Der "Was ich dir gerne sagen möchte" - Thread 2

Eine kleine Nachricht meiner Schwester hat mich völlig aus dem Konzept gebracht... und dass meine beste Freundin gerade ins Öl giesst macht es nicht besser...

Die Gedanken drehen sich gerade wieder und ich krieg sie nicht aus dem Kopf... ICH WILL NICHT AN DICH DENKEN!

Du bist gerade in den Ferien und geniesst es in vollen Zügen... ich mag es dir gönnen... ICH WILL DAS DU GLÜCKLICH WIRST!

Ich kann dich nicht loslassen... und ich kämpfe, kämpfe voller Verzweiflung, Hoffnung, Liebe und schaffe es nicht... Ich schaffe es einfach nicht... DAS MACHT MICH WÜTEND!

Wütend auf mich selber - und traurig, so unendlich traurig...

Ich verbiete mir dir zu schreiben, ich verbiete mir zu denken, ich verbiete mir zu leiden und ich verbiete mir zu hoffen... Ich muss mich schützen... Weil heute nicht mein Tag ist und ich heute Abend glücklich sein will und ich heute Abend keine Spielverderberin sein werde... Ich werde lächeln, mich amüsieren, anstossen und alles vergessen...

Es hat mir gut zu gehen... Ich muss mich ablenken... ich muss dich aus meinen Gedanken löschen...

Und trotzdem weiss ich, dass ich dich nie aus meinem Herzen bringen werde... Ich werde dich immer verteidigen, immer schützen, immer hinter dir stehen, dich immer gern haben... weil ich weiss, dass du es wert bist... Und daher werde ich mich einfach nur zusammenreissen und versuchen den Abend zu überstehen... werde einmal mehr eine Maske aufsetzen und so tun, als sei alles in bester Ordnung, während mein Herz weint - bittere grosse Bluttränen weint...

Lass es einfach nur vorübergehen... Lass mich einfach wieder atmen, lass mich einfach nur wieder die schönen Dinge im Leben sehen... Lass mich wieder ich sein...

Ich werde dich nie vergessen und immer mit einem Lächeln an dich denken... Und die Hoffnung, dass du eines Tages in mein Leben zurückkehren wirst, werde ich nie aufgeben... Meine Türe wird immer offen sein für dich und ich werde immer ein offenes Ohr haben wenn du es brauchst... Auch wenn niemand versteht, was ich in dir sehe, niemand nachvollziehen kann, dass du so wertvoll bist, ICH SEHE DICH!

Und genau deswegen kann ich es nicht... kann ich nicht loslassen ohne alles versucht zu haben... und wenn es das Letzte sein wird, was ich tun werde... Ich will niemals bereuen es nicht getan zu haben...

Ich zerschneide das Band nicht... ich lasse dich nicht los... egal was passiert! Ich bin da...

 
neben dir liegend weiss ich genau, was mein körper will. und mein körper übernimmt die regie. mein kopf setzt aus. mein herz setzt aus.

jetzt bist du weg, und die gedanken rasen.

kleine dinge an dir, die ich nicht mag.

kleine dinge an dir, die ich nicht verstehe.

kleine dinge an dir, die ich mögen könnte.

kleine dinge an dir, die mich faszinieren.

lauter kleine dinge. kein gesamtbild.

ich brauche mehr zeit.

 
du tuesch mir guet. du tuesch mir nid guet.

du wirfsch mi us dr bahn, aber du merksch es nid emau... aber i merke's, was fürnes dürenang hingerlaasch, we ändlech furt bisch vo mir. i ha lang kes dürenang meh zuegla. i weiss nid, werum i's bi dir nid ha chönne vermiide.

i bi chli verwirrt. i finge keni wort.

i bi chli irritiert, du fingsch keni wort.

wiso erwarteni vo dir, dass du di besser chasch usdrücke aus ig mi säuber?

wiso erwarteni vo dir, dass du weisch, was säge, i sore situation?

aus gäbs so muschterlösige für so situatione. aus wärs öppis, wo me scho ganz oft erläbt hätt. aus wett i das, aus wett i, dass du so situatione scho kennsch.

nei, i bi froh, erläbsch es zum erschte mau so. oder zum erschte mau sit langem.

i bi froh, weisch nid, wie drmit umga, wie di druf iilaa, wie dr nächscht schritt mache.

i bi froh, isches ke routine, ke autag für di.

i bi froh, isches dir so frömd u bisch du genauso überforderet wie ig.

aber was i jtz grad vo dir bruuchti: dass e schritt meh geisch. 

mach dä schritt. mach ne gli. i sueche scho nach usrede. i sueche scho nach fluchtwäge. i bi scho am rationalisiere u erkläre.

