werden

Alleine dieser satz sagt so viel über dich aus...

hat irgendjemand nur die leiseste Vorstellung davon, wie extrem anstrengend soviel Eifersucht und Misstrauen ist? Bei jedem Satz musste ich aufpassen, ja nichts falsches zu sagen

Ja, habe ich---Aber warum bist du überhaupt mit ihr zusammen geblieben ?--Ich verstehe es wirklich nicht. Wer sowas mehr als eine Woche erträgt, hat selbst ein mächtiges Problem, das kann hier doch keiner leugnen?

Und liebe ist doch nicht für alles die Entschuldigung.

Sie geht nicht im Rahmen einer Therapie einigen ihrer - wie ich meine - dringenden Fragen nach. Für sie waren es zumeist die „bösen“ Männer (manchmal zu Recht, oft nicht), mit denen man keine Beziehung haben kann - weil untreu, unehrlich, unzuverlässig, unzuwasweißichwas

Irgendwann wird auch sie merken, dass sie so im leben nicht weiterkommt, wenn sie sich nicht selbst mal hinterfragt, da brauchst du dich nicht krämen..

Meines Erachtens solltest du lernen grenzen nicht nur zu setzen, sondern auch konsequent zu verteidigen. hier hat man eher den eindruck, dass du rein an ihren Grenzüberschreitungen zu leiden hattest, aber nicht fähig warst, dies ihr mitzuteilen bzw. durch handlungen ihr die Möglichkeit zu nehmen, sie zu überschreiten. War dir denn gar nie klar, dass diese Verhaltensweisen von ihr nicht so ganz üblich sind und fast schon krankhaft? Man so jemanden aber auch nicht ändern kann, auch nicht mit Verständnis?

B.

 
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Und ich dachte, wenn ich ihr nur alles recht machen würde, jedes noch so unwichtige Detail beschreiben würde, dann würde es gut werden

Alleine dieser satz sagt so viel über dich aus..


Das ist der Ausweg, den man nimmt, wenn sie herumschreit, egal was man macht. Irgendwann liegt die Lösung ja nur darin, dass man alles exakt so macht, wie sich die Frau das vorstellt. Aber nicht einmal dann geht es.

Was aber sagt das nun über ihn aus?

Wieviel und was genau? Diese Pünktchen sind etwas mager als Begründung.

Bei jedem Satz musste ich aufpassen, ja nichts falsches zu sagen

Ja, habe ich---Aber warum bist du überhaupt mit ihr zusammen geblieben ?--Ich verstehe es wirklich nicht. Wer sowas mehr als eine Woche erträgt, hat selbst ein mächtiges Problem, das kann hier doch keiner leugnen?

Und liebe ist doch nicht für alles die Entschuldigung.


Interessant. Man versucht es gut zu machen, vermeidet Konfliktpotential, Hofft auf bessere Zeiten: Und was muss ich lesen: Alles Falsch, man hat ein grosses Problem, wenn man das macht.

Soso. Normalerweise wurde hier immer geschrieben, dass man machtlos ist gegen die Liebe und man sich dem Schicksal durch Liebe ergeben muss. Nur nicht denken und nur nicht mit Verstand handeln. Das wurde immer als obermegapfui deklariert, als Verrat an der Liebe und man unterstellte mir in diesem Fall grosse Probleme.

also was denn nun? Und warum jemand zusammenbleibt? Es gibt Frauen, die lassen sich verprügeln, aber sie gehen niemals. So einfach ist das Leben auch nicht, und eine standardpsyche gibt es auch nicht.

Irgendwann wird auch sie merken, dass sie so im leben nicht weiterkommt, wenn sie sich nicht selbst mal hinterfragt, da brauchst du dich nicht krämen..


Und solange sie es noch nicht bemerkt hat, dass auch sie nicht immer richtig liegt, wütet sie durchs Leben?

Sie sucht sich doch eher wieder Menschen aus, die sie manipulieren kann - ändern? Niemals.

aber nicht fähig warst, dies ihr mitzuteilen bzw. durch handlungen ihr die Möglichkeit zu nehmen, sie zu überschreiten. War dir denn gar nie klar, dass diese Verhaltensweisen von ihr nicht so ganz üblich sind und fast schon krankhaft?


