Angst Partner zu verlieren/ Asperger/ eigene Emotionalität

Verlustängste in Zukunft, falls mir sowas nochmal passiert, werde ich wieder ansprechen so wie ich es auch in dieser Beziehung getan habe.
Du könntest dir auch erstmal die Zeit nehmen, um dich von deiner Verlustangst zu lösen.

Drück den Männern doch gleich eine Liste mit Verhaltensregeln in die Hand. Wenn sie sich daran halten laufen sie nicht Gefahr, dass du zur Dramaqueen mutierst oder sie sich eine von dir einfangen. :rolleyes:

Klar hat jeder seine Macken und Päckchen aus der Vergangenheit. Aber du kannst dich doch nicht hinstellen und verlangen, dass dein eventuell neuer Partner deine Ängste noch verhätschelt. Halt doch einfach die Augen auf und gucke ob du einen Mann findest der auch viel Nähe braucht. Und nicht einen der ganz anders gestrickt ist als du und dann willst du dir ihn passend zurechtformen. Ich würd dir nen Vogel zeigen.

 
Ich hab mich angemeldet nicht um mir erzählen zu lassen was ich für eine Terrortante bin oder ähnliches, sondern weil ich mir gerne meine Sorgen wegschreibe. Ich hatte die Hoffnung das irgendjemand nachvollziehen kann wie sehr ich kaputt gegangen bin durch verlustängste und mich total gegen meine Natur verhalten habe.
Ich bin der Meinung das es ne gute Idee war es so zu regeln weil ich einerseits ja wusste er denkt an mich, aber mir gewünscht habe das er es auch mitteilt, und er hats getan. man muss miteinander sprechen damit man weiß was dem anderen gut tut oder nicht. Aber das nachzuvollziehen ist scheinbar nicht machbar für dich. Ich fürchte deine agressive Art ist auch nur eine Ursache deiner eigenen Probleme?

Ich habe keine Verlsutangst mehr, da ich niemanden verlieren kann, da ich niemanden besitzen kann und alles was mir fehlt auch in mir finde. Ich gehe auf die Ursache meiner Angst und sehe da viele Gründe aber die wichtigste Erkenntnis war das oben geschriebene. Alles was ich bei anderen suche muss ich erstmal in mir selbst haben und das Gefühl habe ich zurück.Daher war die Trennung gut für mich alles was mich hindert zu 1000% glücklich zu sein ist diese verpatzte Gelegenheit und da werde ich auch noch herausfinden warum das so wichtig für mich ist und damit diesen Krampf lösen.

Irgend ein antiker Philosoph - Heraklit, glaube ich, hat einmal geschrieben, man könne nicht zwei Mal in den gleichen Fluss steigen, denn beim zweiten sei sowohl der Fluss ein anderer als auch man selbst.

 
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man muss miteinander sprechen damit man weiß was dem anderen gut tut oder nicht.
Natürlich ist es wichtig miteinander zu reden. Doch gerade am Anfang sollte es doch wie selbstverständlich harmonieren und im Gleichgewicht sein. Daran macht man doch eigentlich fest, ob tatsächlich mehr draus werden könnte.

Ansonsten könnte man ja mit fast jeder X-beliebigen Person zusammen sein, solange diese sich nur an meine vorgegebene "Gebrauchsanweisung" hält. Das kann's doch dann irgendwie auch nicht sein.

Man liest hier sehr deutlich heraus, dass du ihn nicht so akzeptieren kannst wie er ist. Ergo willst du ihn so manipulieren, dass es dir gut geht. Lässt dabei aber außer acht, dass er das vielleicht gar nicht möchte.

Nicht alles was sich am Anfang toll anfühlt bleibt es auch auf Dauer. Er fing mit dem Thema Strohfeuer an ...das hat er nicht umsonst erwähnt. Für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl, den du ignoriert hast.

Es gibt soviele Männer ...da ist ganz sicher auch einer für dich dabei. Mach dir doch selbst nicht solchen Stress.

Ich habe keine Verlsutangst mehr,
Als würde man Ängste einfach wegzaubern können. Warte mal ab wenn der nächste Mann auf der Bildfläche erscheint ...da wird sie wieder an die Türe klopfen. Wieg dich aber ruhig in deiner scheinbaren Sicherheit. Wie wechselhaft deine Meinung ist, hast du hier ja bestens dokumentiert.

Ich fürchte deine agressive Art ist auch nur eine Ursache deiner eigenen Probleme?
Mach dir keine Gedanken ...ich komm zurecht. ;)

 
Ja es war anfangs sein Vorschlag das er mir jeden Tag schreibt um mir die Sicherheit zu geben, ich hielt das für unnatürlich und habe das abgelehnt. Weil es unglaubwürdig sein würde. Er sagte das auf dem Konzert. Später dann wollte ich das er wieder auf den Vorschlag eingeht weil es gerade in der anfangszeit wichitg ist sich einzuspielen und Ängste loszuwerden die vielleicht unbegründet sind. Ich hab ihm gesagt wie er mir das Gefühl von Sicherheit geben kann. Er verischerte mir ja immer wieder das alles toll und gut mit mir ist. Zuletzt Donnerstags am Telefon, wo er mir aber schon nich genau sagen wollte ob er verliebt ist. Übers We hat er sich dann plötzlich entliebt und Montags sagt er mir das ohne das ichs wissen wollte. Sein Plan war dass es evtl wiederkommt.

Das man sich verarscht fühlt ist hoffentlich klar. Ich habe verständnis für ihn aber es hört da auf wo es an die eigene Substanz geht. Wenn jemand sein wort halten möchte dann bitte durch taten und nicht wie er es gemacht hat. Deshalb bin ich enttäuscht und habe momentan keine guten Gefühle für ihn, im Gegenteil.

