Angst Partner zu verlieren/ Asperger/ eigene Emotionalität

nein und nochmals nein es ist wie es geschrieben ist. mir gehts gut. besser gings mir nur mit der echten gelegenheit. dnn koennte ich komplett abschließen. ich bin gerade arbeiten znd meld mich heute abend zu wort.

 
Sageslaut hat da einen anderen Fall, denn zum einen hat sie selbst ihr eigenes Leben was sie behalten und so fortführen will und zum zweiten zieht ihr "Pflegefall" ja mit. So entsteht zwar eine etwas unegwöhnliche, aber dennoch stabile Beziehung weil sie von beiden Seiten getragen wird.
Hey Berta, schön von Dir zu lesen :)

Pullover, u. genau damit hat Berta Recht. Sie kann sich vielleicht noch an meinen damaligen Thread erinnern, dadurch an mein Schwertun mich so ganz auf eine Partnerschaft einzulassen, mit allem was dazu gehört. Ich wollte diesen Mann, dass war mir schnell klar, warum konnte ich nicht einmal erklären, aber ich tat mich ganz schwer mit dem Gedanken mein Leben wie ich es führte aufzugeben. Mein Leben hat sich zwar verändert, mit ihm als überwiegend Positivem darin, wenn man v. den Zeiten absieht in denen ich ihn in der Luft zerfleischen könnte :evil: , er mich aber sicherlich genauso nehme ich mal stark an, u. klar, anfangs dachte ich, habe ihn sogar mit meinem Vater verglichen, endlich ein Mann, ein ganzer Kerl, an den ich mich mal anlehnen kann. Mitnichten! Sobald emotionale Probleme aufkommen, nicht nur in unserer Beziehung sondern auch in seinem familiären Umfeld ( Töchter ) versagt er vollends. Dann fragt er mich wie er sich verhalten soll, wie agieren, sage ich dann etwas was ihm nicht gefällt kommt so ähnliches wie: Ja, sag nur das ich ein schlechter Vater bin....fall mir noch in den Rücken, langt ja alles noch nicht...

Anfangs habe ich meine Meinung dann verteidigt, wurde mir zu mühevoll. Heute sage ich: Du wolltest meine Meinung hören...du wolltest wissen wie ich an deiner Stelle agieren würde...wenn du meine Meinung nicht vertragen kannst frag nicht u. wenn du nun Stunden maulen willst geh nach Hause.

Trotz all dem kommt mir sein Verhalten aber entgegen, eben, weil ich dadurch mein Leben größtenteils weiterhin leben kann wie ich es für mich für richtig halte. Wenn ihm daran irgendetwas gar nicht passt sagt er es schon sehr, sehr deutlich. Größtenteils läßt er mich aber machen.

Ich habe z.B. beschlossen spätestens am 23. Dez. näüchsten Jahres umgezogen zu sein. Wohin u. welche Wohnung weiß ich auch schon. Ich weiß das ihm der Standort meiner neuen Wohnung so gar nicht passt, aber ich weiß auch das er bis kurz vor Ultimo damit wartet seine Kritik heftigst an die Frau zu bringen.

Nur, hier denke ich: Wir sind uns beide einig nicht zusammen wohnen zu wollen. Also geht es ihm auch nichts an wohin ich ziehe, wie ich diese Wohnung einrichte usw.

Klar werden Veränderungen auf uns zukommen. Er muss seinen ganzen Klüngel welcher mittlerweile in meiner Wohnung steht weil hier unser Lebensmittelpunkt ist, zurück in seine Wohnung holen, meine jetzige Garage kann nicht mehr als Unterstellplatz für sein Motorrad dienen, denn auch ich wohne dann, genau wie er jetzt, in einer Singlewohnung v. der Größe her. Ich weiß heute schon das er dann, in einem Jahr, mit allem überfordert sein wird. Aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Ich weiß aber auch, dass er auf seine langatmige Art da irgendwie durchkommt. Muss er ja, denn ich nehme ihm seine Aufgaben nicht ab.

