Sali....manchmal hast du mich so begrüßt. Fällt mir grad so ein. Lang nicht mehr gehört. Klar, wie auch?
Heute bin ich traurig. Innerlich. Es fließen keine Tränen, leider. Heute ist einer der Tage, wo es nicht funktioniert. Ich denke, du weißt wie schlimm es ist, traurig zu sein und nicht weinen zu können. Vlt will ich aber auch gar nicht weinen, ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht so genau. Ich bin einer Unterhaltung ausgewichen, bei der es die letzten Male zu heftigen Weinkrämpfen kam und iwi hatte ich dazu heute keine Lust.
Siehst......als ob ich es nicht geahnt hätte....
Weinst du eigentlich auch manchmal?
Gesagt hast du es. Gezeigt hast du mir immer nur den starken Mann, so den echten Kerl.
Ich hab es mir oft verkniffen, weil du damit nicht umgehen konntest. Ich soll ganz schnell wieder lachen alles bloß bitte bitte nicht weinen.
Ich hab sogar das verstanden, weil ich früher nie geweint habe. Das ist jetzt leider anders. Ich kann mich nicht gut damit abfinden, aber ich kann es einfach gar nicht mehr verhindern.
Schließlich war ich früher die Starke, die Unnahbare, die Distanzierte. In Kennerkreisen auch als Eisblock bekannt, die, bei der alles gefriert, wenn man sie nur anschaut.
Kannst du dir nicht vorstellen? Glaub ich dir, du bist fast der einzige Mensch in meinem Leben, der mich anders kennt. Nichtmal meine Freundinnen kennen mich so wie du mich erlebt hast.
Du hast mal gesagt, du willst dein altes Leben zurück. Hey, das ist eigentlich mein Spruch....
Ich hab einfach früher angefangen als du. Mich hats halt eher von den Socken gewedelt.
Das, was du jetzt durchmachst, durchmachen mußt, hab ich schon hinter mir gelassen.
Darum bin ich wohl auch nicht böse auf dich. Darum sind wir überhaupt dahin gekommen wo wir bis vor 4 Wochen standen.
Das kannst du aber heute noch nicht begreifen. Schließlich hab ich dir gepredigt, daß man immer nur das sehen kann, was im jeweiligen Moment möglich ist, was die eigene Seele hergibt.
Früher hätt ich mich nach den ersten 3 Sätzen umgedreht, hätte gedacht "arrogantes A****L***" und hätte meine Beine in die Hand genommen.
Heute bin ich traurig wegen dir.
Was für eine Krux.
Und frag mich bitte nicht, was besser wär!
Nicht das ich noch antworten müßte.
Heute weiß ich es eben besser. Mußte ich auch erst lernen und glaub mir, das war hartes Brot!
Ich hab dir immer verziehen, weil es nix zu verzeihen gab. Blöd oder?
Du warst mein Spiegel.
Ich hab mir nie eine Zukunft mit dir vorgestellt. Soweit gingen meine Gedanken gar nicht. Iwas in mir hat sich dagegen gewehrt.
Ich frag mich, was du die ganze Zeit dachtest? Ich hab mir gar nix mit dir vorgestellt. Es ging doch nur um den Augenblick.
Hast du das jemals verstanden?
Kann es sein, daß du derjenige warst, der Angst hatte? Sollte ich das nicht verstanden haben?
Ich weiß so in etwa, was deine Ängste sind aber es ging immer nur um den Augenblick.
Angst ist übermächtig, sie krallt einen und läßt einen nicht mehr los. Deine Angst war es, zu versagen. Du hast immer gesagt, du willst mich als deine Prinzessin behandeln und fühlst dich eben niemals gut genug dafür, so, als wärst du ein jämmerliches Stück Dreck. Und ich konnte machen, was ich wollte, sagen, was ich wollte. Ich bin nicht dagegen angekommen.
Gegen Gefühle der Wertlosigkeit anzureden ist praktisch als würde man Eulen nach Athen tragen.
Ruhig! Sag nichts! Ich weiß.....ich weiß......