Was meinst du, wie sie regiert, wenn man sie in die Schranken weist? Eben.

Nein, natürlich ist ihr nicht klar, dass sie Grenzen überschreitet, sonst würde sie es ja nicht tun, oder?

Und die Einsicht, dass man selber schon krankhaft handelt: Olala, das ist ein wenig viel verlangt von so einer Veranlagung.

 
Das ist der Ausweg, den man nimmt, wenn sie herumschreit, egal was man macht. Irgendwann liegt die Lösung ja nur darin, dass man alles exakt so macht, wie sich die Frau das vorstellt. Aber nicht einmal dann geht es.

Was aber sagt das nun über ihn aus?
Das er nicht kapiert, das es schlecht ist, dem anderen alles recht machen zu wollen- zu einer Beziehung gehören zwei.

Interessant. Man versucht es gut zu machen, vermeidet Konfliktpotential, Hofft auf bessere Zeiten: Und was muss ich lesen: Alles Falsch, man hat ein grosses Problem, wenn man das macht.
Also wer sagt denn hier wirklich, dass man seinem partner alles recht machen soll und dann entseht ne tolle Beziehung? Niemand denke ich.

Soso. Normalerweise wurde hier immer geschrieben, dass man machtlos ist gegen die Liebe und man sich dem Schicksal durch Liebe ergeben muss. Nur nicht denken und nur nicht mit Verstand handeln. Das wurde immer als obermegapfui deklariert, als Verrat an der Liebe und man unterstellte mir in diesem Fall grosse Probleme.
Also von mir nicht, niemals nicht.

also was denn nun? Und warum jemand zusammenbleibt? Es gibt Frauen, die lassen sich verprügeln, aber sie gehen niemals. So einfach ist das Leben auch nicht, und eine standardpsyche gibt es auch nicht.
Naja, auch das verstehe wer will, auf jeden fall haben Frauen ein problem mit sich, wenn sie bei prügelnden männern bleiben.Kann man aber dran arbeiten

Und solange sie es noch nicht bemerkt hat, dass auch sie nicht immer richtig liegt, wütet sie durchs Leben?

Sie sucht sich doch eher wieder Menschen aus, die sie manipulieren kann - ändern? Niemals.
Jeder kommt mal an seinen Meister- und wenn nicht, wird sie weiter in dem karrussel Beziehung- keinen Beziehung- Beziehung- keine beziehung sein

Was meinst du, wie sie regiert, wenn man sie in die Schranken weist? Eben.
Na  wie denn? Das muss man halt entweder aushalten können, oder aber eine beziehung macht eh keinen sinn.Kommt auch darauf an , wie man das macht.

Nein, natürlich ist ihr nicht klar, dass sie Grenzen überschreitet, sonst würde sie es ja nicht tun, oder?

Und die Einsicht, dass man selber schon krankhaft handelt: Olala, das ist ein wenig viel verlangt von so einer Veranlagung.
Das stimmt so nicht- man kann auch grenzen überschreiten, obwohl man diese kennt, weil man damit etwas erreichen will- Recht haben, Anerkennung, Macht...oder man macht es unbewusst-man kann einfach nicht anders- krank halt..


 
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Die Grundproblematik liegt darin, dass wir nicht wissen können, was richtig ist.

So ist es sehr schwierig, einen Fall zu beurteilen nur durch das Lesen einiger Zeilen, die erst noch nur von einer Beziehungsseite geschrieben sind.

Würde man sie anhören, bekäme man wohl einen möglicherweise um 180° gedrehten Eindruck.

Aber kann man nicht davon ausgehen, dass die Situation, wie auch immer sie ist, offensichtlich genau so ist, wie man sie haben möchte? Und wenn das Unbehagen dann zu gross wird, dann geht man daran, etwas zu ändern.

So bleiben geprügelte Frauen bei den prügelnden Männern, weil sie eben zueinander passen. Ob krank oder nicht: Eine Frau, die sich gewohnt ist geprügelt zu werden, wird sich vermutlich nicht wohl fühlen bei einem Mann, der verständnisvoll auf sie eingeht.

