Der was ich Dir gerne sagen möchte - Thread !

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ich hätte dir auch noch etwas zu sagen... versuche mal anzufangen :

ich danke dir, dass du mir gezeigt hast wer ich bin und dafür, dass du mir soviel gegeben hast. gleichzeitig hasse ich dich dafür, dass du nicht mehr mit mir zusammen sein willst und dass es dir besser geht als mir, obwohl ich nicht möchte, dass es dir schlecht geht !

ich denke, dass es ein happyend gibt, wenn wir füreinander bestimmt sind und wenn nicht dann ist es ebend so.

würde so gerne zu dir, aber es geht so nicht weiter. jedes mal weine ich, wenn wir zusammen waren und ich möchte nicht mehr leiden. es reicht mir. wenn du mir irgendetwas zu sagen hast, dann tu das und ansonsten, machs gut.

das war es dann auch schon bye.

 
Weißt du... das war schon vorbei als du mich länger als zehn Sekunden in den Arm genommen hast.

Und dann wieder.

Wir haben uns nicht gesehen, seit du sie hast.

Und ich würd ja sagen "das ist ok". Aber das ist es nicht.

Du wolltest, dass ich noch da bleibe. Bei dir bleibe.

Und ich wollte nicht.

Nicht, dass du ihr das sagen musst, dass ich auf deiner Couch geschlafen habe.

Und nicht, dass du sie anlügst.

Du hast gesagt, das wäre ok.

Dass doch ohnehin nichts passiert.

Ich weiß. Das würde ich dir niemals antun.

Dich in so eine Situation zu bringen... Niemals....

Aber selbst das auf der Couch schlafen wäre zuviel.

Aber das Lügen auch. Das kannst du nicht gut und das ist es, was ich an dir so liebe.

Du hast mich nie belogen.

Das solltest du bei ihr auch nicht.

Und auch wenn dein "eigentlich bin ich glücklich" sich fast anhört, als wärst du es nicht....

Ich will nie Schuld sein an deinem schlechten Gewissen.

Ich hab mich gefragt... als du mir so ewig lang in die Augen gesehen hast... naja... ich dachte, ob du dich auch fragst "sollte das nicht SO sein?".

Ich weiß, du wolltest mich nicht gehen lassen.

Und ich wollte nicht gehen.

Nicht, als du mich auf die Nasenspitze geküsst hast. Und nicht, als du mich auf die Stirn geküsst hast. Und auf die Wange....

Ich liebe dich.

Das stimmt. Das wird immer stimmen.

Aber lieber sehe ich dich nie wieder, als deinem Glück im Wege zu stehen.

"eigentlich bin ich glücklich, ja."

Und uneigentlich?

Das ist nicht meine Entscheidung. Du weißt, dass du mir fehlst.

Du weißt, wie sehr ich diese Freundschaft brauche.

Du weißt, dass ich dich liebe.

Und ich weiß nicht, ob ich dir einen Gefallen tu, wenn ich dir sage, dass du sie nicht anlügen solltest meinetwegen.

Er hat mich gefragt, warum ich mit zurück gefahren wäre.

Und ob ich mir denn wirklich sicher wäre, dass du nicht in mich verliebt wärst. Es hätte so ausgesehen...

Und wie erklärt man sowas?

Wie sage ich jemandem, dass ich mit dem besten Menschen der Welt nicht zusammen sein kann?

Und warum?

Wenn ich dich ansehe... ich liebe dich. Ich liebe, wie du aussiehst und wie du bist.

Und ich weiß, umgekehrt... das ist genauso.

Und warum geht das nicht?

Warum kann ich nicht mit dir zusammen sein und es fühlt sich richtig an?

Warum lieben wir uns ohne dass wir richtig zusammen sein können?

Wieso ist das so?

Das habe ich nie verstanden...

 
Es ist so still um dich geworden. So ruhig.

Das ist in Ordnung, sogar mehr als das,- es ist gut so.

Ich habe mich gefragt, ob du mich da missverstanden hast.

Ich war wirklich in Eile, ich bin nicht vor dir weggelaufen...

Aber letztlich ist es egal, selbst wenn du das denkst, es spielt keine Rolle mehr.

Ich hab wirklich abgeschlossen. Und ich bin sehr glücklich darüber.

Es tut nur noch so selten richtig weh.

Gestern tat es das. Da hätte ich dich gebraucht,- wenn du für mich da wärst.

Da habe ich gehofft, ich hätte dich bei mir und du würdest mir helfen, aber ich musste begreifen:

Du wirst nie für mich da sein.

Und das ist ok so.

 
Wenn du wüsstest...

Wenn du wüsstest, was mich an dir so fertig macht, du würdest dich besser fühlen...

Weißt du, ich schaue dich an und ich weiß sooo genau, wie du dich fühlst.

Und wie du dich fühlst, wenn ich dann wieder gehe.

Und das ist so sche*ße falsch. Das stimmt so wenig.

Du denkst, ich würde mit einem schlechten Gedanken fahren und es stimmt nicht.

Vielleicht bin ich sogar eine der wenigen, die sich nicht das Maul darüber zerreißt, die einfach deinen Kram holt und ihn dir bringt und alles, was ich dabei fühle ist... Bedauern.

Du hast mir das angesehen, aber du interpretierst es falsch.

Du hast nicht meine Erwartungen enttäuscht. es ist mir auch völlig egal, wessen Erwartungen du da enttäuscht hast.

Dir ist es lieber, dass ich aus deinem Leben verschwinde, dass ich einfach weg bin, als dass ich dich so sehe, oder?

Und ich kann nicht....

Mir ist egal, wo und wie du wohnst und mir ist egal, wer was über dich sagt, ich hatte riesigen Streit deswegen.

Ich will´s nicht mehr hören, alles, was über dich gesagt wird kotzt mich nur einfach noch an.

Ja, war alles nicht so toll. Ja, war unüberlegt.

Gut, und nun?

Dieses Urteil kann der dümmste noch fällen und du solltest gar nicht darauf hören.

Ich frage mich manchmal, ob du denkst, ich wäre genauso.

