Wurde verlassen und jetzt hat er Kontakt aufgenommen

Verlieben: Unlogisch, aus dem Bauch heraus, nach Gefühl, ohne Plan, ohne System, einfach so.
Kann, muss doch nicht so laufen... 

Trennen: Unbedingt alles logisch begründen können, warum und wieso, andernfalls kann man nicht abschliessen.
Kann, muss nicht so laufen. Aber deine Verallgemeinerung hat schon Tendenzen die so laufen können. 

Diskrepanz zwischen Verlieben und Trennen? Falls ja: Warum?
Weil man zuvor sehr gut ohne diesen Menschen leben konnte. und zumindest ein Teil meistens diesen Zustand ja trotzdem aufrecht erhalten möchte. 

Beim verlieben, zumindest so das man dich danach trennen kann, waren ja zuvor beide einer Meinung. Also lief es auch eher Harmonisch und schön da gab es doch nix zu überlegen, bei einer Trennung ist es ja meistens einseitig ubd somit braucht mindestens einer eine Strategie um damit klar zu kommen. 

Und bevor Manana nun kommen muss und ermahnen. Gerne weitere Diskussionen in einem anderen Thread oder per PN. 

Grüsse Wolkenschieber

 
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Ich habe es gemacht, ich habe die Mail abgeschickt. Dieses ständige Hin und Her in meinem Kopf zwischen abschicken/nicht abschicken und hoffen/nicht hoffen habe ich nicht mehr ausgehalten. Ich hatte und habe das Gefühl, dass ich ohne diese Mail nie hätte abschließen können. Dass ich immer denken würde "Hätte ich ihm das geschrieben, hätte er es sich vielleicht nochmal überlegt". Ich habe nicht gebettelt und ihm keine Vorwürfe gemacht, aber meine Situation und Sicht der Dinge erklärt.

Es ist jetzt so. Jetzt gerade fühlt es sich gut und richtig an. Ob es das immer noch tut, wenn die Antwort kommt, weiß ich noch nicht.

Lieber riskiere ich jetzt einen Schlag ins Gesicht zu kriegen, als nie zu wissen, ob es etwas geändert hätte.

 
Man hofft, dass sich alles zum Guten wendet, um dann schnell wieder am Punkt der Trennung anzulangen. Warum?

was hat sich denn geändert?

nichts.

darum wiederholt sich alles noch einmal.

gewisse machen dieses Spiel viele Male...

 
Für mich hat sich dann etwas geändert. Und wie gesagt, es bleibt bei dieser einen Mail.

Ich habe mir sehr genau überlegt, was die Möglichkeiten sind mit Mail und welche Folgen das hat:

- Wenn er nicht antwortet, bin ich wenigstens losgeworden, was mir auf der Seele brannte

- Wenn er mich zur Schnecke macht, weiß ich, dass die Trennung gut war

- Wenn er nett antwortet, aber trotzdem nicht will, weiß ich, dass ich alles versucht habe.

Natürlich bin ich in allen Fällen trotzdem noch nicht darüber hinweg. Aber es ist mir lieber, als mich immer fragen zu müssen "Was wäre gewesen wenn...".

Er hat übrigens noch nicht geantwortet. Aber das ist okay. Ich will keinen Schnellschuss.

 
Aber es ist mir lieber, als mich immer fragen zu müssen "Was wäre gewesen wenn...".


Dabei vergisst man einfach, dass es für eine Beziehung immer zwei braucht. Und wenn der eine Teil - hier also er - so gar nichts in die gemeinsame Richtung unternimmt, kann man mit grosser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er kein Interesse hat. Ob da ein intensives Klären und Nachhaken und Berichtigen und alles noch versuchen zum Erfolg verhelfen würde? Braucht es diesen letzten Versuch überhaupt noch?

Du kannst dir doch ziemlich sicher sein, dass er nichts will. Denn jeder vernünftige Mensch - und du siehst es an dir selber - würde doch allerhand unternehmen, um aus einem labilen Gebilde stabile Verhältnisse zu machen. Warum aber musst nur du dich darum bemühen? Warum kann er einfach passiv sein und warten, bis die Frau im alles zu Füssen legt und er sich paschamässig dann huldvoll die Einladung zur Beziehung annehmen kann?

Nein, wenn er sich nicht bemüht, dann will er auch nicht. <und wenn er nach deinen grossen Anstrengungen doch noch darauf einsteigen würde, dann wäre das auch etwas seltsam. Meiner Meinung nach würde das einfach die Trennung noch ein bisschen weiter nach aussen schieben. Aber an der Tatsache, dass von ihm her kein Interesse vorhanden ist, ändert sich nichts.

Nicht einmal das Geschenk für dich von ihm selber hat etwas daran geändert.