Und dann kommt ja auch noch das schöne Gefühl des Zusammenkommens. Man kann das tausend Mal erleben, weil es doch berauschend ist. Darum trennt man sich dann auch tausend Mal.

Egal, was auch immer: Seien wir etwas nachsichtiger mit dem TE. Wenn er vor 5 Jahren schon so war, dann macht das doch nichts. Er hat heute ein Problem mit einer neuen Frau und möchte einen Weg daraus finden. DAS ist doch der langersehnte Umschwung, den wir hier alle den Problemsuchern ans Herz legen. Jetzt muss nur noch der Weg gefunden werden, den man gehen kann.

 
er der arme unverstandene hase ist.

hat für mich nichts mit erwachsener Reflexion zu tun

Weichspüler ist nicht mein ding

wie gesagt, ich kenne den TE von alten threats, da war er genauso

Mich nerven solche selbstbezogenen menschen einfach

ob du serene darin etwas hilfreiches siehst oder nicht, ist mir ehrlich ziemlich wurscht


Ok, dann mal mit ein bisschen weniger Weichspüler..

B52, deine Worte sind Zeuge eines Rückzugsgefechts von einer verlorenen Schlacht, die du selbst angefangen hast. Deine Attacken sind ins Leere gelaufen, weil ich dir auf diesem Niveau nicht einsteige bzw. es ein Leichtes ist, denen auszuweichen, und jetzt gehst du halbherzig selbstreflexiv davon, indem du diffuse, allgemein gültige Aussagen tätigst, dich selbst eben mal als “Weichspüler ist nicht mein Ding” proklamierst und damit deine verbalen Eskapaden rechtfertigen versuchst, oder dich auf angebliche historische Kontexte zwischen uns beziehst, die alles oder nichts heißen können. Ich kann mich im Gegensatz zu dir nicht an dich erinnern oder an einen sinnvollen Austausch zwischen uns. Ich würde sagen, hättest du eingangs nicht so scharf geschossen, müsstest du jetzt ob des argumentativen Gegenwindes nicht so offensichtlich händeringend versuchen, dein Gesicht noch irgendwie zu wahren. Du kannst dich aber immer noch auf deine gut 5000 Postings beziehen und daraus ein für dich selbst stabilisierendes Argument konstruieren, falls dir das ein Anliegen ist. Ich erlaube mir dabei aber die Frage, willst du hier Rekordhalterin werden und damit irgendwie beweisen, dass du alleine deswegen Recht hast?

Kleiner Tipp von mir: versuch es vielleicht einmal mit ein bisschen mehr Konstruktivität, glaubhaftem Helfenwollen und soweitalsmöglich vorurteilsfreiem Nachfragen anstelle von Aggressivität, Vorurteilen und Verpauschalierungen. Dann hören dir vielleicht auch die leiseren, bedachteren Menschen zu, auch ohne superlaute 5000+ Postings.

Das gilt im Übrigen auch für Tessa, falls du noch mit liest.

Abseits davon;

Leider ist dieser Thread damit nun schon zum zweiten Mal Gegenstand von "Angriffen" von Frauen (Tessa und B52) geworden, die hier hauptsächlich ein Problem mit Männlichkeit verorten und glauben, dies unreflektiert aber dafür mit umso mehr Überzeugung, die Antwort mal eben im Vorbeigehen schon gefunden zu haben, wiedergeben zu wollen (müssen?). Mit zugegeben ein bisschen arrogantem Mitleid schaue ich euch dabei zu, wie ihr euch mit der simpel gestrickten Argumentation dabei selbst öffentlich demontiert. Aber meine höflich gemeinten Winks mit dem Zaunpfahl, dass es Zeit wäre, die Klappe zu halten, ("Danke für die Ratschläge, werde sie miteinbeziehen") wurden wohl aus Missionierungs/Kampfeslust heraus überhört. Damit habt ihr die Tür weit aufgemacht, euch selbst vorzuführen.

