Zu früh zusammen gekommen, jetzt offene Beziehung?

Ich weiss jetzt genauer woran ich bin. Bei unserer letzten Unterhaltung hat sie gesagt dass sie sich ihrer Liebe zu mir nicht sicher ist (nicht wortwörtlich, aber schlussendlich lief es darauf hinaus). Sie hat diesen 'Kampf' seit fast einem Jahr, geht ihn aber nicht wirklich an, weil sie Angst vor den möglichen Konsequenzen hat. Zitat "Dieser Gedanke, dass schluss sein könnte, ist doch sehr beängstigend"

Ich habe ihr dann gesagt dass diese Unterhaltung noch bis vor ein paar Wochen für mich sehr schlimm gewesen wäre, dass ich das heute aber distanzierter sehe. Ich habe sie ermuntert sich mit diesem 'Problem' auseinander zu setzen. Immerhin bekomm ich es ja irgendwie mit und leide auch darunter. Ich habe ihr dann auch erzählt wie ich für mich heraus gefunden habe dass ich sie wirklich liebe. Sie wird aber ihren eigenen Weg gehen müssen um das für sich zu klären.

Interessant, verwirrend und beängstigend an diesem Gespräch fand ich dass sie sich unsere Ehe/Beziehung so vorstellen kann wie sie ist, ohne dass wir uns lieben. Also mit zusammen leben, zusammen Dinge unternehmen, Sex, dasselbe Bett teilen usw. usf. Quasi eine Geschäftsbeziehung die aussieht wie eine gute Ehe. Hier wieder ein Zitat von ihr "Wir haben es doch so gut miteinander". Nunja, ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Vor allem kann ich mir nciht vorstellen dass das auf die Dauer gut kommen würde.

Noch verwirrender und beängstigend fand ich dann ihre Antwort, als ich sie auf das dritte Kind ansprach (wie kann sie von mir ein drittes Kind wollen, gesetzt den Fall dass sie mich nicht liebt?). Da meinte sie nur dass das doch auch gehen würde.... "Wir haben es doch auch so gut miteinander."

Ich habe ihr jetzt gesagt dass offene Beziehung und drittes Kind nicht zu diskutieren sind, solange sie sich ihrer Gefühle für mich nicht sicher ist. Für beide Projekte ist das eine denkbar schlechte Basis. Vor allem für ein weiteres Kind.

Bis das geklärt oder mindestens klarer ist, werde ich wohl weiterhin der Ball in ihrem Gefühls-Ping-Pong sein. Ich merke immer mehr wie gewisse Dinge einseitig ablaufen. Ich will ihr keinen Vorsatz vorwerfen... aber in gewissen Dingen strenge ich mich an, es ihr einfach oder gar möglich zu machen. So wie es sich in meinen Augen in einer Partnerschaft gehört. Doch von ihr sind solche Anstrengungen eher selten. Mag ja auch an ihrem Job als Mutter und Familienmanagerin liegen... aber bischen was sollte doch drin liegen. Ich hab grad das Gefühl dass ich ihre egoistische Seite kennen lerne. Und es wird wohl nicht sehr lange dauern, bis ich meinen Egoismus auspacke (den ich als quasi-Einzelkind sicher noch irgendwo rumliegen habe :evil: ).

Trotz alledem, fühle ich mich nicht niedergeschlagen oder unglücklich. Immerhin ist ja die Liebe so fies dass sie kommt und geht, wo und wann es ihr grad passt. Auch wenn für mich, bei negativem 'Ergebnis', eine Welt zusammenbricht. Ich werde mich wohl nicht wochenlang unter meiner Beddecke

verkriechen und heulen.

Und doch taucht da immer mal wieder die Hoffnung auf "Sie war sich schon zweimal nicht sicher, und ist doch immer wieder zurück gekommen.", "Sie hat halt ein Wesen das ihrem Sternzeichen entspricht, und das ist ab und an halt mal hin- und hergerissen". Ausserdem schaut sie mich immer mal wieder verliebt an und heute wollte sie sogar von sich aus, in aller Öffentlichkeit und ganz ehrlich (also keine Mitleidstour oder sowas) küssen. "WAU!!! /ironieoff" werden jetzt ein paar denken... nun ja... es sei gesagt dass DAS für sie eine grosse Sache ist.

In nächster Zeit werde ich mich in unserer Beziehung wohl weiter so benehmen wie bis anhin. Denn unter Druck will ich sie nicht setzen... wär wohl eher kontra produktiv. Und egal was ich jetzt verändern würde, es könnte so oder so als 'Druckmittel' angesehen werden.