Verstehst du, Pullover? Mir kommt das Verhaltensmuster meines Freundes entgegen. Ich entscheide gerne für mich selber, ich lasse mich auch nicht gerne beschützen ( Gruss an B52 ;) ), weil ich beschützen schnell als Bevormundung empfinde. Ich lebe schon immer nach dem Motto: Jeden leben lassen wie er leben möchte. Komme ich mit irgendetwas nicht klar muss ich mich mit diesem Menschen ja nicht abgeben.

Mir langt einfach das Gefühl, er lieb mich. Er hört mir zu, versucht auf mich einzugehen, egal wie schwer es ihm fällt. Er ist da in meinem Leben! Er ist ein äußerst interessanter Mensch. Er hat auf seine Art mein Leben bereichtert, sicherlich aber auch schwieriger gemacht. Ich, im Gegensatz zu ihm, sage auch immer: Wir führen eine Beziehung, keine Partnerschaft. Er hört das natürlich nicht gerne. Aber eine Partnerschaft führen sieht für mich anders aus.

Pullover, eindeutig wäre das alles nichts für Dich. Ich denke, Du solltest Dich nicht immer mit der Frage beschäftigen "Was wäre wenn" sondern mal ehrlich in Dich gehen, die roten Fäden suchen warum bisher keine Partnerschaft bei Dir gehalten hat, die Du sicherlich mit Deinen 31 Jahren hattest. Deine eigenen Verhaltensmuster erkennen!! Dadurch wirst Du lernen was genau Du in einer Partnerschaft suchst, wie sie verlaufen soll für Dich u. auf etwas anderes gar nicht erst einlassen.

Hör auf über ihn nachzudenken. Er möchte nicht in Dein Leben gehören, dass war ihm ziemlich schnell klar.

Fang an über Dich nachzudenken. Bis über die eigene Schmerzgrenze hinaus.

Herzlichst,

sages!

 
Es freut mich, dass es dir gut geht, Pullover.

Nur welche Gelegenheit meinst du, mit der es dir besser ginge? Du möchtest eine echte Gelegenheit, um dann mit ihr abschließen zu können?

Willst du die Gewinnerin sein? Nach dem Motto, so jetzt hast du die "echte Gelegenheit" bekommen, in dem er zu dir steht und dich will, und dann möchtest du abschließen? Willst du ihm sagen, dass du dann doch nicht mit ihm zusammen sein möchtest? Wäre doch am Ende das gleiche Ergebnis, nämlich keine Beziehung mit ihm. Nur mit dem Unterschied, dass du die Entscheidung selbst getroffen hättest und die Einsicht zu einem späteren Zeitpunkt kommen würde.

Wäre dann ein längerer Leidensweg für dich, aber eigentlich auch nur mit einem normalen Partner. Deiner würde es so hindrehen, dass du dann doch wieder mit ihm zusammen sein, wollen würdest und er würde dir dann einen Moment später, den Laufpass geben. Ist doch eigentlich alles gehupft wie gesprungen. Es ändert am Ergebnis im Endeffekt nichts für dich.

Es würde evtl. nur dein Ego etwas aufpolieren, für einen kurzen Moment, wenn du den Schlussstrich ziehen könntest. Das Jammertal musst du aber so oder so durchschreiten und je früher du es verlassen kannst, desto besser für dich.

Ich vermute jedoch, dass diesem Problem mit Vernunft nicht beizukommen ist.

 
Er möchte nicht in Dein Leben gehören,
Genau das ist es. Er möchte nicht und möchte auch nichts probieren und keine "echte" Chance.

Natürlich findest du das schade und es ist total verständlich, dass dich das ein stückweit traurig macht. Deine negativen Empfindungen gehen aber viel tiefer. Dass er nicht will bedeutet doch nicht, dass du dadurch als Mensch abgewertet wirst.

Ich hab auch schon Männer kennengelernt für die ich mich am Anfang total begeisert habe und je besser ich sie kannte, umso mehr flaute es ab. Da war keine böse Absicht oder Abwertung ihrer Person dahinter.

Abgelehnt zu werden, besonders wenn es erst anders war, ist kein schönes Gefühl. Man kann aber lernen damit umzugehen und es nicht persönlich zu nehmen. Er beschimpft dich ja nicht als verrückte Else, er möchte nur einfach etwas anderes als du.