Da hab ich den Dorn in der Pfote, dieses ewige hin und her, und sich dann doch nicht an seine Abmachung halten.

ein Wechselbad der Gefühle ist normal nach einer Trennung. Verlustängste sind ein wichtiges Thema und gerade in der Anfangszeit wäre eine kleine Änderung dazu nötig gewesen um diese gemeinsam zu lösen zumal es sich um seinen eigenen Vorschlag anfangs handelte damit eine Basis gefunden wird. Er hat mir anfangs ja auch mitgeteilt, dass er Angst hat mich zu bedrängen und mich gefragt ob es mich stört wenn wir uns mehr sehen. also man muss über alles reden damit missverständnisse aus dem weg geräumt werden.

Was meine jetzigen Ängste angeht so sind sie wirklich nicht mehr da. Ich habe in der kommenden Woche ein paar lockere Dates und werde mich sicher nicht wieder in eine Angstspirale einlassen. Das nächste Mal nehme ich es wie es kommt. Und warte was vom Mann ausgeht und werde mir sicherlich keine übertriebene Mühe machen.

Und heute ist ein Tag an dem es mir nicht gut geht. Weil ich gehofft hatte eine etwas persönlichere Antwort zu bekommen statt einiger Phrasen die ich aus einem Lehrbuch kopieren hätte können. Auf meine Begründung ist er nicht eingegangen bzw ignoriert diese gekonnt. Ich hab auch nichts mehr von ihm gehört seit dieser wenig persönlichen email letzte Woche. Ich frage mich was an diesem Menschen echt ist und was er an Gefühlen nur gelernt hat, ob alles eine Illusion war. Ich fühle mich belogen. Ob es so ist, dass er sich gerne verstellt bei menschen in die er verliebt ist und ob ich ihn garnicht kenne.

Ich bin heute mit dem falschen Bein aufgestanden... Heute ist es wieder etwas schwerer, aber der Tag beginnt ja gerade erst.

 
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und werde mich sicher nicht wieder in eine Angstspirale einlassen. Das nächste Mal nehme ich es wie es kommt.
Wers glaubt wird selig. Sorry, aber du bist m.E. weit davon entfernt deine ängste irgendwie steuern zu können. Und klar hast du jetzt im moment keine "verlustangst", weil ja nichts da ist, was du verlieren könntest, d.h aber noch lange nicht, dass es diese angst nicht in deinem innern noch gibt und beim nächsten mal, wenn dir jemand wichtig ist und du dich öffnest wieder zum vorschein kommt. Das ist dir hoffentlich klar. An der verlustangst kann man nur arbeiten, wenn man untersucht woher die kommt. Das ist ein langwieriger prozess und mitnichten durch eine "erkenntnis" zu "heilen!..

Verlustängste sind ein wichtiges Thema und gerade in der Anfangszeit wäre eine kleine Änderung dazu nötig gewesen um diese gemeinsam zu lösen
Glaube das siehst du etwas zu einfach..so leicht ist das nicht, wie oben bereits gesagt..außerdem glaube ich nicht, dass deine verlustangst das einzige problem eurer "beziehung" war und dass er das beendet hat..

verstehe auch nicht, was du dir damit selbst beweisen willst, wenn du immer wieder diese gedankenspirale aufrufst, was wäre gewesen wenn... was hätte dir das gebracht?

B.

 
Ich arbeite mit Affirmationen und mit den Gedanken dass ich nicht verlassen werden kann, egal was passiert. Ich bin wirklich erleichtert und froh diese Ängste loszusein, richtig weil ich nichts verlieren kann. Nicht nur ihn nicht mehr, es kann sein dass in meiner Familie jemand stirbt (mein Opa, bei dem ich aufgewachsen bin)

Ich hab ihm noch in unserer "Beziehung" gesagt wie es mir damit geht, aber er hat mich nie danach gefragt oder so. Aber das liegt daran das es ihm nicht wichtig ist. Genausowenig wie ich ihm eigentlich mal wichtig war, nur als er verknallt war hat er sich die Mühe gemacht sich zu verstellen glaube ich mittlerweile. Fragen nach dem wohlbefinden gestellt oder sich gedanken generell gemacht, irgendwann wurde ich egal- aber ist ja auch normal.. aber in anbetracht von AS fürchte ich immer nur mit einer Fassade geredet zu haben.

Wenn ich in manchen AS- Foren lese dass manche AS-Menschen andere Menschen als mit Wasser gefüllte Ballons fühlen und ansehen, dann weiß ich einfach garnicht mehr mit wem oder was ich da zusammen war.

Ich hatte ja keine Gelegenheit bis die Diagnose sicher war, außer bei diesem einen Treffen herauszufinden wie er die Dinge denn sieht.

Vorher muss ich gestehen hielt ich es für fast ausschließbar und habe mich erst ab dem Tag der Diagnose richtig ausfürhlich damit beschäftigt.

Wir haben sogar an dem Kinoabend noch darüber angefangen zu reden, wie es anderen Menschen in einer "Beziehung" mit AS geht, was davon auf ihn zutrifft, wie wir in zukunfft miteinander umgehen können.

Und dann krabamm wieder son Klops.. Ich bin nicht verliebt- wir haben doch gerade noch über unsere zukunft geredet ?!?!?!

Unverständlich einfach ...

