Der was ich Dir gerne sagen möchte - Thread !

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Gestern ging es mir relativ gut, eigentlich den ganzen Tag. Ich hatte sogar gute Laune... Am Abend ging ich dann in eine Disco mit ein paar Freunden. Es war schrecklich, ich fühlte mich so alt. Wir haben oft über diese Situationen diskutiert und musste es erneut feststellen, das dieses Leben nichts mehr für mich ist, es ist einfach nicht mehr meine Welt. Leider fing ich dann auch über Dich nachzudenken und der ganze Schmerz kam wieder hoch. Habe auch wieder nicht lange geschlafen. Und jetzt wo ich wach bin, fühle ich mich nicht besser. Es ist mir zum Heulen. Ja ich weine bittere Tränen wegen Dir, weil ich Dich verloren habe und Dich immer noch liebe. Ich würde so viel geben wenn ich meine Gefühle für Dich abstellen könnte. Ich wünsche Dir einen schöne Tag mit wem auch immer.... :(

 
Mein gefühl hat mir damals gesagt, du hättest Angst. Angst davor, verletzt zu werden, und es hatte Recht! Weißt du, nach dem, was dir wiederfahren ist... verstehe ich dich irgendwie. Es ist schade, aber nun weiß ich wenigstens, was in dir vorgeht... ich hatte es die ganze zeit geahnt!

Und nun? wie wird's weitergehen? wir werden sehen...

 
Du fehlst. Immer noch! 4 Wochen kein Lebenszeichen, man sollte meinen es wird leichter. Und diese blöde Hoffnung, dass du dich nach den Prüfungen meldest. Das wird nicht passieren, zumindest sollte ich das hoffen.

Du hast beim letzten Mal gefragt, ob du mich wieder anrufen dürftest...Tja, sofort, mit den richtigen Neuigkeiten. Aber so hab ich gesagt, dass ich es nicht weiß und du hast ein "entschiedenes Vielleicht" vorgeschlagen. Vielleicht war das dumm dazu ja zu sagen. Aber ....

Wenn das alles leicht für mich wäre, wär ich nicht hier!

 
Ich weiß, dass du dich bei ihr ausgeheult hast.

Und nach mir gefragt hast und wann sie mich das letzte Mal gesehen hat. Und dich gewundert hast, weil mein Auto morgens nicht dort stand.

Ich schaue jedes Mal in den Briefkasten, wenn ich nach Hause komme, um zu sehen, ob du den Schlüssel vielleicht rein geworfen hast.

Und ich weiß nicht einmal, wie ich mich dann fühlen soll.

Auf der einen Seite hieße es, du wärst endgültig aus meinem Leben weg.

Uns verbindet nichts mehr, als eine Erinnerung.

Auf der anderen wäre es ein neuer Anfang für uns beide.

Aber wenn ich dann so etwas höre.

Von mir hättest du die selben Antworten bekommen, bloß wesentlich härter formuliert.

Aber ich höre dir nicht mehr zu, wenn du das alles nur denkst und nichts tust.

Du fehlst mir.

Aber da muss ich jetzt durch.

Und für dich wird es nicht das letzte Mal bleiben, dass du deswegen etwas oder jemanden verlierst.

Traurig zu sehen, wie viel Selbstachtung und Respekt vor dir selbst du schon verloren hast.

Mich müsstest du gar nicht bitten, dass ich nicht schlecht von dir denken soll, auf dein eigenes Niveau, so schlecht, wie du selbst von dir scheinbar denkst, kann ich gar nicht kommen.

Wenn du meinst.... mach so weiter.

Ich hatte nicht mal mehr Lust, etwas dazu zu sagen.

Auch nicht, als er sich an dem Gespräch beteiligt hat und meinte, du seist irgendwie neben der Spur zur Zeit.

Ja, ich weiß. Ich sehe die ganze Zeit schon, in welche Richtung das geht und du willst es ja so.

Also jammere auch nicht. Dann leb halt damit.

Irgendwann kommt vielleicht der Tag, an dem du kapierst, dass Denken und Handeln zwei unterschiedliche Dinge sind.

Und vielleicht brauchst du deine Zeit, um eben all das erst zu denken, bevor du handeln kannst.