 
Geh doch mal in Dich und stell Dir ganz konkrete Situationen vor, in welchen Du seine Nähe suchst, er aber die Deine gerade so gar nicht braucht/will. Nach Deinen ganzen Ausführungen hier kannst Du mich zumindest nicht davon überzeugen, dass Du Dir in einer solchen Situation nicht abgewiesen vorkommen würdest,
er ist ein Mensch, und jeder will das mal nicht und jeder fühlt sich dann evtl mal abgewiesen, da ist kein Problem und auch nicht, dass er mir nicht das erforderliche Maß an Zuwendung geben konnte. Ich definiere das über Körperkontakt und das war nie ein Problem für ihn. Auch wenn er das nicht in dem Maß "braucht" war es für ihn nicht dass er was dagegen hätte. Ich kann auch gut mal ohne Sekunde händchenhalten auskommen. Er definiert Zuwendung indem er etwas für andere erledigt. (wusste ich bis vor einer Woche nicht) Völlig ok beides.

Ist das nicht möglich, weil einer der Beiden sich nicht darum bemüht (wie es in Deinem Fall nunmal ist)
anfangs war es ja so und ich dachte wir hätten die Gelegenheit diese Basis aufzubauen, er wollte an dem Abend doch auch noch, dann ein paar Stunden später nicht mehr. DAS wurmt mich derart!!

Das war bei Dir aber nicht der Fall! Du siehst einen Gewinn, aber er nicht. Er muss den auch nicht sehen, er hat das Recht das so zu sehen wie er will. Das entzieht dem Ganzen aber jede Grundlage. Auch die Grundlage eines "was wäre wenn" ist da nicht mehr gegeben.
Ja so ist es und alleine was mich schmerzt ist das er wollte und dann nicht mehr :mauer:

Und es wäre immer noch win- win , ich wüsste wirklich was Sache ist-ja ich weiß es auch jetzt, nur gehts nicht in mein Hirn, leider.

Er ist nicht bereit eine gemeinsame Basis aufzubauen. Das ist das einzige was relevant ist. Alles andere ist gleichgültig. Sei froh, wenn er keinen Kontakt mehr aufnimmt.
Ja akzeptiert. Man fühlt sich doch trotzdem ziemlich veräppelt bei dem ganzen.

Froh wenn er keinen Kontakt aufnimmt - weiß ich noch nicht. Ich vermute wirklich, dass er sich in keinster Weise auch nur mit dem Gedanken in irgendeiner Form mehr beschäftigt. Es fehlt auch immer noch eine Antwort per E-Mail, aber er sagte er würde wirklich gerne Freundschaft aufbauen. Aber welcher Freund antwortet schon nicht auf emails, mh? Vielleicht liest er sie garnicht erst weil er denkt ich will ihn nerven. Hab ich aber nicht vor.

mein Leben größtenteils weiterhin leben kann wie ich es für mich für richtig halte.
Will ich auch! Gerne aber mit ihm auch wenn er sein weiteres Leben weiterlebt.

Nur welche Gelegenheit meinst du, mit der es dir besser ginge? Du möchtest eine echte Gelegenheit, um dann mit ihr abschließen zu können?
JA, damit ich weiß, ja er hatte Recht oder Ja ich hatte recht. Zum verflixt 100. mal (Sorry) - er hätte sich an sein Wort halten sollen. Und dann hätte man sich gemeinschaftlich trennen können nicht hüh nciht wieder hott, sondern einfach zu dem Wort stehen, wenn ers einige Stunden vorher auch noch für Möglich gehalten hat!

DANN hätten wir wirklich gewusst es geht nicht. Unter den ganzen Umständen wars doch garnicht mehr möglich zur Ruhe zu kommen.

und zum 100. mal auch, was wäre daran falsch? Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich schaffe es glaube ich wirklich nicht nicht darüber nachzudenken.

Warum hat er sich alles wieder mal anders überlegt?

Und nein ich will NICHT selber den Schlussstrich ziehen. Ich möchte eben einfach nur dass der ursprüngliche Plan eingehalten wird und dann kann man sehen, ja hab mich wieder verknallt, oder ne war ne schöne Zeit, passt aber nicht oder eben ne war ätzend lass uns uns trennen.

Alles was ich nicht schaffe zu akzeptieren ist, dass es keine echte Gelegenheit gab.

und damit meine ich, sein Glück nicht vom anderen abhängig zu machen, sondern es wieder zu teilen.