Was mich aber wunder nimmt. Wie definiert ihr Liebe? Ich mein, wie findet ihr heraus ob ihr euren Partner liebt? Ich weiss, das ist eine der Allerweltsfragen. Aber vielleicht habt ihr ja auch so gewisse 'Massstäbe' wie ich sie mir zurecht gelegt habe:

- Ist der Mensch ein paar Tage weg und ich denke oft an ihn -> Liebe

- Stelle ich mir vor dass ich diesen Menschen nie mehr sehen werde und dabei kommt Trauer auf -> Liebe

- Stelle ich mir vor dass diesem Menschen etwas schlimmes passiert und dabei kommt Mitgefühl und Trauer auf -> Liebe

- Schaue ich diesem Menschen in die Augen und fühle mich dabei geborgen -> Liebe

- Möchte ich diesen Menschen am liebsten mehrmals tägich in die Arme nehmen und knuddeln -> Liebe

Was mein 'Massstab' halt nicht angibt ist, was für eine Liebe bzw. wie stark sie ist. Ist es jetzt 'nur' die Liebe unter Freunden? Oder die Liebe zwischen Mutter und Kind? Oder die Liebe zwischen Geschwistern? Oder halt eben die Liebe zwischen Mann und Frau?

So far.... Fummli (hoffentlich schreiben hier bald noch ein paar mehr. Sonst können wir auch Mailadressen tauschen und die Geschichte per Mail 'erledigen')

 
Glaube dass denoch ein paar mitlesen, auch wenn sie nichts dazu schreiben. finde es immer spannend andere geschichten zu lesen und bedenke, dass urlaubszeit ist, viele tummeln sich jetzt woanders:)

Aber nun zum thema:

Also ich finde es wirklich absurd, was deine frau so von sich gibt, sorry.Klingt für mich nach ungeheurer bequemlichkeit. Wir habens doch so gut miteinander. Also echt, hat sie denn keinerlei ansprüche an ihr leben, von ihrer gefühlswelt ganz zu schweigen? Also gut, es soll so menschen geben, aber für mich wäre es nichts..und ich glaube für dich doch eigentlich auch nicht, obwohl ich mich wundern muss, dass ihr das ja wohl schon eine weile so durchzieht?

Und die definition von liebe? das haben schon ganz andere versucht ;-) ist wirklich schwer, aber ich bin da bei den von dir aufgeführten punkten voll bei dir-

Ich denke aber, dass du dich trotz dieser informationen von deiner frau doch wirklich sehr erwachsen und besonnen verhälst (ich würde ausrasten, auch wenn das sicher eher kontraproduktiv wäre ;-) wie du gut erkennst)

Die einzige chance, ihre liebe wieder zu entfachen ist wirklich sie möglichst in ruhe zu lassen, ich würde z.B. an deiner stelle mal etwas neues für dich machen (neues hobby oder sowas) einfach dich mehr um dich kümmern, viel mehr bleibt dir wohl auch nicht..entweder sie findet die liebe zu dir wieder, oder eben nicht.

Wünsch dir weiterhin viel glück, und gib immer mal meldung hier.

B.

 
Es tut gut, hier jemanden zum reden bzw. schreiben zu haben. Danke

Ja, es sieht nach Bequemlichkeit aus. Irgendwie sogar von meiner Seite aus. Zu lange habe ich nicht genauer hin geschaut. Doch das hat jetzt ein Ende.

Sie kann ihre Gefühlbedürfnisse halt auch mit den Kindern abdecken die sehr vieles geben und entgegen nehmen können. Bei uns gibts nicht 'nur' sie und mich, sondern auch die Kinder. Was ja auch schön ist. Nur eben kann man sich so auch besser verstecken (?).

Sicher braucht meine Frau Liebe, wie es ja eigentlich jeder Mensch braucht. Nur ist es ihr vermutlich nicht soooo wichtig wie anderen. Sie ist vermutlich mit mässig viel Liebe aufgewachsen. Aber auf die Dauer gehts ohne Liebe sicher nicht. Weder von ihr, noch von mir aus.

Gut zu wissen dass ich mit meiner Liebesdefinition nicht ganz weltfremd bin. Ich hoffe dass ich ihr helfen konnte, indem ich ihr meine Definition preis gab.

Im Moment werde ich sie, so gut es geht in Ruhe lassen. Erleichtert wird das durch ihren momentanen 'Egoismus'. Zum einen machen wir dadurch weniger zusammen, zum anderen bekomme ich so automatisch mehr Distanz zu ihr.

Sie macht jetzt mehrmals wöchentlich alleine Sport. Bis vor ein paar Monaten war sowas noch undenkbar. Ich hoffe nur dass das kein Abnabelungsprozess ist (bzw. Anzeichen davon)

Wir gehen bald mal für ein paar Tage in die Ferien (die ganze Familie). Irgendwie erhofft sie sich unter anderem davon, dass dann auch mehr in dieser Sache heraus kommt. Ich kann mir das nicht recht vorstellen und hab Schiss davor.

Doch eins weiss ich. Wenn sich bis nach diesen Ferien nichts oder zuwenig ändert, werde ich auf weitere Schritte pochen. Entweder ich zieh mal für ein paar Tage oder gar Wochen aus, oder wir machen eine Paarberatung (weitere/bessere Vorschläge nehm ich gerne an). Denn erst jetzt, wo ich Gewissheit habe, merke ich dass ich doch schon lange unter diesen Umständen leide. Es ist zwar kein Weltuntergang, schön ist es aber trotzdem nicht. Und wenn ich dann im Oktober meine Weiterbildung anfange, kann ich sowas nicht auch noch gebrauchen. Soviel zu meinem Ego.