 
Er hat geantwortet. Gestern spät abends noch. Er war sehr freundlich, hat mir sogar kurz geschrieben, was ihn gerade so umtreibt. Er hat sich sehr dafür bedankt, dass ich im geschrieben habe. Und er wollte wissen, wie es mir geht. Sonst hat er es nicht weiter kommentiert. Ich glaube, er will wirklich aufrichtig Freundschaft mit mir. Darauf lässt sein Schreiben schließen. Das hatte er mir auch schon in dem Trennungsbrief angeboten und ich weiß, dass das keine hohlen Floskeln sind. Ich bin nicht darauf eingegangen, was er erzählt hat und auch nicht auf die Frage, wie es mir geht. Ich weiß nicht, ob das richtig war. Aber diese freundschaftliche Kommunikation tut mir noch viel mehr weh. Ich bin noch nicht bereit für Freundschaft. Ich weiß auch nicht, wie lange es dauern wird, bis ich es bin. 1 Jahr, 5 Jahre, 10 Jahre, nie. Keine Ahnung. 

Ich hatte ihm in der Mail auch geschrieben, dass ich ihm seine Sachen vor die Haustür stellen möchte und ihn gebeten, meine Sachen vorher dorthin zu legen, damit ich sie mitnehmen kann. Er hat geschrieben, dass er heute in der Nähe ist und vorbeikommen will und den Austausch bei mir machen. Ich habe das abgesagt und geschrieben, dass ich in den nächsten 3 Tagen auch nicht genau weiß, wann ich zuhause bin. Ich habe das Wochenende vorgeschlagen. Er meinte, dass er am Wochenende viel unterwegs sei und nächste Woche vorbei kommen wolle.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, ob ich will, dass er zu mir kommt oder dass wir uns überhaupt sehen. Ich habe keinen Hass auf ihn oder sowas. Aber es tut einfach so verdammt weh. Ich weiß nicht, was das für Gefühle wieder aufreißen wird, wenn ich ihn sehe. Ich will nicht in Tränen vor ihm ausbrechen, weil es ein Stich ins Herz wäre, sowohl wenn er mich trösten würde als auch, wenn er es nicht tun würde. 

Ich überlege, ob ich einfach am Wochenende ganz früh morgens ihm die Sachen vor die Tür stelle. Ich habe nur noch eine einzige Sache bei ihm, die er auch in den Briefkasten stecken könnte. Was soll ich bloß tun?

 
Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich jetzt die Gewissheit habe, dass sich nichts ändert und das ist gut. Das heißt nicht, dass es mir jetzt gut geht. Im Gegenteil. Es war wie ein Zusammenbruch heute - damit hatte ich so in etwa gerechnet. Ich hatte schon so viele Tage, an denen ich gar nicht geheult habe. Heute war der erste Tag, an dem ich es kaum unterdrücken konnte. Zum Glück hat auf der Arbeit niemand etwas gemerkt. Es ist immer noch so unwirklich, obwohl es schon fast einen Monat her ist. 

Ich glaube, dass es in meinen Fall gut war, geschrieben zu haben, auch wenn ich verstehe, warum ihr davon abgeraten habt. Ich habe das Glück, dass mein Ex sehr einfühlsam war und es auch nach der Trennung geblieben ist. Ich wünsche niemandem, dass er schreibt und dann zur Schnecke gemacht wird.

Ich weiß, dass in meinen Fall ein Zusammenbruch wie heute so oder so gekommen wäre. Nur ohne Mail eben sehr zeitverzögert und bis dahin hätte ich mich immer und immer wieder sinnlos im Kreis gedreht zwischen Hoffnung und Aufgeben. Ich bin froh, dass wenigstens das jetzt vorbei ist. Es fühlt sich furchtbar an, aber an diesen Punkt wäre ich so oder so gekommen.

 
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Was soll ich bloß tun?
Mach's nicht so kompliziert. Sag ihm, dass du ihn vorerst nicht sehen willst, weil du noch sehr emotional bist und weil es dir weh tun würde, ihn zu sehen. Ganz einfach, Problem gelöst. Dann findet ihr in aller Ruhe einen Zeitpunkt für den Austausch, wie es für dich stimmt.

Ich glaube, dass es in meinen Fall gut war, geschrieben zu haben, auch wenn ich verstehe, warum ihr davon abgeraten habt. Ich habe das Glück, dass mein Ex sehr einfühlsam war und es auch nach der Trennung geblieben ist. Ich wünsche niemandem, dass er schreibt und dann zur Schnecke gemacht wird.
Ich freue mich, dass meine Befürchtungen umsonst waren. So gesehen, war es tatsächlich gut, dass du ihm geschrieben hast. Jetzt darfst du loslassen. Fühl dich gedrückt!

 
Mathilda und Piet, ganz lieben Dank!