Ob DAS jetzt neuen Gesprächsstoff bringt.

Ob man sich wieder das Maul zerreißt, ohne zu wissen, unter welchem Druck und in welcher Not du diese Entscheidung getroffen hast.

Weißt du, was ich daran bedauernswert finde?

Dass dir das nicht egal sein kann. Dass du tatsächlich nicht dagegen ankommst.

Dass du nicht einfach sagen kannst "Na und?".

Ich habe mir so oft angehört, wie schlecht du wärst.

Ich hatte so oft Streit deswegen.

Und jedes Mal denke ich daran, wie du dich fühlen musst, wenn du so etwas hörst. Wie ungerecht du das finden musst.

Du hast mich gefragt nach einem Brief, ich sollte es dir aufschreiben, du wolltest dann meinen Namen ändern in dem Lied.

Ich werd ihn dir schreiben... auch wenn ich gesagt hatte, dass ich sowas nicht kann.

Und ich möchte nicht, dass du den Namen änderst.

Was sollte mir das tun?

Kennst du mich so?

Kennst du mich feige und geduckt und nicht zu dem stehend, was ich sage?

Weißt du, was ich bedauernswert finde?

Dass DU darunter leiden musst.

Dass du deinen Weg die ganze Zeit nicht gefunden hast, dass jemand wie du es nicht besser macht.

Ich habe dir gesagt, wie schade ich das finde, weil du so viel mehr könntest.

Du hättest das gar nicht nötig.

Vorallem, weil du alles weißt, was du dazu wissen musst.

Was soll noch passieren? Du kennst das schlimmste und das Beste.

Du kennst das Gefühl der tiefsten Verachtung der eigenen Person, du kennst den Zustand danach, wenn diese Zerstörung dir deine Ruhe zurück gibt, du kennst die Scham, wenn alles langsam normal wird.

Du kennst die Verwirrung darüber, warum das alles so ist, warum du nicht weißt, wann du du bist und wann nicht.

Du kennst, wie die Leute nunmal reden, weil man es nicht verstehen kann.

Wie auch? Du verstehst es ja selbst nicht einmal.

Das war so komisch, dich zu treffen. Dich gleich zu mögen. DEINE Worte darüber zu hören, fassungslos bei unseren Gesprächen da zu sitzen, weil das so gute Worte sind.

Du weißt alles, du kennst das. Du müsstest das nur ordnen. Mehr ist es nicht, du musst es nur verstehen.

Ich weiß, du hasst dich dafür, ich weiß auch, je mehr ich mich darum bemühen würde, nett zu dir zu sein, würdest du mich aus Angst, irgendwelche Erwartungen nicht erfüllen zu können ordentlich vor den Kopf stoßen und das gleichzeitig nicht verstehen, weil du eigentlich wüsstest, ich hätte das nicht verdient.

"Schizophren" hast du das mal genannt und ich habe dir gesagt, dass das nicht stimmen kann, weil dein komischer Gegensatz, diese Spaltung für dich so deutlich fühlbar ist.

Ach du...

Ich habe dein Lied gehört. Im Auto, über den Suizidversuch. Über beide.

Ich weiß gar nicht, ob das noch jemand kennt.

Ich musste weinen. Das ist ungerecht. Das hast du nicht verdient.

Ich würde dir gerne sagen, dass DAS vielleicht deine Aufgabe ist.

Das passt zu dir, das kannst du gut.

Vielleicht musst du dich so fühlen, vielleicht kommt deine beruhigende Art, dein Einfühlungsvermögen, deine Empathiefähigkeit genau daher.

Vielleicht ist das dein Weg.

Und ich hoffe, du gehst ihn, ich hoffe, du gibst nur einfach nie auf.

Egal, wie und wo und mit wem ich dich sehe....

Ich würde mir nur einfach wünschen, dass du glücklich bist.

Und selbst, wenn ich dir DAS mal wieder sagen würde.... selbst meine Hoffnung, dass du diese Erwartung erfüllen könntest...irgendwann...

Selbst dazu würdest du mir nur wieder sagen, dass du dir das nicht einmal selbst wünschen kannst.

Was mache ich denn nur mit dir?

Ich will dich doch gar nicht einfach aus meinem Leben streichen...

Komisch, aber dafür gibst du mir zuviel.

 
Werd bitte wieder du selbst.

Ich kenn dich nunmal besser als du dich selbst.

Und ich weiß, dass du mit deinem alten ich zufriedener sein wirst.

Und ich vermisse den Menschen, der du mal warst.

Diesen Menschen habe ich geliebt. Dieser Mensch hat mich geliebt.

Der Mensch den ich jetzt sehe achtet nur noch auf seine Wirkung auf andere und missachtet jegliche Gefühle von seinen Mitmenschen, die ihm mal viel bedeutet haben..

 
Das ist nicht fair.

Ich hab das nicht böse gemeint, wirklich nicht.

Ich wusste nicht wie ich es sonst schreiben soll. Ich wollte eine solche Situation nicht.

Weil sie falsch ist, weil sie es mir gewünscht hatte, aber es nicht stimmt.

Und wie hätte ich es denn schreiben sollen, ich wollte dich nicht verletzten.

Dein Schweigen ist komisch. Es verunsichert mich sehr. Ich will nicht dass du falsch von mir denkst.

Eigentlich sollte es mir egal sein, aber es tut weh. Es tut weh zu glauben, dass du wegen mir gekränkt bist.

Wenn du es nicht wärst, würdest du dich melden oder?! Oh bitte tu es einfach. Nur kurz, damit ich weiss, dass alles ok ist.

Es tut mir leid, das hätte ich alles anders schreiben sollen...

 
Dumm, wenn man nicht versteht, dass andere nicht Schuld daran sind, dass sie die eigenen idealvorstellungen nicht erfüllen können.

Noch dümmer, wenn sie es trotzdem versuchen.

Und ich?

Irgendwo dazwischen und hoffe einfach nur, du findest, was du suchst.

Auch wenn ich sehe, dass du an der falschen Stelle suchst.

Du findest das nicht in mir. Nicht in irgendjemandem sonst.