Weil das Thema Männlichkeit, um das es euch im Wesentlich ja geht, hier immer wieder aufkommt, hier einmal ein paar Gedankenanstösse:

Es gibt mehr Dimensionen, die das Individuum formen und in der Gesellschaft bewegen lassen, als nur das selbstverantwortliche Ich, das ihr angreift oder in dem ihr die Wurzel allen Übels verortet. Formende Kräfte, die für uns im Alltag nicht sichtbar sind, aber wesentlich dazu beitragen, warum wir die Probleme haben, die wir haben, sind beispielsweise die nach wie vor auszuhandelnden neuen Geschlechterrollen oder der gesellschaftliche Wandel in der westlichen Welt hin zu einer ich-bezogenen Lebensgestaltung - Selbstverantwortung als der heilige Gral westlicher Gesellschaften.

Es wird den Menschen von klein auf beigebracht (mehr eingeimpft), dass sie für alles selbst verantwortlich sind und alles selbst im Griff haben. Ich sage nicht, dass Selbstverantwortung schlecht ist, das vorweg. Aber! Das war noch vor einigen Jahrzehnten nicht ganz so, und die Gründe hierfür liegen auch darin, dass Individuen besser von den Mächten der Staatsapparate (und in den letzten 20 Jahren der multinationalen Konzerne - Facebook!) zu kontrollieren und auszubeuten sind - das Individuum ist wesentlich schwächer in der Wahrung seiner Grenzen und Rechte - doch du bist selbst deines Glückes Schmied, mach nicht den Staat für deine Pensionen, oder die Wirtschaft für dein kleines Gehalt, oder die Banken für die Last deines Kredites verantwortlich. Du MUSST funktionieren (“Mein Haus, mein Auto, meine Frau”), sonst kommst du in die Burnout-Klinik, da wirst du repariert, damit du wieder im Wirtschaftskreis funktionierst - Kostenoptimierung. Solidarität beispielsweise ist ein totes Konzept, zu sehen beispielsweise am Niedergang der Gewerkschaften oder der Turbokapitalisierung Europas durch Nordamerika. Nun, was hat das mit Beziehungen zu tun? Die Menschen glauben heute, dass die Schuld für alles rein in intrapsychischen Problemen des Individiuums (Beispiel: verpfuschte Kindheit) zu suchen sei - dieser Denkwelt heraus entspringen dann auch gleich die Schnellschüsse hier, ohne sich länger mit dem unangenehmen und unbequemen Nachfragen im DIALOG (Tessa und B52, was ihr macht, ist kein Dialog!) auseinandersetzen zu müssen: “Geh zum Doc, du hast was im Kopf!” ist das Einzige, was noch zusammengebracht wird. Doch JEDER hat Probleme und Neurosen, das gehört zum Leben dazu wie das Amen zum Gebet. Aber schnell schnell, wie ein Instagram-Selfie posten, hier eine küchenpsychologische Individualismus-Keule auszupacken und aus Zeitgründen (Zeit ist Geld, richtig?) mit Vorurteilen in der Gegend rumzuballern wie Rambo im Dschungel ist schlicht unsinnig, weil es nichts und niemanden weiterbringt.

B52, wem willst du hier was beweisen? Glaubst du tatsächlich, dass deine Worte mir und meiner Exfreundin, geschweige denn der Beziehung dazwischen, irgendwie weiterhelfen? Oder hilft es hauptsächlich dir, indem du wieder ein Posting zu deiner virtuellen Posting-Identität 5000+ dazuzählen kannst, und du irgendwann dafür eine Medaille erhältst? “Kampfposter auf Lebenszeit” - so wie Amazon-Kundenbewertungen? Mich langweilt die Banalität und Vorhersehbarkeit deiner Worte, und im Grunde wiederholst du dich an dem zweiten Posting nur (das betrifft auch Tessa, falls du noch mitlesen solltest - im Übrigen ein bisschen eleganter aus der Affäre gestohlen als B52, indem du die “wichtige und volle” Arbeit vorgeschoben hast).