 
Bald ist es zwei Wochen her, seit wir den Schluss-Strich gezogen haben.

Ich fühle Deine Tränen immer noch, ich höre Dich immer noch weinen.

Der Spagat in Deinem Kopf ist immer noch da.

Gestern dachte ich, meine Tränen wären endlich unter Kontrolle, aber kleine Dinge, ein Geruch, ein Fragment eines Liedes reichen, um Dich wie ein Blitz präsent zu machen.

Und schon sind die Tränen wieder da.

Mein Bauch sagte mir von Anfang an: Du bist es.

Mein Kopf sagt mir jetzt: Es ist vorbei.

Mein Bauch sagt mir nach wie vor: Du bist es. Noch nie lag er falsch. Ich versteh's nicht.

Hoffentlich findest Du die Klarheit, die Du Dir so wünschst, am Ende Deiner Reise. Und die Kraft, Dein Leben ohne einen Zwang so zu gestalten, dass Du glücklich wirst. Vielleicht bringt Dich das zu mir zurück, aber ich wage es nicht das zu hoffen, es schmerzt viel zu sehr.

 
Was ist eigentlich aus dir geworden?
Warum sind deine ganzen Versprechen plötzlich nur noch leer und wo ist dieses "wir" nur hin?

 
ich wünschte, es wäre mir egal. es sollte mir egal sein. stattdessen sitze ich hier mit diesem gefühl, mit diesem gefühl, das ich nicht haben will, mit diesem klumpen, mit diesem ding, das nicht zu mir gehören sollte.

und ich bin traurig, deinetwegen. und enttäuscht von dir.

und ich bin verwirrt, deinetwegen. und verunsichert wegen dir.

dabei will ich das alles gar nicht sein. keine faser von mir, die mich an dich bindet, und doch schaffst du es, dass ich mich so fühle.

das hab ich nicht nötig. nicht deinetwegen. wer bist du denn, wer sollst du sein? warum solltest ausgerechnet du dazu in der lage sein, mich verletzen zu können?

vor dir kamen doch schon andere. andere, die mehr bedeutung hatten.

ich weigere mich, dich auf ihre stufe zu heben. du nicht. du hast nicht diese bedeutung. du hast nicht diese macht.

was du tust... tut mir nicht weh.

was du sagst... hat nichts zu bedeuten.

also.. geh raus.. hau ab.. nimm dieses gefühl hier mit. ich will's nicht. ich brauch's nicht. 

morgen steh ich auf. morgen vergess ich dich.

 
Ich weiß, dass ich dir egal bin.

Doch ich hoffe, es ist nicht so.

Und es ändert auch nichts.

Nicht im Geringsten.

Doch ich merke, dass du mir auch egal geworden bist.

Und auch das ändert nichts im Geringsten.

ist es in dir auch so leer wie mir?

Was macht den Unterschied zwischen Freude, Glück und Trübsal?

Es gibt keinen mehr.

Keinen Unterschied. 

Kein Hoch und Tief.

Das ist irgendwie auch gut.

Kein Schmerz und und kein gemeines Bauchweh mehr.

Und alle Schmetterlinge sind ohnehin längst ausgeflogen.

 Also warte ich auf das Schreckliche.

Oder auf den Zufall?

 
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Und da bist du also wieder...

Ich wäre fast vom Sofa gefallen, als der speziell dir zugeordnete Nachrichtenton erklang... Und dann, keine 15min später stehst du tatsächlich vor meiner Tür.

Wir hatten sehr gute Gespräche, konnten uns austauschen, über die Wahrnehmung der Geschehnisse...

