An alle, die unglücklich sind: Weint ihr auch viel?

Wie ist deine Grundsituation? 

Zieht ihr das Kind zusammen gross? Möchtet ihr zusammen wohnen bleiben? Wäre es für deinen Mann in Ordnung, wenn du eine neue Beziehung hättest?  Tretet ihr nach aussen als Ehepaar auf? 

Hast du genug Zeit für dich? Grosseltern, Freunde, die das Kind mal über Nacht nehmen? 

Wieviel Spielraum hast du? 
Liebe Matilda,

Ja, wir ziehen das Kind zusammen groß, wobei für Erziehung usw.bin hauptsächlich ich verantwortlich,  der Vater ist durch seine gesundheitlichen Einschränkungen kaum beteiligt. Aufpassen kann er aber,  so dass ich tatsächlich Zeit für mich habe, zwei Tage die Woche und an Wochenenden könnte ich theoretisch auch das Kind mit ihm lassen, wenn ich Pläne hätte, kommt aber nicht vor.

Ja, wir bleiben zusammen wohnen,  wir haben viel Platz, viele Zimmer,  2 Küchen,  2 Bäder,  3 Toiletten.  Wenn ich ausziehen würde und nicht in eine unangenehme Gegend möchte,  müsste ich sowieso in eine WG, weil Wohnen hier nicht billig ist.

Inzwischen ist es zwischen uns friedlich geworden,  weil ich realisiert habe, dass er nicht der Grund meiner Probleme ist. Und das einzige,,was er von mir will, ist Ruhe, dass ich nicht mit ihm streite. Gestritten haben wir uns immer wegen der Erziehung des Kindes und  der Sachen, die im Haushalt zu erledigen sind. Ich thematisiere Letzteres nicht mehr und es ist viel besser geworden. 

Er ist froh und die Stimmung entspannter. Wir sehen uns höchstens 15 Minuten am Tag, sprechen höchstens 5 Minuten miteinander. 

Er würde sich mit mir auch gerne so unterhalten,  aber ich habe Probleme mit seinem Lehrer-Stil. 

Wenn ich eine Beziehung hätte, wäre er nicht froh,  weil er nach außen den Eindruck machen möchte, dass wir eine perfekte Familie sind. Und er hatte immer Angst, ich könnte mir es anders überlegen und gehen,  aber inzwischen macht er sich darüber keine Gedanken mehr. Schließlich werde ich nicht jünger...

Wir spielen ein glückliches Ehepaar vor seiner Familie,  sonst gibt es keine Auftritte. Wir fahren zusammen einkaufen und in der Kita und zu den Nachbarn sage ich natürlich auch "mein Mann", mit meinen aktuellen Kollegen spreche ich nicht viel über mein Privatleben,  höchstens über das Kind.

Aber ändern möchte ich nichts mehr, es war ein schönes Leben und dann hatte ich einen emotionalen Unfall,  von dem ich mich noch nicht ganz erholt habe, das habt ihr bereits gemerkt. 😉

 
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Versuche im Hier und Jetzt und in der Zukunft zu Leben. Also: schau nicht zurück. Was war, das war. Was ist, das ist. Alles doofe Sprüche, aber es trifft den Kern. ;)  
Ja genau das ist das Problem,  ich lebe in der Vergangenheit,  obwohl es weh tut. 

Es lässt mich nicht los..deswegen rede ich dauernd vom Vergessen. Wenn ich nur ab und zu mal einen Tag komplett hätte ohne diese Gedanken,  Gefühle und Erinnerungen,  wäre das Leben wieder in Ordnung.

 
"Aber ändern möchte ich nichts mehr, es war ein schönes Leben und dann hatte ich einen emotionalen Unfall"...., 

von dem ich mich noch nicht ganz erholt habe...
Diese Aussage von dir gefällt mir. Das werde ich mir merken!  Emotionaler Unfall! Eine kurze prägnante Erklärung für monatelanges Leid. Im Nachhinein betrachtet, sind wir um eine, diese besondere  Erfahrung reicher!

