Ich geh sogar noch darüber hinaus und glaube nicht daß Psyche und Physe überhaupt getrennt betrachtet werden können. Das ensteht aus unseren westlichen Erklärmodellen. Um uns zu verstehen, zerlegen wir uns in Schrauben und Muttern und denken wir würden was verstehen wenn wir Schrauben und Muttern verstehen. Aber dann verstehen wir nur was von Schrauben und Muttern. Und erfinden Ichs und und Über-Ichs und weiß der Kuckuck.
Ich hab das alles versucht und nichts hat funktioniert, an mir selbst mein ich. Bis ich damit aufgehört habe mich zu zerlegen und mich als eins betrachtet habe. Und plötzlich hat alles gestimmt. Ich will damit nicht behaupten, daß Psychologie und Medizin grundsätzlich verkehrt sind, doch arbeiten die mit Muttern und Schrauben und nicht mit Menschen. Deswegen können sie ganz gut Muttern und Schrauben ganz machen, mit Menschen haben sie ein bisschen Probleme
Ich seh das mittlerweile alles total einfach. Wenn der Chef da oben sagt - ich lehne mich ab, kann der Körper gar nicht anders, er muss sich auch ablehnen. Daß Autoimmunkrankheiten sich stressbedingt verstärken, hätte dann nichtmal was mit dem Stress zu tun. Wenn aber jemand sich ablehnt nimmt die Selbstablehnung unter Stress zu.
Ich fand im Zen sehr viel Hilfreiches bzw. Dinge die ich heute verstehe. Eins davon besagt, wenn Du Wasser verstehen willst, spring rein oder trink es. Und das ist wahr.
Wir sind unheimlich weit weg davon. Wir zerlegen Wasser in seine chemischen Elemnte, schauen uns die Atome an usw. - aber verstehen wir dadurch Wasser? Wir wissen woraus es gemacht ist. Das ja. Aber Wissen ist nicht verstehen.
Oh je, ich hör mal auf. House klatscht mir eine und ich vergewaltige das Hafencafe.
Wasser für alle!