Ein Ultimatum kann und will ich ihr aber nicht stellen. Obwohl ich das ja irgendwie trotzdem mache. Einfach ohne es ihr zu sagen.

Nachtrag: Hobbies hab ich eigentlich genug. Da muss ich mir kein neues zulegen. Aber vielleicht wechsle ich mal in ein Hobby wo es auch Frauen hat. Dann kann ich meine Frau eiversüchtig machen /kindergartenoff :evil:

 
Glaube dass denoch ein paar mitlesen, auch wenn sie nichts dazu schreiben.
genau so ist es bei mir Fummli, ich kann dir da leider keine Tips geben, weil ich selber nicht in so einer Situtation war. Ihr habt Familie, das ist halt einfach anders. Aber ich finde schon auch, dass es sich deine Frau ziemlich einfach macht, bzw. sie sich mit "wenig" zufrieden gibt..... wobei sie, wenn es tatsächlich so wäre, eigentlich anders reagieren müsste, aus Angst dies alles (Dich und den Umstand heile Famile) zu verlieren und plötzlich als alleinerziehende Mutter da zu stehen. Sie kann doch nicht davon ausgehen, dass du dich mit diesem Umstastand für immer zufrieden gibtst? Oder aber sie ist sich deiner einfach zu sicher, dann wiederum verstehe ich doch nicht, warum sie in eine Offene Beziehung eingewilligt hat und das für sich selber auch nutzen möchte? Wenn sie sich mit eurem Zustand "wir haben es ja gut" wirklich zufrieden gibt und es alles ist was sie sich wünscht, neben einem weitern Kind, könnte sie dir den auswärtigen Spass einfach gewähren ohne ihn selber in Anspruch nehmen zu wollen?

Also so ganz blicke ich da nicht durch...... für mich klingt es fast schon so, als ob sie sich ein Wunder sprich den Prinz auf dem weissen Pferd erhofft, der sie mit allen Konzequenzen (sprich Kinder) übernimmt.... uns sie ihr Leben dann weiterleben kann..... und solange der nicht auftaucht hält sie dich einfach warm? Und dem Liebenden Ehemann, der sie unterstützt und ganze Bücher füllen kann, mit seinen Gedanken über eure Beziehung... dem gaukelt man weiss der Geier war vor, Stress... nicht Wissen, unsicherheit,... brauche Zeit bla bla bla vor...

Und ohne dir oder oder allen Müttern da draussen nahe treten zu wollen... das ständige Verstecken hinter der Aufgabe/Ausrede Mutter sowie Haushaltsmanagerin, kann ich nicht mehr hören. Bestimmt ist es nicht einfach und Kinder sind narhaft.... aber sie wird wohl nicht überfordert sein, weil sie keine Zeit und weil die ganze Arbeit ach so vill Energie braucht.... man kann nämlich auch wärenddessen Nachdenken.... sonst würde sie diesen innerlichen Kampf nicht schon seit einem Jahr mit sich austragen...

 
Hab grad beim Thema von Ratlos35 durchgelesen (http://www.liebeskummer.ch/liebeskummer-herzschmerzen/was-soll-ich-nur-tun_t42678.html). Und ich kann einige Parallelen finden, nur dass die Geschichte bei ihm weiter/heftiger ist.

Irgendwie kam mir dabei der Gedanke auf dass bei uns vielleicht einfach der Konflikt fehlt. Einfach mal richtig fetzen und sauer aufeinander sein. Irgendwie haben wir das in den 12 Jahren nie 'hinbekommen'. Doch extra provozieren/verursachen kann ich ja sowas auch nicht... vielleicht sollte ich aber mehr auf ihren momentanen Egoismus reagieren :evil:

Sie kommt mir so vor, wie ein führerloses Gummiboot, das auf einem wilden Fluss treibt. Mal hier, mal da, mal drehn, mal weiter.... Ich habe fast den Eindruck dass sie nicht weiss was sie mit sich und uns anzufangen hat. Deswegen 'versteckt' sie sich vielleicht auch hinter dem fast perfekten Haushalt (etwas überspitzt), hinter den Kinder und dem Organisieren des Familienlebens. Ist ja schon noch speziell dass sie permanent etwas zu tun hat (Haushalt, Sport, TV-Serien usw. usf.). Und wenn ich ihr mal was abnehmen will.. blockt sie (meistens) ab.

Klingt schon fast wieder nach dem goldenen Käfig der ganz am Anfang mal thematisiert wurde. Nur steht in meinen Augen die Tür vom Käfig weit offen, der Vogel traut sich aber nicht raus.

@Nixxi

Schön dass hier noch andere mitlesen. Wenn ich als Neuling auf diesen Thread stossen würde, er würde mich abschrecken... so lang... so viele Themen durcheinander... eben alles auf und ab. Wirloch cool dass es hier einige gibt die 'mir die Stange' halten.

Ich glaube du hast ein paar Sachen missverstanden.

- Eine offene Beziehung ist für sie ein Thema um wiedermal den Nervenmkitzel zu spüren. Dieser Nervenkitzel flaut halt schon mal ab nach 12 Jahren.