Und manchmal denke ich, ich hätte sie dir lassen sollen.

Und dann wieder, dass es das irgendwie nur schlimmer macht.

Dass ich dir nicht helfe, wenn ich da bleibe.

Ich weiß, dass dich das trifft.

Mich ja auch.

Aber vielleicht müssen dich noch so viele Dinge noch so viel härter treffen.

Ich weiß nicht, was noch alles passieren muss, denn ich finde: das reicht schon lange.

Schon als ich noch da war, hätte es hundert Gelegenheiten gegeben, an denen du es hättest sehen müssen.

Aber du willst nicht.

Du hast dich einfach aufgegeben und redest drum herum und sagst, du wüsstest ja....

Achja... die Frage, warum du nicht tust, wenn du ja angeblich weißt, kann ich mir sparen....

Du bist der, der nach Rechtfertigungen sucht, warum es ok oder gar gut ist, sich so zu quälen.

Von mir hast du die nie gehört.

Aber ICH soll nicht schlecht von dir denken...

Brauche ich gar nicht.

Das schaffst du schon selbst.

 
Wieder ein Tag ohne doch, ein Sonntag alleine, an dem wir nicht durch die Stadt bummeln oder irgendwas schönes unternehmen. Man sollte meinen, dass ich mich da langsam dran gewöhnt hätte... Jetzt machst du alle schönen Dinge mit ihr, verbringst mit ihr deine Zeit, so wie vor kurzem noch mit mir. Du fehlst mir sehr. Jeder sagt mir, ich müsste doch eigentlich sauer auf dich sein, aber da ist nichts außer Liebe und das Gefühl dich zu vermissen. Du hast mich so sehr verletzt, wie bisher kein Mensch vorher, aber ich komme einfach nicht von dir los. Ich bekomme die schönen Zeiten einfach nicht aus dem Kopf, deine Stimme, dein Lachen einfach alles. Das macht mich langsam wahnsinnig. Und immer noch würde ich am liebsten bei dir vorbei fahren und dich anflehen mich zurück zu nehmen. Es ist einfach nur so schlimm ohne dich.

 
Ich frage mich, ob du meine Nachricht gestern gelesen hast. Falls ja.. denkst du darüber nach oder hast du sie noch nicht gesehen? Ignorierst du sie? Ich hoffe ersteres ist der Fall...

Ich glaube nicht an Gott, aber ausnahmsweise will ich diesmal zu ihm beten.. und ihn bitten, das ich einmal im Leben das bekomme, was ich mir wünsche....Hoffentlich ist das nicht zu viel verlangt.

Mir ist inzwischen klar, das nicht nur du Fehler gemacht hast sondern auch ich... ich war so verdammt naiv und ich schäme mich dafür.

Alle um mich herum sind glücklich und ich sitze hier und weine unzählige Tränen, weil ich dich so sehr vermisse... ja, es ist wahr, du fehlst mir. Fehle ich dir auch? Denkst du an mich bevor du einschläfst?

Du hast Angst, das ich dich einmal verletzen könnte, weil du so an mir hängst (oder gehangen bist...?) aber... ich bin nicht so wie sie! Ich kann keinem Menschen so weh tun wie SIE dir weh getan hat... glaub doch bitte an mich!

Öffne dein Herz, lass mich noch mal rein.. gib uns eine zweite Chance... ich verspreche, du wirst es nicht bereuen.

....Tu es doch einfach.

 
Ich vermisse dich.

Aber ich liebe ihn.

Wenn du es nicht

akzeptierst.

Tut es mir Leid.

Auf Wiedersehen!

 
Ein paar Stunden sind seit meinem letzten Post vergangen, und nun weiß ich, was los ist.

Du siehst noch eine Chance für uns, aber du sagtest, du wirst alles daran setzen, das es nicht geschieht. Du hast Angst, das du mich wieder Lieben könntest und du hast im Moment genug von der Liebe- was... bedeutet das nur? Ich habe nichts getan, also muss es sein, das du Angst hast, ich könnte dich verletzen...

Ich verstehe den Ursprung dieser Angst, aber bitte.. lass mich doch in dein Herz... noch ein mal... ich werde es nicht brechen, das verspreche ich dir.