Nur in dir.

Du hast nie fest genug an dich geglaubt.

Tust du's jetzt?

 
Ich sehe dich jeden Tag.


Immer wieder. Überall.



Zu jeder Uhrzeit. Aber meist morgens.






Und jedes Mal schenkst du mir dein bezauberndes Lächeln, und sagst mir immer wieder aufs neue "Hallo."



Mit immer der gleichen Stimme, die ich so sehr mag. Und dabei glänzen deine Augen, daher gehe ich davon



aus, dass du dich auch sehr freust mich zu sehen.






Aber vor allem möchte ich dir für einen Moment danken.



An diesem wundervollen 3. August. Die Geburtstagsfeier von A.






Um ca. 23:15, kurz bevor wir alle nach Hause fuhren.



Die Leute umarmten sich zum Abschied so wie immer.



Ich war's gewohnt nie umarmt zu werden. Daher stellte



ich mich einfach daneben hin, und jeder gab mir den



üblichen Handschlag. Dann, als ich von jedem außer



dir diesen bekommen hatte, wartete ich noch eine Weile



drehte mich jedoch dann in Richtung meines Heimweges.



Dann hast du meinen Namen ausgesprochen.






"Richard?"






Ich drehte mich um und da warst du.



Und du hattest deine Arme geöffnet.



Schließendlich hast du mich dann



auch in deine sanfte Umarmung



genommen. Es waren schöne



Sekunden.






Dies war die erste Umarmung, die ich



je von jemandem außerhalb meiner



Familie erhalten habe.






Diese Umarmung weckte jedoch ebenfalls



andere Gefühle in mir..








 
Als wäre mein Leben ein Kartenhaus.

Als hätte es das alles nicht gegeben. Oder zu kurz.

Unecht, wertlos, ein Strich mit einem Bleistift gezogen... wegradiert.

Nicht da? Nicht mehr? Nie da gewesen?

Ich, oder das, was ich fühle? Was stimmt denn jetzt?

Manchmal wünsche ich mir, ich wäre jemand anders.

Jemand, der diese Gedanken nicht hat. Ganz oberflächlich und einfach. Jemand mit vielen Freunden, die alle genauso sind.

Dann wieder erschreckt mich das, weil ich so nie sein könnte.

Und so auch nie sein wollte.

Ich frag mich so oft, wozu das alles gut ist.

Wozu sich die ganze Mühe geben, alles lustig und entspannt zu sehen? Wozu die Witze?

Wozu das Helfen und wozu die Gedanken, was richtig und falsch ist?

Dann fühlt es sich an, wie eine dumme Strategie. Als würde ich mich belügen.

Aber wenn ich das Gegenteil anschaue...

Ich will's gar nicht anders.

Ich könnte es auch nicht anders. Ich will mich noch irgendwie im Spiegel ansehen können.

Dann denke ich, ich darf es mir ja nicht so einfach machen und die Schuld woanders suchen.

Dann finde ich mich wieder richtig. Dann denke ich, es kommt anderen zugute. Und dass das doch eine gute Sache sei.

Und ich möchte gar nicht, dass jemand versteht, was dieses Durcheinander heißt.

Es wäre besser, man würde den Kopf schütteln und es nicht verstehen.

Denn "verstehen" hieße....

Verstehen wäre nicht gut.

Sich außerhalb von allem sehen, sogar außerhalb von sich selbst.

Sich zuschauen können, völlig unbeteiligt und sich fragen: "Bist du nun das? Oder das? Oder das? Oder....alles das?"

Sich nie finden können.

Und trotzdem all das sein. All das fühlen können.

Und nicht wissen, was davon echt ist.

Nicht zu wissen, ob das nun gut ist, was man da tut oder ob man nur gern hätte, dass es gut ist?

Tu ich das wirklich für dich? Oder für mich? Und was bedeutet das dann noch?

Ist das dann nicht genauso egoistisch, als würd ich's einfach lassen?

Jemand anders sein wollen.... jemand ganz anderes.

Oder weg sein.

Nicht tot. Nur weg davon.

Aber nicht weg können.

Es versuchen, weg laufen, nicht vor Problemen, weil man weiß, dass man sie selbst macht.

Vor sich selbst.

Dann, wenn man weit genug gelaufen ist, verzweifelt einsehen, dass es nicht geht.

Dass man ist, wer man ist.

Sich hassen und anfangen, sich zerstören zu wollen, weiter und weiter und weiter machen.

Aus Trotz. Aus Angst. Aus tiefstem Hass.

Irgendwann sich arrangieren.

Es so gut wie möglich versuchen.

Immer wieder.

Langsam lernen, die Dinge zu meiden, die weh tun.

Die nicht gut sind. Die es schlimmer machen.

Und dadurch das Gefühl von Leere bekommen.

Und selbst das besser finden, als diese Wut.

Und dann wieder genau das verteufeln, weil es keinerlei Inhalt hat.

Manchmal denken: "Du darfst mit 'gut' antworten, wenn du gefragt wirst, wie es dir geht."

Was sollte auch schlimm daran sein?

Trotzdem sich immer mit einem schlechten Gewissen dabei erwischen. Und das nicht verstehen.

Nicht verstehen, warum die Arbeit, die wirklich Spaß macht, nicht als Beweis für Erfolg dienen kann.

Die Erfahrung kann es nicht. Die vielen Reisen können es nicht.

Nicht die Wohnung, nicht der Garten.

Nicht verstehen, warum nur die Gedanken und Gefühle das Kartenhaus zusammen fallen lassen können.

Aufhören wollen.

Ablenken. Witze machen, lachen.

Sich ab und zu zwingen, zufrieden zu sein. Sich zufrieden geben.

Sich abfinden.

Und sich trotzdem noch immer außerhalb zu sehen, sich ausgeschlossen fühlen.

Und trotzdem nie verstanden werden wollen. Weil das nicht gut wäre.

I. sagt so lieb, es stünde mir nicht, wenn ich mein hübsches Köpfchen hängen ließe.

V. sagt, ich wäre toll und würde alles gut meistern und nie aufgeben. Wenn sie mich trösten will, sagt sie mir, ich hätte bloß ein zu gutes Herz.