- Eine einseitig offene Beziehung kommt bei uns nicht in Frage. Entweder beide oder keiner. Alles andere ist doch nur Nährboden für Unkraut das unsere Beziehung zerreisst.

Ganz davon abgesehen... wir führen noch keine offene Beziehung. Spätestens als mir 100%ig klar wurde dass sie sich ihrer Liebe zu mir nicht sicher ist, habe ich dieses Thema gekippt. Das kommt nicht mehr auf den Tisch, bis sie sich sicher ist dass sie mich liebt. Genauso auch ein weiteres Kind.

- Ist dir schonmal der Gedanke gekommen dass ich mittlerweile Bücher (oder wenigstens eins) mit meinen Gedanken füllen könnte, weil ich quasi unfähig bin? Immerhin suche ich hier Rat und Tipps...

- Ich seh es schon auch so dass sie sich hinter Mutter und Familienmanagerin vor dem grossen Thema versteckt. Sie macht das ja auch bei kleinen, unangenehmen Entscheidungen. Was ich aber viel mehr sagen wollte ist dass die Kinder viel Liebe geben und nehmen. Was die Liebe meiner Frau angeht, stehe ich also in Konkurrenz zu meinen eigenen Kindern, die notabene den ganzen Tag um sie herum sind.

Beim Prinzen auf dem wiessen Pferd liegts du vermutlich ziemlich gut. Sie hat mich mal gefragt "Woher soll man wissen, dass der aktuelle Partner der richtige ist? Woher soll man wissen dass es da nicht noch einen besseren gibt?" Ich hab ihr dann gesagt dass ich 100% sicher bin dass es Frauen gibt, die mich noch glücklicher machen würden, als sie es tut. Es ist mir aber egal weil ich sie hab, sie liebe und nichts anderes will. Ich bin glücklich mit ihr.. was will ich noch mehr?

 
Ich hab ihr dann gesagt dass ich 100% sicher bin dass es Frauen gibt, die mich noch glücklicher machen würden, als sie es tut. Es ist mir aber egal weil ich sie hab, sie liebe und nichts anderes will. Ich bin glücklich mit ihr.. was will ich noch mehr?
Abwechslungsreiches Sexualleben :p

Nein echt, was hat sie dazu gesagt.... man mir gab es gerade einen Stich. Keine Ahnung wie ich ragieren würde, wenn mir jemand soetwas offenbaren würde.... phuuu. Also das glaubst du dass wir die richtigen sind, wie auch eventuell macht mich jemand glücklicher als du.... krass :eek:

Aber wie gesagt, ihr seid sehr offen und direkt miteinander euch eigentlich nah und doch entfernt, sehr sehr komplex und wer nicht in einer änlichen Haut steckt, kann es wohl nicht annähernd nachempfinden wie es dir geht.

Ja bezüglich Liebe von den Kindern und Konkurenz, da die Wärme die sie somit hat, ja gegeben ist, habe ich glaub schon richtig verstanden, aber gerade deshalb ist es für mich unverständlich, wie sie den auf das Thema offene Beziehung kommen konnte, es war doch ihre Idee? Das ist was nicht in meinen Kopf reingeht. Es muss also noch mehr da sein...nicht nur herzflattern.. was sie vermisst.... weil das geht dann doch schon ein Stück weiter? verstehst du was ich meine? Oder denkst du, sie hat das auf den Tisch gebracht, weil sie dir deine Wünsche nicht so erfüllen kann, unter Druck steht und sie Angst hat dich zu verlieren, oder wollte sie eventuell nur wissen wie du darauf reagierst und hat nun den inneren Kampf wo sie sich fragt ob das alles so noch stimmt für sie/dich? Wobei dann dann ihre rgoistische Haltung dazu passt.

Hmmmm komplex komplex......

 
Also das glaubst du dass wir die richtigen sind, wie auch eventuell macht mich jemand glücklicher als du.... krass :eek:
Inwiefern ist das in deinen Augen krass? Versteh ich nicht ganz.

Oder denkst du, sie hat das auf den Tisch gebracht, weil sie dir deine Wünsche nicht so erfüllen kann, unter Druck steht und sie Angst hat dich zu verlieren, oder wollte sie eventuell nur wissen wie du darauf reagierst und hat nun den inneren Kampf wo sie sich fragt ob das alles so noch stimmt für sie/dich?
Ich denke es ist von allem etwas:

1. fehlendes Kribbeln

2. Druck in Sachen Sex von mir

3. Unsicherheit über ihre Liebe zu mir bzw. generell zu ihrem Leben wie sie es jetzt hat.

WISSEN tut sie es selbst ja auch nicht. Vielleicht wars auch nur ein Bluff... ich weiss es nicht. Wenn ich das wüsste, wären wir schon einiges weiter.

Ich denk wir müssen der Sache gemeinsam auf den Grund gehen (Zeit dazu haben wir spätestens in den Ferien). Weiter sollten wir Streitpotential vielleicht auch mal ausschöpfen und nicht gleich die beste Lösung oder den besten Kompromiss suchen. Und ich werd ihr halt leider sagen dass es für mich nicht mehr lange so sein kann. Irgendwas muss sich tun... aber einfach so weitermachen wie jetzt... das will ich nicht.... endet ja nur im Disaster.