Ich habe halt das Gefühl, dass ich das mit den Sachen jetzt erledigen möchte. Nicht erst, wenn ich mühsam alle Wunden geflickt habe und dann sehe ich ihn und alles reißt wieder auf. Im Moment (kann sich aber bis dahin noch ändern) ist der Plan, dass ich ihm die Sachen am Sonntag früh morgens in den Garten stelle und er dann eine Nachricht kriegt, dass sie im Garten sind, weil es noch zu weh tut ihn zu sehen.

Ich fühle mich irgendwie sonst so machtlos. Wenn er wieder sagt, wann es ihm passt zu kommen. Wenn er dann wieder in "meinen Bereich" eindringt und ich wieder alles über mich ergehen lassen muss. Das ist dann wie bei der Trennung. Ich hatte nachgefragt was los ist und dann hat er entschieden, wann er kommt und es mir sagt. Und ich saß bis dahin auf glühenden Kohlen. Das will ich nicht mehr.

Im Nachhinein betrachtet ist das irgendwie stellvertretend für die Beziehung. Er hat mich niemandem verheimlicht oder so, aber die Beziehung war definitiv mehr darauf ausgerichtet, dass er in mein Leben getreten ist als umgekehrt. Wir waren auch fast immer nur bei mir. Er hat sich sein Zuhause irgendwie als Rückzugsort beibehalten, in den ich nie so richtig eindringen konnte. Ich hatte Verständnis dafür, weil wir ziemlich schnell zusammen gekommen sind (auf seine Initiative hin!), nachdem seine Frau relativ unerwartet verstorben ist. Ich wollte mich da nicht so in die Familie reindrängeln, auch weil die Kinder noch getrauert haben. Ich hatte immer gedacht, dass wir alle Zeit der Welt haben und er mich schon gänzlich in sein Leben lassen wird, wenn er soweit ist. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen. Im Nachhinein hätte mich das früher stutzig machen sollen. Und natürlich kommen dann auch die Zweifel, wie ernst es ihm eigentlich war. Ob ich ihm nur über den Tod seiner Frau hinweghelfen sollte. Vielleicht hat er deswegen so oft versucht, mich zu ändern, weil er noch nicht über ihren Tod hinweg war und er unterbewusst erwartet hat, dass ich so bin/werde wie sie. 

Ich möchte jetzt wenigstens am Ende ganz kurz das Gefühl haben, dass er nicht wieder entscheidet, was wie passiert. Ich glaube, dass es mir auch symbolisch gesehen gut tut, wenn ich wegfahre mit den Sachen, sie abstelle und dann wieder in mein Zuhause fahre. 

Naja, heute der Tag war ein kleines bisschen besser. Ich habe auf der Arbeit ein paar Sachen erledigt, zu denen ich gestern einfach nicht in der Lage war. Ich musste nicht wie gestern permanent das Heulen unterdrücken. Ich traue dem Ganzen noch nicht wirklich und befürchte, dass es wieder Einbrüche gibt.

Ich habe mich allerdings leider dabei erwischt, wie ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich auf seine Frage, wie es mir geht, nicht geantwortet habe. Dann kam der Zweifel, ob ich ihm nicht hätte schreiben sollen, dass es mir beschissen geht. Eigentlich möchte ich, dass er es weiß, aber auf der anderen Seite möchte ich ihm keine Gelegenheit geben, mir emotional wieder so nah zu kommen. Und das setzt voraus, dass ich ihm meine Gefühle nicht mehr zeige.

 
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Oh mann, heute ging wieder gar nichts. Die letzten beiden Tage waren ganz ok, aber heute hat es mich wieder voll erwischt. 

Es ist nicht mehr so wie in der ersten Zeit. Da dachte ich, es ist alles vorbei ohne ihn. Er hat z.B. oft Getränke für mich eingekauft, weil die Wasserkästen etc. so schwer sind. Nach der Trennung fühlte ich mich dann sogar überfordert, Getränke einkaufen zu gehen. Das ist völlig irrational, denn vor seiner Zeit hatte ich schließlich auch keine Probleme damit. Jeden Tag merkte ich, dass es doch weitergeht. Und dass es kein Problem ist, Getränke zu kaufen. Ich habe mir klar gemacht, dass ich schließlich früher auch recht zufrieden war mit meinem Leben und was ich daraus gemacht habe (außer, dass mir eben eine Beziehung fehlte). Mir ist aufgefallen, dass ich eigentlich vorher auch ganz gut klar kam. 

Diese Zeit ist zum Glück jetzt weitgehend vorbei. Aber heute hat mich eine neue Art von unendlicher Traurigkeit überfallen. Ich kann seit 4 Wochen kaum an etwas anderes denken. Selbst wenn ich mich konzentrieren muss, ist irgendwie immer unterschwellig auch ein Gedanke an ihn dabei. Arbeiten war heute auch wieder schwierig. Es kommen so viele quälende Fragen auf...