Ich weiss noch nicht, wohin das führen wird... es ist alles offen... Wir sind vorsichtiger - ich bin vorsichtiger... Nicht gänzlich kann ich im Moment vergessen, wie weh mir dein Abgang getan hat... Nicht einfach so, kann es wieder so sein wie früher.. auch wenn wir genau dort wieder eingestiegen sind...

Du tust mir gut... es ist unglaublich aber wahr... ich kann und vor allem will ich nicht, mein Herz verschliessen...

Ich bin unendlich dankbar, dass du zurückgekommen bist... Auch wenn ich noch nicht weiss, ob es ein Fehler war...

Du warst sehr ehrlich zu mir... vielleicht das erste Mal, dass du so ehrlich warst... ändert das was?

Ich für mich habe festgestellt, dass ich gelöster bin im Umgang mit dir... Dass ich wieder mehr ich bin... Der Abstand hat mir wohl mehr als gut getan... Vieles konnte ich aussprechen, konnte dir mitteilen, was genau mich so verletzt hat...

Es fühlt sich ein wenig an, wie ein kleiner Triumph... Ich bin froh, habe ich den Brief nicht abgeschickt und dir die Zeit gelassen, die du benötigt hast...

Ich gehe nicht davon aus, dass jetzt alles anders wird... ich gehe nicht davon aus, dass die Beziehung nahe ist... ich geniesse meine Zeit... bin froh, dass ich keine Verpflichtungen habe, keine Rechenschaft ablegen muss, wohin ich gehe, mit wem ich gehe, wann ich wo war und wann ich nach Hause komme... Ich erwarte nicht, dass du mir Rechenschaft ablegst, es kümmert mich nicht, auch wenn es mich interessiert... Was ich trotzdem nicht ändern werde, auch wenn es bei dir vielleicht als zu viel rüberkommt, aber das bin ich und das ist mein Wesen, ich werde immer fürsorglich sein... das liegt in meinem Naturell.. Ich bin so... Ich kümmere mich gerne um Menschen, welche ich in meinem Herzen habe, bringe ihnen gerne Kaffee ans Bett (was du ja sehr gerne magst), mache mir Sorgen, wenn es ihnen nicht gut geht, überrasche sie mit einer Kleinigkeit... Ich bin so, das mache ich aber bei allen und hat absolut nicht den Zweck, zu bemuttern und schon gar nicht zu bevormunden... Das hat mit meiner Vergangenheit zu tun... ich habe früh für meine Geschwister gesorgt... Daher fällt es mir auch schwer egoistisch zu sein... auch wenn ich seit einem halben Jahr daran arbeite... Und was ich noch nie gemacht habe, ist jemanden zu kontrollieren...

Ich weiss nicht, ob mir das reicht von dir... ich weiss nicht, ob ich dich nochmals so nahe an mich ranlassen werde, weiss nicht, ob ich das möchte und kann... Eine Freundschaft ja, alles andere wird sich zeigen...

Nehmen was kommt, Leben im hier und jetzt, nicht bereuen, dem Herzen folgen.. Ich werde es tun! Und dich dabei nicht vergessen...

Hab dich lieb und ich danke dir, dass du den ersten Schritt gemacht hast...

 
das kapitel ist geschlossen. es gibt nichts mehr hinzuzufügen. 

ich weiss, ich hab das schon mal gesagt. und mich dann doch wieder zu etwas hinreissen lassen.

aber jetzt ist genug. egal, was mein herz will... egal, was ich in dem moment dann grade fühle: 

es ist genug passiert.

ich bin gegen die wand gerannt. mehrmals. gegen deine wand.

ich hab keine lust mehr.

ich mag keine gedanken mehr an dich verschwenden.

ich werde dich nie verstehen. ich muss dich auch nicht verstehen können.

ich werde dir jetzt aus dem weg gehen. das wird nicht mal besonders schwierig sein.

ich werde dich vergessen. 

was auch immer du mit mir gemacht hast, es hat nichts zu bedeuten. und das spiel, das wir seit jahren miteinander spielen, es hat seinen reiz verloren.

ich spiele nicht mehr mit.

wenn wir uns das nächste mal sehen, wird alles anders. 