Im Moment leben wir irgendwie zwei Leben. Eines zusammen, ohne Probleme, ohne Sorgen und eines mit Zweifeln und Unsicherheit....

 
Hallo Fummli

Bin eine fleissige Leserin in deinem Thread und finde deine Geschichte sehr spannend.

Ich denke ich weiss was gemeint ist mit krass, denn ich finde es genau so krass! Denn du hast ihr quasi gesagt, dass jemand anderes dich glücklicher machen würde als sie es tut. Selbst wenn mir mein Freund ein "ich liebe dich" nachschieben würde, hätte ich extrem Mühe mitdem umzugehen.

Ich denke aber nicht, dass das das Problem ist. Ich denke sie sieht dich zwar noch als Familienvater und Vater ihrer Kinder aber nicht meh als Partner. Deshalb kein Sex mit dir aber die Offenheit gegenüber einer offenen Beziehung. Sie möchte gerne Sex haben aber scheinbar nicht mit dir sondern mit jemandem anders. Sie scheint dich aber als Freund und Vater zu schätzen und genisst die Familienzeit. Für mich ist die Aussage: "Wir haben es doch gut" der Beweis dafür.

Ich persönlich habe das Gefühl das eure Partnerschaft als Liebespaar zu Grunde gegangen ist, egal warum dass es so gekommen ist. So nach deinen Posts habe ich das Gefühl, dass eine Annäherung erst wieder erfolgen kann, wenn ihr euch neu kennenlernen würdet und irgendwie das Feuer ganz neu entfacht werden würde. Ich befürchte, dass dies aber nur mit ganz viel Abstand möglich ist.

Alles gute auf jeden Fall!

 
Ich hab ihr dann gesagt dass ich 100% sicher bin dass es Frauen gibt, die mich noch glücklicher machen würden, als sie es tut. Es ist mir aber egal weil ich sie hab, sie liebe und nichts anderes will. Ich bin glücklich mit ihr.. was will ich noch mehr?
Das hast du ihr so vor den Latz geschmettert? :eek: Wenn du es so formuliert hättest: "Ich bin sicher, dass es Frauen gibt mit denen ich auch glücklich sein könnte." Oje, ich wüsste gar nicht wie ich da reagieren würde. Beim lesen ging mir als Erstes durch den Kopf, dass ich wahrscheinlich gesagt hätte, dass du dann gerne gehen kannst und dir Eine suchen, die dich glücklicher machen kann, denn ich scheine es nicht ausreichend hinzubekommen. Der Rest von der Aussage wäre bei mir wahrscheinlich gar nicht mehr angekommen.

 
Ja, meine Aussage war so gesehen schon krass. Da habt ihr recht.

Ich hab gestern nochmals mit ihr geredet. Ich will jetzt hier nicht ausschweifen (warum schreib ich weiter unten). Aber sie sagte dass sie diese Aussage von mir schon richtig verstanden hat und es mir keineswegs übel nimmt. Überraschenderweise hat sie auch gesagt dass sie sich über uns sicher ist und ich ganz sicher keine Angst haben müsse :schief:

Sie meinte sogar dass sie "ich liebe dich" unter anderem nicht sagen kann, weil sie manchmal das Gefühl hat dass sie mir nicht genügt (unabhängig von meiner "es gibt Frauen die mich glücklicher machen könnten"-Entgleisung).

Zum einen bin ich jetzt beruhigt, zum andern ist da leider noch Misstrauen. Nicht ihr gegenüber, sondern der Situation an sich gegenüber. Ich weiss jetzt nicht ob wir beide wie Gummiboote in unseren Gefühlen hin und her treiben oder ob nur ich das tue und das ganze durch Grübeleien noch verstärke.

Ich habe mich jetzt entschlossen, vorerst nicht mehr darüber nachzugrübeln (oder ich versuchs zumidnest). Dadurch werde ich vorerst auch nicht mehr hier rein schreiben (sondern nurnoch lesen). Andere 'Recherchen' im Internet werde ich ebenfalls unterlassen. Vielleicht bin ich ja wirklich nur in eine selbst gebaute Blase geraten. Und das muss ich jetzt heraus finden, ein für allemal! Wenn ich mir dessen mal im klaren bin, schaue ich weiter.

Was ich beruhigend finde ist die Tatsache dass es sehr viele Paare mit Kindern gibt, die in der Beziehung zurück stecken, solange die Kinder noch klein sind. Viele von denen ich gelesen/gehört habe, tun das sogar noch massiver als unser momentaner Zustand ist. Und dass Kinder in Sachen Liebe von der Mutter/Frau in direkter Konkurrenz zum Vater stehen ist erwiesen (gab ja da auch mal so ne lustige TV Werbung von Wilkinson. Sucht in Youtube mal nach "Wilkinson Baby". Die Forumspolizei will hier keine Youtube-Links).

Kann ja auch gut sein, dass ich diesen Verlust an Liebes-Quantität einfach sehr schlecht ertrage.