Ich weiß nie, was ich dann sagen soll.

"Danke" kann ich nicht sagen. Weil ich nicht finde, dass das stimmt.

Dabei weiß ich, wie gut das gemeint ist und ich fange an, mich dafür zu schämen und mich blöd zu finden, dass ich nicht sagen kann, dass ich das weiß.

Und nicht zeigen kann, wie viel mir das in solchen Momenten Wert ist.

Und das obwohl ich nicht will, dass meine Freunde, die wenigen guten die ich habe, jemals denken müssen, ihre Bemühungen wären nichts Wert. Niemals will ich, dass sie sich fragen müssen "Wofür?....".

Dann will ich wieder jemand anders sein.

Und denke gleichzeitig, dann hätte ich diese wenigen, guten, besten Freunde nicht.

Nur viele oberflächliche.

Und irgendwann kommt wieder die Verzweiflung.

Und die Frage...

Hört das nie auf?

Das wäre vielleicht mein Brief für dich.

Das wäre vielleicht mein Ticket. Das wäre mein Beweis für dich, wie gut ich dich verstehen kann.

Und warum ich, egal was man mir sagt, dich immer irgendwie verstehen werde.

Was du sagst. Was du tust. Auch die dummen Dinge.

Ich weiß nicht wie das heißt.

Und es ist mir auch egal.

Ich weiß ohnehin, ich kann dir nicht helfen. Niemand kann das.

Das wäre dein Brief gewesen. Aber ich kann dir das nicht sagen.

Das wäre vielleicht nicht gut.

Vielleicht würde das nichts ändern.

Vielleicht ist es besser, wenn du glaubst, ich könnte dich nicht mehr verstehen.

Vielleicht gehst du deinen Weg. Und ich meinen.

Und vielleicht sollten wir vergessen, dass wir uns so gut verstehen konnten...

Vielleicht können wir dann irgendwann jemand ganz anderes sein.

Und vielleicht treffen wir uns dann noch einmal.

Ich glaube an dich...

...du darfst nur nie aufgeben...

 
Oh meine Güte.

Da hol ich doch ne Arbeitskollegin ab und was erzählt sie mir?

Na, was wohl?

Genau, sie ist mit dir, per Natel gerade am chatten.

SIE.

DU mit IHR am CHATTEN.

(Da bleibt mir doch glatt die Spucke weg.)

Sag mal, und was ist mit MIR?

 
Ich wollt´s lassen.

Ich denk nur manchmal.... wenn ich´s weiß und du nicht... naja, ich dachte, vielleicht kann dir die Info irgendwann helfen.

Vielleicht brauchst du sie mal.

Du wirst mir nicht antworten und das ist auch ok so. Das weiß ich und wusste es auch vorher, darum wollt ich´s eigentlich nicht machen.

Aber das hat mich die ganze Zeit beschäftigt, je mehr ich dir zusehe, wie dringend du deine Antwort suchst, umso mehr musste ich darüber nachdenken.

Und ich denke, ich weiß in welche Richtung das geht.

Schau es dir selbst an, finde deine eigenen Antworten, ich werde dir kein Wort dazu sagen. Nur, wo du nachschauen kannst.

Ich bin traurig über dein Verhalten.

Ich weiß, ich sollte nicht, weil... naja, so bist du halt.

Ich wusste das ja. Und ich versteh´s sogar.

Warum du das für gerechtfertigt hältst und warum du nicht anders kannst.

Ich habe ehrlich versucht, irgendwie mit deiner Persönlichkeitsstörung klar zu kommen.

Und was soll ich sagen? "Tut mir leid..." ?

Nein. Mir tut´s nicht leid.

Was soll mir leid tun?

Dass ich nicht sehen kann, wie du mich das eine Mal angrinst, mit deinen strahelnden Augen, so selbstbewusst und überzeugt davon, es würde dir gut gehen, dass man dir glauben will und ich dich dann aber wieder sehe mit leerem Blick, kaum ein Wort herausbringend und es eher so aussieht, als würdest du dich umherschleppen, statt zu laufen?

Dass es mich nervt, dass man dir nur dann irgendetwas sagen kann, wenn es dir richtig mies geht und du nichts mehr davon hören willst, sobald du meinst, alles wäre gut?

Dass es mich verwirrt, dass du der liebste Junge sein kannst, aber dann wieder so gemein, egoistisch und gleichgültig bist?

Dass dieses Auf und Ab und dieses Hin und Her mich völlig aus der Bahn wirft?

Soll´s mir denn leid tun, dass ich teilnehme, mich für dich freuen und um dich trauern kann und dass ich dir wünsche, dass du es schaffst?

Soll´s mir leid tun, dass du mir niemals so egal sein könntest, wie du es müsstest, damit ich damit umgehen kann?

Nein. Mir tut das nicht leid.

Nicht, dass ich dich getroffen habe. Nicht, dass ich mich in dich verknallt habe, obwohl ich´s besser wusste.

Nicht, dass du mich verstanden hast und ich dich.

Aber dass ich dich verletzt habe tut mir leid.

Und auch, dass du meinst, nur weil du dort kaum Widerspruch hörst, wären das gute Freunde.

Achja... so gut, dass du mich danach fragen musstest...

Und es tut mir leid, dass du mir kaum noch in die Augen sehen kannst.

Warum? Meinst du nicht, ich bin groß genug, um zu entscheiden, ob ich sowas tun will oder nicht?

Das Gegenteil wollte ich damit erreichen. Nicht, wie es jetzt ist.

Und kein Wort war gelogen. Ich würde dir immer helfen.

Selbst bei vielen dummen Sachen... selbst bei Sachen wie diesen. Selbst, wenn ich weiß, es wäre klüger, dich das selbst machen zu lassen und bestenfalls mit dir zusammen hin zu gehen. Aber ich wusste... das wirst du nicht. Du hast einfach zuviel Angst.

Ich will nicht, dass du denkst, ich wollte dich einfach los werden.

Oder dir sagen, was du tun sollst.