 
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Reicher😔 das kann man vielleicht so sehen,  aber ich habe dadurch viel mehr verloren als gewonnen 😪.

Ich wünschte,  es wäre mir erspart geblieben und ärgere mich vor allem über die Frau,  die die Stelle damals wollte und mich dann versetzt hat..

Es war ein schwerer Unfall und ich fürchte,  es wird eine Behinderung zurück bleiben. 

 
Ich würde es nicht als einen emotionalen Unfall, sondern als eine emotionale Offenbarung bezeichnen. Ich sehe vor allem Parrallelen mit " Nora", die völlig vereinsamt neben ihrem Ehemann lebt. Warum du gerade wegen deines Sohnes an dieser Situation festhältst, ist mir nicht klar, da du selbst schriebst, dass er dich nach den Gegebenheiten gefragt hat. Ein Puppenhaus wie bei Nora, in welchem alle die ihnen zugewiesenen Rollen spielen. Wir sind aber eben keine Schauspieler,  die die Rolle nach ein paar Stunden verlassen können, sondern haben ein Herz, welches nach Erfüllung trachtet. Und wenn dann mal Einer des Weges kommt, der Einem zeigt, wie das aussehen könnte, dann verwundert es mich nicht, dass du in deinem Leiden verharrst. Vielleicht ist das leichter zu ertragen als diese Kälte,  die du sonst lebst. So scheint es mir zumindest.

 
Liebe Serene, 

Du hast es auf den Punkt gebracht 🥺.

Es wäre aber alles nicht passiert, wenn mir der A nicht über den Weg gelaufen wäre.

Schließlich ist mir das in den vielen Jahren davor nie passiert.  Ich war schon überzeugt,  es gibt einfach keine Männer, die mir gefallen könnten  und dann das.

Aber wir wollen das nicht weiter analysieren,  ich muss damit irgendwie abschließen 😪.

 
Ich wäre ja beinahe geneigt, zu glauben, dass du deine Geschichte in ein öffentliches Forum reingestellt hast, um andere Meinungen zu hören, aber du verhältst dich so ähnlich  wie Odysseus, der  die Ohren verstopft hat, um den Gesang der Syrenen nicht zu hören. Daher höre ich gerne auf.

 
Es war ja sinnvoller, die Syrenen nicht zu hören.

Mit der Serene verhält es sich natürlich anders, ich höre sehr gerne zu.

Ich habe Angst,  hier zu nerven,  befürchte nämlich, dass es keiner mehr lesen will.

Deswegen habe ich mich auch woanders angemeldet: um hier nicht mehr zu jammern. Und dann mache ich es doch🥺, nur weil ich in die Stadt fahre, also ohne nachvollziehbaren Grund...

Ich schäme mich deswegen, weil ich mir fest vorgenommen habe,  nicht mehr so zu schwächeln. Und ich habe etwas Angst,  dass euch bald die Geduld endgültig ausgeht. Schon vor vielen Monaten hat hier (in meinem ersten Thread) jemand geschimpft und das möchte ich nicht noch einmal erleben. 

Also wenn du mir schreiben möchtest, du oder jemand anders hier, bin ich sehr dankbar, für jeden Beitrag🙏🏼💐. Es tut mir gut: dass sich überhaupt jemand mit meinem Problem beschäftigt.

Und ich bin dann nicht so alleine mit meinen Gedanken. 

 
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Liebe Minusch,  das ist ja gerade schwierig. 

Meine Mutter war es nie, weil sie immer streng und kritisch zu mir war, mein Bruder war ihr Lieblingskind. Es liegt vielleicht daran, dass sie selber ein ungeliebtes Kind war 🤷🏼‍♀️

Dann gibt es einige Paare und Familien mit Kindern,  die ihr perfektes Leben zelebrieren und gerne ausgehen oder einen Ausflug machen, oder über dumme Serien reden wollen,  die ich nicht schaue, also Leute, mit denen man nicht über Probleme spricht.