Nicht stundenlang vor dem Handy sitzen und zu warten, kommt da noch was, sondern jedem seinen Freiraum zu lassen,

Sich auf sich zu konzentrieren aber schöne Dinge zu unternehmen, ohne Druck ohne Erwartungen, weil man sich selbst auch genug ist. Das hab ich daraus gelernt. Ich war mir selbst genug vor der Beziehung und bin es selbst auch jetzt wieder. Es ist einzig und allein dieses es war alles schön, er hat gedacht es kommt wieder, ich hab gedacht es kommt wieder. Die Vorraussetzungen waren falsch. Alles was ich will ist, auch wenn ich weniger für ihn empfinde, ein eigenes Leben zu Leben mit der Grundlage die wir beide beschlossen hatten. Diese Grundlage wurde aber nicht getestet, weil wir uns nur einmal gesehen haben in dieser zeit. Und dieses tolle Kinoerlebnis dazwischen kam.

Soll er doch kautzig und unangepasst sein wie er will, ich bins auch. Ich kann sehr gut auch für mich alleine sein. Aber ich habe nun mal diesen starken Wunsch in mir herauszufinden was passiert wäre, wenn so wie wir es beschlossen haben, wir es probiert hätten,was daraus geworden wäre.

Er würde mir damit einen Gefallen tun. Ich weiß, er will es nicht. Vielleicht aus Angst vor emotionalen ausbrüchen mit denen er nicht umgehen kann, aber kommt schon Leute, kann das nicht irgendwer nachvollziehen, wenn es erst der wunsch beider war, auf der Grundlage, die wir beschlossen haben es zu probieren und dann einige Stunden alles anders sein soll?

 
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JA, damit ich weiß, ja er hatte Recht oder Ja ich hatte recht.
Seit wann geht es beim zwischenmenschlichem ums Recht haben? Das wird immer trauriger mit dir.

Zum verflixt 100. mal (Sorry) - er hätte sich an sein Wort halten sollen.
Meine Güte ...es sind nur Worte und kein bindender Vertrag. Du kannst ihn nicht darauf festnageln und ihn dafür zur Verantwortung ziehen. Die Menschen reden viel wenn der Tag lang ist. Himmel, du bist doch keine 5jährige mehr.

und zum 100. mal auch, was wäre daran falsch?
Nichts ...so lange es Beide wollen. Er ist aber nicht bereit dazu, auch wenn er irgendwann mal was Gegenteiliges behauptet hat. So blöd es ist ...aber er will dich nicht und will auch nicht irgendwelche Experimente starten.

Es gab eine Chance und die ging schief und das nicht ohne Grund.

Vermutlich hat er dir in erster Linie deswegen zugestimmt, damit du mal Ruhe gibst. Bei dir ist gar keine harmonische Atmosphäre möglich, wenn es nicht nach deinem Kopf geht.

Im übrigen hast du lächerliche Vorstellungen davon wie das Zusammensein mit einem Aspi aussieht ...es ist nicht nur mal eben ein bisschen auf Nähe verzichten. Wie naiv kann man eigentlich sein?

 
Was soll ich denn schreiben? Dieser bitterböse Mann, der sich einfach nicht an sein Wort hält und sich nicht dazu zwingt mit dir zusammen zu sein ...er sei verflucht. :p

Du machst dir das Leben selber schwer und den Männern anscheinend auch. Schaff dir ein Haustier an, da haste was zum lieben haben, was nicht redet und keine falschen Versprechungen machen kann.

 
scheinst verbittert zu sein und das ist nicht konstruktiv. Wie oft betont beschreibe ich hier meine Lage. Ich gehe arbiten, treff mich mit freunden und wieder mit anderen Männern. mir gehts gut und da ist ein Punkt der mich unheimlich daran hindet abzuschließen. Und ich erwarte ja kein Verständnis von dir, aber wenn du sagst

Im übrigen hast du lächerliche Vorstellungen davon wie das Zusammensein mit einem Aspi aussieht ...es ist nicht nur mal eben ein bisschen auf Nähe verzichten. Wie naiv kann man eigentlich sein?
Dann weiß ich das sehr genau. Es ist nicht mal eben so. an dem Abend haben wir drüber geredet wie unsere Zukunft aussieht, Leben mit ihm will ich ja garnicht, ich will wieder ne schöne Zeit mit ihm.

auch wenn er irgendwann mal was Gegenteiliges behauptet hat.
Ja hat er Stunden zuvor, und hättest du genau gelesen was ich geschrieben habe, kann er nicht lügen.