 
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Wir müssen darüber reden... Müssen die Grenzen abstecken.

Ich kann mir durchaus mehr vorstellen im Moment mit dir - Freundschaft plus - oder so ähnlich... Ich weiss nid, ob ich es dann wirklich kann, weiss nicht, ob meine Gefühle ausreichen, weiss nicht ob meine Gefühle zu viel werden. Ich weiss eigentlich gar nichts... Nur, dass ich dankbar und froh bin, dass du wieder da bist!

Du verunsicherst mich! Du bist derjenige, der nichts ausschliesst... weder eine Beziehung, noch eine Freundschaft und schon gar keine Freundschaft plus. Trotzdem bist du dir unsicher, ob es das Richtige wäre? Wer weiss das schon? Wer weiss schon, ob wir irgendwann nicht mehr ohne einander können und uns verlieben und dann glücklich bis an die Ende unserer Tage zusammenleben - oder ob wir in der Kiste landen, finden oje das passt überhaupt nicht und dann unsere Freundschaft sogar auseinanderbricht. Vielleicht bleibt es bei der guten Freundschaft (dann wird sich das von Samstag nicht wiederholen!) und du wirst Patenonkel eines meiner Kinder - oder, oder, oder... Ich weiss es nicht! Ich weiss nicht ob es eine gute Idee ist, ich weiss nicht, ob wir es sein lassen sollen und darauf hoffen, dass es mehr gibt... Aber dagegen wehrst du dich im Moment kategorisch! Ich will es auch nicht, werde aber nicht dagegen ankämpfen, wenn es einfach passiert... Und genau das ist der Unterschied...

Du musst lernen mit wieder vermehrt auf dein Herz zu hören - ich muss lernen egoistischer zu sein. Vielleicht sind wir die Übungsobjekte voneinander. Vielleicht wirst du derjenige sein, der mit gebrochenem Herzen zurückbleibt. Vielleicht darf ich Zeugin werden, dass ich dich wieder Lachen sehe, weil du DIE Frau gefunden hast und glaube mir, auch wenn ich die sein sollte, der das Herz erneut gebrochen wird, ich bin darauf vorbereitet und kenne das Gefühl von dir bereits - so schnell wird das also nicht mehr passieren... Vielleicht hat mir die Pause gut getan - vielleicht kann ich so den nötigen Abstand waren - vielleicht hat es mir nur noch mehr gezeigt, dass ich dich nicht verlieren möchte. Es ist alles offen und ich bin mehr als gespannt, für welche Option du dich entscheiden wirst.

Glaube mir, ich will dich nicht unter Druck setzen damit, dass ich dich gefragt habe. Ich wollte einfach nur dass wir es klären. Ansonsten wird meine Unsicherheit steigen, weil ich nicht weiss wie weit ich gehen kann, und je unsicherer ich werde, desto mehr werde ich mich wieder verbiegen und desto weniger bin ich wieder ich. Und genau dann kommen wir wieder an denselben Punkt wie wir vorher waren. Und dorthin möchte ich nicht mehr!

Vielleicht ist uns das Glück hold und es funktioniert - aber wer weiss das schon - steuern kann man in diesen Angelegenheiten so oder so nichts. Und genau das versuche ich im Moment zu leben. Go with the flow - wie ein Kollege so schön sagt. Und genau das versuche ich jetzt. Komm mit - wir werden im Regen tanzen!

Han dich ganz fest gern!

 
Hallo liebes Ich, 

ich weiss, dass du weisst, was gut für dich ist.

Bitte gehe ab heute achtsamer mit dir um.

Erinnere dich an deine Werte. 

Es ist richtig sie in bestimmten Situationen zu hinterfragen. Es ist gut, nicht starr im Kopf zu werden.

Aber Werte sind nicht aus Gummi.

Bleib flexibel, aber überstrapazier sie nicht.

Ausgeleiert, überdehnt nützen sie nicht mehr.

Ausgeleiert,  überdehnt schützen sie nicht mehr. 

Ich weiß,  dass du merkst,  wenn du an deine Toleranzgrenzen kommst.

Aber zu oft lässt du es geschehen. 

Pass zukünftig besser auf auf dich.