Ich werde auf dich warten... egal wie lange. Erinerst du dich noch? das habe ich dir damals schon gesagt und es gilt auch heute noch....

 
Was mach ich mit deiner Kunst? Soviel Kunst und soviel tiefste Hölle. Nein, ich werd mir das nicht mehr anschauen. Ich werd es wegpacken. Deine Musik, deine Bilder...einfach alles. Der Englisch- Kurs....dann bleibts halt.

Ich hab dich so gesehen, wie niemand es jemals geschafft hat und es niemals jemand schaffen wird.

Das macht mich nicht stolz aber glücklich. Ich bin glücklich darüber, daß ich dein wahres Ich sehen durfte.

Das hilft mir dabei, dich loszulassen, in Liebe.

Es tut mir weh zu wissen, daß du niemals in deinem Leben so glücklich sein wirst, wie du es mit mir warst.

Kein Verstellen, keine Schauspielerei. Und genau das hast du mir vorgeworfen. Das du nun für mich kein echter Kerl mehr bist. Aber das hab ich nie zu dir gesagt.

Im Gegenteil. Du allein warst der, der dies stets und ständig in seinen Gedanken hatte.

In deinen Augen warst du für mich ein gebrochener Mann und du hast niemals begriffen, daß ich dich um deiner selbst Willen geliebt habe. Für all das, was du mir anvertraut hast.

Du machst dich selbst so klein, daß du nicht sehen kannst, warum du für mich das Größte warst.

Ich bin glücklich, dir begegnet zu sein und das kann mir niemand nehmen.

 
Wieso ist es soweit gekommen? Ich frage Dich, weil ich es nicht weiss. Du hast Dich gegen mich entschieden obwohl Du noch Gefühle hast. Und jetzt meldet sich noch eine andere Frau bei mir. Was soll ich tun? Eigentlich möcht ich nur Dich! Aber Du willst ja nicht mehr. Es macht mich alles nur sehr traurig. Ich liebe Dich, aber ich werde mich gegenüber andern nicht verschliessen. Ich hoffe nur, dass Du Deine Entscheidung nicht bereuen wirst. Den vielleicht werde ich gar nicht mehr da sein, wenn Du aufgewacht bist. Die Zeit wird es zeigen und das Schicksal wird entscheiden.

Manchmal ist das Leben komisch und man versteht es nicht. Aber irgendwann werden wir es verstehen.

 
Ich hätte nie gedacht, das ich je einen Menschen SO sehr vermissen würde wie dich... es tut so weh, dich nicht an meiner Seite zu sehen.

Bitte, komm doch zurück... trockne meine Tränen...

 
Warum konntest Du deine Hose nicht anbehalten und musstest ungeschützt mit einer Facebook-Friseuse-*** *****, obwohl ich doch gemäss deinen Worten ein wahrgewordener Traum war? Und nun erwartet diese Person ein Kind! Vermutlich von dir, wobei Du ihr ja die Spirale nicht bezahlen wolltest, weil Du davon ausgingst, dass da noch andere drübersteigen... Die Abtreibung im Falle einer Schwangerschaft habt ihr auch schon abgemacht - dummerweise kann diese Frau entscheiden, ob sie das Kind will oder nicht. Dass sie weiterhin geraucht und getrunken und sich und anderen die Haare gefärbt hat, was alles schädlich ist, ist ihr egal. Dass sie keine Kohle hat ebenfalls. Warum überlebt diese Person und dieses ungewollte Kind, wo zig andere verantwortungsvolle Personen sterben? Der Schmerz sitzt tief.

 
So, jetzt haben wir das hinter uns.

Ich wollte den Schlüssel holen, du wusstest das und warst nicht da.

Dann wolltest du ihn mir bringen und hast es nicht geschafft.

Und als ich von der Arbeit kam, lag er dann im Briefkasten.

Wie du dich wohl gefühlt hast?

Naja und weil ich mich ja darauf einstellen konnte, habe ich heute irgendwas tun müssen und habe meinen Urlaub geplant.

Und weißt du, wohin es geht?

Nach Jamaika.

Und weißt du noch was?

Ich habe beschlossen, ich fliege auch allein.