Dieser bitterböse Mann, der sich einfach nicht an sein Wort hält und sich nicht dazu zwingt mit dir zusammen zu sein ...er sei verflucht. :p
Nein sei er nicht. Ich mag ihn ja so wie er ist, und auch wenn wir Probleme hatten, so beruhten die auf Gründen die ich mehrfach beschrieben habe.

[h=2][/h]
Was soll ich denn schreiben?
Mir letztenendes egal, denn einen Rat wie ich mit der Situation umgehe indem ich als naiv dargestellt werde, sehe ich nicht. Ich neige dazu deine Beiträge zu überlesen.

 
mir gehts gut und da ist ein Punkt der mich unheimlich daran hindet abzuschließen.
Gerade wenn es einem gut geht fällt es viel leichter abzuschliessen. Wie kann es dir überhaupt gutgehen, wenn du dich mit dem Gedanken zermürbst, dass du unbedingt eine Chance willst?

Ja hat er Stunden zuvor, und hättest du genau gelesen was ich geschrieben habe, kann er nicht lügen.
Du kennst diesen Mann wie lange, um ihn beurteilen und einschätzen zu können?

Mir tut's im Grunde leid, wie sehr du dich in dieser Sache verrennst. Dein Verhalten war von Beginn an erschreckend ...und nicht so wie es bei einer beginnenden Liebelei sein sollte. Du wirst getrieben von deinen Ängsten und bist kein bisschen bei dir selbst.

 
:] ignore.. Ich vermeide es hier ihn schlecht zu machen, daher siehst du nur meine Sicht der Dinge. Daher reagierst du so allergisch. Ich könnte hier einiges ausfzählen wo du schreiend weggerannt wärest, an meiner Stelle.

Ich bin also an allem Schuld deiner Meinung nach? Sehr hilfreich - wiedermal. Ich bin das gräßlichste Wesen auf dieser Welt.

Warum es mir wie geht teile ich hier. Ich analysiere mich bis zum geht nicht mehr und es geht mir wirklich gut, oder besser, weil diese Spannung weg ist, ihn verlieren zu können. Wie schon oft beschrieben. Das diese mich krank gemacht hat.

Am Anfang z.B. hat er mich oft versetzt. Er war telefonieren statt pünktlich zu sein. Ich hab anfangs gesagt jau jetzt ist es zu spät. (aus trotz weil ich dachte er kommt von alleine dahinter, dass ich absage weil ich beldeidigt bin weil er mich hat 2 Stunden warten lassen)

Nein er hat sich nicht in mich hineinversetzt, aber als ich ihm erklärt habe das es unhöflich ist, mangelndes Interesse erweckt, hat er sich Mühe gegeben wenigstens bescheid zu geben wenn es später würde.

Ich denke immer noch ein Kommunikationspoblem. Bei ihm hätte ich direkt äußern müssen was Sache ist.

Das Problem ist aber immer noch, dass ich so "lieb" bin und ihn gerne verstehen würde und dazu bereit war, aber er nicht.

Das gibt mir vor allem nachdem er erst sagte, ja machen wir so, aber dann wieder nicht, das Gefühl ich sei nicht liebensWERT. Wie das Wort es sagt. Ich bin es nicht wert einen Weg zueinander zu finden.

Das ist gefährlich, so zu denken, ich weiß, aber im Moment hab ich wohl ein Tief, weil ich mich daran aufreibe ohne Ende das es keine echte Chance gab. Und das ist der einzige Knackpunkt, der mich wohl nicht so schnell abschließen lässt wie auch oft betont.

Ich werde mich ein paar Tage zurückziehen und mir den Dorn aus der Pfote ziehen. Mich nicht mehr damit befassen und damit abschließen dass jemand, den ich sehr gerne mag aus meinem Leben ist. Denn ich hatte ihm gesagt, dass Freundschaft so immer eine Frage offen lässt, nämlich obs nicht doch funktioniert hätte. Darauf kam keine Antwort und deshalb gehe ich davon aus, ihn auch nicht mehr zu sehen.