Eine Freundin hat eine Fernbeziehung (anderes Land) und einen neuen anspruchsvollen Job und ist kaum erreichbar.  Eine hat selber Probleme und will dann gar nicht sprechen, weint alleine zu Hause und schreibt nur kurz, ich biete ihr Hilfe an, aber sie will nicht 😔

Eine kennt den A, ich weiß nicht,  ob sie noch Kontakt haben,  wenn ja, könnte sie mir spontan über ihn erzählen und ich will ja nichts erfahren.  Wenn nicht,  könnte sie nach ihm fragen.  Also meide ich sie, furchtbar und schade, weil sie ein lieber, aufrichtiger Mensch ist und alleinerziehende Mutter...

Jetzt habe ich mich mit einem Kollegen getroffen,  ein netter, wir haben zuerst ein wenig geschrieben und haben uns dann nach der Arbeit verabredet. Er ist in einer Beziehung und hat auch ein paar Probleme,  nichts gravierendes. Es war nett, aber über den A habe ich ihm nur kurz geschrieben,  aber dann nichts dazu gesagt. Es ist schon komisch,  ungewohnt, männliche Freunde,  die ich bisher hatte (alles Kollegen) waren alle schwul, deswegen ist es jetzt eine ungewöhnliche Situation,  aber ich werde mich wohl daran gewöhnen. Er ist noch sehr jung, kurz davor sich zu verloben und er ist sehr intelligent. Das Gespräch war sehr nett, allerdings weiß ich nicht, was er davon hat, vielleicht hat er auch niemanden,  mit dem er offen über Probleme reden könnte 🤷🏼‍♀️

So, das ist schon alles....Ich habe aber inzwischen auch hier Leute, die mir per PN schreiben,  denen gehe ich aber inzwischen auf die Nerven,  also schreiben sie immer seltener😔 

Und ich führe oft Selbstgespräche 😂

Es ist nicht einfach, wer möchte schon über Trauer und Kummer reden, die meisten empfinden das als emotionale Belastung,  können sich nicht distanzieren.

 
Deine Probleme kannst du nicht hier besprechen, nicht mit deinen Verwandten und Bekannten und die Freunde und Freundinnen haben auch keine Lust dazu. Ausser die liebe Freundin, aber die kennt A. und könnte dir von ihm berichten. Du könntest ihr natürlich auch sagen, dass sie nichts sagen darf und alles für sich behalten muss. Aber das willst du auch nicht.

Nun: Warum holst du dir nicht professionelle Hilfe? Wenn man das Bein gebrochen hat nach einem Unfall, geht man auch nicht zu den Hobbydoktoren, sondern zum Arzt.

Bin ja gespannt auf die Tausend Ausreden, die jetzt kommen.

Ich habe eine Kollegin, die hat mir einmal lang und ausführlich erklärt, warum sie ihrem Sohn keine Schokomilch machen kann. Das dauerte und ich sah vollkommen ein, dass das nicht ging, denn schon ihre Schilderung hat mich dermassen ermüdet und stellte den Vorgang so komplex dar, dass ich mit ihr einig war, dass das nicht geht. 

Ausser Acht gelassen wurde allerdings, dass die Schilderung des Nicht-Machen-Könnens wesentlich länger gedauert hatte, als ein Glas nehmen, Milch reingiessen, Schokopulver reinschütten und umrühren (das hätte sogar der Sohn machen können)...

Dieses Verhalten, alles erst einmal mit sehr sehr vielen Argumenten abzuwehren, hat sich niemals geändert. Ist schade, weil sie dadurch viele Dinge verpasst hat. Und jetzt darüber sich beklagt - und Schuld sind immer die andern.

 
Liebe Leela

Du hast den Bezug sofort auf Deinen Kummer genommen. Aber emotionale Unterstützung kann man ja auch in guten Zeiten von Freunden haben. Ich habe danach gefragt, ob Du auch sonst Dich alleine fühlst, denn Einsamkeit lässt uns auch verharren. Und was Du schilderst klingt doch einsam: eine Ehe, die nur nach Aussen den Schein gewahrt bleibt und sonst keiner zum Reden oder etwas Unternehmen da.  Da wächst Sehnsucht und manifestiert sich auch gerne in jemand. Der muss noch nicht mal erreichbar sein. Ich behaupte nicht, dass dies bei Dir der Fall ist. Doch hört es für mich eben auch etwas so an. 