Du hälst zu oft aus, damit es nicht weh tut.

Danach tut es aber umso mehr weh.

Ps: und höre bitte auf dich immer weiter erklären zu wollen. Du drückst dich in der Regel klar aus. Wenn man (Mann) dich nicht versteht, dann vermutlich weil man (Mann) dich nicht verstehen möchte.

 
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Hach Hasi, jetzt hast Du das perfekte Profilbild gewählt. Es zeigt genau was Du bist: Ein verbissener Kauz der denkt über andere herrschen zu können. Ist das schön, wenn man die Bestätigung für den Befreiungsschlag gleich so kurz danach erhält. Danke dafür.

 
Hey, das ist für Dich Du verkacktes Universum. Hast nicht mal eine Nummer dass man Dir mal was schicken oder Dich was fragen kann!

Hättest auch gleich sagen können, dass ich erst meinen Job machen muss, bevor Du Deinen machst.

Sollte ich nochmal hier runter müssen - gib mir 'ne Anleitung mit!

DANKE! Einfach DANKE! Und immer wieder DANKE!

 
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Hier spricht das Universum.

Es gibt keine Nummer, nein, Du musst einfach so anrufen.

Wieso denkst Du, ich hätte meinen Job nicht gemacht? Dass Du Deinen gemacht hast heisst, dass ich meinen gemacht hab.

Das mit der Anleitung...naja, n Kuchenrezept hätt ich für Dich. Milch - Mehl - Eier (die schaden NIE!) - Butter...

Und gerne GERNE gerne. Ist immer wieder witzig zuzuschauen. Bei Dir besonders - ja, Du bist schon ein ganz wunderbares Stück Schöpfung! Bei Dir wird mir nie fad, dazu muss ich ja auch einiges tun...

Dein Universum.

 
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Einfacher wird es nicht... Und irgendwie befürchte ich einen Stillstand... auch wenn ich spüre und sehe, dass du dir Mühe gibst...

Aber was bringt mir das Ganze, wenn du dich trotzdem noch immer sicher bist, dass es jetzt einfach mal Zeit für dich ist und du keine Beziehung möchtest?

Soll ich es wirklich tun, und so krass auf Abstand gehen, dass auch du merkst, dass es langsam knapp wird? Auch wenn es für mich bedeutet, dass ich nicht mehr so sein werde, wie ich eigentlich bin? Nicht mehr meinem Herzen folge? Nicht mehr verfügbar sein? Mich abkapseln, nicht immer gleich zurückschreiben? Einfach mal keine Zeit haben?

Grundsätzlich tue ich das schon... Ich plane mein eigenes Leben, meine eigenen Aktivitäten, meine eigene Zeit... Wenn ich zu Hause bin und nichts vorhabe, dann darfst du gerne vorbei kommen - oder soll ich dann mit Absicht sagen, dass ich nicht verfügbar bin? Ich plane nicht mehr um dich herum, und halte mir nicht mehr die Abenden frei... und trotzdem sehen wir uns verdammt oft...

Am Montag hast du mich versetzt mit dem Picknick - trotzdem haben wir uns gesehen... Am Dienstag hattest du auch keine Zeit betr. dem Essen... Was soll ich davon halten? Klar, wir haben uns trotzdem gesehen... Aber du sprichst wieder nur von DIR und stellst mich in den Hintergrund...

Und wenn ich ehrlich bin - NEIN ich will nicht mehr... ich will und kann nicht mehr und daher muss ich es versuchen - muss versuchen dich zu streichen - zu streichen als mögliche Beziehung - zu streichen aus meinem Herzen - zu streichen aus meinem Leben... Denn ich weiss jetzt schon, dass ich dir die Freundschaft nicht geben werden kann... Ich werde immer mehr sehen in dir, immer hoffen, immer beten, immer wünschen - und immer wieder enttäuscht werden...

Und leider weiss ich nur allzu gut, dass ich es nicht einfach kann und dass ich sehr sehr viel an mir arbeiten muss um diesen Schnitt vollziehen zu können...

Also werde ich es weiterhin geniessen - solange ich es noch ohne Herzschmerz kann... der Tag wird früh genug kommen, wenn die Seite umgeblättert wird...