Ich mach Schluß für heute.
Siehst....als ob ich es geahnt hätte.....
Heute bin ich traurig. Innerlich. Es fließen keine Tränen, leider. Heute ist einer der Tage, wo es nicht funktioniert. Ich denke, du weißt wie schlimm es ist, traurig zu sein und nicht weinen zu können. Vlt will ich aber auch gar nicht weinen, ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht so genau. Ich bin einer Unterhaltung ausgewichen, bei der es die letzten Male zu heftigen Weinkrämpfen kam und iwi hatte ich dazu heute keine Lust.
Siehst......als ob ich es nicht geahnt hätte....
Weinst du eigentlich auch manchmal?
Gesagt hast du es. Gezeigt hast du mir immer nur den starken Mann, so den echten Kerl.
Ich hab es mir oft verkniffen, weil du damit nicht umgehen konntest. Ich soll ganz schnell wieder lachen alles bloß bitte bitte nicht weinen.
Ich hab sogar das verstanden, weil ich früher nie geweint habe. Das ist jetzt leider anders. Ich kann mich nicht gut damit abfinden, aber ich kann es einfach gar nicht mehr verhindern.
Schließlich war ich früher die Starke, die Unnahbare, die Distanzierte. In Kennerkreisen auch als Eisblock bekannt, die, bei der alles gefriert, wenn man sie nur anschaut.
Kannst du dir nicht vorstellen? Glaub ich dir, du bist fast der einzige Mensch in meinem Leben, der mich anders kennt. Nichtmal meine Freundinnen kennen mich so wie du mich erlebt hast.
Du hast mal gesagt, du willst dein altes Leben zurück. Hey, das ist eigentlich mein Spruch....
Ich hab einfach früher angefangen als du. Mich hats halt eher von den Socken gewedelt.
Das, was du jetzt durchmachst, durchmachen mußt, hab ich schon hinter mir gelassen.
Darum bin ich wohl auch nicht böse auf dich. Darum sind wir überhaupt dahin gekommen wo wir bis vor 4 Wochen standen.
Das kannst du aber heute noch nicht begreifen. Schließlich hab ich dir gepredigt, daß man immer nur das sehen kann, was im jeweiligen Moment möglich ist, was die eigene Seele hergibt.
Früher hätt ich mich nach den ersten 3 Sätzen umgedreht, hätte gedacht "arrogantes A****L***" und hätte meine Beine in die Hand genommen.
Heute bin ich traurig wegen dir.
Was für eine Krux.
Und frag mich bitte nicht, was besser wär!
Nicht das ich noch antworten müßte.
Heute weiß ich es eben besser. Mußte ich auch erst lernen und glaub mir, das war hartes Brot!
Ich hab dir immer verziehen, weil es nix zu verzeihen gab. Blöd oder?
Du warst mein Spiegel.
Ich hab mir nie eine Zukunft mit dir vorgestellt. Soweit gingen meine Gedanken gar nicht. Iwas in mir hat sich dagegen gewehrt.
Ich frag mich, was du die ganze Zeit dachtest? Ich hab mir gar nix mit dir vorgestellt. Es ging doch nur um den Augenblick.
Hast du das jemals verstanden?
Kann es sein, daß du derjenige warst, der Angst hatte? Sollte ich das nicht verstanden haben?
Ich weiß so in etwa, was deine Ängste sind aber es ging immer nur um den Augenblick.
Angst ist übermächtig, sie krallt einen und läßt einen nicht mehr los. Deine Angst war es, zu versagen. Du hast immer gesagt, du willst mich als deine Prinzessin behandeln und fühlst dich eben niemals gut genug dafür, so, als wärst du ein jämmerliches Stück Dreck. Und ich konnte machen, was ich wollte, sagen, was ich wollte. Ich bin nicht dagegen angekommen.
Gegen Gefühle der Wertlosigkeit anzureden ist praktisch als würde man Eulen nach Athen tragen.
Ruhig! Sag nichts! Ich weiß.....ich weiß......
Ich mach Schluß für heute.
Siehst....als ob ich es geahnt hätte.....