Ich brauche diese Ruhe in mir selbst und wie schon oft beschrieben habe ich diese gefunden. Kommt ein ungutes Gefühl gehe ich einfach in Resonanz zu etwas schönem. Es hilft mir. Es ist wunderbar wieder in sich zu ruhen. Es muss ja nicht immer alles schrecklich sein, wenn man nen guten Weg findet, sich aber trotzdem reflektiert und an sich arbeitet. Damit meine ich nicht, dass ichs verdränge. Ich bleibe schon so lange auf meinem unguten Gefühl bis es sich aufgelöst hat aber dann ganz bewusst denn warum nicht auf eine schöne Weise mit sich, an sich arbeiten.

genrell könnte ich ja auch morgen tot umfallen und hab dann was verpasst. Da ist auch noch ein Knackpunkt. Aber ich weiß auch mittlerweile alles ist für etwas gut und sei es, dass ich wieder auf meinen Boden der Tatsachen zurückkehre und endlich ich wieder selbst sein kann.

und naja das einzige Problem war meine Angst vielleicht nicht nur, sondern eher sein unvermögen passend auf Situationen zu reagieren. Da hats dann geknallt, als ich noch nicht verstanden habe warum.

 
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und naja das einzige Problem war meine Angst vielleicht nicht, sondern eher sein unvermögen passend auf Situationen zu reagieren.
Richtig ...wie hätte das bei euch funktionieren sollen? Das ist denke ich das größte Problem, dass du nicht einsehen wolltest, dass ihr charakterlich nicht auf Dauer passt. Ängste zu haben ist ok, die bekommt man auch nicht von einem Tag auf den anderen weg.

Was ich bei dir erschreckend fand war dieses unbedingte Wollen ...irgendwelche fixen Ideen zu entwickeln, die weder Hand noch Fuss haben und dann auch noch beleidigt zu sein wenn der andere auf diesen Zug nicht aufspringt. Ich würde das als sehr unattraktiv und anmaßend empfinden.

Dazu dann noch deine übertriebenen Reaktionen auf sein Verhalten. Man kann sich auch erstmal aus einer Situation entfernen wenn man sich so wenig unter Kontrolle hat wie du. Es kann nicht sein, dass du handgreiflich wirst und dich dann mit einem "wollt ich ja nicht und hab mich entschuldigt" aus der Affäre ziehst. So ein Verhalten ist einfach nicht banal ...sondern ein großes Problem.

 
meine güte ich bin nicht so geisteskrank wie du mich gerne darstellen möchtest. In vielen Hollywoodfilmen wird mal ne Ohfeige verpasst und nein ich heiße mein damaliges Verhalten immer noch nicht gut und möchte es nicht verharmlosen, aber reicht es denn nicht, dass ER mir die Ohrfeige verziehen hat? Ob ich Sie mir verzeihe steht doch auch auf einem ganz anderen Blatt. ICH muss mir das auch verzeihen! es ist ein NO GO es ist aber passiert und ich rede in aller Öffentlichkeit darüber um nicht auszulassen wie Scheiße ich mich verhalten habe. (PUNKT) Was soll ich machen? Mehrals ehrlich sein kann ich nicht aber es ist sinnlos immer wieder über diese Geschichte zu rotieren, genauso wie über den ganzen Kram mit dieser Beziehung. Ich sollte diesen kompletten Menschen abhaken. weil es gibt es Dinge die ich aufzählen könnte wo er sich mal ganz übel benommen hat. Aber das lass ich lieber sein, auch wenn man ihn ja mit Samthandschuhen anpacken darf, weil er ja der arme Mensch ist der immer wieder von seiner furchtbaren Freundin geärgert wurde. Ich verteidige mich nicht länger. Aber alles hat seinen Grund und der bin ich nicht alleine.

Ich habe alle meine Beweggründe genannt und es war einfach bescheuert, ja.

und JA es ist besser nächstes Mal wenn mich jemand zur weißglut treibt erst einmal Abstand zu wahren und aus der Situation zu gehen.

Und wie destruktiv dieses Forum geworden ist. Ich habe meine Fehler aber betone, dass ich nicht mehr ich selbst war in dieser Zeit. Und vor allem was nützt es nur meine Fehler zu sehen, ich sollte vielmehr doch mal seine aufzählen, weil Menschen ja nicht danach fragen, warum warst du denn so oder so, sondern natürlich auf alles anspringen was man sich selbst als Fehler eingesteht. Das ist eine Machtübung aber keine Hilfe.

Ein egoistisches Verhalten weil andere Leiden sich daran hochzuziehen und den Moralapostel zu spielen. Ich besitze wenigstens die Ehrlichkeit ALLE meine Fehler einzugestehen wer kann das von sich behaupten?

Ich hab es nicht für einen Fehler gehalten es unter den Umständen erneut zu probieren weil er sich an sein Wort damit gehalten hätte und es der Plan war und so weiter und so fort ich bin es leid mich zu erklären. Ich hatte meine Gründe und Freunde die mich verstehen.

 
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In vielen Hollywoodfilmen wird mal ne Ohfeige verpasst
Ich verkneif mir dazu jetzt mal jegliches Kommentar.

weil es gibt es Dinge die ich aufzählen könnte wo er sich mal ganz übel benommen hat. Aber das lass ich lieber sein, auch wenn man ihn ja mit Samthandschuhen anpacken darf, weil er ja der arme Mensch ist der immer wieder von seiner furchtbaren Freundin geärgert wurde.
Taschentuch? Es gibt einiges an ihm womit du gar nicht klarkommst, weil du etwas ganz anderes brauchst um entspannt und glücklich zu sein. Dennoch wolltest du auf Teufel komm raus seine Gefühle neu erwecken. Warum? Würde ein Mensch solche negativen Reaktionen in mir auslösen, dann würde ich mich zurückziehen und da nicht noch dran rumdoktorn wollen wie verrückt.

aber reicht es denn nicht, dass ER mir die Ohrfeige verziehen hat?
Klar, wenn er es wirklich getan hat. Dass er dir das verziehen hat bedeutet aber nicht, dass du nicht mal gucken solltest wie es sein kann, dass du in einer eigentlich harmlosen Situation so die Kontrolle verlierst. Bist du sicher, dass dir das nie wieder passieren könnte?