Solange Du an Deinen Kummer denkst und festhältst, solange ist er auch da. Das ist auch etwas passives. Du kannst aber aktiv werden. Dinge ändern in Deinem Leben. Neue Leute finden. Mit denen ins Kino oder sonstwas tun. Raus aus der Verharrung!

Aber ich bin froh, wenn Dir hier auch welche per PN helfen können. 

Alles Liebe 

Minusch

 
Liebe Leela, ich kann Dir eigentlich nur einen Rat geben, such in Phasen in denen es Dir schlecht geht, nicht die Nähe von Menschen, denen es genauso schlecht, oder noch schlechter geht als Dir, denn Menschen die mit sich selbst zu tun haben, hören nicht zu und können Dich auch aus keinem Loch ziehen, in dem sie selber sitzen. Ich weiß, Du bist gern hier und Du willst anderen unbedingt helfen und dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts zu sagen, wenn man selber stabil ist.

Du bist das nicht und darum ist zusätzlicher Balast, das Letzte was Du gebrauchen kannst.

Wer krank ist geht ja auch nicht zum Arzt, um sich weitere Krankheiten verschreiben zu lassen, oder ?

Ganz ehrlich ? Ich würde Dir Dein Handy wegnehmen wenn ich könnte, damit Du Dich nur noch mit Dingen beschäftigen kannst, die Du sehen und anfassen kannst.

Ja, ja, der A war ein ganz Toller, aber er ist weg und kommt nicht wieder. Pack Deine Erinnerungen in eine bunte Kiste und begrab sie unter einem Baum. Zum Abschied lächelst Du, dann drehst Du Dich um, atmest tief ein und gehst.

Man kann, was man will.

Gruss, Suppe

 
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Lieber Tonton,  ich gehe doch nicht zu einem Psychologen und sage,  dass ich Liebeskummer habe, ich bin kein Teenager... Außerdem ist es das Letzte,  worauf ich Lust hätte, ich müsste mich dazu zwingen,  das wäre auch ungesund.

Antidepressiva haben mir wunderbar geholfen, ich habe sie bis März genommen, nehme sie aber nicht mehr, weil ich dadurch dauernd Appetit hatte und es war extrem schwer,  dagegen zu kämpfen.

Ich bin dieses Jahr zu zahlreichen Ärzten mit meinem Bein gegangen (nach dem Unfall) und sie haben nicht gerade geholfen...

Aber an sich vertraue ich Ärzten natürlich, aber keinen Psychologen. Oder schickst du mich zum Psychiater 🤕?

 
Neue Leute finden. Mit denen ins Kino oder sonstwas tun. Raus aus der Verharrung!
Liebe Minusch, 

das kann ich mir schwer vorstellen,  das sind Sachen,  die für mich an Bedeutung verloren haben,  ich muss mich zwingen, meinen Garten zu pflegen oder Bücher zu lesen o.ä..

Wenn ich mit solchen Leuten spreche und die mir ihre Probleme schildern,  erscheint mir das so banal, dass es fast verletzend ist. Als ob dir gerade dein Haus abgebrannt wäre und jemand beklagt sich, dass bei ihm der Rasen nicht gleichmäßig wächst.

Ich fühle mich eher mit den Menschen verbunden, die auch leiden, egal aus welchen Grund.  Ich möchte nicht hören, wo wer seine Klamotten kauft und dass die Putzfrau schlecht putzt oder das Kind in der Trotzphase ist. Solche Menschen und ihre trivialen Probleme sind mir fremd, was soll ich mit ihnen anfangen. 

Das habe ich schon einmal im Leben erlebt, mir ging es sehr schlecht, es war eine einzige Katastrophe,  etwas wirklich schlimmes passiert,  so dass man sogar hätte Rücksicht nehmen müssen, aber den Leuten war es völlig egal. Gut jetzt ist es nur ein gewöhnlicher Liebeskummer,  keine Tragödie, aber ich lebe dadurch trotzdem in einer anderen Welt und kann diese naive Unbekümmertheit nicht nachvollziehen und erst recht nicht teilen.