Ihr werded aber so oder so wieder von mir höhren.... aber vermutlich erst in ein paar Tagen oder Wochen.

Danke euch allen und geniesst dieses Sommerwetter :cool:

Edit: Bevor ihr jetzt denkt... "Der und seine Gefühlsschwankungen!!!" Ja... kann sein... nur das ist halt auch Liebeskummer. Und mit meiner Grübelabstinenz will ich in erster Linie mir helfen... aber für euch ist es doch sicher auch einfacher wenn ihr nicht Buchstaben an etwas 'verschwendet' was nur in meinem Kopf stattfindet.

Edit2: Bis zum letzten Gespräch ging ich zu 100% davon aus dass sie sich meiner Liebe nicht sicher ist. Bei näherem Nachdenken über das vorletzte Gespräch (nachdem ich den EIndruck hatte dass sie sich nicht sicher ist).. muss ich das aber revidieren. Kann gut sein dass ich da was reinprojeziert habe bzw. wir uns falsch verstanden haben... Denn explizit gesagt hat sies nicht.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo miteinander

Mittlerweile war ich ja schon drei Monate nicht mehr hier. Sorry dass ich euch so lange nicht mehr besucht habe. Doch ich hatte gegen Ende das Gefühl dass viele meiner ‚Probleme‘ eingebildet oder selbstgebaut waren.

Heute bin ich der Meinung dass äussere Einflüsse zu meiner ‚Krise‘ geführt haben. Einen wesentlich grösseren Anteil hatten aber wohl meine Fantasie und vermutlich auch eine gewisse Orientierungslosigkeit meinerseits. Da ich so ein Listenfan bin, führe ich hier mal ein paar Punkte auf:

- Typische Frühlingsgefühle meinerseits, quasi ein Stau an Sexlust.

- Schilddrüsenüberfunktion bei meiner Frau

- Ungenügende Auslastung in meinem Arbeitsalltag -> Hirngespinste und Luftschlösser

- Differenzen zwischen meiner Frau und mir wegen einem dritten Kind

- Unerwünschte, sexuelle Wünsche meinerseits

- Zweifel über meine Ausdauer während der Penetration

- Zweifel über meine Fähigkeiten als Liebhaber

Es gibt sicher auch noch ein paar andere Punkte. Was ich aber sagen will ist, dass sich ein grosser Teil der Geschichte einfach ungünstig summiert bzw. aufgeschaukelt hat. Und das eigentlich nur in meinem Kopf. Ist schon beängstigend bzw. furchteinflössend, was für Streiche einem der eigene Verstand spielen kann. Ich hab z.T. nur noch gehört/verstanden was in ‚mein‘ Schema passte. Darauf habe ich dann weitere ‚Ideen‘ aufgebaut… usw. usf. das hat sich dann richtiggehend aufgetürmt.

Doch genug der Vergangenheit. Meine sexuellen Lüste sind wieder auf einem Niveau, das ich selbst normal finde. Die Krankheit meiner Frau wirkt sich nicht mehr so sehr aus (sie ist aber noch immer in Behandlung) und durch Job und Weiterbildung bin ich mittlerweile auch im Arbeitsalltag wieder gefordert.

Aufmerksame Leser merken jetzt aber, dass da noch immer ein paar Steine rum liegen:

- Bezüglich dem dritten Kind kann uns vermutlich niemand helfen. Sie will eins, ich will keins und schlussendlich wird es wohl bei den beiden bleiben die wir heute haben. Trotzdem macht dieser Umstand uns beide unglücklich. Sie, weil sie ihren Wunsch nicht erfüllen kann und mich weil ich ihr das nur sehr ungern antuhe.

- Meine sexuellen Wünsche sind noch immer nicht wirklich erfüllt. Doch erstens sind wir definitiv weg vom Einheitsbrei und zweitens kann ich nicht verlangen dass ich so eine Superfrau habe und die dann auch noch all meine Phantasien teilt.

- Bezüglich meiner Ausdauer hat sich auch das eine oder andere getan. Ich bin noch immer kein ‚Dauerbrenner‘ aber ich sehe dass etwas geht und das braucht halt noch Zeit.

- Wirklich auf dem Schlauch stehe ich bei meinen Fähigkeiten als Liebhaber. Mir fehlt halt einfach ein Anhaltspunkt ob es an mir liegt oder ob es eher an meiner Frau liegt (ich schreib das jetzt extra mal so provokativ). Und bei diesem Thema erhoffe ich mir noch ein paar Inputs von euch (Vielleicht ändert ein Mod den Titel dieses Themas um?)

Also zu meinem Liebhaber-Selbst-Zweifel:

Ich denke ich habe gerafft dass ich meine Frau nicht einfach wie eine Nachttischlampe anzünden kann und schon gibt’s Sex. Gut, ganz so extrem war meine Einstellung nie (glaube ich), aber in die Richtung gings vermutlich schon.

Wir hatten in der Zwischenzeit Ferien und haben auch ein supertolles Paar-Wochenende verbracht. Dabei ist für mich ganz klar geworden, dass ohne Alltag (Haushalt, Job, Kinder etc.) viel mehr geht. Sei es nun erotisch oder in der Liebe.

