Ich finde es immer wieder interessant zu sehen, wie viele meinungen sich hier kund tun. von ablehnend über indifferent bis befürwortend. echt interessant.
nun, eigentlich habt ihr ja alle recht und diese diversen meinungen spiegeln sich auch in meinem gemütszustand wieder. mal lehne ich ihn ab, denke, es wird mir alles zuviel, dann wieder versuch ich, das leben einfach zu geniessen wie auch die zeit mit ihm ohne viel zu überlegen.
status:
er wohnt weiterhin NICHT zu hause. sieht seine kinder alle samstage und will mit seiner frau eine paartherapie machen. ich denke mir, diese idee kam eher von ihr als von ihm. er spricht nicht sonderlich viel darüber. jedoch meint er einerseits, dass er so ein beziehungsleben, wie er es hatte, NIE mehr haben will (was genau so schlimm war, weiss ich nicht...anscheinend haben sie sich auseinandergelebt und waren nur noch für die kinder da) aber andererseits meint er, er könne nicht davonlaufen von dem, was sie sich in den letzten 15 jahren zusammen aufgebaut haben, nur schon wegen der kinder.
was MICH anbelangt sagt er, dass er nicht mit und nicht ohne kann. es ziehe ihn immer wieder zu mir und der gedanke, dass ich aus seinem leben verschwinden könnte, sei für ihn unerträglich!aber er habe angst, dass es mit uns nicht funktionieren würde. DAS wiederum halte ich für eine billige ausrede. wenn man jemanden liebt, dann will man doch mit ihm zusammen sein und lehnt eine beziehung nicht deswegen ab, weil sie eventuell nicht funktionieren könnte. angeblich bin ich das komplette gegenteil von seiner frau. lebenslustig, aktiv, spontan. und sie mehr ernst, streng, passiv. aber bei 3 kindern und einem solchen ehemann wär ich das wohl auch eher...;-)
das ideal für ihn wäre eine mischung zwischen mir und seiner frau, meinte er.
ich mach mir echt nichts mehr vor, dass aus uns was werden könnte. hier hat es wirklich klick gemacht. er liebt mich nicht im romantischen sinne. klar tut es weh, das immer wieder zu merken, immer wieder auch zurückhaltung und ablehnung zu stossen. aber ist das nicht eifnach nur der verletzte stolz? kann man sich nicht einfach sagen, dass man auch nur freunde sein kann im wissen, dass der andere einen für "mehr" ablehnen würde?und dann automatisch all diese verletzungen, erwartungen und kränkungen wegfallen?einfach die zeit zusammen geniessen weil man sich viel zu sagen hat, viel zusammen lachen kann, sprich eine gute zeit hat miteinander?trotz allem, was war?
meint ihr, ich denke das nur, weil ich immer noch was für ihn empfinde?und wenn dieses gefühl aufhört, dass ich ihn dann hasse für das , was er mir angetan hat und ihn nie mehr sehen will?ich weiss es nicht....
es ist schon so, dass er eher auf mich zukommt, wenn ich auf distanz gehe und sich zurückzieht, wenn er denkt, dass "ich ihm sowieso sicher bin".weiterhin. obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich keine erwartungen mehr habe und keinen mann will, der nicht weiss, ob er mich liebt und der so wankelmütig ist. an einem tag so, am anderen