Wann hat er sich entschlossen, die Beziehung zu beenden?

Gab es dafür einen Auslöser, habe ich irgendetwas gesagt/getan?

Wie kann es sein, dass er schon wusste, dass er sich trennen wird und er mir trotzdem noch so lange etwas vorgespielt hat?

Was muss er gedacht haben, als ich kurz vor der Trennung z.B. noch von einem möglichen gemeinsamen Urlaub gesprochen habe? 

Gab es jemanden, der es sogar noch vor mir erfahren hat? War ich vielleicht sogar die letzte?

Mit wem hat er darüber gesprochen und wann? 

2,5 Wochen vor der Trennung hatte ich einige von seinen Leuten noch gesehen. Wusste es da schon jemand und hat mir genauso etwas vorgespielt?

Haben alle vielleicht gedacht "Ach, ist die blöd..."?

Wie kann es sein, dass er mir kurz vorher noch gesagt hat, dass er mich liebt und alles ok ist?

Wie kann man so schnell aufhören jemanden zu lieben?

Was wäre gewesen, wenn ich nicht mal wieder nachgebohrt hätte, was los ist? Wie lange wäre das so weiter gegangen?

Wären wir dann vielleicht immer noch zusammen? 

Warum hat er mir nicht früher gesagt, was er empfindet?

Warum hat er nicht mit mir daran gearbeitet?

War ihm die Beziehung so wenig wert?

War es so furchtbar mit mir?

Warum habe ich ihm bloß vertraut?

Wie konnte ich so blind sein?

Diese Fragen und diese Ungewissheit machen mich wahnsinnig. Ich weiß, dass die Antworten im Grunde nicht relevant sind, weil sie nichts ändern. Aber trotzdem gehe ich sie in Gedanken immer wieder durch. Und die möglichen Antworten machen mich so wahnsinnig traurig...

Gruß 

 
Viele Fragen. 

Fast keine Antworten.

Natürlich ist man blind, man vertraut...

Aber warum soll man das nicht? 

Und wird man immer verraten, wenn die eine Seite feststellt, dass es einfach nicht passt?

Natürlich ist das schlimm für die Seite, die Verlassen wird. Und sicher hat das mit der eigenen Person zu tun. Aber vermutlich nicht so, dass man sich selber gleich in Frage stellen muss.

Man findet zueinander, ist begeistert. Und dann verfliegt die Begeisterung. Das ist doch legitim. Meinst du nicht, es wäre schlimmer, schönes Wetter vorzuspielen, wo doch schon lange Sturm herrscht?

Kann sein, dass er sich auch noch nicht so in Klaren war, bevor er sich nicht entschlossen hatte, sich zu trennen. Darum noch letzte eigene Versuche, Gutes in der Beziehung zu sehen: grosse Liebesschwüre, Heiratsaussichten, Kinder, Haus - als Mittel, sich selber doch noch den Schups in die Beziehung zu geben. Und danach darüber denken und feststellen, dass es nur Worte waren und das Gefühl sich leider nicht geändert hat.

Ja, die Beziehung war ihm so wenig wert. Aber deswegen war sie nicht wertlos in der Zeit, als ihr zusammen wart.

Warum hat er nicht daran gearbeitet? Weil er nicht wollte, weil er keine Lust hatte, weil es für ihn aussichtslos war, weil es ihn nicht mehr packte.

Warum hat er nicht früher gesagt, was er empfindet? Weil es nicht klar war, weil er es nicht konnte, weil es Chaos gab...

Haben alle gedacht: "Ach, ist die blöd?" Ganz sicher nicht. Wer das Scheitern einer Beziehung zur gemeinsamen Belustigung im Freundeskreis missbraucht, den kannst du getrost in den Wind schiessen. Aber wie kommst du auf diese Idee, dass es alle gewusst haben sollten, nur du nicht?

Gab es einen Auslöser dazu? Ja sicher: die Chemie zwischen dir und ihm stimmte nicht mehr. Da kannst du nichts dagegen machen, du kannst nichts dafür machen. Da ist man doch einfach machtlos.

Wie du feststellst: diese Fragen kannst du von ihm beantworten lassen, es ändert nichts an den Umständen. Und auf viele Fragen wird er wohl selber keine Antwort haben.

sei also nicht zu streng mit dir, etwa dass du versagt hättest, weil du nicht rechtzeitig das Kommende erahnt hast. Manchmal geht das, oft nicht. Die Trennung kommt wie ein Donnerschlag und lässt einem im Regen stehen.

Niemand hat versagt oder ist schuldig oder der Böse. Die Anziehung ging verloren und eine Trennung ist doch der richtige Weg, oder?