Ich warte noch den Anruf meiner Schwester ab, ich hatte ihr versprochen, sie mal mitzunehmen, nur bekommen wir die Urlaube schlecht unter einen Hut.

Wenn sie Urlaub bekommt, schön. Wenn nicht, fliege ich halt allein.

Ich hätte mich riesig gefreut, sowas mal mit dir zu machen, zumal der Preis lachhaft ist.

Ich wette, du würdest deinen Anteil noch geschenkt bekommen, wenn ich deiner Oma davon erzählen würde.

Aber sowas geht mit dir nicht.

Du bekommst es ja nicht einmal geregelt, es zeitlich zu schaffen, mir den Schlüssel persönlich zu geben und ich war bis zwölf Uhr wach...

Und jetzt weiß ich, wie ich mich dabei fühle, wenn ich ihn da heraus holen muss.

Befreit. Irgendwie befreit.

Ich habe damit NICHTS mehr zu schaffen und damit meine ich nicht dich.

Ich meine den ganzen kranken Mist um dich herum.

Ich meine dich, wie du bist, wenn du so bist. "Mechanisch" hat er das mal genannt. Und das stimmt haargenau.

Du wirst mir immer noch fehlen, sicher.

Ich werde noch eine ganze Weile abends im Bett weinen, weil ich nicht weiß, wie es dir geht.

Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg und keiner von uns weiß, was er sagen soll. Obwohl wir uns am liebsten in den Arm nehmen würden. Und vielleicht mach ich's auch.

Siehst du.... wegen so etwas ist das wichtig, auch zu handeln.

Es macht keinen Unterschied, ob du den Schlüssel hast oder nicht.

Ich vertraue dir, du kannst alles wissen, alles von mir haben, ausleihen, du warst hier und hast aufgeräumt, wahrend ich in Schweden war, also bitte....

Trotzdem ist es ein Unterschied.

Ich habe nichts mehr damit zu tun, die Enge ist weg, die Beklemmung und ich kann wieder Entscheidungen treffen, die für mich wichtig sind. Und schön eigentlich. Urlaub ist doch was schönes.

Und mit der Zeit... wird all das, was "hätte sein können" als reale Möglichkeit verschwinden.

Und dann bleibt nur das, was war.

Und eine Erinnerung an das, was hätte sein können, was aber eben einfach nicht war.

Und ich weiß, mit etwas Abstand werde ich das nicht mehr verstehen.

Mit etwas Abstand spielt es keine Rolle mehr, ob du den Schlüssel für immer behalten hättest oder nicht, ob wir Kontakt hätten oder nicht.

Mich wird das immer traurig machen, selbst in der Erinnerung an dich.

Weil ich nie verstehen werde, wie ein so unglaublich toller Mensch wie du diese reale Möglichkeit nicht sehen konnte.

Ein Leben, ganz ohne diese scheiß Drogen.

Eines, in dem du vielleicht mehr geweint hättest. Vielleicht mehr hättest fühlen und ertragen müssen, was du so einfach fern halten kannst.

Aber eben auch eines, in dem du selbst über dich bestimmst.

Das werde ich nie verstehen. Niemals.

Und der Gedanke, an das, was hätte sein können, wird mich immer irgendwie traurig machen, wenn ich an dich denke.

Und weißt du noch was?

Das ist mir immer noch lieber, als der Gedanke, ich hätte dich nie kennen gelernt.

Und ich wünsche mir von dir nur noch eine einzige Sache, nur einen Wunsch habe ich, eine einzige Bitte:

Pass auf dich auf!

Das wäre mir unsagbar wichtig.

 
Ich weiß nicht, wie das alles weitergehen soll. Mir grault es vor dem Gedanken, dich nach dem ganzen Abiturkram nicht mehr wiederzusehen, es sei denn, wir laufen uns mal wieder zufällig über den Weg oder die Dinge ändern sich für dich oder mich. Aber auf dem Weg dahin habe ich noch so viele Dinge, die ich mich frage. So vieles, das mich quält. Ständig fragst du deine Freundin, mit der ich in Kontakt stehe, wie es mir gehe. Was soll denn das? Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Entweder bist du nicht über mich hinweg und nur in den Momentan glücklich, wo du mit ihm telefonierst oder bei ihm bist – vielleicht nicht mal das? –, vielleicht hast du aber auch nur noch freundschaftliche, um mein Wohl besorgte Gefühle für mich. Beides ist mies. Ersteres wäre mies, weil du mich dennoch nicht zurücknähmest, letzteres, weil meine Gefühlslage für dich so völlig anders ist und ich das in der Form nicht erwidern kann. Meine Gefühle sind zu stark und deine anscheinend – wohl leider nicht „scheinbar“ – zu schwach. Zumindest die für mich.