Nun gibt es zwei Richtungen die bei uns bzw. mir zutreffen könnten:

1. Sie / wir sind mit Familie und vor allem den relativ kleinen Kindern zu sehr gefordert und haben zu wenig ‚Restenergie‘ um eine Super-Paarbeziehung zu führen. Klingt für mich plausibel.

2. Ich habs einfach zu wenig drauf. Ich lese hin und wieder darüber dass Frauen durch die richtige Behandlung quasi wie Butter zerschmelzen, egal (mehr oder weniger) was in Job, Haushalt oder bei den Kindern grad ansteht. Und sowas würde ich meiner Frau doch auch gerne mal ‚antun‘.

Daher frage ich mich, stell ich es einfach falsch an oder habe ich zu wenig Ausdauer im Verführen? Oder erwarte ich da von ihr einfach zu viel? Am schönsten wären für mich jetzt natürlich reale Geschichten wie Frauen verführt werden/wurden. Dann kann ich am ehesten erkennen ob und was ich allenfalls falsch mache. Doch das ist vermutlich etwas utopisch.

Zum Thema ‚offene Beziehung‘:

Ganz vom Tisch ist dieses Thema nicht. Bisher musste ich mich zu sehr aufs ‚Aufräumen‘ konzentrieren. Ich möchte meine Frau aber bald darauf ansprechen. Eine klare Absicht habe ich diesbezüglich nicht.

 
Lieber Fummli

Ich möchte auf folgende Aussage eingehen:

Ich lese hin und wieder darüber dass Frauen durch die richtige Behandlung quasi wie Butter zerschmelzen, egal (mehr oder weniger) was in Job, Haushalt oder bei den Kindern grad ansteht. Und sowas würde ich meiner Frau doch auch gerne mal ‚antun‘.
Ich bin weit weniger belastet als Deine Frau und habe dennoch nicht die von Dir erwähnte Nachttischlampenfunktion inne (wer Schlampe im Wort findet darf sie behalten :D ). Meiner Meinung nach ist der allerwichtigste Faktor für guten Sex die Zeit. Denn das in "Stimmung-kommen" findet meiner Meinung nach vor dem Vorspiel in der Horizontalen statt, sei es nun ein Spaziergang am Abend, ein gemeinsamer Thermalbadbesuch, ein frühes gemeinsames zu-Bett-gehen, o.ä.

Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, dass ihr ein fixes Wochenende im Monat für euch habt ohne die Kinder?

 
Hey sadpk

Die Erkenntnis dass schöner Sex weit vor dem Bett entsteht (bzw. entstehen soll) habe ich auch (wieder) gelernt. Doch genau damit scheine ich noch Probleme zu haben. Entweder ich bin zu ungeduldig (selbst die richtigen 'Knöpfe' bringen im falschen Moment nichts) oder ich stell das einfach schlecht an. Mir wärs natürlich lieber wenn ersteres zutreffen würde. Doch ein Zweifel wie 'ich mach es halt nicht gut' bleibt.

Unsere Kids sind in der Regel einmal pro Monat auswärts. Dann haben wir beide auch immer viel Energie für uns. Wir beide merken das sehr gut. Zum Beispiel können wir dann auch mal bis Morgens um 1 oder 2 unterwegs sein. Mit den Kindern sind wir meistens um elf schon reif fürs Bett (um zu schlafen ;) ). Und doch.... gibt es da Leute die von Verführungen schreiben die alles andere 'ausschalten'. EGal ob Kinder da sind oder nicht, egal ob noch Wäsche zu büglen ist oder nicht, egal...... was auch immer.

Schlussendlich kann es ja nicht sein dass wir für romantische Momente, jedesmal unsere Kinder weggeben müssen (faktisch ist es auch nicht so).

Was wir beide in den letzten Monaten (wieder) gelernt haben ist der Unterschied zwischen Sex und Liebemachen. Beides in einer gesunden Mischung/Abwechslung ist einfach nur GrrrrMiauuuSchnurrrr :D .

Damit ergeben sich aber neben der Entscheidung Sex Ja/Nein halt noch die Möglichkeit 'Rammeln'/Liebemachen. Das macht es wesentlich spannender aber halt auch nicht einfacher auf denselben Nenner zu kommen (ich hoffe man versteht was ich meine).

Im grossen Ganzen bin ich (und vermutlich wir beide) heute viel glücklicher. Die einzigen kleinen Würmer sind halt noch meine Unsicherheit in Sachen Verführung. Und die einigermassen passive Haltung meiner Frau. Unsere fehlende Erfahrung mit anderen Partnern macht das vermutlich nicht einfacher.

 
und das thema,d ass sie dich scheinbar nicht mehr liebt und "offene" beziehung ist auch vom tisch?