Zur Neuverhandlung der Geschlechterrollen: es macht es schon nicht einfach (nett formuliert), wenn Frauen einerseits sanftere Männer wollen, die über ihre Gefühle reden und sich öffnen, und dann die Krise bekommen, wenn sie diese Gefühle tatsächlich sehen und erleben. Dann wird wieder der Archetyp des schweigend leidenden Mannes hervorgekramt, quasi die ganze Emanzipation binnen Sekunden rückgängig gemacht. Vorsicht, was du dir wünscht, es könnte Wirklichkeit werden.. ich habe eher die Vermutung, dass Frauen lernen müssen, mit den “neuen” Männern klarzukommen, die nicht mehr den mit Sex manipulierbaren Versorger spielen (lustigerweise hat “sie” das auch mehrmals versucht, irgendwie fast niedlich), so wie wir lernen müssen, dass “neue” Frauen jetzt eben auch Fußball und Computer spielen, sich nicht mehr den Mund verbieten lassen, gleich viel oder mehr verdienen und Pornos schauen. 

Im Grunde sind sowohl Männlein als auch Weiblein von den noch gar nicht so lange gültigen neuen Geschlechterrollen überfordert, und wir können uns auch nicht einfach mal so gegen ein paar tausend Jahre Evolution innerhalb einer Generation stemmen.

Na jedenfalls, liebe B52, ich kann dich beruhigen: Es gibt Männer, die mit halbwegs modernen, aber auch bodenständigen (selbstständigen) Müttern aufgewachsen sind und Frauen gerne auf Augenhöhe sehen. Generation Alimente. Raus kommen dabei Männer, die einerseits über Gefühle reden können, aber andererseits auch einen kühlen Kopf behalten können. Die sich aber natürlich auch nicht mehr so einfach einordnen lassen in klassische Geschlechterrollen - schon gar nicht in “Kerl” und “Memme” - und die sich auch beschweren oder es einfach nicht mehr mitmachen, wenn die Frau allzu viel psychische Gewalt einsetzt - als Pendant zur archaischen physischen Gewalt überwiegend männlicher Natur, wie du ja trefflich bemerkt hast: warum soll sich denn ein Mann von einer Frau ihre Triaden gefallen lassen? Ich gebe dir Recht, auch eine Frau muss sich nicht gefallen lassen, wenn er sie schlägt, soweit sind Weiblein und Männlein in der Emanzipation zum Glück und unser aller Wohl schon gekommen.

Ich könnte hier noch ein paar weitere Konzepte ansprechen, die größer und mächtiger sind und auf uns wirken, als unsere kleinen individuellen Seifenoper-Probleme, aber ich will ja nicht das ganze Pulver gleich verschießen ;)

Alles in Allem entstehen B52 und Tessas Aussagen vor diesen beiden Hintergründen gesellschaftlicher Veränderungen, die immer große Verunsicherungen, Irritation und Aggression in den Individuen und im kollektiven Unbewussten oder kollektiven Diskursen hervorrufen (auch, weil wir es nicht mehr so machen können wie noch unsere Vorbild-Großelterngenerationen). Gerne klammern wir uns dann argumentativ  an Stereotypen und archaischen Denkweisen und verbalisieren entsprechend, ähnlich den Beissreflexen bei Themen rund um Immigration (Daher auch mein Verweis auf die Aussage von B52, “Ich sag sowas ja eigentlich nicht, ABER..” so fängt JEDES Vorurteil an, es ist nur eine vorgeschaltene Entschuldigung für die nachfolgende Entgleisung).

Abschließend noch etwas, weil es ebenfalls mehrmals in verschiedener Art “scharfsinnig” attestiert wurde: ich hätte mir sie ja wohl nur “angetan”, weil mit mir etwas nicht stimme - mit anderen Worten, Unterstellung von “Schwäche” oder einem gewissen, ich nenne es, latentem psychischem Masochismus.

Nun denn.

Die kurze Antwort ist: das ist falsch.