 
Man hat dir eine Stimme zum reden gegeben. Auf son Kindergarten hab ich keine Lust

Mensch,.. geh sowas an und nicht aus dem Weg!

Das nervt tierisch. Sei froh, dass es mich noch juckt...

 
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Ich war dir so na, viel näher als ich hätte sein dürfen. Wir waren uns so nah, viel näher als wir uns hätten sein dürfen. Doch jetzt hast du jemand anderes, führst ein Leben, ohne mich. Doch du bist noch immer Teil meines Lebens. Meine Träume leben von dir, du lebst in meinen Gedanken, bist ständig da... und trotzdem bist du es nicht.

Dich zu sehen, wie du dein Leben lebst, so ganz ohne mich, es zerreisst mich. Kurz warst du da, dann wieder weg. Und ich sah, wie du gingst in dein Leben ohne mich. Ich möchte mit, mit dir mit. Ich bleibe zurück, alleine. Mein Körper ist hier, aber meine Gedanken mit dir.

Wer ist sie die Frau, die deine Liebe erhält. Warum? Warum sie und nicht ich? Die Frau, die bekommt was du mir gegeben hast und noch mehr. All die Frauen um mich herum, ich schaue sie an, doch keine scheint gut genug für dich. Sie alle, alle scheinen mir besser als ich, und doch ist keine gut genug für dich.

Tränen, Tränen wie regen rinnen meine Wangen hinunter. Ich vermisse dich, vermisse dich so sehr.

Du hast alles und ich nichts mehr. Mit dir habe ich nicht nur dich verloren, sondern auch mich. Erst durch dich habe ich erkannt, wer ich bin und mit dir habe ich mich wieder verloren.

Ich sehe, du bist glücklich und ich freue mich. Freue mich für dein Liebesglück obwohl es mir das Herz zerreisst, in tausend Stücke.

Danke, das du da warst, danke, dass ich dich kennen lernen durfte, danke, dass ich dich lieben durfte. Ich weiss ich muss loslassen, aber ich möchte nicht, denn es würde bedeuten zu fallen, tief. Und doch weiss ich, ich muss fallen um wieder hoch zu kommen, ganz nach oben... ohne dich.

 
Was hast du nur aus mir gemacht? Ich hatte nie solche Gefühle, nicht für irgendjemanden, wurde schon so oft als gefühlskalt bezeichnet, sogar von meiner Familie. Und jetzt das. Und ich hab keine Ahnung wie ich mich verhalten soll. Ich dachte, ich hätte mich zu allen Seiten abgesichert, weil ich genau vor dieser Art Gefühle Angst hatte, diese Gefühle, die Menschen kaputt machen. Aber die ganze Schutzmauer ist zerplatzt wie eine Seifenblase, als ich dich kennenlernte. Nirgends gibt es eine Anleitung, keine Regeln nichts, nur dich und mich, wie wir voreinander stehen, schweigen und nicht mit dem umgehen können, was in unserem Inneren wütet. Es ging so schnell. Ich hatte keine Zeit zum nachdenken, bin dir blind gefolgt und habe dich irgendwo unterwegs aus den Augen verloren. Und mich selbst. Jetzt bleibe ich stehen und frage mich: in welche Richtung geht es weiter? Es ist beinahe unerträglich, das Ungewisse, die unausgesprochenen Worte, die tiefen Blicke, die Berührungen, die keiner von uns anspricht. Ich würde dir so gerne so viel sagen, so viele Fragen stellen. Stattdessen laufen wir schweigend nebeneinander her, unsere Hände berühren sich und wir schrecken zurück und halten mehr Abstand. Soll es das sein? Vielleicht. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie es anders ausgehen sollte. Ich werde irgendwann gehen. Wenn ich stark genug bin, genug Kraft gesammelt habe, um diesen Schritt zu tun. Vielleicht einen neuen Job suchen, irgendwo weit weg von dir. Um dich vergessen zu können. Um dich aus meinem Kopf zu verbannen. Eine andere Lösung fällt mir nicht ein. Das jetzt macht mich kaputt. Niemand versteht das. 

 
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