Irgendwie hab ich bei deiner letzten darstellung den eindruck, dass du zwar mit dir wieder etwas besser im reinen bist, sprich du steigerst dich nicht mehr so in die "sex-geschichte" rein, aber unterschwellig klingst du nicht sehr glücklich mit allem. Du hast eingangs mal erzählt, dass euer sex vor dem ersten kind viel besser war. Was war da anders? Konntest du da länger? war sie anders? Vielleicht solltet ihr versuchen herauszufinden was das damals ausgemacht hat und ob ihr euch ein wenig wieder in die zeit hineinversetzen könnt.

Aber irgendwie habe ich das gefühl, dass deiner frau sex einfach nicht so besonders spass macht- solls geben und du fragst dich natürlicherweise, ob das vielleicht an dir liegt und sie mit nem anderen mehr spass hätte. Glaube aber, dass ihr das nicht herausfinden könnt(oder höchstens doch mal mit nem seitensprung beiderseits- zum test)Meiner meinung nach passt sex zwischen einem paar, oder eben nicht, ich hab noch nicht erlebt, dass man(n) da irgendwas dazu lernen oder ändern kann, und es danach phänomenal würde..also bei mir war sex mit allen männern die ich hatte immer "anders"- unterm strich kann man zwar auch bewertungen anstellen, mit wem es besser oder schelchter war, aber eigentlich war es einfach nur anders;-)- und innerhalb der männer eben auch noch immer wieder anders...ich kann mir das wie du das erzählst irgendwie gar nicht vorstellen- tut mir leid, weiss dass dir das jetzt auch nicht weiterhilft ;-) Ist aber auch schwer dir nen tipp zu geben ....

B.

 
Hi B52

Dass sie mich scheinbar nicht mehr liebt (oder nicht mehr so sehr liebt...) war eindeutig ein Hirngespinst von mir. Und was für eins!!! Das mit der offenen Beziehung will ich mit ihr nochmals besprechen. Für mich hat das allerdings keinerlei Priorität. Und für sie vermutlich auch nicht, sonst hätten wir schon längst darüber gesprochen.

Ja, Anfangs war unser Sex abenteuerlicher. Auch nicht der Porno-Reisser aber halt doch etwas 'jünger'. Und genau das wird es sein... wir sind jetzt schon ne Weile zusammen und da verändert sich halt unter anderem auch der Sex. Ganz besonders wenn die eigenen Energien dann neben Job und Haushalt, auch noch für Kinder gebraucht werden.

Doch wie gesagt, befinden wir uns da nicht mehr so sehr im Einheitsbrei wie vor ein paar Monaten noch. Und wir haben beide unsere Freude daran.

Aber irgendwie habe ich das gefühl, dass deiner frau sex einfach nicht so besonders spass macht- solls geben und du fragst dich natürlicherweise, ob das vielleicht an dir liegt und sie mit nem anderen mehr spass hätte
Du triffst es auf den Punkt genau. Wobei mich das mit dem
..sie mit nem anderen mehr spass hätte
nicht soo sehr beschäftigt. Ich frage mich halt einfach ob es an mir liegt dass sie so passiv ist. Wobei passiv etwas krass klingen mag. Ist ja nicht so dass sie sich hinlegt die Beine spreizt und nach 5 Minuten fragt ob ich fertig bin ;) . Aber eben... etwas mehr ginge vermutlich schon.
 
Ich frage mich halt einfach ob es an mir liegt dass sie so passiv ist.

Also ich würde das eher andersherum sehen. Zum sex gehören ja immer zwei und wenn einer nicht richtig mitspielt, dann hat auch der andere eigentlich keine chance zu wirklichem genuss, aber wie man das ändern könnte, ist mir ein rätsel ;-)- aber gib dir nicht die schuld, dass sie passiv ist- das ist quatsch. finde der mann ist keinesfalls alleine dazu verpflichtet die frau anzuturnen(also umgekehrt auch nicht), sondern es sollte doch ein geben und nehmen sein und beide seiten die initiative ergreifen, aber scheinbar habt ihr da total unterschiedliche vorstellungen und zwar was qualität und quantität des sexes angeht- macht sie dich denn auch mal an und du musst mal gar nichts tun? Also ich meine z.B. bl...jo...mässig? ;-)

B.

 
Offtopic:

ich denke nicht, dass wir das hier detailliert erläutert haben möchten. Es gibt sicher auch Foren in denen dieses Thema mittlerweile besser aufgehoben wäre, als in unserem... Gruß justine

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anderes Forum? Seh ich anders. Es geht ja um Liebeskummer. Wenns nur um gelüste ginge, könnte ich ja auch ausweichen... doch das will ich an und für sich nicht.

B52: Es kommt fast nicht vor dass sie die Initiative ergreift. Was du da andeutest bleibt wohl eh ein Traum (wobei ich noch nicht mal weiss ob ich das gut finden würde).

 
sorry justine- kommt nicht wieder vor :)

wobei ich noch nicht mal weiss ob ich das gut finden würde).
Ach herje, ok, dann sag ich dazu mal nichts mehr...und kicher etwas in mich rein....

B.

 
..und kicher etwas in mich rein....
Na danke :eek:

Natürlich kann ich mir diverse schöne Sachen vorstellen. Aber wissen ob einem was gefällt, tut man doch erst wenn mans mal versucht hat. Aber egal... wir driften vom Thema ab :rolleyes: