Der "Was ich dir gerne sagen möchte" - Thread 2

Jemand kam in mein Herz und hat es zerbrochen

deshalb habe ich mir selber versprochen

ich lass niemand mehr rein

bleibe lieber allein.

Doch dann kamst Du

ich selber liess mein Versprechen brechen

nun möchte ich sterben

denn mein Herz liegt wieder in Scherben.

(und das schon 1,5 Jahre)...Ich vermisse Dich...

 
Hmm. Immer, wenn i di geh u Zitt mit dir verbringe, immer wenn i mi nur so cool verabschiide u hei ga, chönnt i mi chläpfe. I geh di villech au Jahr einisch u jedes Mau füehlt es sich aa wie dahei. U jedes Mau vergeit d Zitt viu z schnäu.

U när hockeni wider i dä Zug, när fahreni wider hei... u statt dass i di gfragt hätt, ob mir üs gli mau widergseh, hani dir wider nume ei letschte Blick zuegworfe, bi zur Türe use u drvo.

I bi sone Depp... mi chönnt ds Glück verfouge, aber i chiem ihm sicher no drvo.

U o hüt bini wider drvo, u o hüt hockeni wider so da, mitemne wirre Gfüeu, woni nid so ganz cha iiordne. U eigentlech weiss i: i ha Luscht uf meh. I hätt Luscht, lenger näbe dir blibe z hocke. I hätt Luscht, lenger mit dir z rede u z lache, i hätt Luscht, länger i dini Ouge z luege, dini Hang uf mim Arm z gspüre oder dini Site a mire. I hätt Luscht, meh z säge, meh z frage, u o mau eifach nume z si, so näbe dir.

Villech isches aber o nume dr Wy gsi.

I bi sone Depp. I weiss, i füehle mi richtig wou bi dir.

När chunnt mir i Sinn: I ha mi doch scho mau zum Depp gmacht für di. I ha dir e Türe ufta u du bisch eifach drann verbi. U i bi dert gstange wie bschteut u nid abghout, u i ha di Wäut fürne Momänt nid verstange. Bis es mir irgendeinisch o wider gliich isch gsi.

Villech isch dr Depp, wär's trotzdäm doch nomau probiert.

U villech isch dr Depp, wär z viu us dr Vergangeheit glehrt het.

 
Gerade heute fehlt es mir sehr in den Arm genommen zu werden.

2 Hiobsbotschaften an einem Tag, lassen mich doch wieder fühlen wie allein ich bin.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob es bei diesen Gefühlen tatsächlich um Dich geht.

Eigentlich geht es doch mehr um die Einsamkeit im allgemeinen.

Gleichzeitig frage ich mich, ob ich das denke, oder fühle, oder mir einrede.

Eine Antwort darauf habe ich nicht.

Dich noch mal zu treffen, hat mir tatsächlich unglaublich gut getan.

Ich heule seither nicht mehr unkontrolliert wie ein Schlosshund, wenn ich an dich denke.

Eigentlich habe ich seither nie mehr so richtig wegen dir geweint.

Aber auch hier frage ich mich, woher das kommt.

Ich würde so gerne aufhören zu denken.

Es ist ja auch echt beknackt, erst wochenlang über dich nachzudenken, um sich anschließend zu fragen, warum ich es jetzt nicht mehr mache.

Du hast mir gezeigt, dass ich noch zu Schmetterlingen im Bauch fähig bin.

Gleichzeitig aber auch, wie tief man fallen kann, wenn man sich drauf einlässt.

Ich hätte gerade so gerne eine Schulter zum Anlehnen.

Denke ich dabei an Dich, weil du es sein sollst?

Oder denke ich an Dich, weil du der letzte warst, der mich so in den Arm genommen hat, wie ich es genau jetzt brauche?

Hirnwich***ei.

Das bringt nichts.

Aber mein Kopf lässt sich nicht abstellen.

Ich glaube du bist nicht das, was ich meinte in dir zu sehen.

 
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Du wusstest zwar das ich vom Valentinstag nicht viel halte aber dass du an diesem Tag mit mir Schluss machst verletzt mich sehr.
Ich dachte ich würde träumen und aufwachen und erfahren es sei nur ein Alptraum doch dem war nicht so. Bei unseren Gesprächen hast du mir die kalte Schulter gezeigt - wie kann man nach 4 Jahren Beziehung nur so gefühlslos sein? Wieso hast du nichts gesagt, wieso hast du mir nicht gesagt wie es um unsere Beziehung steht und was du fühlst, wieso hast du mir monatelang vorgespielt mich noch zu lieben und dich ständig dabei zu verbiegen? Wie kann man ein ganzes Wochenende neben mir sein und sich nichts anmerken lassen um mir dann den Boden unter den Füssen wegzureissen?

Ich hoffe du findest deinen Weg, trotz allem was du mir angetan hast wünsche ich dir von Herzen das Beste und ich hoffe du findest zu dir selber. Denn wir beide zueinander werden wohl nie mehr finden. Zu tief ist der Graben den du geschaufelt hast und zu tief die Wunden die du bei mir hinterlassen hast. Nicht zu wissen dass unsere Beziehung in deinem Kopf schon längst vorbei ist - das ist echt hart :(

 
Ich habe es endlich geschafft... All die wirren Worte schriftlich festgehalten...

Irgendwie geht es mir nun besser... Und ich glaube, dass wenn ich den Mut aufbringe, dir all das zu senden, werde ich fähig sein weiterzugehen...

Ich habe mir überlegt, dass ich dir meine geschriebenen Worte noch aufnehme und mitschicke... Es kommt anders rüber, wenn man sich etwas anhören kann... Oft machen Tonlage, Pausen und Betonung einiges aus und ich möchte so verhindern, dass du etwas in den falschen Hals kriegst, weil du es anders liest, als dass ich es gemeint habe...

Eine Garantie gibt es nicht und mir ist durchaus bewusst, dass das Ganze ein gewisses Risiko beinhaltet...

Du wirst es nicht gerne hören, dass ich nicht mit allem einverstanden bin... du wirst dich wohl auch angegriffen fühlen... Aber ich nehme kein Blatt mehr vor den Mund und es schlimmer kann es nicht mehr kommen...

Ich habe nichts mehr zu verlieren... Mit was möchtest oder könntest du mich noch strafen? Die Freundschaft hast du mir schon gekündigt mehr geht nicht mehr...

Du wirst mir wohl immer fehlen... Du hinterlässt ein Loch... Aber es ist nicht so, dass ich dich brauche um glücklich zu sein - ich hätte dich einfach gerne dabei...

Auch wenn es noch immer schmerzt und ich noch immer ein mulmiges Gefühl im Bauch habe, wenn ich an dich denke oder an dich erinnert werde, oder dein Foto sehe (ja, ich kann es noch nicht lassen), oder wenn ich sehe wie du dich auf den sozialen Plattformen tummelst, merke ich doch, dass ich - jetzt nachdem ich alles aufgeschrieben und gebündelt habe - loslassen kann...

Ich werde trotz all den Verletzungen und den schlechten Momente die Guten in Erinnerung behalten... Werde mit einem Lächeln an dich zurückdenken, an das wunderbare, aufregende, spannende Jahr, welches hinter uns liegt... Ich werde immer bedauern und trotzdem weitergehen... Es ist an der Zeit dir zu verstehen zu geben, dass ich nicht auf dich angewiesen bin, auch wenn ich dich gerne in meinem Leben hätte... Aber wenn du nicht siehst, dass ich es wert wäre, dann hast du es nicht verdient... und dann ist es wohl besser, wenn du nicht mehr in meinem Leben bist...

Nicht alles verstehe ich, nicht alles kann ich nachvollziehen, aber ich habe dir verziehen... ich hege keinen Groll mehr, schaue nach vorne und werde mein Leben weiterhin geniessen... Immer in der Hoffnung, dass du die Türe wieder öffnest und es mir vergönnt sein wird, wieder Teil deines Lebens zu sein... Denn ich werde dich wohl immer vermissen...

Pass gut auf dich auf! Ich werde dich nie vergessen und dich immer in meinem Herzen tragen... Ich liebe dich!

 
Hey

40 Tage ist es her. " Du bist eine wundervolle Frau " hast du gesagt und trotzdem siehst du keine Zukunft mit mir. Ich sehe dich  vor mir sitzen, so abgeklärt und entschlossen. Das war der Moment wo es mich mit voller Wucht getroffen hat.  Es gibt keine Chance mehr. Du hast abgeschlossen. Bist weg. Verdammt weit weg. Ich sass einfach nur fassungslos da. Wollte meine Fassade aufrecht erhalten und nicht weinen. Dann verliess ich die Wohnung und fuhr wie in Trance nach Hause. Diese Fassungslosigkeit. Erst als ich die Tür zu Hause hinter mir zugezogen habe, brach meine Welt zusammen. Weshalb hast du nicht früher mit mir geredet? Es war auch meine Beziehung! Weshalb sagst du reden hätte für dich nichts geändert, wenn du es nicht versucht hast. Ja, ich hab gemerkt das etwas nicht stimmt. Du warst genervt, distanziert und lustlos. Aber ich habs wohl unterbewusst verdrängt. Vielleicht weil ich gewusst habe das du dich am verabschieden bist. Ich weiss nicht ob es richtig ist so wie es ist. Ich weiss auch das nicht alles perfekt war. Aber es war trotzdem perfekt. Weisst du noch als wir uns kennen gelernt haben? Vom erst Moment war der Zauber da. Verliebt Hals über Kopf. Es war der perfekte Anfang. Eine wunderschöner intensiver Sommer mit so viel Liebe und Nähe. Und jetzt das kalte Ende! Was ist bei dir passiert? Wohin sind deine Gefühle? Ich denke oft daran was du wohl gerade tust. Bilde mir ein das du vielleicht auch an mich denkst und das deine Entscheidung falsch war. Aber leider kenne ich dich zu gut. Vielleicht hast du schon eine neue Frau an deiner Seite. Vielleicht fühlst du dich erleichtert und geniesst dein leben in vollen Zügen. Und ich bin nur noch einer Erinnerung. Und ich Depp sitze da und hoffe einfach das du dich meldest... irgend ein Zeichen setzt das alles anders ist als ich denke. Ich hasse den Moment wo mich die Realität einholt und ich weiss das ich dich einfach gehen lassen muss.

 
Natürlich melde ich mich nicht bei dir.

Fragst du dich wirklich warum?

Mir ging es seit unserem Treffen relativ gut.

Ob das nun tatsächlich ein großer Schritt nach vorne war, oder nur die anderen Probleme dich verdrängt haben? Keine Ahnung.

Nun diese Nachricht von dir.

Es hat mich wieder ein paar Tränen gekostet.

Aber auch nur Tränen.

Jetzt muss es wieder weitergehen.

 
Vor einem Jahr berührtest Du mich, beruflich, mit viel Können und noch mehr Gefühl. Du berührtest aber auch mein Herz, der entstehende Funkenschlag umhüllte uns beide, wir beide sahen die Funken deutlich.

Keiner von uns hätte erahnen können, was daraus grossartiges entstehen würde. Mit Dir erlebte ich die tollsten Monate seit vielen Jahren. Ich schwor mir mich für niemanden mehr zu verstellen, Du magst mich tatsächlich so wie ich bin, Du liebst mich sogar, so wie ich bin.

Ich liebe Dich! All die Kleinigkeiten, die Du am liebsten weg haben möchtest, gerade deswegen. Es tut mir Leid, dass ich es manchmal nicht schaffe, Dir zuzuhören, weil ich Deine Lippen so anstarre während sie die spannendsten Dinge erzählen. Ich bin ein Mann, also gibt's kein Multitasking. Ich bin ein schlechter Zuhörer, weil mir dasselbe auch passiert, wenn Du mit Deinen selbst-gestrickten Handschuhen, bei einem unserer vielen Spaziergänge, wild am Gestikulieren bist. Verzeih mir! Ich liebe es, wenn Du nachdenkst, den Kopf zur Seite neigst, dieses asymmetrische verschmitzte Lächeln aufsetzt, Deine Augen einen nicht vorhandenen Punkt seitlich oben fixieren. Ich liebe Deine Sommersprossen, Du hast keine Ahnung wie sehr ich es schätze, wenn Du extra für mich kein Parfum anmachst, damit ich Deinen eigenen süsslichen Körperduft unverfälscht in mich aufsaugen kann.

Du bist in einer schwierigen Situation, ich habe Dich aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Ich fühle mich verantwortlich für Dich, will Dich beschützen. Aber ich weiss, dass ich Dir Zeit geben muss, und das werde ich.

Was ich nicht begreifen kann ist die Tatsache, dass keiner Deine Wunden bemerkt hat. Und da gibt es welche, deren Pflicht es nicht nur wäre, diese zu finden, sondern Dir beim Heilen zu helfen. Das geht nicht in meinen Kopf. Du hast so ein grosses Herz, bist so unglaublich selbstlos, Du hast es verdient, mehr als viele andere, dass sich der Spiess jetzt mal umdreht und Dir geholfen wird.

Heute hast Du Dich Deiner Schwester anvertraut, hast ihr alles von uns erzählt. Das war ein grosser Schritt nach vorne. Du hast Dein Leben wieder in die Hand genommen, obwohl Du weisst, dass es schmerzlich werden wird, all die alten Wunden wieder aufzureissen, um sie endgültig zuzunähen. Ich bin stolz auf Dich. Deine Eltern gaben Dir den passenden Namen, tapfere Kriegerin.

Ich liebe Dich!

 
ds karussell dräit sech immer witer, u i dräie jtz nume no ei letschti rundi mit, i chume no genau einisch bi dir verbi u när gumpeni drab, när gumpeni drus, när loufeni witer.

ussert du gumpisch druf, ufs karussell, u fahrsch no e rundi zwe mit mir mit.

(und ja, i wett, du gumpisch druf... i wett nüt lieber aus das)

 
Der übermächtige Wunsch nach deiner Freundschaft wird wohl immer Teil von mir bleiben... Werde ich eines Tages nicht mehr träumen? Eines Tages nicht mehr an dich denken, bei diesem Parfum?

Ich bin nicht bereit aufzugeben... Ich werde kämpfen... Ich bin anders, nicht perfekt, nicht besser oder schlechter, einfach anders... Darum werde ich meinem Herzen folgen, und mich all dem aussetzen... Wer mich bewusst auf den gefährlichen Pfad begeben... So werde ich mir niemals vorwerfen können, nicht alles in meiner Macht stehende getan zu haben, unsere Freundschaft zu erhalten...

Es geht mir nicht darum, JETZT in diesem Moment alles zu ändern, nicht darum, dich überzeugen zu wollen - das wäre bei dir eh zwecklos - es geht mir darum, dass du weisst, was in mir vorgeht, was ich denke und genau darum, dass ich nicht den Pfad der Vergessenheit einschlagen werde, nicht den Pfad von akzeptieren und schlucken sondern MEINEM Pfad folge, meinem Herz-Weg auch wenn dieser leidvoller sein wird... Aber ich kann so abschliessen und Lebewohl sagen, auch wenn die Hoffnung immer vorhanden sein wird... Ich ziehe mich seelisch vor dir aus und mache mich verletzbar... Aber das spielt keine Rolle mehr, denn du hast mich bereits verletzt... Ich will, dass es dir bewusst wird, will, dass du noch einmal an mich denken musst... Ich habe dir vergeben, habe dir verziehen, hege keinen Groll mehr gegen dich... Aber du sollst wissen, dass du mich verletzt hast, dass es nicht immer einfach war für mich und dass ich oft geweint habe wegen dir... Vielleicht - eines Tages - werde ich wieder Teil deines Lebens sein... Ich wünsche es mir - aber glaube nicht, dass ich darauf warten werde...

Hab dich unendlich lieb...

 
Ich liebe dich, ich hasse dich. Warum tust du mir das an?

Durch meine Liebe, mein Vertrauen hab ich mich verletzlich gemacht und du hast mich verletzt. Bist nach und nach in mein Herz gedrungen ohne Absicht, ohne es zu wollen, hast mein Vertrauen bekommen.

Und dann kam der Schmerz, von innen heraus, erst ganz leicht, dann immer mehr und jetzt zerreisst er mich.

Du hast mich mit auf eine Reise genommen, in eine Welt die ich nicht kannte, eine Bittersüsse Welt, so voller Glück und Leid, Schmerz und Freude. Das schönste der Gefühle, so hast du mir gesagt, sei in dieser Welt zu finden. Das Leuchten in der Dunkelheit. Ich wollte nicht, hatte Angst diese Welt zu betreten, doch du nahmst meine Hand und führtest mich hinein, ganz langsam Schritt für Schritt. Aber kaum angekommen liest du mich los und ich fiel. Ganz alleine in dieser Welt die ich nicht kannte, verloren in der Dunkelheit, denn das Leuchten erlosch. Und jetzt bist du weg und ich finde den Weg nicht mehr, den Weg hinaus, raus aus dieser Welt. Gefangen fühle ich mich in ihr, eingesperrt und sehne mich nach der Freiheit da draussen.

Ob ich sie jemals wieder betreten kann, diese Welt? So sollte sie nicht sein, die erste Liebe, der erste Kontakt mit dieser Welt, denn nun frag ich mich, was ist soll ich hier? Hinaus will ich, nur hinaus, weit, weit weg von hier von diesem Ort, raus aus dieser Dunkelheit. Wo bist du hin, hilf mir doch, denn du kennst diese Welt, viel besser als ich. Hilf mir hinaus und las mich gehen, du tust mir weh, merkst du das nicht?  

 
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Es ist beängstigend, wie unterschiedlich deine Gesichter aussehen können. Aber, ich ängstige mich kaum noch. Was mich einst enttäuscht hat, erschreckt mich nicht mehr.

Keine Angst, ich werde deinen Freunden nicht erzählen, was ich über dich denke. Du kannst dein Bild von dir behalten.  Alles gut mein Schatz! Erzähle ruhig auch, dass es uns gut geht.

Während du dir über die Meinung Anderer Gedanken gemacht hast, habe ich aufgehört, unser Beziehungsplänzchen zu gießen. Es brach mir das Herz, weil ich es gerne hätte wachsen sehen. Doch dafür brauchts immer zwei...  Jetzt, tut es kaum noch weh. Schade. 

 
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jetzt hast du's geschafft. jetzt bin ich nicht mehr nur verwirrt, sondern total verunsichert.

ich weiss nicht mehr, was ich mit dir anfangen soll. ich versteh nicht, wieso du gestern so plötzlich abgehauen bist. ich versteh nichts von dem, was gestern passiert ist. 

wieso mag ich dich eigentlich? ich sollte wütend auf dich sein. 

ich bin nicht wütend. 

ich denke an dich.

 
nun ist eigentlich alles wichtige gesagt. und du schweigst.

und was nicht gesagt ist, schreit zwischen den zeilen.

schreit so laut, dass man es eigentlich nicht überhören kann.

eigentlich.

und damit ist mein kampf um dich auch beendet. nein, echt jetzt. ich habe auch ein stück reststolz.

 
Du weißt, dass ich mir das gewünscht habe, mit uns. Nicht immer gehen Wünsche in Erfüllung. Nicht immer versteht man alles und nicht immer werden Fragen beantwortet. Diesmal auch nicht. Deine vielen Worte haben die Brücke zwischen den Herzen nicht festnageln können. Du bist so leise.. du bist so weit weg. Bitte geh ganz!

 
näbe dir wirdeni chlii und naiv.

näbe dir wirdeni zum absolute voutrottu.

näbe dir chani gloubs ds brot nümm vom anke ungerscheide, dr stueu nümm vom tisch.

aber i merke's immer erscht später, wenn i wider furt bi vo dir.

wenn i es paar täg laa la verstriiche.

wenn i es paar sache is rächte liecht rücke.

wenn mini verklärti erinnerig a di mitere herte gägewart konfrontiert wird.

was o immer mir mitenang mache, es isch nüt guets. es luegt nüt guets use drbi.

es isch immer nume fürne momänt grad guet, u när isches fürne viu längere momänt grad nümm so guet.

was o immer mir mitenang mache, isch eigentlech eis rise missverständnis. entweder spiusch du mit mir, oder i mit dir. mängisch spiele mr o beidi mitenang. aber säute meine mr beidi z gliiche zur gliiche zitt. mir si immer zittversetzt. so chunnt's mir vor. mir spiele anenang verbi.

und ja, es isch nume es spiu. i cha grad nid viu ärnschthafts drinn erkenne.

irgendwo lacht sech eine is füüschtli.

i ha chli bruucht, für dini antwort la z setze. und es wär gloge, wenn i würd säge: es het mr nüt usgmacht.

i hätt nämlech e angeri antwort gwünscht. e angeri reaktion.

säge mrs doch grad so: i hätt mr überhoupt e reaktion gwünscht. mit dire antwort hesch d heufti vo däm, woni gseit ha, gekonnt ignoriert.

und mi seelestriptease isch quasi für d füchs gsi. i ha mi no nie so blutt gfüeut vor dir.

u villech hesch ja würklech härdöpfu uf dine ouge u gsehsch di offesichtlechschte sache nid.. was weiss ig, was dir aues entgeit.

i ha mir öppis vorgno: i gheie nümm druf ine, uf die liechtigkeit zwüsche üs. uf die momäntufnahm. uf das gfüeu, bi dir daheime z si. uf di vertroutheit zwüsche üs. i gheie nümm ine uf di töife blicke. i gheie nümm ine uf üsi ständigi spielerei. i gheie nümm ine uf das buuchgfüeu, wo mir öppis iiredt.

i gheie nümm ine uf mi säuber.

bis mir üs widergseh.

drum isches ja so guet, drum isches ja so fantastisch, dass mir jtz sicher wider es paar monat problemlos anenang verbi chöme, ohni dass sech üsi wäg sech wider chrüze.

ussert i depp frage di, ob mau wider zitt hesch für mi.

u weisch was... grad jtz hätti wider vou luscht, di z frage: hesch zitt.... für mi.

aber i mache's nid. i mache's nid.

dä zug isch abgfahre. die gschicht isch gschribe. i bruuche es nöis kapitu. eis ohni di.

 
Dein Lächeln.

Du bist mir fremd geworden. 

Oder habe ich nur bemerkt, dass du mir fremd bist?

Ich streite nach wie vor ab, dass es mich zu "tragischen" Geschichten hinzieht.

Das war es nicht.

Aber vielleicht ist es das, was mich daran hindert, tatsächlich weiter zu gehen. 

Wenn du lachst geht die Sonne auf.

Du strahlst von Innen heraus, deine Augen leuchten, es ist unglaublich schön. 

Ich weiss dass du mich magst. 

Ob du mich liebst? 

Ich glaube nicht.

Ich bin das alternative Leben, das du nie haben wirst.

Ich wünschte du wärst nicht so gehetzt.

Ich wünsche mir so viel - obwohl ich auch weiss dass du bist wie du bist, weil dein Leben ist wie es ist.

Ich hätte dich gerne unbeschwert kennengelernt. Das sollte nicht sein. Konnte nicht sein. 

Ich vermisse Dich.

 
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Heute ist ein absolut beschissener Tag...

Ich bin schweissgebadet, tränenüberströmt aufgewacht - respektive habe ich mich gezwungen aufzuwachen - aus diesem realen greifbaren Alptraum...

Nicht genug, dass du darin vorgekommen bist, meine ehemals beste Freundin (X), die mich genau wie du so unendlich verletzt hat, war auch Teil dieses Traumes...

Ihr habt mich beide im Stich gelassen, zusammengespannt und mich zurück, allein gelassen...

Es reicht offenbar noch nicht... Es reicht nicht, dass mich die Sache mit dir keine Ruhe lässt... X muss sich ja auch wieder aus dem Nichts melden... kaum hast du mich verlassen, taucht Sie wieder in meinem Leben auf... Ich weiss nicht, ob ich das will, auch wenn ich verziehen habe, ich glaube nicht, dass ich das ganze Drama mit ihr nochmals brauche... Aber sie ist nicht wirklich das Problem... Sie kommt einfach zusätzlich dazu...

Du, du bist mein Problem... Ich kann nicht loslassen, ich möchte unsere Freundschaft zurück... Und ich kenne mich selber nicht mehr, dass ich nicht einfach abschliessen kann... Was hast du nur mit mir gemacht? Warum lasse ich mich von einem Mann wie dir so aus der Bahn werfen?

Meine beste Freundin hat mir heute einen Blumenstrauss ins Geschäft senden lassen... Im ersten Augenblick war die Hoffnung da, dass er von dir kommt... es wäre genau deine Handschrift... Ich bin vor allem in Tränen ausgebrochen, weil die Karte dazu tief gesessen hat: Du bist für mich die grösste Kämpferin und ich bin stolz auf dich!

Ich fühle mich alles andere als eine Kämpferin... Ich möchte versinken, aufgeben, mich verkriechen... Die Zeit zurückdrehen oder dich streichen... streichen aus meinem Herzen, streichen aus meinem Leben, als ob du nie existiert hättest...

Aber das aller Schlimmste für mich ist, dass ich nicht fähig bin so egoistisch zu sein und einfach den Schnitt zu vollziehen... So wie mit ihr... Bei dir geht das nicht... Weil du anders bist als X - du hast ein Herz... auch wenn du nicht daran glaubst - ich tue es... Du bist gut - besser als 90% der Menschen... Auch wenn du selber zweifelst und dich immer schlechter machst als du bist... Ich sehe dich... und genau deswegen kann ich nicht loslassen, nicht aufgeben, werde mich nicht verkriechen, aufstehen, weitergehen und KÄMPFEN... Ich werde mir nie vorwerfen nicht alles getan zu haben!

Auch wenn ich durchaus sehe, dass es verdammt schmerzvoll sein wird... aber offensichtlich sind die Wunden noch nicht tief genug...

Ich kann und werde mein Leben ohne dich gehen... und trotzdem wünsche ich mir nichts sehnlicheres, als dass du wieder Teil davon sein wirst...

 
Alles um mich herum ist dunkel, es scheint als würde ich fallen, ich fühle mich als würde mir der Boden unter den Füssen weggezogen. Mir geht es schlecht und du bist nicht da. Ich möchte reden doch mit wem, mit wem wenn du nicht da bist? Wenn ich mit dir reden konnte, war das als würde man mir einen Rucksack voller Steine vom Rücken nehmen, plötzlich schein alles leicht, nicht mehr so schwer, nicht so erdrückend. Dann fühlte ich mich auf einmal frei, so als könnte ich fliegen. Du gabst mir Hoffnung und Zuversicht. Und jetzt ist es der Gedanke an dich, der mich erdrückt.

Ich bin am Ende und weiss nicht wie weiter und dann möchte ich nur noch zu dir, weil ich weiss, mit dir zu reden hilft. Ich öffne den Chat, möchte dir schreiben, mein Herz schlägt schneller und wie gewohnt freue ich mich darauf, dass du online bist. Doch dann sehe ich dein Profil nicht mehr, weil ich dich löschen musste. Du bist weg, ich darf, nein, ich kann dir nicht mehr schreiben. Und dann folgt der Schmerz, denn du bist nicht da, aber es ist besser, besser als nichts zu fühlen, besser als die Trauer, die mich sonst umgibt.

Und dann fühle ich mich Hilflos und alleine, denn du warst der einzige, der immer da war, derjenige der geblieben ist, auch als alle anderen gegangen sind. Du warst da, als mir der Boden unter den Füssen weggezogen wurde und ich verloren hab, was mir im Leben am wichtigsten war. Und jetzt irre ich in der Dunkelheit, auf der Suche nach dem Weg, denn du bist nicht mehr da, du der mir das Licht gab, um meinen Weg wieder zu finden, den Weg, den ich wieder verloren hab als du gingst, weil das Licht plötzlich erlosch.  

Ich wusste nicht, was Liebe ist, was es bedeutet einen anderen Menschen zu lieben bis du kamst du und hast alles in den Schatten gestellt, was ich zuvor für andere empfunden hab: Schwärmereien, mehr nicht.

Liebe ist mehr, mehr als ein kribbeln im Bauch, mehr als ein erhöhter Puls.
Es ist der Mensch, der bei einem sein darf, wenn man sonst niemanden sehen möchte, der Mensch mit dem man reden möchte, wenn es einem schlecht geht. Es ist der Mensch zu dem man möchte, wenn alles andere zerbricht. Es ist der Mensch, der einem zum lächeln bringt, selbst wenn man am Tiefpunkt angekommen ist. Der Mensch, der einem die Sorgen wenigstens für einen Moment vergessen lässt. Der Mensch, der einem Licht gibt, wenn sonst keines mehr da ist.
Es ist der Mensch, mit dem man die glücklichsten Momente und sein ganzes Glück teilen möchte. Der Mensch dem man all seine Freuden mitteilen möchte. Es ist der Mensch der einem zum lachen bringt, der einem zum nachdenken bringt. Der Mensch der schöne Momente zu den schönsten werden lässt und der die schönsten unvergässlich werden lässt.

Es ist der Mensch, für den man da sein möchte, der Mensch, den man zum lachen bringen möchte. Der Mensch dessen kleinste Sorgen man kennen möchte. Es ist der Mensch dem man Helfen möchte, selbst dann wenn man sich selber nicht mehr zu helfen weiss. Der Mensch dem man sein letztes Hemd geben würde. Der Mensch über dessen Probleme man genauso nachdenkt wie über die eigenen. Der Mensch um den man sich sorgt.

Es ist der Mensch an den man denkt wenn es einem am schlechtesten geht und dann wenn es einem am besten geht. Es st der Mensch an den man am morgen als erstes du am Abend als letztes denkt. Der da zu sein scheint, selbst wenn er Kilometer weit entfernt ist.

Für mich bist dieser Mensch du, obwohl ich weiss, das es weder so sein sollte noch dürfte. Ich liebe dich, obwohl ich weiss, dass ich dich hassen sollte. Ich möchte zu dir, obwohl ich weiss, dass das nicht gut wäre. Ich würde so vieles für dich tun, obwohl ich weiss, dass ich dir keine Sekunde meines Lebens mehr schenken sollte. Ich denke jeden Tag an dich, obwohl ich weiss, dass ich dich vergessen muss. Ich mache mir sorgen um dich, während du mich vermutlich längst vergessen hast. Ich möchte dein Herz hüten, obwohl du meines zerbrochen hast.  

 
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was du grade nicht bemerkst: wie viel kraft ich aufwende, um nicht in alte muster zu verfallen. wie viel kraft ich aufwende, um nicht nachzufragen. das wirkt so passiv. aber das sichnichtmelden ist sehr aktiv.

und nebenbei lebe ich weiter. und nebenbei habe ich spass.

und ganz nebenbei wirst du wieder unwichtig.

schade, eigentlich.