Ich werd dich lassen, ich werde dich auch in Ruhe lassen, wenn du das möchtest.

Als ich dich gefragt habe, hast du "nein" gesagt... und dass das so nicht gemeint gewesen wäre.

Wie dann?

Als wäre das für mich nicht genauso schwierig... als würde ich nicht ständig zweifeln und denken, vielleicht bin ich dir auch einfach nur egal. Ganz egal. So wie du manchmal zu mir bist....

Komisch....

Als hätten wir das nicht von Anfang an gewusst. Als hättest du nicht noch Witze darüber gemacht.

Als wüsste ich nicht, dass ich die Distanz zu dir brauche, weil du mir so egal nie sein kannst.

Als ob es irgendeine andere Lösung gäbe, als diese....

 
Ich weiss nie was richtig ist.

Weil ich immer noch nicht weiss wo ich hin will.

Ich bin unsicher, verstehst du das?!

Merkst du das überhaupt? Wahrscheinlich nicht.

Sobald etwas 'anders' wird als ich glaube, werde ich nervös.

Aber ich zeige es nicht.

Ich komme mit allem klar, solange es für mich klar ist.

Aber immer mal wieder, ist es das nicht.

Dann bin ich verwirrt und zweifle an mir selbst. Wie dumm von mir.

Dabei bin ich mir doch so sicher!

Es ist genau SO wie es sein soll!

Wieso denk ich dann so viel?

Dumme Frage... ich bin ein Kopfmensch.

Kopfmenschen denken immer zu viel.

Und im Grunde weiss ich das. Und fühlen kann ich es auch.

Aber was ich noch mehr fühle,- das bist du.

Ganz gleich wie weit du von mir weg bist.

Jede kleine Umarmung, jeder Kuss auf die Wange, jedes Wort und jeder Blick...

All das zeigt mir, wie nah du mir noch bist.

Ist das falsch? Ja oder...

Aber ich bin es leid vernünftig zu sein.

Hier und heute, will ich unvernünftig werden. Für mich! Ganz allein, dazu brauch ich dich gar nicht.

Und du solltest auch gar nicht dabei sein.

Denn du musst vernünftig bleiben. Ich nicht.

Ich darf träumen, von dir... von uns!

Und das werde ich! Heute Nacht.

Ich hab dich lieb.

 
Keine Vorwürfe- ich hab selbst Schuld!

Ich hab 2 Jahre entgegen gehandelt.

Entgegen meines Bauchgefühls. Entgegen meiner inneren Stimme. Entgegen meiner Intuition.

Ich wünsche mir, daß du iwann, wenn du denkst, jetzt hast du es geschafft, merkst, daß dir keine soviel gegeben hat wie ich.

Ich weiß, daß das passieren wird, weil ich weiß, wie du tickst. Weil ich weiß, daß es keine andere länger mit dir aushält.

Du bist, wie du bist. Nur ich kann es verstehen, nachvollziehen. Schließlich kämpfen wir beide an derselben Front.

Ich wünsche dir nicht die Pest an den Hals und ich wünsche dir nicht, daß es dir schlecht geht.

Nur das eine wünsche ich dir!

Das du jeden Tag deines Lebens damit zubringst, zu bereuen.

Es macht mich nicht glücklich zu wissen, daß es bisher immer so war und das es immer so sein wird.

Ich bin einfach nur stolz auf mich.

 
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich tun soll und ob es richtig ist. Aber ich habe mich nun für diesen Schritt entschieden. Wenns am schönsten ist, sollte man gehen. Die letzten Wochen mit dir waren wirklich schön. Es hat sich gut angefühlt, aber es ist noch lange nicht das, was ich will. Ich brauche was anderes um mich lebendig zu fühlen und um glücklich zu sein. Ich habe gedacht, wir würden es schaffen. Haben wir aber nicht. Heute nun sehen wir uns zum letzten Mal, geben uns unsere Sachen zurück. Es wird furchtbar werden. Aber ich werde anschließend lächeln, über das, was zwischen uns war. Vergessen, werde ich es nie. Alles Liebe dir. Machs gut.

 
Wirklich, ich glaube, ich bin richtig verrückt nach dir.

Mensch, das ist irgendwie komisch:

Jeden Tag dein Profil ansehen, denn ich will dich jeden Tag aufs neue erblicken..

Wenn ich dich sehe, da vergesse ich all meine Sorgen und bin glücklich und auch traurig gleichzeitig.

Du gibst mir Kraft/Stärke und gleichzeitig fühle ich mich schwach.

Wenn ich dich sehe, da beruhigst du mich und gleichzeitig habe ich ein wahnsinniges Kribbeln im Bauch, mein Herz schlägt wie wild und mein Kopf ist frei und leer.

Und das nur schon, wenn ich dein Bild ansehe.

Meine Güte.

Kannst du dir vorstellen, wie es für mich ist, wenn ich dich in "Natura" sehen kann?!

Da freue ich mich schon jetzt darauf.

Du fehlst mir so.

 
:)

Du kannst stolz auf dich sein.

Wir haben die halbe Nacht zusammen gesessen und geredet. Tatsächlich. Richtig geredet. Bis ich eingeschlafen bin.

Ich habe dir gesagt, ich werde nicht fahren, wenn du dann allein zuhause sitzt.

Und ich hatte meine Zweifel, aber es scheint dir ernst zu sein.

Als du mir das alles gesagt hast und ich lachen musste und gesagt habe, dass ich dir GENAU dafür vorher den Kopf abreißen wollte, weil du DAS nie verstanden hast.... du hast gesagt "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung" und hast gegrinst und ein "als ob...." dahinter gesetzt.

Doch, doch....

Es sind kleine Schritte, aber du fängst wirklich an, dir keine Ausreden mehr zu suchen, es nicht mehr nur zu sagen, sondern es auch wirklich umzusetzen.

Und ich erwarte gar nicht, dass du so bist, wie du gestern warst. Dass du nachts noch runter gehst und mein Auto umparkst. Dass du mich weckst mit den Worten "Ich hab dir was zu essen geholt.".