Die lange Antwort: Ich weiß, dass wir alle Menschen sind, mit Fehlern, Neurosen (manchmal schlimmer mit Psychosen), die aber im Grunde geliebt werden wollen und das trotz ihrer Fehler, die sie meist kennen aber nicht oder nicht einfach ändern können. Ich würde sagen, über Fehler hinweg zu sehen, auch weil jeder für sich ja weiß, dass er/sie selbst ja auch nur so vor Fehlern strotzt (auch wenn wir das gerne ausblenden und den anderen verantwortlich machen) zeugt von Großherzigkeit, oder auch Güte oder Mitgefühl genannt. Ein sehr religiöses Konzept, ich weiß.

Ich habe es mir “gefallen” lassen, dass sie so mit mir umspringt, nicht weil ich davon masochistisch erregt werde, sondern weil ich Mitgefühl empfand für diese schwache, verunsicherte und verängstigte Seele dieser Frau, die sich wie so viele eigentlich nur ein bisschen Liebe und Geborgenheit in dieser unsicheren Welt wünscht, und deren Ego aber sehr auf Perfektionismus hin konstruiert und getrimmt wurde (dank Orientierungslosigkeit in einer oberflächlichen Werte-Gesellschaft). Und von den 9 von 10 Fotos, auf denen sie geschauspielert in die Kamera lächelte, weil sie glaubte, so sein zu müssen, damit sie jemand lieb hat, habe ich nur das eine gern gehabt, in denen ich sie unvorbereitet “erwischt” habe, weil ich wusste - dieser Blick, dass ist nun wirklich sie, ohne Maske: ein verunsicherter Mensch, der lieben will und geliebt werden will. Und diese Person habe ich gern gehabt, lieb gehabt, nicht TROTZ sondern WEGEN der Schwäche, die sie darin zeigt - die anderen 9 sind mir ziemlich sonstwo vorbei gegangen, aber ich habe aus Mitgefühl darüber hinweg gesehen.

Menschen können leider oft nicht gut unterscheiden zwischen den Gründen, warum man sich nicht wehrt: nicht, weil man sich nicht wehren kann.. sondern weil man weiß, dass man dem Gegenüber mit dem Wehren sehr weh tun könnte..

Halte die zweite Wange hin, denn Gewalt erzeugt nur Gegengewalt.. In diesem Sinne: da diese meine Nachricht in der Wortwahl auch etwas aggressiver ist, gehe ich davon aus, einige wohlpointierte Salven zurückgeschossen zu bekommen. Ich halte schon mal prophylaktisch die weiße Fahne hoch: wir müssen uns nicht bekriegen, B52 - ich glaube, keiner von uns beiden hat was davon. Frieden?

 
Sorry bei deinem Geschreibsel kriegt man echt das kalte grausen.  Dich interessiert die Meinung anderer nicht im geringsten.  Zudem machst du noch die Leute runter, deren Meinung dir vielleicht nicht in den Kram passt?  Ich weiss echt nicht was du hier suchst. Mitleid? 

 
Sorry bei deinem Geschreibsel kriegt man echt das kalte grausen.  Dich interessiert die Meinung anderer nicht im geringsten.  Zudem machst du noch die Leute runter, deren Meinung dir vielleicht nicht in den Kram passt?  Ich weiss echt nicht was du hier suchst. Mitleid? 


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Fast alle.  Ich sitze nur immer wieder kopfschüttelnd davor.

Ich würde es mir nicht wagen, Leuten die sich Zeit nehmen mein Problem zu kommentieren so zurecht zu weisen. Daher auch der Eindruck du suchst hier keine Hilfe, sondern nur ne Plattform für was auch immer. 

 
Fast alle.  Ich sitze nur immer wieder kopfschüttelnd davor.

Ich würde es mir nicht wagen, Leuten die sich Zeit nehmen mein Problem zu kommentieren so zurecht zu weisen. Daher auch der Eindruck du suchst hier keine Hilfe, sondern nur ne Plattform für was auch immer. 


Ich habe mehrmals hervor gehoben - und so gemeint -, dass ich für alle Meinungen dankbar bin, sie mir zu Herzen nehme und es toll finde, dass sich Menschen Zeit nehmen, habe das auch an aggressivere oder kritische Stimmen gerichtet, und auch mit dem Kommentar versehen, dass ich den Ton in Teilen nicht notwendig und übergriffig finde. Nicht belehrend, nicht beleidigend, nicht reaktionär, schlicht sachlich und Beobachtungen kommentierend.

