Doch, kann man. Einfach weil man auch aus der Erfahrung heraus lernt. Klar leidet man bei jeder Trennung. Völlig normal. Aber man wird auch schneller loslassen können, wenn man schon einmal die Erfahrung gemacht hat, wie sich das Loslassen anfühlt. Das man zwar erst einmal fällt - aber nicht endlos. Irgendwann kommt das Auffangnetz, die Sicherheit. Man weiß, dass das Loslassen auch gute Seiten hat. Nämlich das etwas Neues anfängt bzw. anfangen kann, wenn man das Alte loslassen kann. Sonst hat das Neue keinen Platz.ob das den 'abgeklärten' auch immer so leicht fallen wird, kann denke ich niemand sagen, vorallem nicht die 'abgeklärten' selber.
Ich schätze mal, das sind dann die, die sich über sich selbst nie Gedanken gemacht haben. Warum sie eben immer wieder in die gleichen Muster reinrutschen. Ich geb Montez Recht, alles auf eine "schlechte Kindheit" zu schieben, ist der falsche Weg. Immerhin handelt der Mensch ab einem bestimmten Alter eigenverantwortlich. Das wird es aber nicht, wenn man immer wieder eine Möglichkeit findet, es auf irgendwas/irgendjemand abzuwälzen, warum man dieses oder jenes nicht machen kann/will.Ich schliesse lediglich aus den mir bekannten Fällen und da wiederholt sich dieses Muster dauernd.