Ich wünschte, ich könnte die Zeit um ein Jahr zurückdrehen und mit demselben Selbstbild, den Erkenntnissen, die ich in letzter Zeit machte und mit dem Wissen, dass das zwischen uns auch vorbei sein kann, vieles besser machen. Nicht alles, denn ich bin, wie ich bin und du verliebtest dich auch mal in mich, obwohl/weil ich so war. Aber vieles. Das, was du kritisiertest. Es hätte mir kein Bein abgebrochen und unser beider Situation besser gemacht – uns näher zueinander gebracht.

Ich kann nichts mehr ändern, aber ich leide in dem Wissen, dass du so oft unglücklich warst und ich es nicht merkte.

Gleichzeitig verachte – ist das das richtige Wort? Nein, ist es nicht, denn ich liebe dich nach wie vor.

Gleichzeitig verärgert es mich, dass du dich mir nie öffnetest, dass ich die Wichtigkeit dessen, was du sagtest, bewusst wurde.

Es ist scheiße.

 
Warum kann ich dich nicht einfach vergessen?

Verschwinde aus meinem Leben!

Ich halte das nicht mehr aus.

Hau ab! Verdammt noch mal! Hau doch endlich ab!

Ich will nicht mehr weinen wegen dir, immer und immer wieder.

HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUU AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABBBBBBBBBBBBBB!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
Leave now and never come back. Leave now and never come back. LEAVE NOW AND NEVER COME BACK!

Gerade sah ich in meinem Kalender am Handy einen Eintrag von dir. Du hast den Kalender auf deinem Handy schon so lange nicht mehr benutzt, dass ich ganz vergessen hatte, dass all deine Einträge automatisch in meinem angezeigt werden – früher durchaus nützlich, weil du auch meine sahst und wir so immer wussten, wann der andere Zeit hat. Eben poppte dort allerdings ein Termin morgen auf: »Treffen mit $NeuerFreund«. Mir ist gerade so unfassbar schlecht und ich muss mich morgen wirklich davon abhalten, dich weder zu stalken, noch dir Nachrichten á la »Viel Spaß mit ihm« oder »Grüß ihn von mir« zu schreiben.

Ich könnte kotzen – nein, ich musste kotzen! Argh, wann hört all das auf? Es sind doch schon 68 Tage vergangen, seit du mit mir Schluss machtest. Nach vier Jahren. :'(

 
Ich erwische mich immer wieder wie ich an Dich und an unsere Zeit denke. Auf der Arbeit entdecke ich immer wieder alte mails von Dir. Es ist alles so schwer für mich. Mein Verstand sagt mir dass Du nie mehr zu mir zurück kommen wirst. Mein Herz sagt jedoch was ganz anderes... Ich führe einen inneren Krieg. Du hast Dich noch immer nicht gemeldet, obwohl noch zwei Sachen ausstehend sind. Deine Familie wendet sich sogar von Dir ab, da sie Dich nicht mehr verstehen.

War das wirklich schon alles? Ich kanns immer noch nicht glauben. Manchmal wäre ich froh, ich hätte Dich damals überhaupt nicht kennengelernt. :(

Ich frage mich so oft wieso... Aber finde keine Antwort!

Es ist alles so traurig. Ich versuche nun mein Leben ohn Dich zu leben. Ohne Dich. Ich muss mir dass immer wieder einprägen, da ich es nicht wahr haben möchte. Leider ist es jedoch Realität.

Hoffentlich kann ich Dich irgendwann vergessen.

Heute ist auch kein guter Tag... :(

 
Heute ist kein guter Tag. Ich dachte, es ist vorbei. Aber so ein Rückfall.....nein, das geht gar nicht. Und dann noch jemand, der unheimlich Druck macht, nur leider kommt nichts an bei mir. Er nimmt mir schon in den ersten 2 Wochen die Luft zum Atmen.