Nun, diese Feststellung nützt auch nicht viel. Denn der Schmerz ist da und muss erlitten werden. Nur etwas Trost kann einem helfen: Der Schmerz wird kleiner und vergehen.

 
Danke, tonton.

Nein, ich habe keinen Grund zu glauben, dass es alle wussten nur ich nicht und schon gar nicht, dass sich jemand darüber lustig gemacht hat. Trotzdem kam es mir in den Sinn. Weil ich anfange, die ganze Beziehung in Frage zu stellen. Was überhaupt wahr war und was nicht.

Ich habe eben seine Sachen zusammengepackt. Vor diesem Moment hatte ich immer Angst. Es kamen so viele Erinnerungen hoch. Am liebsten hätte ich an seinen Klamotten gerochen, weil ich den Geruch so gerne mochte. Ich habe es mir verkniffen. Es war nicht einfach. Ich habe es nun hinter mir. Jetzt stehen hier zwei Kisten. Der Plan ist immer noch, es ihm Sonntag vor die Tür zu stellen.

Ich bin am Boden. Ich hatte gehofft, dass Dienstag der Tiefpunkt war. Offensichtlich geht es noch tiefer.

 
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Danke Matilda. Das klingt sehr traurig, was du schreibst. Wie lange ist es bei dir her? Wie lange hat es bei dir gedauert, bis es besser wurde?

Ich wollte die Erinnerung durch den Geruch nicht noch lebendiger machen. Ich träume auch ständig von ihm. Dass er zurück kommt oder wir gar nicht getrennt sind. Beim Einschlafen und Aufwachen vermisse ich ihn am meisten. Das war so schön, diese Geborgenheit. Mir will einfach nicht in den Kopf, wie er so unterschiedlich empfinden kann. Ich sitze hier und bin so unendlich traurig und er ist ganz in der Nähe und es wäre einfach für ihn, herzukommen. Aber er kommt nicht.

 
Ich wollte die Erinnerung durch den Geruch nicht noch lebendiger machen. Ich träume auch ständig von ihm. Dass er zurück kommt oder wir gar nicht getrennt sind. Beim Einschlafen und Aufwachen vermisse ich ihn am meisten. Das war so schön, diese Geborgenheit. Mir will einfach nicht in den Kopf, wie er so unterschiedlich empfinden kann. Ich sitze hier und bin so unendlich traurig und er ist ganz in der Nähe und es wäre einfach für ihn, herzukommen. Aber er kommt nicht.
Japp, das Akzeptieren der Realität braucht eben so seine Zeit. Da gibt es keine Abkürzung, nur vermeintliche, wie Verdrängung, die dich dann zu einem anderen Zeitpunkt leiden lassen. Durchlebs, trauere, ist alles in Ordnung. Und verständlich, übrigens. Trotz allem führt kein Weg um diesen Schmerz herum, und die Hoffnung hält dich nur fest. Auch wenn du jetzt rational zumindest weisst, dass es vorbei ist, muss der Rest von dir noch nach ziehen.

Zeit, eben. Die heilt alle Wunden. Nur brauchen manche Wunden eben mehr davon, als andere. Und trotzdem wird es jeden Tag wieder ein wenig besser werden, das merkst du bald, wenn du wieder zurück zu deinem Single-Ich gefunden hast.

 
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Vielen Dank euch beiden.

Matilda, das muss wirklich schlimm gewesen sein bzw. immer noch sein. Bei den Zeiträumen wird mir wieder klar, wie sehr ich noch am Anfang stehe.

Leider ist zurzeit keine Besserung in Sicht. Das mit seinen Sachen habe ich durchgezogen. Gestern Abend habe ich zunächst mit der Bahn sein Fahrrad zu ihm transportiert, da es nicht ins Auto passt. Es war emotional richtig schlimm und auf der Rückfahrt kamen wieder Tränen. Fast schon ein Wink des Schicksals, dass meine Grübeleien jäh unterbrochen wurde, da der Zug nach Blitzen aus der Oberleitung stehen bleiben musste und dann zwei Stunden ohne Strom in einem Tunnel stand, bevor alle von der Feuerwehr evakuiert wurden. Das hat mich ziemlich abgelenkt, aber hatte zur Folge, dass heute Nacht alles hoch kam. Ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie es dann wohl wird, wenn ich die restlichen Sachen bringe und wenn ich doch mal kurz eingeschlafen bin, habe ich wirres Zeug geträumt von irgendwelchen Pferden und Kühen, deren Weide brennt und die sich dann panisch im Stacheldrahtzaun verheddern - was auch immer mir das sagen sollte, aber wenigstens war es mal kein Traum von ihm. 

