Ich schon wieder. Ich weiss nicht, Musikfee, ob ich nächste Woche schon so weit bin. Er hat mich gerade angerufen (im Büro) und machte mir zunächst Vorwürfe, dass bei mir heute mittag die ganze Zeit belegt gewesen sei. Das scheint seinen Verdacht, dass ich einen anderen habe, wohl zu schüren. Dann fragte er noch, ob ich seine mail bekommen hätte und was ich dazu sagen würde. Ich sagte ihm nur, dass ich mich nicht mehr von ihm beleidigen ließe. Er meinte, er habe sich nun 6 Monate lang jedes Wort überlegen müssen und er würde jetzt mit seiner Meinung nicht mehr hinter dem Berg halten. Wie es mir ginge? Ich sagte, nicht besonders gut.
Grund seines Anrufs war, dass er nicht zwei Wochen warten will, bis er seine Sachen zurückbekommt. Er will sie heute abend holen. Als ich ihn fragte, ob das sein müsse, sagte er ja. Ich denke, er hofft, dass ich mir es doch noch einmal überlege, wenn ich ihn sehe. Aber dieses Mal wird das nicht klappen.
Ich weiss, dass diese Verhaltensweisen Ausdruck seiner Verletztheit sind. Ich nehme ihm nichts mehr übel.
Trotzdem werde ich nervös, wenn ich an heute 21.00 Uhr denke. Aber ich muss mich der Situation eben jetzt nochmal stellen. Und dann nie mehr. Ich hätte nur gerne noch ein wenig mehr Zeit gehabt, um Abstand zu gewinnen. Ich muss heute abend vor meinem inneren Ohr wiederholen, was ich mir hier die letzten Tage gebetsmühlenartig ins Gehirn gepresst habe, wenn er nachher vor mir steht: ICH WILL IHN NICHT. Er ist nicht der Mensch, den ich lieben kann. Ich möchte unangreifbar und souverän wirken, er soll mich nicht aus der Fassung bringen. Aber wenn ich mir jetzt zuviel vornehme, werde ich versagen. Deswegen werde ich mir nur vornehmen, an die beiden Sätze zu denken.
ICH WILL DICH NICHT UND DU BIST NICHT DER MENSCH, DEN ICH LIEBEN KANN.
Grund seines Anrufs war, dass er nicht zwei Wochen warten will, bis er seine Sachen zurückbekommt. Er will sie heute abend holen. Als ich ihn fragte, ob das sein müsse, sagte er ja. Ich denke, er hofft, dass ich mir es doch noch einmal überlege, wenn ich ihn sehe. Aber dieses Mal wird das nicht klappen.
Ich weiss, dass diese Verhaltensweisen Ausdruck seiner Verletztheit sind. Ich nehme ihm nichts mehr übel.
Trotzdem werde ich nervös, wenn ich an heute 21.00 Uhr denke. Aber ich muss mich der Situation eben jetzt nochmal stellen. Und dann nie mehr. Ich hätte nur gerne noch ein wenig mehr Zeit gehabt, um Abstand zu gewinnen. Ich muss heute abend vor meinem inneren Ohr wiederholen, was ich mir hier die letzten Tage gebetsmühlenartig ins Gehirn gepresst habe, wenn er nachher vor mir steht: ICH WILL IHN NICHT. Er ist nicht der Mensch, den ich lieben kann. Ich möchte unangreifbar und souverän wirken, er soll mich nicht aus der Fassung bringen. Aber wenn ich mir jetzt zuviel vornehme, werde ich versagen. Deswegen werde ich mir nur vornehmen, an die beiden Sätze zu denken.
ICH WILL DICH NICHT UND DU BIST NICHT DER MENSCH, DEN ICH LIEBEN KANN.