Das, was du Zurechtweisung nennst, würden andere wohl so benennen, dass man Grenzen des Dialogs aufzeigt und um Einhaltung bittet.

Eine Ausnahme ist mein letzten Posting, wo ich bewusst in Teilen auch ausfälligere Worte gewählt habe, um in Ansätzen das Niveau zu spiegeln.

Im Übrigen wählst du auch von Beginn an einen aggressiven Weg der Beleidigungen und Unterstellungen:

Dein Geschreibsel.. kaltes Grausen (ich erhalte private Nachrichten, in denen andere Menschen mir genau das Gegenteil schreiben)

Interessiert die Meinung anderer nicht im Geringsten (doch das tut sie, sonst würde ich mich hier nicht aufhalten)

Leute runter machen (Hast du Tessas und B52s Triaden gelesen?)

Suchst du hier Mitleid? (Nein, aber vielleicht vorurteilsfreien Austausch mit und Ansichten von Menschen)

Sitze kopfschüttelnd davor

Suchst eine Plattform für was auch immer

Schreibe ich dir Gemeinheiten? Greife ich dich an? Unterstelle ich dir etwas (über aufgrund der Wortwahl Beobachtbarem hinaus)?

 
"Zudem machst du noch die Leute runter, deren Meinung dir vielleicht nicht in den Kram passt?  Ich weiss echt nicht was du hier suchst. Mitleid?  "

Warum soll das denn hilfreich sein, wenn manche hier den TE für quasi krank erklären bzw. ihm andere gravierende Macken bescheinigen?

Muss denn jeder geschenkte Gaul angenommen werden, auch der tote? 

Was soll denn an Agrrissivität hilfreich sein?

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese aus den  Antworten von Tessa,  B58, läuferin (und weiteren, die nur "kopfschüttelnd" vor den Texten sitzen), dass sie nicht die Fähigkeit haben, über sich selber hinaus zu denken. Das eigene Empfinden wird als das richtige Empfinden über alles gestellt und jede noch so analytische Aussage von Neonxgenesis wird als Unsinn abgetan.

Man muss sich fragen, warum das so ist. Es beschleicht mich das Gefühl, dass diese Frauen überfordert sind mit solchen Beiträgen, die nicht auf simplen Schuldzuweisungen und hausgemachten Lösungsansätzen beruhen. irgendwo muss der Keil eingeschlagen worden sein, der nun jede konstruktive und objektive Betrachtung und Hilfe verhindert. Vielleicht der Umstand, dass eine Frau mit Kinderwunsch heilig ist und der Mann sich zu fügen hat - in jedem Fall?

Oder ein falsch verstandener Feminismus, aus dem heraus die Frau mit dem Holzhammer alles niederschlagen darf, was ihr nicht passt, einfach weil sie Frau ist?

Oder der Überforderung durch die Polarität, dass man ja den kuscheligen und sensiblen Mann haben möchte, aber wenn es drauf ankommt, soll er hart und Machohaft dastehen, eine Schulter anbieten, an der sich frau ausweinen kann - aber selber das auf keinen Fall tun. Und die Frau auch auf keinen Fall kritisieren - egal welche Nilpe sie ist.

Es beschleicht mich das Gefühl, dass diese vehementen Entgegnungen von Frauen kommen, die der beschriebenen EX gleichen - und so wohl mehr Probleme mit sich haben, als ihnen lieb ist. Aber wie die EX natürlich kein Einsehen haben, dass das Problem nicht nur beim Mann liegt.

Im Übrigen ist die Menge an Beiträgen kein Qualitätskriterium und schon gar nicht Zeichen eines reflektierten Umgangs. Denn da gibt es diese Möglichkeit, einen Beitrag als gut einzustufen - und diese Wertung könnte eher als Zeichen eines gelungenen Beitrages angesehen werden.  Darin brilliert B52 ja nicht besonders. Was könnte das heissen?