 
Ich könnte hier einiges ausfzählen wo du schreiend weggerannt wärest, an meiner Stelle.
Und du denkst du bist stärker, besser, aussergewöhnlicher, wenn du Dinge aushälst die dir nicht gut tun? Wärst du mal lieber schreiend davon gerannt. Das wäre eine gesunde Reaktion gewesen. Denn in erster Linie musst du drauf achten, dass es dir gut geht und darfst dich selbst nicht überfordern.

Das gibt mir vor allem nachdem er erst sagte, ja machen wir so, aber dann wieder nicht, das Gefühl ich sei nicht liebensWERT. Wie das Wort es sagt. Ich bin es nicht wert einen Weg zueinander zu finden.
Bestimmt ein Mann, der dich kaum kennt, deinen Wert? Wenn 2 Menschen doch nicht so gut harmonieren wie anfangs gedacht, dann hat das nichts mit Schuld zu tun. Es ist eben wie es ist.

Ärger dich ruhig, aber hör auf dich da so reinzusteigern. Du misst der Sache viel zuviel Bedeutung bei.

 
Oh man Pullover, bei dir weiß man langsam nicht mehr was man sagen soll. Du bist derart in der (falschen) Überzeugung von dem was du sagst, dass es mich gruselt. Ich glaube dir sogar, dass du es so empfindest das es dir besser geht. Ich glaube aber, dass du für dich noch einiges lernen musst. Was wäre denn, wenn wir hier festellen würdest, dass du Unrecht hast ? Was wäre dann ? Würdest du dann auch immer noch unnachgibig "argumentieren" ?

Du sagtest, dass du ihn verstehen möchtest - dazu ist es aber nötig, dass er auf einer Ebene mit sich klar kommen muss, auf die er aufgrund seines Aspergersyndroms NIE kommen kann ! Da kann er sich nicht und du ihn erst recht nicht hinbringen.

Du willst einen Mensch der keine Beine hat zum laufen bringen. Du siehst nur gar nicht, dass der Mensch keine Beine hat. Du tust so als hätte er Beine und müsste jetzt der nächste Bolt werden. Was diese Person aber nie werden könnte, weil er keine Beine hat. Aber diesen Fakt siehst du nicht - es ist dir scheißegal - Hauptsache er läuft. Egal wie er das schaffen soll, er soll das Unmögliche schaffen.

Du siehst überall nur deine "Großzügigkeit" und "Gutmütigkeit", dass du ihn vor eine völlig unmögliche Aufgabe stellst, dass blendest du völlig aus.

ER KANN sich NICHT Verhalten wie du möchtest !!!

Da kannst du noch 1287348387437548974388734894378349484374387 mal wie ein Kleinkind aufstampfen und über die Ungerechtigkeit des Seins beschweren. Es ändert GAR NICHTS daran, dass dein Plan NICHT aufgehen KANN und es egal wie auch NIE WIRD !!!




 
Ach Sorry Blödsinn, - Menschen ohne Beine zum Laufen bringen?! Nein so seh ich das nicht. Er kann kompensieren und es gibt unterschiedliche auprägungen, er konnte doch früher auch? Nur erklärt es ihm heute einiges besser?!

vielleicht will ich ja auch nur wissen ob ich die ganze Zeit quasi "hintergangen" wurde, verstehst du? Vielleicht ist es die Fassade die anfing zu bröckeln und ich vielleicht will ich wissen, was war das?! Man kann sich in einem Menschen doch nciht so täuschen?!

Wenn man gesagt bekommt, dass man liebgehabt wird, dieser mensch aber garnichts beim küssen empfindet, oder wie gesagt auch nur bereit ist sich auf jemanden einzustellen, in den er verliebt ist (diese Gefühle kennt er ja scheinbar dann doch)

Aber wie auch schon gesagt ich halte es für nen feinen zug das herausfinden zu wollen, aber es ist ok wenn das jemand anders sieht.

Ich versuche das Thema abzuhaken. So langsam reichts mir auch, es gibt Menschen die mich wesentlich respektvoller behandelt haben. Da reicht es nicht, dass er den Knigge auswenig gelernt hat. Mich interessiert nur, was war echt und was nicht.