 
Die Schlussfolgerung ist immer die gleiche: Dein Leiden muss bleiben. Wenn du deinem Leben nicht deinetwegen eine bessere Wendung geben möchtest, dann vielleicht wegen deines Sohnes? Mir scheint es, dass du dauerbedrückt bist. Meinst du nicht, dass er auch darunter leidet? Es ist egal, wie trivial die Anliegen der Anderen sind, es geht schlichtweg darum, mit Anderen z. B. zu lachen.

 
, such in Phasen in denen es Dir schlecht geht, nicht die Nähe von Menschen, denen es genauso schlecht, oder noch schlechter geht als Dir, denn Menschen die mit sich selbst zu tun haben, hören nicht zu und können Dich auch aus keinem Loch ziehen, in dem sie selber sitzen
Das stimmt nicht ganz,  es sind Menschen,  die sehr unterschiedliche Probleme haben, wo man sich durchaus gegenseitig helfen kann. Durch den eigenen Kummer ist man viel sensibler,  weil man ungefähr nachvollziehen kann, was der andere durchmacht. Wenn es jemand ablehnt,  wie meine Freundin M, dann kann man nichts tun. Aber nichts ist schlimmer,  als jemanden im Stich zu lassen, der nach Hilfe fragt,  oder sich nicht traut zu fragen.

Ich bin nicht instabil (heißt es so?) und ich bin nicht krank. Ich bin nur traurig,  sehr traurig,  nichts weiter,  ein gewöhnlicher Liebeskummer,  eine emotionale Belastung,  die man aushalten muss.

Pack Deine Erinnerungen in eine bunte Kiste und begrab sie unter einem Baum. Zum Abschied lächelst Du, dann drehst Du Dich um, atmest tief ein und gehst.
Wenn das so einfach wäre, hätte ich es längst getan, weil jede einzelne schmerzt.

Unerreichbar war der A von Anfang an und trotzdem bin ich immer tiefer und tiefer im Sumpf eingesunken. Und ich stecke noch tief drin🙁 Deswegen kann man mir doch nicht dieses Forum verbieten,  thematisch müsste es das richtige sein😉.

Man kann, was man will.
Eben leider nicht. Der Mensch kann nämlich tun, was er will, aber er kann nicht wollen,,was er will. Das hast du bestimmt schon mal gehört. Es ist kein philosophisches Problem,  es ist eine naturwissenschaftliche,  biologische Tatsache.

 
Du wolltest doch eh mal wieder schwimmen?!
(Unfassbar, was man alles in ein auf den ersten Blick so unscheinbares Sätzchen packen kann... Frage, Aussage... Ermahnung, Aufmunterung... Rat, Resignation... Trost, Tadel... Kritik, Unverständnis, Schimpf und Schande... doch wenn jemand all das braucht, dann springt er eben nicht ins Wasser... und wenn jemand all das bekommt, dann springt er eben nicht ins Wasser... und wenn jemand meint, all das zu brauchen und auch zu bekommen, dann springt er eben nicht ins Wasser... dann eben nicht.... aber irgendwann schon... Gut Nass!)

 
Liebe Serene, aber diese Banalitäten sind für mich verletzend, ich kann mich doch nicht dazu zwingen, mir das anzuhören.

Ja, ich gebe mir Mühe wegen meinem Sohn.

Und ich meine,  dass es mir doch schon viel besser geht, als vor einem Jahr (mir kommen sofort die Tränen, wenn ich an letzten Sommer und die 4 Monate danach denke,  es war schwer). nur leider habe ich - wie jeder - ab und zu einen Rückfall und dann schreibe ich hier wieder in meiner Sache, obwohl ich es nicht mehr wollte.

 
Lieber Schau, 

ja, ich gehe bald wieder schwimmen,  muss zuerst noch 5 kg. abnehmen. Den Rest habe ich nicht wirklich verstanden 🤔 Aber es war bestimmt nett gemeint?? Oder doch nicht: Meinst du, ich bin zu bequem,  gebe mir keine Mühe?