Ich halte dich übrigens nicht für geisteskrank ...ich bin lediglich der Meinung, dass du nicht der harmlose kleine Schmetterling bist für den du dich wohl hälst. In dir brodelt glaub ich jede Menge Frustration und der riesige Wunsch (Besessenheit?) endlich geliebt zu werden und deswegen möchtest du am liebsten gleich von 0 auf 100 und schlägst die Männer damit in die Flucht. Dein Tempo ist vermutlich schwer mitzuhalten. Liebe, Nähe und Vertrauen braucht Raum um zu wachsen. Mein Tipp dich sozial zu engagieren war übrigens ernst gemeint ...da freuen sich die Menschen wenn du ihnen Gutes tust.

 
In vielen Hollywoodfilmen wird mal ne Ohfeige verpasst Ich verkneif mir dazu jetzt mal jegliches Kommentar.
Dewegen habe ich es geschrieben, eigentlich hätte ich wieder etwas "moralisches" erwartet :rolleyes: Ja er hat es mir verziehen dadurch wurde ja das erste mal unsere "Verbindung" gelöst aber wir kamen wieder zusammen. Und ich schließe aus, dass mir sowas jemals wieder passiert, denn man schämt sich doch selbst am meisten.

Mich hat stark verletzt das er einen auf "Traumfrau" gemacht hat und am 3. Date oder so Dinge gesagt hat die ich vielleicht nach nem halben Jahr mal angesprochen hätte und er dann nen Rückzieher macht. War schwer genug mich emotional auf ihn einzulassen, da ich ihn anfangs nicht einmal attraktiv fand. Aber durch sein superverliebtes Verhalten hatte ich vertrauen gewonnen und war um so stärker verletzt als er mir sagte, ach nee doch nicht.. wir schalten mal nen Gang zurück.

Da fing alles an. Ich hätte zu der Zeit lernen müssen was ich heute weiß und wieder etwas zurückschrauben müssen. mich wieder auf mich besinnen müssen so wie ich heute dazu in der Lage bin.

Deswegen war die Trennung ja auch nur gesund für mich.

Wie schon gesagt hab ich wieder ein gutes Gefühl in mir selbst und bin nicht auf Bestätigung angewiesen, ich merke wirklich jeden Tag das es mich krank gemacht hat und es löst sich immer wieder ein wenig mehr.

Ich glaube nicht, dass es so hätte gut gehen können wenn wir weiter zusammen geblieben wären und wir unseren "ursprungsplan" durchgezogen hätten, denn so hätte nie das stattfinden können was gerade passiert.

Ich reagiere immer sehr empfindlich auf Menschen auf die ich mich nicht wirklich verlassen kann, weil sie gerade nicht anders wollen oder können, aber ich denke immer noch das es schade ist, weil wir evtl doch hätten harmonieren können. Es ist diese Ungerechtigkeit die ich schlecht haben kann, das man sich nicht an sein Wort hält oder es Dinge gibt, die man aus dem Weg räumen könnte, da bin ich einfach zu stark veranlagt alles in die richtige Bahn bringen zu wollen solange es irgendeine Möglichkeit gibt. Ich kämpfe immer solange wie ich denke es macht einen Sinn.

Es ist zwar mein Wunsch, geliebt zu werden aber es ist nicht so, dass ich sie nicht auch bekomme. In erster Linie von mir selbst und dann sind da genug Streicheleinheiten die ich von anderen bekomme;)

Mag sein das es in mir hin und wieder brodelt aber dann wegen dieser ungerechtigkeit (wie ich sie empfinde) und ein Schmetterling bin ich nicht-ich bin ein LÖWE mit Dorn in der Pfote :D





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





muhahahaha "Robert Betz" mal bei youtube suchen und den Titel "wahre Liebe läßt frei" genießen. Wundebarer Humor, welcher aber sooo unheimlich wahr ist! Ich hab aber selten so gelacht, geschmunzelt und erstaunt jepp, so ist es gedacht.. Hilft bestimmt in JEDER Situation:klatsch: großartig!

 
Deswegen war die Trennung ja auch nur gesund für mich.
Ja.

Ich glaube nicht, dass es so hätte gut gehen können
versus

weil wir evtl doch hätten harmonieren können.
So richtig weißt Du eigentlich nicht was Du willst, oder?

Daß ihr hättet harmonieren können entspringt Deiner Phantasie. Nur der. Die emotionale Instrabilität die Du bei ihm erlebt hast ist Alltag für ihn. Das ist bei ihm normal. Und Nein - er kann das nicht einfach so ablegen und dann wird alles gut. Du hast in den paar Wochen die volle Bandbreite gesehen und ebenso gesehen welche Auswirkungen das auf Dich hatte. Nichts davon wird sich ändern, denn entweder müsstest Du ein Mensch werden der Du nicht bist oder er ein Mensch der er nicht ist. Es hätte eben nicht so schön sein können...

Ich kämpfe immer solange wie ich denke es macht einen Sinn.
Vielmehr kämpfst Du, weil Du Dir nicht eingestehen kannst, daß Du eben nicht alles errreichen kannst und das halb so schlimm ist. Du kannst andere Menschen nicht ändern. Nie. Und sie werden es auch nicht für Dich tun. Und Du wirst nie erreichen können, daß ein Mensch sich für Dich verändert. Egal wieviel Energie Du da auch rein steckst, diese Rechnung geht nie auf.