Heute morgen habe ich dann die restlichen zwei Kisten eingeladen, war gegen 6 Uhr bei ihm und habe sie vor die Tür gestellt. Ich war nicht so aufgeregt, wie ich dachte, aber schlimm war es trotzdem. Gegrübelt habe ich darüber, warum weder gestern Abend noch heute Morgen sein Auto da stand und auch niemand da zu sein schien. Ich weiß, es gibt 100 Gründe dafür, vielleicht ist es in der Werkstatt, vielleicht ist er bei jemand anderem, vielleicht muss er sich auch ablenken und ist mit den Kindern weggefahren. Ich weiß, dass es für mich eigentlich nicht relevant sein sollte. Ich habe ihm dann eine Mail geschrieben, dass ich die Sachen vor die Tür gestellt habe und dass ich mich wohler gefühlt habe, es ihm zu bringen und nicht wollte, dass er zu mir kommt. Dass ich ihn im Moment nicht sehen kann, da es zu sehr weh tut und dass ich hoffe, dass er das verstehen kann. 

Bisher kam keine Reaktion darauf. Irgendwie hatte ich schon gedacht, dass er zumindest danke für's Bringen schreibt oder dass es für ihn so in Ordnung ist, wie ich es gemacht habe. Blöd, ich weiß. 

Leider ist bisher auch nicht die erhoffte Erleichterung eingetreten darüber, dass die Sachen jetzt weg sind. Eigentlich ist alles nur noch schlimmer jetzt. 

 
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Er hat weiterhin nichts zurück geschrieben. Vielleicht war es doch ein Fehler, es ihm einfach hinzustellen. Vielleicht ging ihm das zu weit und es wäre besser gewesen, es ihn so machen zu lassen, wie er das will. 

Ich mache nur noch Rückschritte anstatt Fortschritte die letzten Tage.

 
Er hat weiterhin nichts zurück geschrieben. Vielleicht war es doch ein Fehler, es ihm einfach hinzustellen. Vielleicht ging ihm das zu weit und es wäre besser gewesen, es ihn so machen zu lassen, wie er das will. 

Ich mache nur noch Rückschritte anstatt Fortschritte die letzten Tage.


Erstaunlich, wie das Denken Schnur um ihn dreht. Ein paar Stunden ohne Mitteilung, schon bricht die Welt aus den Fugen. Und dein schlechtes Gewissen kommt und sagt dir, du hättest es so machen müssen, wie er es gewollt hat, dann wäre jetzt alles wieder gut.

Und daran glaubst du?

Man kann auch anderes hineininterpretieren: Es ist im egal. Die Dinge, nun, die braucht er nicht. Darum spielt es keine Rolle, ob sie bei dir stehen blieben oder jetzt bei ihm im Garten (wo sie vermutlich verregnet werden bei dem Wetter!).

Er ist mental also schon seit weg und denkt gar nicht mehr daran. Und da er weiss, dass du dir noch Hoffnungen machst, ist er dir auch aus dem Weg gegangen, damit es dir nicht noch mehr weh tut, solltest du ihn "zufällig" sehen. Und Hand auf's Herz: Wr das nicht deine leise Hoffnung?

Noch einmal die grosse Aussprache, dann das Erkennen, wie die Sache ist - alles nur falsch Interpretiert - und danach Versöhnung?

Leider nicht. Und meine Ideen sind genauso unrealistisch oder realistisch, wie alles andere, was man sich ausdenken kann.

Tatsache ist: Er meldet sich nicht. Er will sich nicht melden. Was könnte DAS denn heissen? Vermutlich: Das war es.

Lass ihn also einfach der sein, der er sein möchte, ihn in Ruhe lassen, die Tatsache annehmen, dass da nichts mehr kommt. Dich auf dich konzentrieren, dir neuen Sinn geben, damit du nicht untergehst. 

Ja, das ist nicht leicht, weil du so sehr an ihm hängst. Und nun hintersinnst, dass du doch hättest gefügig sein müssen und brav das machen, was er wollte... Aber meinst du, das hätte etwas verändert?

 
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Du hast nix schlimmer gemacht mit der Aktion, ihm seine Sachen vor die Tür zu stellen. Es ist einfach nur unrelevant gewesen, wie und wo er diese wiederbekommt. Du hast Dir aber Hoffnungen gemacht. Vielleicht... ja vielleicht passiert da ja doch noch was. Hast die Tatsache, dass es vorbei ist und den damit einhergehenden Schmerz noch nicht akzeptiert.

Das darfst Du. Solange du willst, kannst Du Dich dagegen wehren. Es hilft dir aber nicht. Verzögert alles nur für Dich.