Weißt du bei unserem ersten richtigen gespräch über Menschen in Beziehungen mit aspis sind einige Dinge klargeworden, die ich nicht wusste, hätte ich die von anfang an gewusst wäre ich evtl ganz anders damit umgegangen. Das ich diese Gelegenheit nicht ausreichend hatte bedauer ich einfach.

Letztenendes wäre es mir egal ob wieder was draus entstanden wäre. Indianerehrenwort. Ich bin halt ziemlich empfindlich bei diesen Gerechtigkeitsdingen. Ich weiß auch das es nichts bringt 1000. Mal mit dem Fuß aufzustampfen und es zu bedauern oder wütend auf ihn zu sein, weil er sich nicht bemüht hat.

Aber ich sag doch nur wie es in mir aussieht deswegen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
glücklich sein. und das bin ich größtenteils auch, ich will nicht recht haben, ich mag nur keine ungerechtigkeit.

 
Es ist dennoch auffällig, daß Du im gesamten Thread versuchst unter allen Umständen Recht zu haben. So wie Du mit der Beziehung mit ihm umgehst (ich weiß was richtig ist, deswegen muss er aber...) gehst Du auch mit den Menschen hier im Forum um. Dir ist das vielleicht noch nicht aufgefallen, doch die meißten sind bereits genervt davon. Ursprünglich suchtest Du Hilfe, nun ist Hilfe nicht immer nur den Kopf tätscheln oder Recht geben, sondern vor allem andere Sichtweisen aufzuzeigen. Sobald das einer tut, gelingt es Dir nicht diese einfach stehen zu lassen und evntl. mal zu reflektieren was davon tatsächlich passen könnte, sondern Du nimmst sofort eine Gegenposition ein und versuchst Dich zu rechtfertigen.

Ich bewundere ja schon sunshines fast schon stoische Ruhe. Ich persönlich nehme diese Art von Dir als sehr belastend wahr und ich glaube, das geht den meißten hier so. Es geht nicht um das diskutieren an sich, Du sollst Dir auch nicht einfach fremde Meinungen aneignen oder überstülpen lassen, es geht mehr um den Gesamteindruck und da deutet Dein gesamtes Verhalten auf ein "Ich will aber" und "Ich weiß aber was richtig ist" hin.

Fakt ist, es gibt nichts Richtiges, nichts Falsches und dennoch Millionen von Wahrheiten die alle ihre Berechtigung haben. Für mich macht es den Eindruck, als fällt es Dir schwer grundsätzlich Anderssein zu akzeptieren und Willkommen zu heißen. Fühlst Du Dich davon bedroht?

 
ich mag nur keine ungerechtigkeit.
Was ist denn für dich Ungerechtigkeit? Wenn jemand nicht so funktioniert wie du es möchtest? Ich sehe hier lediglich einen Menschen der seine Meinung geändert hat. Das darf er, auch wenn es dir nicht schmeckt.

Bei dir klingt es so, als wüsstest du besser als er, was für ihn richtig ist. Du kannst ja nichtmal einordnen was für dich richtig ist ...also maße dir nicht an einem anderen in seine Entscheidungen reinzureden.

 
Ungerechtigkeit. Tönt in Deinem Zusammenhang sehr nach Selbstmitleid. Natürlich ist das Gefühl, keine echte Chance bekommen zu haben nicht schön. Aber seien wir ehrlich, zwischen Euch stimmte das Gleichgewicht von Anfang an nicht. Anders gesagt, die Chancen und Möglichkeiten waren von Anfang an ungleichmässig oder “ungerecht” verteilt. Findest Du es ihm gegenüber fair oder “gerecht”, wenn Du von ihm ein Verhalten einforderst, zu welchem er nicht in der Lage ist?

Gerechtigkeit – ein grosses Wort – und in meinen Augen pure Vermessenheit von Dir, dieses Wort im Zusammenhang mit Deiner Geschichte in den Mund zu nehmen. Da gehört schon ne ordendliche Portion Narzissmus dazu.

Berta bringt’s auf den Punkt. Und auch ich bewundere Sunshine Girl’s Stoik und langen Atem angesichts Deiner zickigen Reaktionen.