Naja, ich hatte schon ein recht bewegtes Leben, war mein Leben lang im Ausland, hatte zwei Suchtkranke in meinem engsten Familienkreis, bin vor einem halben Jahr nicht mehr klargekommen, bin wieder von Rotterdam nach Bonn und war in einer Therapie, und habe mich zwei Mal dieses Jahr ungluecklich und ernsthaft verliebt.
1. Gibts viel "schlimmere Dinge", sowie Tod und Verletzungen
2. und zweitens hat man irgendwann keinen Bock mehr, sich abfucken zu lassen und sagt zum Leben: So, Du kannst mich mal, ich liebe Dich auch wenn Du mich eine Zeitlang nicht zu lieben scheinst, und was ich erlebt habe war intensiv und ich lerne, meinetwegen etwas haerter als ich es wollte, aber ich lerne und ich lerne, damit ich eines Tages meinen Kindern das vermitteln kann, was sie brauchen, um nie verbittert zu werden wie ich es bei vielen Menschen erlebt habe, und ich fange auch gerne jeden Tag wieder von vorne an, weil ich nur dieses eine Leben habe und danach kommt nichts mehr...also versuche ich immer das beste aus allem zu machen, auch wenn andere nicht sehen koennen das es das beste fuer mich ist.
Das ist aber das Ergebniss von viel harter Arbeit...man hoert oft viele kluge Sprueche, aber sie in sein eigenes Leben einzubeziehen und mit einem persoenlichen sinn zu fuellen, dass macht einfach Freude und man hat das Gefuehl sich weiterentwickelt zu haben.
Aber wie Sokrates sagt, ich weiss nur eines...das ich nichts weiss