Du bist es nicht wert!
Nicht wert, dass ich deinetwegen traurig bin, nicht wert, dass ich deinetwegen durcheinander bin, du bist es nicht mal wert, dass ich deinetwegen wütend bin!
Du bist einfach nur ein Idiot, der sein inhaltsloses Leben daherlebt. Gefangen in deiner Scheinwelt. Einer Welt die gar nicht existiert, die ihr euch aufgebaut habt, doch sie ist nicht Realität. Das Verhalten, dass du darin zeigst mag darin funktionieren, mag darin verhalten. Doch ausserhalb eurer Wände, ausserhalb euers Scheines ist es das Verhalten eines lebensfremden Idioten. Ausserhalb bricht es Herzen, lässt Menschen verwirrt und verletzt dastehen. Wie dein ganzes Leben, deine ganze Welt bestehst auch du nur aus Schein. Du bist Intelligent, attraktiv, feinfühlig, aufmerksam. Doch all die Begabungen verwendest du nur für den Schein, für die Oberfläche. Du traust dich nicht dein Gefängnis zu verlassen und die Welt wirklich an dich heran zu lassen.
Du hast dir deine eigene Welt in der echten Welt aufgebaut, du lebst in ihr, für sie, investierst alles in sie. Und du merkst nicht, dass es nichts ist, nichts bringt, nur Schein, kein Sein.
Du glaubst das Leben sei einfach, bestünde nur aus dem, was man sich selber aussucht, aufbaut. Du weisst nicht, was Probleme sind, hat noch nichts erlebt. Du weisst nicht, was wahrer Schmerz, wahre Trauer bedeuten. Du bist naiv, Weltfremd, lebensfremd.
Und doch bist du so eingebildet, hältst dich für was besseres. Weil du in deiner Welt ein hohes Tier bist, weil du in deiner Welt voran kommst, in deiner Welt Erfolg hast. Doch draussen, in er richtigen Welt ist er nichts Wert. Die Strukturen habt ihr euch erbaut, den Erfolg habt ihr euch erbaut, aus dem Nichts hergezaubert. Doch er ist eine Seifenblase und irgendwann wird sie platzen.
Andere Menschen magst du mit deinem Getue manipulieren können, einige verletzt du damit, manchen brichst du das Herz, lässt sie fragend stehen. Bei anderen magst du dein Willen durchdrängen. Du bist es dir gewohnt dich nicht anpassen zu müssen. Du bist es gewohnt zu tun, wies dir gefällt. Egal ob du dabei über Leichen gehst, egal was du anderen damit antust.
Doch in mir hast du dein Meister gefunden! Das hättest du nicht erwartet, soviel ist mir klar. Ich lass dich nicht mit mir spielen. Aber mich verletzt du auch nicht, dazu bin ich zu stark. Mich verwirrst du nicht, dazu bin ich zu sensibel. Mir manipulierst du nicht, denn ich hab dich durchschaut.
Dass ich dir gefalle hab ich schon gemerkt, seit Wochen kannst du die Augen nicht von mir lassen. Ich hab deine Blicke bemerkt, gesehen, gespürt. Ich habe bemerkt, wie du versucht hast mich nicht anzusehen, aber auch, wie es dir nicht gelang.
Du dachtest ich sei schüchtern und ohne Selbstbewusstsein? Du dachtest ich geniesse deine Aufmerksamkeit, dachtest du kannst mich verführen? Da hast du dich aber mal mächtig getäuscht. Du warst erstaunt dass ich dir Grenzen gesetzt und aufgezeigt habe, warst erstaunt ab meiner Stärke, meinem Selbstvertrauen.
Und ich werde dir die Grenzen weiter aufzeigen. Solange bis dein Blick nicht mehr an mir haftet. Den dieses Recht hast du nicht, bekommst es nicht.
Ich kann dich nicht aus deiner Schweinwelt holen, doch ich hoffe, dass die Seifenblase irgendwann platzt. Du wirst hart fallen, doch die Verletzungen werden dich zu einem besseren Menschen werden lassen. Sie werden deinen versteckten Kern zum Vorschein holen, den Menschen den ich ganz am Anfang in dir gesehen habe und von dem ich weiss, dass er irgendwo in dir steckt. Weit drin, versteckt, vergraben, verborgen.
In ihn hab ich mich verschaut, doch er ist zu weit weg. Das muss ich akzeptieren, darum werde ich dich vergessen, aus meinem Leben verbannen. Den der Mensch der du jetzt bist ist es nicht wert. Nicht wert geliebt zu werden!