Mag sein das es in mir hin und wieder brodelt aber dann wegen dieser ungerechtigkeit (wie ich sie empfinde)
Was ist da ungerecht? Er will oder kann nicht mit Dir. Und? Was ist daran ungerecht? Traurig. Ja, es tut Dir weh. Ja. Aber ungerecht ist daran nichts. Wenn für Dich nur gerecht ist, daß Du das bekommst was Du Dir wünscht nenne ich das Willkür.

Es wurde mehrfach schon geschrieben, das was Du unter kämpfen verstehst ist der Versuch eine Beziehung um jeden Preis zu erzwingen. Ausserdem machst Du den Fehler Liebe und Beziehung in den gleichen Topf zu werfen, das geht nie gut. Bedingungslose Liebe bedeutet nur eins, daß an die Liebe keine Bedingungen geknüpft sind. Das heißt aber noch lange nicht, daß so auch eine Beziehung funktioniert.

Bedingungslose Liebe bedeutet nicht mehr, als daß die Liebe nicht plötzlich vorbei ist, nur weil mir am anderen mal was nicht gefällt. Bei Dir scheint das aber nicht der Fall zu sein. Er will Dich nicht, er ändert sich nicht. Also liebst Du ihn auch nicht mehr. Das nenne ich vor allem bedingungslosen Egoismus.

Ob er oder der nächste, Dir wird sowas wieder passieren solange Du Dir sicher bist, das "er" das Problem war.

 
die ungerechtigkeit ist seine Willkür, erst wollen dann doch nicht und das dazwischen stunden lagen. statt einfach stabil ja zu sagen, dann wäre es ins lot gekommen, aber trotzdem:

Heute weiß ich dass die Trennung notwendig war, trotzdem denke ich immer noch das es sinn machen würde zu sehen ist da wirklich nichts was uns verbindet? Sei es nur ein paar Wochen ein paar nette Dates zu haben um zu sehen obs vielleicht das wirrwar der Diagnose, der Trennungsschmerz der vorherigen Male, das ganze verkrampfte festhalten an einer Beziehung war, die so nicht gleichauf war. Was wäre daran so schlimm gewesen? Es hätte ihn nicht umgebracht und ich hätte klarheit und er auch. Wie kann man wissen ob es nicht doch gegangen wäre, es funktionierte doch anfangs auch schön und warum sollte es das nciht wieder sein? Ich bin ein Sturkopp!

ich hatte anfangs keine rosarote brille (und da war es so, dass es wunderbar funktionierte) die kam dann erst (hat mich völlig kirre gemacht) und ist auch wieder abgefallen, trooootzdem will ich gerne wissen was war das mit uns?! Wirklich strohfeuer oder ist er mein Gegenstück und sei es so, dass es nicht funktioniert, trotzdem er es vielleicht ist, dann ist das so aber dann hatte ich meinen echten ehrlichen versuch und könnte dann damit abschließen. Das ist alles was ich wollte, ne echte, ehrlich Chance.

alles was mich nervt ist dass es keine echte Gelegenheit gab ihn richtig kennenzulernen mit allem was dazugehört.

Ich habe nie gesagt ihn ändern zu wollen, es waren einfach falsche Vorraussetzungen da, überzogene Erwartungen an eine Beziehung. Ich weiß das soetwas bedingungslos ist und auch das Liebe nicht an eine Beziehung genknüpft sein muss.

Er will mich nicht das ist ok auch wenns meinem Ego schadet, auch wenn ich immer daran zu knapsen haben werde wie man sich so umentscheiden kann. Ich wollte einfach ausschließen, dass er es wirklich nicht ist. Das geht aber nur auf gleicher Ebene.

Ich vermisse ihn und hätte ihn gerne um mich, aber wir haben keinen Kontakt mehr. Ich frage mich ob er mich auch vermisst oder ob er es nicht einordnen kann, ob er mich wegdrängt.

"Die Eiche und die Zypresse stehen nicht im Schatten des anderen" und es ist wichtig alleine glücklich zu sein, und das bin ich. Daher wäre es schön gewesen wenn er mir zugestimmt hätte unt5er den heutigen Vorraussetzungen.

Trotzdem er nicht verliebt war wollte er ja schauen ob es wieder kommt Warum denn heute nicht mehr? Verliebtsein verknalltsein, Lieben das sind alles unterschiedliche dinge. Ich bin nicht mehr verknallt sagen wirs so, trotzdem liegt mir noch sehr viel irgendwo an dem Menschen und ich würde gerne BEVOR wir evtl Freunde sein können wissen obs wirklich keine Pratnerschaft gibt. Das würde dem immer im Weg stehen, da ich nach wie vor den Standpunkt vertrete das es keine echte Chance war.

Aber wie schon gesagt ich weiß ja garnicht ob er sich jemals wieder meldet.

 
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die ungerechtigkeit ist seine Willkür
Das ist keine Willkür. Das nennt sich emotionale Instabilität.

statt einfach stabil ja zu sagen, dann wäre es ins lot gekommen
Da gehst Du nur leider zu sehr von Dir aus. Stabilität kann er nicht!

denke ich immer noch das es sinn machen würde zu sehen ist da wirklich nichts was uns verbindet
Da kann jede Menge sein und bleiben was euch verbindet. Nur wird das nie stabil sein. Kann er nicht. Kannst Du mit seiner Instabilität leben, kannst Du alle 2 Wochen schlagartig auf Nähe verzichten, wieder aus der Beziehung geworfen? Mehr ist nicht drin.