Und ich grübele, hab ich das bei dir ebenfalls getan? Die einzige Antwort, die kommt ist nein. Im Gegenteil.

Warum hast du das getan? Ich denke den ganzen Tag drüber nach, warum....und ich finde keine Antwort.

Eigentlich möchte ich dich hassen.

Und was passiert?

Immer nur das Gegenteil.

 
Du lachst, wenn ich dich frage, ob du keinen "Hafturlaub" bekommst und ich weiß nicht, ob du aus Höflichkeit lachst, oder weil du nicht streiten willst, oder warum?

Ich mische mich da nicht mehr ein.

Das ist deine Sache.

Aber das kann ich mir nicht verkneifen.

Muss ich auch nicht, finde ich.

Wenn man mal alles in allem nimmt, inklusive der Zeiten, in denen ich immer mal wieder weg war, aber innerlich nie distanziert genug, habe ich 23 Jahre selbst darunter gelitten.

Ich finde, ich darf solche Sprüche klopfen.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht wüsste, wie ich es sonst machen sollte, als Witze darüber zu machen.

Anders könnte ich überhaupt gar nicht damit umgehen.

Du fragst mich, ob ich mit dir auf dieses Rock-Konzert gehe und setzzt vorsichtig dahinter, falls mir das nicht zu peinlich wäre mit dir.

Und da habe ich das begriffen: Du hast gar nichts kapiert.

Ich kann mich noch gut erinnern, an den Tag, als dein Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurde, aus dem er nie wieder entlassen wurde...

Da habe ich am nächsten Tag eine versetzungsrelevante Klausur geschrieben.

Und bin mit dir hingefahren.

Weil SIE Dinge sagte wie: "Es ist so spät." und "Wir haben uns eh nie gut verstanden."

Und "Er ist ja jetzt auch alt genug...".

Mit Wut im Bauch und einem Kopfschütteln habe ich mich angezogen und bin mitgefahren.

Und konnte nicht im Zimmer bleiben, weil ich so weinen musste. Und habe dich bewundert, dass du das ertragen hast, das Betteln, dass du ihm doch helfen sollst. Dass man ihn doch jetzt sterben lassen sollte.

Oder das andere Mal, als du dich auf dieses Konzert so gefreut hattest und sie plötzlich keine Lust mehr hatte an dem Abend.

Und dich ernsthaft gebeten hat, allein hinzugehen. Und nicht mal eine Ausrede benutzt hat, sondern nur: "Ich hab jetzt darauf gar keine Lust."

Und weil du so enttäuscht warst, weil deine Augen so traurig aussahen, habe ich spontan den ganzen Abend umgeschmissen und war mit dir dort.

Vielleicht hast du das aus Spaß gemeint, aber mich trifft's.

Ich habe so lange gedacht, niemand sieht das.

Aber das stimmt nicht.

Sie erzählt mir jedes Mal, was bei euch los ist.

Und sagt jedes mal: "Er tut mir soooo leid."

Nicht so leid wie mir, scheinbar. Denn ich bin die, die das wütend macht und die den Mund nicht halten kann.

Ich bin die, die weggehen musste, weil ICH das nicht mehr ertragen habe. Und weil ich es FÜR DICH nicht mehr ertragen habe.

Du bist etwas, wie meine Wellensittiche.

Da könnte ich den ganzen Tag den Käfig auflassen und sie würden nicht raus fliegen.

Warum nicht?

Ich freue mich auf das Konzert. Ich find's cool.

Und vielleicht meinst du, ich würd's aus Mitleid tun.

Das stimmt so gar nicht.

Ich hatte dich schon mal gefragt, vielleicht weißt du das nicht mehr.

Da hatte meine Arbeitskollegin damals mir von dieser Bar erzählt.

Und du DURFTEST nicht mit. Ohne Begründung.

Und du bist nicht mit. Ohne Begründung.

Ich finde nichts peinlich an dir. Im Gegenteil.

Jeder, der dich kennt, mag dich. Du bist so witzig und frech, spontan.