Der Prozess ist immer derselbe, und doch bei jedem unterschiedlich. Erst fällt man aus allen Wolken, dann tuts weh, man ist geschockt, verzweifelt, wütent, traurig, man wehrt sich dagegen, dann akzeptiert man. Schmerz, Chaos und verwirrende Gefühle kommen weiterhin, werden aber immer weniger. Irgendwann wird man erstaunt feststellen, dass man garnicht mehr an ihn und was damit zusammenhängt, gedacht hat. Das Leben ist weiter gegangen. Es fühlt sich alles zunächst sehr ernüchternd und langweilig an. Ist es ja auch. Und immer wieder: Das bleibt es nicht. Immer wieder kommt auch das Neue. Dafür bist du jetzt noch nicht bereit. Du stehst noch davor, die Situation zu akzeptieren, wie sie ist. Das Gute daran: Nach dem Schritt der Akzeptanz ist es leichter. Weil dein Widerstand weg ist. Wirst schon merken.

Lass Dich drücken! Auch das geht vorbei  :trost:

 
Vielen Dank, dass ihr mir so unermüdlich schreibt. Mir hilft das sehr bei der Verarbeitung. 

Ich habe nochmal sehr ausführlich über alles nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mich auch nicht besser gefühlt hätte, wenn ich anders gehandelt hätte. Ich bin jede mögliche Alternative durchgegangen und keine einzige hätte dazu geführt, dass jetzt wieder alles gut gewesen wäre. 

- Hätte ich nichts bezüglich seiner Sachen unternommen, hätte ich sie hier immer noch herumstehen. Entweder sogar noch alle an Ort und Stelle in der Wohnung oder ich hätte sie in Kisten gepackt und in den Keller verfrachtet. In beiden Fällen würde ich sie ständig sehen und die Erinnerung immer wieder anfachen. Ich hätte immer noch im Hinterkopf, dass da etwas offen ist zwischen ihm und mir. Würde er sich melden wegen den Sachen, wäre ich plötzlich wieder voller Hoffnung und müsste anschließend die Enttäuschung nochmal durchleben, weil es für ihn nichts bedeuten würde. Würde er sich nicht melden, würde die Hoffnung darauf vermutlich noch eine ganze Weile bestehen bleiben und mich mehr und mehr herunterziehen.

- Hätte ich ihn die Sachen wie er wollte bei mir abholen lassen, wären wir möglicherweise in direkten Kontakt gekommen, wo ich gar nicht einschätzen kann, wie es ausgegangen wäre. Wahrscheinlich hätte ich geheult und wäre entweder enttäuscht gewesen, wenn er mich nicht getröstet hätte, oder noch trauriger, wenn er es getan hätte und es trotzdem nichts geändert hätte. Oder ich hätte meine ganze Wut in Vorwürfen ausgedrückt, wir wären schließlich doch im Streit auseinander und ich würde es jetzt noch mehr bereuen. Vielleicht wäre ich cool geblieben und alles wäre gesittet abgelaufen, dann würde ich mich vermutlich jetzt genau darüber ärgern, dass ich ihn nicht habe wissen lassen, was er mir angetan hat und er dann hätte freudig und befreit nach Hause fahren können als wäre nie was gewesen.

- Hätte ich die Sachen in den Keller gestellt, ihm nur die Haustür aufgedrückt und ihn sich die Sachen alleine holen lassen, hätte er das vermutlich einfach getan und wäre verschwunden. Dann wäre ich enttäuscht gewesen und hätte mich geärgert, dass er es weiterhin schafft, wieder alles nur bei mir Zuhause stattfinden zu lassen, damit er es schön nicht an sich ranlassen kann.

Indem ich es ihm vor die Tür gestellt habe, habe ich vielleicht wenigstens ein ganz kleines bisschen das Gefühl, dass ich auch Kontrolle darüber hatte, dass es endet. Er hatte kein Interesse mehr an der Beziehung, also habe ich kein Interesse mehr an den Sachen - das wollte ich ihm wohl damit demonstrieren. Ich habe am Sonntag, nachdem ich gemerkt habe, dass er nicht antwortet, wirklich darüber nachgedacht, ob ich nochmal hinfahren und schauen soll, ob er die Sachen reingeholt hat oder ob ich nochmal schreiben und fragen soll, ob die Sachen gut angekommen sind. Verrückt, oder? (nur am Rande, ich habe sie natürlich unter das Vordach gestellt, also nass geworden sind sie nicht)

Vielleicht wollte ich ihm die Sachen auch nur bringen, damit ich ihm schreiben kann, dass ich ihn nicht sehen will, weil es zu sehr weh tut und dass bei mir zu viele Fragen offen geblieben sind, auf die ich mir jetzt selbst bittere Antworten zusammenreimen muss. Die Art und Weise wie er mir geschrieben hatte, als er dieses Geschenk für mich bestellt hat und wie er auf meine Mail geantwortet hat, hat mich irgendwie auch verletzt. Weil er so locker freundschaftlich schrieb, mit lächelndem Smiley, der Frage, wie es mir geht, und dem Smalltalk. Als wäre nichts gewesen. Als wäre alles wieder super. Als wäre er schon wieder zur Normalität übergegangen. Ich glaube, ich wollte ihn einfach wissen lassen, dass es eben nicht so locker flockig bei mir läuft. Ehrlich gesagt, ich glaube, ich wollte, dass er nicht auf die Idee kommt, dass er kein schlechtes Gewissen haben braucht. Ich weiß, es ändert an dem Endergebnis nichts, aber irgendwie schafft es doch ein klein wenig Genugtuung, denn egal was war, ich weiß, dass er es nicht toll findet, andere Menschen zu verletzen. 