Dass du lieber schlecht schläfst, als mich zu wecken und mir zu sagen, dass ich in deinem Bett gefälligst Platz machen soll für dich.

Ich erwarte nur, dass du weiter gehst auf diesem Weg.

Auch wenn du dann bald umziehen wirst. Auch wenn ich mich sicher oft allein hier fühlen werde, wenn du weg bist.

Auch, wenn ich jetzt gar nicht darüber nachdenken will, wie mies es mir manchmal gehen wird, wenn ich nicht mehr "mal eben" zu dir fahren kann. Ich weiß, das wird kommen, aber im Moment fühle ich das noch nicht. Das ist ganz gut so. Ich will mich auch viel lieber noch etwas über dein neues Leben freuen, dir mit der neuen Wohnung helfen, die erste Nacht zusammen mit dir dort schlafen, dir helfen, wieder richtig auf die Beine zu kommen.

Das war lieb von dir gestern.

Als in dieser Diskussion mein Name fiel, dich einfach dumm zu stellen und zu fragen, was ich denn nun darin verloren hätte. :D

Mir macht´s aber auch nichts aus, ich kenne diese Argumentation durch dich schon zur Genüge, der Unterschied ist nur, dass du mir nicht so egal bist.

Ich weiß, dass du Rückschläge haben wirst.

Dass du so viel zu verarbeiten hast, was du jahrelang verdrängen konntest.

Dass du manchmal aufgeben willst und ich jedes Mal wieder auf´s Neue daran kaputt gehe und mich jedes Mal wieder fragen werde "Warum?".

Ich weiß das ganz genau. Ich bin ja nicht so naiv, zu glauben, damit wäre es getan.

Und ich kenne mich... ich werde dann wieder hier sitzen und mich fragen, ob das die Mühe Wert ist, ob ich dir so egal bin und warum du das nicht verstehst. All das, was wir schon hatten.

Aber wenn ich dich dann sehe, wie jetzt... wie du wirklich vorwärts kommst, wie du wirklich anfangen willst zu klettern... dann wird mir das in dem Moment wieder Kraft geben.

Aber immer erst, wenn ich denke, es geht nicht mehr. Immer erst, wenn ich völlig verzweifelt bin.

Ich hoffe, dass du nie vergisst, warum du mir das Wert bist.

Und dass du irgendwann verstehst, dass DU das Wert bist.

Sicher darfst du dir jetzt den ganzen Tag Fragen anhören, was mit uns denn wäre.

Deine Mutter hat sich etwas zu sehr bemüht, "normal" zu wirken und sich nicht anmerken zu lassen, was sie denkt, als sie zu dir kam und mich gesehen hat.

Es wäre fast schon einfacher, zu sagen, dass wir ein Paar sind, dann müsstest du nicht jedem jedes Mal auf´s neue erklären, dass wir nie etwas anderes außer Freunde waren und wohl auch nie etwas anderes sein werden.

Wenn ich´s nicht besser wüsste, ich würd´s auch nicht glauben...

Schon komisch.... dass die besten Beziehungen, die ich hatte, nie welche waren...

 
Es beschäftigt mich. Was ich dir gern noch sagen möchte.

Meine Wut?

Meine Ohnmacht?

Meine Traurigkeit?

Das du das machst mit mir, von dem du weißt, daß es das Schlimmste ist für mich?

.

Ich hatte mir vorgestellt wie es wäre, wenn ich dir all das an den Kopf pfeffern würde.

Zurück bleibt nur Leere. Schwäche.

Ich spüre nichts von Befreiung und Erleichterung, ich spüre nicht einmal mehr auch nur den Hauch von Energie, um bei der Vorstellung zu bleiben.

Wie oft hast du mich gekränkt, verletzt, persönlich angegriffen und beleidigt? Ich hab aufgehört zu zählen. Iwann hab ich nur noch geweint.

Immer schneller. Immer häufiger. Immer intensiver.

Dann kam die Zeit, wo ich neben dem Weinen ein Kissen brauchte. Ein Kissen, fragst du? Ein Kissen, sag ich.

Niemand sollte meine Schreie hören. Bei jedem neuen Satz, den du mir sagtest, brauchte ich mein Kissen.

Ich fühlte mich wie.....?

Ja wie?

Wie bombardiert. Wie in der Hölle, so als führtest du Krieg gegen mich.

Selbst, als mein Kissen nicht mehr ausreichte, ging es nur um dich, fragtest du nur Dinge, die dich wieder bestätigen sollten.

Du hast nicht mal wahrgenommen, daß ich dir ohne Kissen nicht mehr gegenüber treten konnte.

Du hast über dich geredet und geredet und geredet und du hast nicht ein einziges Mal wahrgenommen, daß ich nun schon 2 Kissen brauchte.

Als ich nicht mehr antworten konnte, hast du mich gefragt, wie ich deine Pläne sehe. Ob ich grad über deine Pläne nachdenke oder warum ich nicht mehr antworte.

Du bist nicht eine Sekunde auf die Idee gekommen, daß du mir damit den Todesstoß versetzt.

Du hattest nur eins im Kopf.

Dich!

Ich legte die Kissen weg und antwortete dir.

Wie es mir damit geht. Das dies meine Kräfte übersteigt. Wie weh du mir tust. Das ich nicht mehr verstehe, warum du so zu mir bist.

Wir hatten uns angenähert, wir hatten über unsere Sache gesprochen.

Du hast gesagt, du weißt jetzt, wie es mir damit geht. Hast gesagt, daß du es änderst und ja, du hast es auch wirklich gemacht.

Hast gesagt, wenn ich wieder Ängste oder Ärger hab, soll ich es sagen.

So wie du mir 2Jahre lang deine Ängste, deine Nöte und deine Sorgen berichtet hast.

Und weißt du, ich konnte nicht mehr an diesem Abend, ich war am Ende meiner Kräfte und das wußtest du.

Schon seit Wochen war ich müde, ausgebrannt und erschöpft. Von dir?

Trotz allem hab ich mein Bestes gegeben, hab deine Hände gehalten und deine Seele gestreichelt.

Hast du das alles jemals wahrgenommen in 2 Jahren?