Was wäre daran so schlimm gewesen?
Nichts. Hat doch Niemand gesagt, daß es schlimm gewesen wäre. Es geht nur nicht so wie Du's Dir wünscht.

Es hätte ihn nicht umgebracht
Nein, er kann's nur nicht.

und ich hätte klarheit
Die hast Du jetzt schon. Nur weil Du sie nicht wahrhaben willst, heißt das nicht, Du hättest sie nicht.

Wie kann man wissen ob es nicht doch gegangen wäre, es funktionierte doch anfangs auch schön und warum sollte es das nciht wieder sein?
Ja, es hätte wieder werden können wie am Anfang. Für 2 Wochen. Dann bricht es wieder zusammen. Er kann Dir mehr nicht geben.

trooootzdem will ich gerne wissen was war das mit uns?
Ganz einfach, obwohl Du ihn nicht wolltest, konnte er auf ein paar Knöpfe bei Dir drücken und schon wolltest Du. Sobald Dich jemand liebt und Dir verspricht Deine Löcher zu stopfen, springst Du auf den Zug auf. Sogar wider Deiner eigenen Bedenken. Da ist ganz schön Bedürftigkeit dahinter. Was ihn angeht, er hat das natürlich geglaubt in dem Moment als das Strohfeuer brannte. Er hat Dich nicht angelogen.

Wirklich strohfeuer oder ist er mein Gegenstück
Stellst Du Dir unter Deinem Gegenstück eine emotionale Instabilität vor?

ist das so aber dann hatte ich meinen echten ehrlichen versuch
Den hattet ihr doch!

alles was mich nervt ist dass es keine echte Gelegenheit gab ihn richtig kennenzulernen mit allem was dazugehört.
Die hattest Du doch. Du weißt es doch. Heute Hü morgen Hott. DAS IST ER! Was willste noch kennenlernen?

Ich habe nie gesagt ihn ändern zu wollen
Direkt nicht, indirekt redest Du die ganze Zeit von nichts anderem. Selbst jetzt. Er hat Dir doch bitte eine Chance zu geben. Er soll doch bitte mal dies, er könnte doch das.

überzogene Erwartungen an eine Beziehung
Teilweise ja, teilweise Nein. Lerne zu differnzieren, welche Erwartungen aus Deiner Bedürftigkeit entstehen für die Du selbst verantwortlich wärst, und welche tatsächlich aus Dir heraus kommen. Der Wunsch nach Stabilität in der Beziehung ist nicht überzogen.

Das geht aber nur auf gleicher Ebene.
So ein Schmarrn. Daß ihr nicht auf gleicher Ebene seid ist DAS Ausschlusskriterium.

Das ist ehrlich. Und das ist auch okay!

Ich frage mich ob er mich auch vermisst oder ob er es nicht einordnen kann, ob er mich wegdrängt.
Schwer zu beantworten. Es wird Augenblicke geben in denen er Dich vermisst, sicher. Und 2 Minuten später sind die vorbei und er weiß nichtmal mehr, daß Du existierst. Das ändert sich völlig unwillkürlich. Bezieh das nicht zu sehr auf Deine Person. Er kann's nicht.

"Die Eiche und die Zypresse stehen nicht im Schatten des anderen" und es ist wichtig alleine glücklich zu sein, und das bin ich. Daher wäre es schön gewesen wenn er mir zugestimmt hätte unt5er den heutigen Vorraussetzungen. Trotzdem er nicht verliebt war wollte er ja schauen ob es wieder kommt Warum denn heute nicht mehr? Verliebtsein verknalltsein, Lieben das sind alles unterschiedliche dinge. Ich bin nicht mehr verknallt sagen wirs so, trotzdem liegt mir noch sehr viel irgendwo an dem Menschen und ich würde gerne BEVOR wir evtl Freunde sein können wissen obs wirklich keine Pratnerschaft gibt. Das würde dem immer im Weg stehen, da ich nach wie vor den Standpunkt vertrete das es keine echte Chance war.
Es ist schon fast erschreckend mit welchen Unnachgiebigkeit Du unbedingt Deinen Willen durchsetzen willst. Da wird argumentiert, argumentiert, argumentiert. Irgendwer schrieb's schonmal, und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt. Das sind sehr erschreckende und ungesunde Tendenzen. Und mit denen hat er nichts zu tun, die sind tief in Dir verwurzelt. Du wirst Niemanden zwingen oder überraden können freiwillig mit Dir zusammen zu sein. Denn das wäre keine Freiwilligkeit mehr.

 
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Schön dass Berta sich hier einklingt und ich hoffe dass du wenigstens die Texte verstehst. Denk drüber nach, bevor du gleich wieder kommst mit "ich will aber" und "er könnte doch".

Er kann nicht! Und daran kann auch niemand was ändern! Es ist traurig, aber nicht ungerecht!

Ihr hattet eine Chance und es hat nicht funktioniert. Eine Chance hat nichts mit Dauer und Intensität zu tun. Wenn ich nach 2 Wochen merke, dass es für mich nicht passt, dann häng ich doch nicht noch 3 Wochen hintendran. Wozu auch?

 
Ja ich könnte damit leben mal nähe mal nicht. Denn diese Löcher die da sind muss ich selbst stopfen das ist mir klargeworden. Ich arbeite "mit dem inneren Kind" falls das jemandem etwas sagt. Mit Meditation und Sport gehts mir wieder prächtig. Meine Instabilität hat glaub ich viel kaputt gemacht. Ich hab aber auch anfangs gesagt ich könne evtl keine Beziehung haben.