Insofern - auch wenn ich jetzt enttäuscht bin, habe ich wenigstens ein bisschen Kontrolle und Genugtuung, was ich bei den anderen Abläufen nicht gehabt hätte. 

Natürlich grübele ich, ob ich will oder nicht, warum sein Auto nicht da war. Ob er vielleicht doch schon jemand anderen hat oder vielleicht sogar schon während unserer Beziehung hatte. Ich weiß, dass er schon mal eine vergangene Partnerin betrogen hat und zwar nicht "im Affekt", sondern geplant und mehrfach. Vielleicht hat ihn meine Sachenanlieferung in die Bredouille gebracht, weil er den Kindern noch gar nicht gesagt hatte, dass er mich nahtlos ersetzt hat, und komischerweise plötzlich Sachen von mir vor der Tür stehen, während er vermeintlich bei mir ist. Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht ist er jetzt deswegen wütend auf mich? 

Ja, aber selbst wenn, warum soll ich mich eigentlich dafür schuldig fühlen? Wir sind auf seine Initiative hin zusammen gekommen, er hat mir zu verstehen gegeben, dass die Beziehung ihm viel bedeutet, er hat von sich behauptet, nie vor Problemen wegzulaufen, er hat mir auf meine Nachfragen versichert, dass alles super ist, obwohl er schon wusste, dass er sich trennen wird, er ist einfach gegangen, als für mich die Welt zusammenbrach und hat mich heulend hier sitzen lassen. Wer ist er eigentlich, dass ich mir nach 1 1/4 Jahren inniger Beziehung schlecht vorkomme, weil ich es gewagt habe, ihm seinen Kram ohne sein Einverständnis vor die Haustür zu stellen? Dass ich mich ernsthaft frage, ob ich damit vielleicht eine Grenze des feinen Herren überschritten habe? Ich bin nicht eingebrochen und habe es in sein Schlafzimmer gestellt oder so. Wenn er irgendwelche doppelten Spielchen gespielt hat, dann ist er doch selbst Schuld, wenn es rauskommt. Ich habe ihm nur seine Sachen hingestellt. Das gleiche hat er doch bei mir auch gemacht - unangemeldet geklingelt und es an die Haustür gestellt. Wenn er sich nicht mal mit einem Wort dafür bedanken kann, dass ich Samstag Abend 3 Stunden in diesem blöden Zug und Sonntag früh morgens 45 Minuten im Auto gesessen habe, um ihm seinen Scheiß vor den den Hintern zu tragen, dann sollte ich ihn wohl auf den Mond schießen.

Wahrscheinlich spinne ich mir etwas zusammen und das Auto war nur in der Garage und er antwortet nur aus Rücksichtnahme nicht, weil ich geschrieben habe, dass mir das alles noch zu sehr weh tut. Aber möglicherweise hilft es, mich von ihm zu lösen, wenn ich ihn ihm nicht mehr den sehen, den ich sehen wollte. 

Puh, jetzt habe ich viel geschrieben, aber es hilft mir.  :)

 
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[...] er hat zB nicht bewusst nicht danke gesagt, sondern hats einfach vergessen [...]
Da wette ich einen Rasenmäher dagegen! ;-))
Auch bei ihm kreisen Gedanken, nagt das Gewissen, bohren Fragen, quält Unsicherheit... und dazwischen Erleichterung, dass ihm eine Entscheidung bzgl. Fahrrad und Kisten abgenommen wurde.
Aber eine Wette kann man natürlich auch verlieren, und spätestens da bin ich wieder voll und ganz bei meiner Lieblingsmatilda: schütteln, abrubbeln, ordnen, neu justieren - jeden Tag ein bißchen mehr "Ich", und jeden Tag ein Stückchen weniger "Er".

Ein Buchtipp noch: Doris Wolf, Wenn der Partner geht.
Yep, habe ich auch... und noch viel andere... alle in einer Kiste... kann ich Dir vorbeibringen... ich stell' sie dann auch unters Vordach.  ;-))
Bei all dem Elend: bitte nie - ich wiederhole: nie! - den Humor verlieren!
Wenn ich Deine Zeilen richtig verstanden habe, dann hast Du eine Menge davon! Bewahre ihn! Er wird Dir in manchen düsteren Stunden noch sehr hilfreich sein!