Doch an diesem Abend ging nichts mehr. Es hat mich zerrissen.

Du hast mich zerrissen.

Du hast viel zerstört. In dir. Ich hab dir alles verziehen. Dinge, die du auch in mir zerstört hast.

Ich weiß, wie kaputt du bist. Ich weiß, wie du leidest und woran du denkst.

Ich weiß es, weil ich es von mir kenne.

Das Dunkel. Das Schwarz. Die Kälte. Das Eis.

Immer wieder hab ich dir verziehen.

Ich bin überhaupt nicht böse auf dich. Das war ich nie.

Wie könnte ich? Sauer auf jemanden sein, dem es so schlecht geht?

Vlt war es falsch. Kann sein. Ich dachte mir, ich hätte mir jemanden wie mich an meiner Seite gewünscht, als es mir so schlecht ging.

Meine Konsequenz daraus war, daß ich dir meine Seele geschenkt habe. Meine Seele und mein Herz, denn nichts hat mir jemals so weh getan, als meine Einsamkeit in der schlimmsten Zeit meines Lebens. Ich wollte, daß du das niemals fühlen mußt.

Und jetzt?

Kann ich dir nichts davon ersparen. Nun mußt du es fühlen, weil du es dir so ausgesucht hast.

Ich kann nichts mehr dagegen tun.

Und selbst wenn sich die Gelegenheit ergäbe, nichts von alldem würdest du erfahren von mir

 
Wow.

Dich zu sehen war.... mich hat das sehr gefreut.

Ich komme in diese Kneipe und dann sitzt du da...

Du hast früher überhaupt nie Fußball geguckt. Du warst nie mit mir im Stadion, du hast es auch nie im Fernsehen geschaut.

Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Vier Jahre?

Ich habe die ganze Zeit gewartet, dass du mal in meine Richtung schaust.

Ich wollte so gern zu deinem Tisch gehen, dich mal in den Arm nehmen, dich so vieles fragen... Und du siehst mich und grinst mich an...

Als ich gegangen bin, habe ich die Jungs gefragt, ob ich mich vernünftig von dir verabschieden sollte...könnte... dürfte...

Und, da gibt es wohl eine Regel, die ich nicht kenne, denn beide meinten, man sagt so "tschüss", wie man sich begrüßt hat.

Mir war das aber zu wenig.

Ich habe bei dir gewohnt, wir waren mal so..... und jetzt soll ich dir ein "Mach's gut" durch einen vollen Raum rüber brüllen?

Als du aufgestanden bist... naja, ich wusste nicht so richtig, was ich dir überhaupt sagen will und bin trotzdem aufgesprungen und hab dich einfach angequatscht.

Dass ich gleich wieder gehen müsste...und ich mich gefreut habe, dich zu sehen...

Hast du drauf gewartet?

Du hast mir über den Oberarm gestrichen...und gefragt, ob es mir gut geht.

Und ich wollte ehrlich sein. Ich will keine oberflächlichen Spielchen mit dir...

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte...

Ich wusste, dass ihr gebaut habt. Und dass du deine Kleine hast.

Als du mir die Fotos von ihr gezeigt hast...

Ich wollte wissen, ob sie deine große Klappe geerbt hat.

"Noch viel schlimmer!" hast du darauf lachend geantwortet.

Du hast wenig gelacht gestern.

Und das Spiel hat dich auch nicht interessiert. Du hast dich nie gefreut. Oder dich geärgert.

Er hat mich gefragt, ob du abgenommen hättest und ich habe gesagt, dass ich das auch dachte.

Ich wollt nicht urteilen, darum habe ich gesagt, dass du vielleicht trainierst.

Du würdest eher krank aussehen, meinte er...

Ich habe das nicht mehr kommentiert.

Naja... als ich dich so angesehen habe... Wo ist dieser charismatische Mann, mit dem strahlenden Grinsen, dem lauten, ansteckenden Lachen, der sofort auffällt, in einem Raum voller Menschen?

Deine Gestik ist noch die selbe. Einmal habe ich zu dir gesehen, als du so kritisch geguckt hast.

Du ziehst dann eine Augenbraue hoch, hast die Stirn in Falten und meistens kam dann irgendein Spruch, auf den man einfach nichts mehr sagen kann. Jede Diskussion zwischen uns hast immer du beendet.

Ich war so verliebt in dich... du bist noch immer der tollste Freund, den ich je hatte.

Ich konnte gar nicht anders, als dich lieb zu haben, selbst im Streit warst du toll. Du bist nie verletzend oder persönlich geworden, du hast diese Führungsqualität, was man an deinem beruflichen Erfolg auch sieht. Damals schon.

Ich konnte auch gestern nicht anders, ich wollte zumindest wissen, wie es dir geht.

Und ob das das ist, was du dir gewünscht hast.

Und beim Gespräch über deine Tochter... da hattest du dieses Strahlen wieder, in was ich mich damals so sehr verliebt hatte.

Ich war nie wieder so sehr in jemanden verliebt wie in dich.

Aber wenn ich mir vorstelle.... ich säße in unserem zuhause...du in der Kneipe mit etwas beschäftigt, für was du dich irgendwie nicht richtig begeistern kannst... so wenig Spaß...so wenig zum Lachen...

Naja... Du hattest sicher nur eine stressige Woche...

Du hast gesagt, es geht dir gut.

Und ich bin überzeugt davon, dass du ein wunderbarer Papa bist.

Ich wollte dich immer nur glücklich sehen...

Ich wünsche mir, dass du es bist....





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Dumme Sache, jetzt weg zu fliegen...

Dir geht´s gar nicht gut, hm?

Ich brauche dich gar nicht fragen, wenn du sagst, du kommst auf mein Angebot zurück...

Würde es dir gut gehen, wäre es das Übliche....

Achje... weißt du, wäre es damit getan, dass ich mal ein paar Maschinen Wäsche für dich wasche, für dich mit koche oder sonst irgendetwas tu... ich würd´s machen.

Ich hätte das auch vorher gemacht, wenn das irgendeinen Sinn hätte.