Alles was ich will ist ne nette Zeit, ohne Erwartungen ohne stress um dann zu sehen, gut man hat es wirklich probiert.

und immer versteht keiner, dass es KEINE echte Chance war, denn unter dem emotionalen Druck unter dem ich stand, hätten wir SO weitergemacht wäre es keine Sekunde weitergegangen. Gefühlsmenschen wissen oft intuitiv was Sache ist. An dem Montag habe ich mich selbst gefragt, willst du dich treffen? Ich hatte das "Gefühl", die intuitive Wahrnehmung, dass es wieder aus ist. und es kam so, ich kann mich auf mein Gefühl verlassen und das ist das blöde, ich "weiß" das unter diesem Druck nichts enstanden wäre, aber mit Klarheit und weniger verknalltsein da ne echte Chance besteht wieder auf eine ebene zu kommen. Wenn er mal nicht kuscheln will kann ich damit leben, wenn er mal Zeit für sich will auch. Ich will nur ne schöne zeit haben. Ihn nicht besitzen sondern ganz rational herausfinden ob es nicht gegangen wäre. ich musste mich erst beruhigen nach dem ganzen Stress. Das hab ich getan.

Und gegenstück bedeutet nicht, dass er und ich ne Beziehung haben können aber das herauszufinden liegt mir am herzen. Und ich werde mich immer fragen, war es Angst und eigener Mangel oder war er es einfach nicht.

 
Ja ich könnte damit leben mal nähe mal nicht.
Ist das wirklich erstrebenswert? Du klingst überhaupt nicht danach, als ob du dazu in der Lage wärst, ohne daran kaputt zu gehen. Wieso will man sich freiwillig und mit aller Gewalt auf sowas einlassen? Ich glaube es geht dir überhaupt nicht um ihn als Menschen (denn du kennst ihn kaum ud. so wie du ihn kennst passt er dir nicht) ...es frustriert dich einfach wahnsinnig, dass du es mal wieder nicht auf die Reihe bekommen hast.

Ich will nur ne schöne zeit haben. Ihn nicht besitzen sondern ganz rational herausfinden ob es nicht gegangen wäre.
Du drehst dich weiterhin im Kreis. Es ist u.a. schon deswegen frühzeitig gescheitert, weil du eben nicht so locker und entspannt bist, wie du es gerne wärst. Ist doch ok, aber warum willst du denn nun mit aller Macht jemanden darstellen der du nicht bist?

 
Ja ich könnte damit leben mal nähe mal nicht.
Wie kommst Du zu dem Schluss? Du hast es doch erlebt, was seine Instabilität bei Dir bewirkt hat, selbst jetzt noch bewirkt? Du denkst darüber nach, was wäre wenn und versuchst mit Gewalt das zu erzwingen. Welche Vorstellungen hast Du von Instabilität? Du bist selbst potentiell instabil. Du schaffst es jetzt schon nicht, Dich wieder auf Dich zu besinnen. Das wäre aber in einer Beziehung mit ihm Daueraufgabe. Es käme immer wieder zu einem Bruch so wie Du ihn erlebt hast. Du kommst doch mit dem ersten Bruch nicht klar, behauptest aber damit leben zu können? Das kannst Du offensichtlich nicht - musst Du aber auch nicht. Es wäre gesünder Dir einzugestehen, eine stabile Beziehung zu wollen.

Ich arbeite "mit dem inneren Kind" falls das jemandem etwas sagt. Mit Meditation und Sport gehts mir wieder prächtig.
Wenn man mal davon absieht, daß Du überhaupt nicht damit klar kommst, daß er nicht will.

Meine Instabilität hat glaub ich viel kaputt gemacht.
Du hast nichts kaputt gemacht, Du hast nur auf ihn reagiert. Was Dir Sorgen machen sollte ist, daß Du so extrem reagierst. Und zwar ungesund. Instabilität hat was, was Dich völlig aus dem Gleichgewicht wirft, da ist was worauf Du anspringst. Da gehört Dein Augenmerk hin. Es ist nicht verkehrt, daß Du verletzt warst oder das Gefühl hattest, daß Dir weh getan wurde. Was da passiert ist, tut weh. Doch Deine Reaktion darauf, wenn Dir weh getan wird ist ungesund. Gesund wäre Rückzug bis hin zu Abbruch. Du versuchst aber den Kontakt zu intensivieren.

Alles was ich will ist ne nette Zeit, ohne Erwartungen
Das führst Du gerade selbst ad absurdum. Du erwartest daß er Dir diese Chance gibt. Wie willst Du etwas ohne Erwartungen erwarten?

Gefühlsmenschen wissen oft intuitiv was Sache ist.
Und warum übergehst Du Deine Intuition dann? Ist die so wenig wert? Und wenn Du Dich selbst für einen Gefühlsmenschen hälst, warum glaubst Du dann ohne Nähe in der Beziehung auskommen zu können?

Wenn er mal nicht kuscheln will kann ich damit leben, wenn er mal Zeit für sich will auch.
Du malst Dir da was ganz schön schön. Es geht nicht darum, daß er mal nicht kuscheln will. Das wäre die normalste Sache der Welt. Es geht darum, daß er alle 2 Wochen sagt, er will nicht mehr mit Dir zusammen sein. Es geht darum, daß er heute sagt, er will Dich heiraten und sich morgen 4 Wochen nicht meldet. Es geht darum, daß er von jetzt auf nachher nicht mehr zu Dir steht. Und es geht darum, daß Du komplett auf Dich allein gestellt bist, gerade dann wenn Du Dich am schwächsten fühlst. Es geht darum, daß er die Nähe entzieht, dann wenn Du sie gerade am dringendsten brauchst. Und das alles steckst Du so ohne weiteres weg?

Ich will nur ne schöne zeit haben.
Kannste doch. Da brauchste ihn nicht für.