Du freust dich über gute Witze und kannst gut einstecken und lachst, wenn sie auf deine Kosten gehen.

Du bist freundlich und nett und gutmütig.

Und vielleicht habe ich deshalb eine Art schlechtes Gewissen.

Vielleicht ist es einfach zu viel verlangt, dass du zu dem, was das alles mit UNS gemacht hat, etwas sagst.

Aber dann denke ich wieder, dass es doch nicht um das Resultat geht.

Es geht dabei nicht um mich.

Ich habe das gern gemacht und bin gerne eingesprungen, es war immer witzig.

Ich konnte auch so damit klar kommen und das ist alles ok, wie es ist.

Es wird schon ok sein, mit meinem Beruf und dass ich mich auch allein nächtelang hinsetzen konnte und die blöde Finanzierung hin und her gerechnet habe, damit ich wusste, was da auf mich zukommt. Dass ich mit 24 plötzlich keine Miete mehr gezahlt habe, sondern Eigentum.

Es lief (auf Umwegen) ja auch ohne euch.

Ich habe sogar überlegt, doch noch zu studieren und mein Chef würde das begrüßen.

Aber ich weine noch oft. Mal wegen dir, mal wegen etwas anderem.

Immer, wenn ich nichts zu tun habe, fange ich an, an mir zu zweifeln. An dem, was ich denke. Tue. Sage.

An dem, was ich sollen könnte oder was ich fragen darf oder was ich verlangen kann.

Und Nähe überfordert mich manchmal.

Wenn man mir sagt, dass man mich mag, denke ich: "Warum sagst du das? Was willst du?"

Vertrauen braucht ewig und da bin ich so stur. Wer damit nicht umgehen kann, soll halt gehen.

Ich weiß nicht, ob das ok ist. Ich kann es schlicht nicht beurteilen.

Und ich sollte besser fragen, was ICH daran ändern kann, aber manchmal frage ich mich, ob das auch so wäre, wenn du irgendwann mal etwas zu all dem gesagt hättest.

Und ohne, dass ich noch wirklich böse werde, werfe ich dir das heimlich vor.

Weißt du, ich komme langsam voran und nehme Ratschläge nie an. Ich lasse mir gar nichts sagen und glaube es erst, wenn ich es selbst gesehen, gehört, gefühlt habe.

Ich komme also sehr langsam voran.

Aber ich komme voran. Glaube ich zumindest. Ich bilde mir ein, es zu wissen.

Und du?

Du sitzt da in deinem Käfig bei offener Tür und stellst keine anderen Fragen, als die, ob es mir peinlich wäre, mit dir auf ein Rockkonzert zu gehen.

Und dann heule ich wieder.

Weil mich das richtig trifft.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Und weißt du, warum ich jetzt nicht aufhören kann zu weinen?

Ich frag mich immer, was ich denn gemacht habe.

Was denn so furchtbar falsch an mir war, dass sie mich immer behandelt hat, als würde sie mich hassen.

Warum?

Sie hat mir einige Dinge mal vorgeworfen und ich hatte dafür keine Erklärung außer: "Äh.... da war ich sechs.....?!!"

Ich würd's nur einfach gerne wissen.

Dumm, oder?

Obwohl ich 1000 Beispiele dafür habe, dass man mir die Schuld dafür gar nicht reindrücken kann.

Obwohl ich irgendwann dachte, was ich wohl auf die Meinung von jemandem sollte, von dem ich SO denke....

Obwohl ich das eigentlich besser weiß, sehne ich mich nach einer Erklärung, die es nicht gibt.

Und denke selbst dabei noch, dass es dann MEINE eigene Schuld ist.

Weil ich ja weiß, ich bekomme keine.

Weil ich weiß, ich werde dir das alles niemals sagen können.

Und freue mich trotzdem, dass du MICH gefragt hast, ob ich mit komme.

Aber vielleicht hast du das auch nur, weil du weißt, dass ich niemals "nein" sagen würde.

Siehst du.

Und da sitze ich mit meinen Zweifeln da.

Bis ich mir irgendwann nur noch Ruhe wünsche.

Und dann erst fange ich wieder an, an mich selbst zu glauben.

Komisch, oder?

Komisches Leben..

 
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