Ich war wirklich verknallt in dich und vielleicht bin ich das auch noch, sonst würde ich das vielleicht gar nicht alles so sehen.

Aber da kann ich dir nicht helfen. Selbst wenn ich gesagt hätte, wir versuchen das, selbst wenn ich mich wirklich darauf eingelassen hätte.

Es würde nicht funktionieren.

Und ich will gar nicht sagen, du wärst ja selbst das Problem, DU bist der, der sich in überhaupt nichts irgendwie einfügen kann. Aber so ist es eben.

Ich kann´s verstehen.

Ich weiß gar nicht, was von dem, was ich dir dazu gesagt hatte überhaupt irgendwie angekommen ist.

Du kannst noch jahrelang durch die Welt ziehen und immer wieder woanders neu anfangen und du wirst immer das gleiche Ergebnis haben.

Und dich immer wieder so fühlen.

Es wird dir nie reichen, dich an etwas anzupassenen, nur um ein Stück Ruhe zu haben. Du wirst das nie können.

Und das ist gut so. Das verstehst du nur nicht.

Du musst das auch gar nicht, wenn du dir deine eigene Welt so gestaltest, wie du sie haben willst. Der Rest ergibt sich.

Natürlich mache ich das für dich, wenn du das so willst.

Natürlich helfe ich dir, wo ich kann.

Darum geht es doch auch gar nicht. Das würde ich auch für jemanden tun, der mir wesentlich weniger Wert ist.

Ich würde mir nur wünschen, dass du aufhören kannst, nach einem Grund zu suchen. Es gibt keinen. Es ist niemand Schuld.

Du auch nicht. Wie solltest du auch? Ab wann kann man denn sagen, dass du dich eigenverantwortlich dazu entschieden hättest, so zu werden?

Nur jetzt.... Jeden Tag hast du die Chance, dich anders zu entscheiden.

Aber diese Entscheidung musst du treffen.

Ich kann das für dich nicht.

Ich kann dir bloß so helfen, wie ich es schon versuche. Und ich weiß nicht, ob dir das überhaupt irgendwie nützt....

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Und du:

Aha.

Wofür genau war die Entschuldigung?

Für deinen Monolog, in dem du mich so herunter gemacht hast?

Für dein Auflegen als ich dir dann meine Meinung gesagt habe?

Für deine Arroganz?

Für dein "...ich hätte auch anderes zu tun...."?

Ich hätte nicht gedacht, dass du dich überhaupt noch mal meldest.

Ich bin noch ein mal auf dich zu gekommen und hätte jetzt auch keine Reaktion mehr erwartet.

Aber jetzt willst du da einen Schlussstrich drunter ziehen.

Bis dahin stimme ich dir ja noch uneingeschränkt zu.

Blöd, so auseinander zu gehen. Ich kann das auch nicht gut.

Aber was du dann sagst......... ich weiß nicht.

Ich weiß nicht, ob ich das "locker angehen" möchte, ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas mit dir angehen möchte.

Vielleicht komme ich ja in der nächsten Woche dazu, darüber nachzudenken.

Und vielleicht kommst du ja dahinter, warum du noch immer darüber nachdenkst, was da so blöd gelaufen ist.

....man muss sich nicht wundern, dass man sich wie ein Arschl*ch fühlt, wenn man sich wie eines verhält.....

 
Hey, weißt du was mir den ganzen Tag durch den Kopf geht? Selbst bei dem blöden Computerspiel was ich heute 5 Stunden gespielt hab? Ausgerechnet ich....

Ich hab überlegt, ob man so mit Menschen umgeht, die einem etwas bedeuten. So wie du mit mir umgehst. Ich frage mich, und glaub mir, ich weiß sehr gut das Liebe nichts mit Verdienen zu tun hat, ich frage mich, ob du meine Liebe jemals verdient hast?

Du machst es mir nicht leicht, nein wirklich nicht.

Ich warte auf die Wut gegen dich aber da ist einfach nichts.

Ständig ist da nur dieser eine Gedanke.

Ich weiß wie es ist, wenn man so drauf ist wie du und ich muß es akzeptieren.

Trotzdem. Ja, ich weiß es nur hab ich mich jemals so benommen wie du? Anderen Menschen gegenüber? Gar dir gegenüber?

Nein!

Gibt dir das die Berechtigung dermaßen auf mir rumzutrampeln?

Ich fürchte die Antwort lautet

Nein!

Denn ich weiß auch, selbst bei den schwärzesten Gedanken, die man haben kann, niemals darf der Respekt und die Achtung vor dem anderen verloren gehen.

Nichts rechtfertigt ein solches Benehmen. Nicht nach 2Jahren. Ich mache keine Rechnung auf, achherrje, die hättest du längst verloren.

Nein, ich hab erwartet, daß du mir Respekt entgegen bringst. Nicht mehr. Nicht weniger.

Du hast ja nicht mal kapiert, warum ich schon den Abend vorher so traurig war. Lachhaft oder? Nichtmal nachgefragt hast du, obwohl ich es angedeutet hatte.

Hast du es gewußt? Geahnt? Hattest du Angst? Kanntest du .......

Heute fühle ich nichts wenn ich an dich denke.

Sollte mir das Angst machen?

Keine Ahnung, sags mir!

Fühlst du noch etwas, wenn du an mich denkst?

Wolltest du nicht irgendetwas für mich sein? Und noch viel mehr? Warst du es nicht, der mir das Lied gezeigt hat? Ein Lied, bei dem meine Tränen liefen? Weil ich deine Verzweiflung spüren konnte? Spontan wieder.....

Was soll ich mit deinen Geschenken machen? Glaubst du im Ernst, ich könnte davon noch iwas anfassen, hören, anschauen?

Meinst du wirklich, es hilft mir zu wissen, daß ich die Einzige bin, die zu dir A****L*ch sagen dürfte?

Wie soll ich das denn machen? Gehst du von dir aus? Oder davon, wie man bisher mit dir umgesprungen ist?

Hast du eigentlich nur einmal darüber nachgedacht, daß ich nichts dafür kann? Das ich auch meine bitteren Lektionen lernen mußte?

Ich bin müde.

 
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