Ihn nicht besitzen sondern ganz rational herausfinden ob es nicht gegangen wäre.
Das weißt Du doch schon.

Und ich werde mich immer fragen, war es Angst und eigener Mangel oder war er es einfach nicht.
Alles davon. Eigener Mangel führte zum Anfang, Angst zur Eskalation. Und er war es nie, weil das was Du Dir wünscht mit ihm nicht geht. Das was Du Dir wünscht ist okay. Nur ist er es nicht, der Dir das geben kann.

 
mh ja ist viel wahres dran. ich bin aber emotional mittlerweile mit dem abstand zur hysterie wirklich wieder ich selbst. wuerde mein gutrs gefuehl und mein eigenes glueck gern mit ihm teilen. wenn ich dann sehe ich kenn ihn ja wirklich garnicht, war alles illusion oder nee das isses nicht waere es gut fuer mich.

mir egal was er sonst macht. ich musste ja zu mir zurueck. imd besinne mich auf mich nur wetde och den gedanken an die verpasste gelegenheit nicht los.

 
Sorry Pullover, ich muss hier leider in den allgemeinen Kanon mit einstimmen.

Ich kann Dich verstehen, dass Du es bedauerst, wie es gekommen ist. Auch kann ich verstehen, dass Du Dir darüber den Kopf zerbrichst, was hätte sein können, wenn ihr Euch unter anderen Voraussetzungen begegnet wäret. Aber diese Unnachgiebigkeit (wie es Berta treffend ausdrückte), mit der Du alternative Szenarien skizzierst, lässt aufhorchen.

Du schreibst, es gehe Dir gut, aber zwischen den Zeilen lese ich das Gegenteil. Du schreibst, Du könntest mit seiner emotionalen Sprunghaftigkeit und insbesondere mit seiner phasenweisen Gefühlskälte umgehen, aber ich glaube Dir nicht. Mal davon abgesehen, dass die Wenigsten (mich eingeschlossen) mit sowas umgehen könnten, traue ich das Dir ganz besonders nicht zu, nach all dem, was Du uns hier offenbarst. Geh doch mal in Dich und stell Dir ganz konkrete Situationen vor, in welchen Du seine Nähe suchst, er aber die Deine gerade so gar nicht braucht/will. Nach Deinen ganzen Ausführungen hier kannst Du mich zumindest nicht davon überzeugen, dass Du Dir in einer solchen Situation nicht abgewiesen vorkommen würdest, dass es Dich nicht verletzen würde. Und zwar nicht, weil ich Dich für instabil oder sonstwas halte, sondern weil sich wohl 99% der Menschen in einer solchen Situation schlecht fühlen würden. Es ist normal.

Und jetzt stell Dich nochmal hin und verkünde, Du wollest "nur" ne schöne Zeit mit ihm haben. Merkst Du, wie sich das beisst? Eine schöne Zeit beinhaltet für Dich, wie für die meisten Anderen auch, ja gerade sich fallen lassen können, Verbindlichkeit, Verlässlichkeit, Nähe, emotionaler Gleichschritt. Und das ist bei ihm nicht gegeben. Punkt!

 
Hehe, ja, wenn ich Dir eins glaube, dann das Gefühl, wie einem die "verpasste Gelegenheit" wurmt. Oh Mann, wenn es doch nur die verpasste Gelegenheit gewesen wäre, mit der ich's damals hätte gut sein lassen. Ich bin nicht ohne Grund auf Deinen Thread angesprungen. Ich hab den ganzen Mist schon durch. Ob Asperger, ADS, Depression, Borderline, Schizophrenie, all das unterscheidet sich in einem Punkt nicht. Das erste was dabei drauf geht, ist die stabile Bindungsfähigkeit. Man kann tatsächlich eine zeitlang als Partner damit klar kommen, wenn sich entweder trotzdem eine gewisse Basis findet oder aber wenn die Basis schon da ist und immer wieder gefestigt werden kann. Ist das nicht möglich, weil einer der Beiden sich nicht darum bemüht (wie es in Deinem Fall nunmal ist) endet das Ganze für den Anderen im emotionalen Horror. Niemand hat die Stabilität, das über einen längeren Zeitraum auszuhalten, denn es ist nur ein Aushalten, kein Leben.

Sageslaut hat da einen anderen Fall, denn zum einen hat sie selbst ihr eigenes Leben was sie behalten und so fortführen will und zum zweiten zieht ihr "Pflegefall" ja mit. So entsteht zwar eine etwas unegwöhnliche, aber dennoch stabile Beziehung weil sie von beiden Seiten getragen wird.

Das war bei Dir aber nicht der Fall! Du siehst einen Gewinn, aber er nicht. Er muss den auch nicht sehen, er hat das Recht das so zu sehen wie er will. Das entzieht dem Ganzen aber jede Grundlage. Auch die Grundlage eines "was wäre wenn" ist da nicht mehr gegeben.

Ich hab sowas mal Jahre lang mitgemacht. Ich dachte auch, ich könnte mir die Stabilität aneignen die ich dafür brauche. Und mit viel harter Arbeit konnte ich das sogar. Aber das hat die Beziehung auch nicht verbessert, es hat nur dazu geführt, daß ich mich nicht mehr ganz so schlecht gefühlt habe weil ich selbst irgendwann für mich gesorgt habe. Aber irgendwann bricht man drunter zusammen. Emotional ausgehöhlt, vertrocknet, verzweifelt.

Er ist nicht bereit eine gemeinsame Basis aufzubauen. Das ist das einzige was relevant ist. Alles andere ist gleichgültig. Sei froh, wenn er keinen Kontakt mehr aufnimmt.