Meine Lieben
ich mag es, euch zu zulesen :klatsch: (ich bin nicht teilnahmslos hier an den Diskussionen, ich bin dabei, habe aber zu Zeit etwas viel ums Öhrle und ums andere auch noch mit dazu
)
wie war, über Ihn und Sie können wir in der Tat lediglich spekulieren - wie an der Börse, aber dafür interessiere ich mich nicht
Es ist wie beim stillschweigenden verlassen - es bleiben 1000 offene Fragen und IHR habt mir beigebracht, dass dies nichts bringt :trost:
Die Realität ist Fact. Und die findet nun mal im Hier und Jetzt statt.
Dass er sich vor der Geschichte distanzierte ist nicht richtig ausgedrückt... einerseits hat er mich angelogen, andererseits bat er mich mehrmals, am 24. mit ihm zu Mittag essen zu gehen - es war eine Distanz und doch ist es keine weil er den letzten Arbeitstag vor Weihnachten ja noch Zeit mit mir verbringen wollte.
Eine Affäre wie wir sie hatten, ist schlicht nicht einfach. Man sagt sich schöne Worte, schenkt sich Berühungen, Blicke, Zeit und dann bei Feierabend ist mn schwups wieder ein anderer Mensch - also von seiner Rolle hergesehen - der fürsorgliche, liebe Ehemann und Vater.
Und meine Rolle war halt die Büroliebschaft im Geheimen. Ich bin keine Schauspielerin, daher hatte ich 5 Monate lang einfach nur ein Hin und Her der Gefühle. Anfangs habe ich wöchentlich sicher einmal schluss gemacht mit ihm, weil das einfach nicht in meine Welt passte. Keine Fassade, kein Schauspiel, kein Geheimnis (achtung, das ist was anderes als Privatssphäre).
Und schlussendlich gehen solche Affären einfach selten ohne Unmut oder Schmerz aus. Das sollte ich eigentlich wissen (nicht nur von mir...)
Während Arbeitskollegen /-innen mich versuchen zu trösten, in dem sie mir weis machen wollen, dass ich nicht die einzige wäre, die auf ihn reingefallen wäre, versuchen die Freunde zu verstehen zu geben, dass sie mich ja gewarnt hätten.
Ja sie haben mich gewarnt vor diesem Mann, dieser Konstelation, aber nicht vor den Gefühlen.
Als ich neulich mit einem Freund essen war meinte er richtend wie ein Vater "Wir hätten doch abgemacht, KEINE Gefühle bei dem Spiel!"
Gesagt ist sowas immer schnell. Aber getan... Sollte man beim 1. Anzeichen von Gefühlen sofort alles hinschmeissen? So wie er das konnte, als seine Frau davon erfuhr? Wie gesagt, den Schalter habe ich nicht gefunden und ich es gibt auch sonst nichts (und wenn ich verheiratet wäre mit meiner grössten Liebe), was mich dazu bringen könnte, eine derartige Unmenschlichkeit zum Vorschein zu bringen.
Ich könnte dieses Leben nicht leben, wenn ich verheiratet wäre und jemand anderen lieben lernte, des Luxus' wegen beim Mann zu bleiben.
Ich könnte diese Schmach nicht auf mich nehmen - die Schmach gilt ja nicht vor den Mitmenschen, die Schmach gilt mir selber und dies könnte ich nicht leben, denn es wäre nicht DAS Leben, welches mir offenbar bestimmt wurde. Ich würde da sein, wo ich liebe.
Doch die Frage ist, war es Liebe?
Wann ist es Liebe?
Jede von uns hatte wohl schon mehr als nur einen Freund / Mann... war es jedes Mal Liebe? Wenn ja, warum verblasste sie beim einen und hörte beim anderen?
Ich opfere mein Leben nicht für jemanden, den ich nicht mehr liebe, ich gebe mich dem Leben hin und tue, wonach mir der Sinn steht. Manchmal sehe ich Dinge nicht so, wie sie wirklich sind, dafür gibt es die Freunde, die einem den Spiegel hinhalten.
Man verrennt sich in gewisse Dinge, kann sich aber auch selber wieder fangen. Das Leben zeigt es uns immer wieder in Aufgaben und Erfahrungen, Erlebnissen.
Und Liebe Leute, ER wird sich ganz bestimmt nicht wieder melden. Dafür ist er zu stolz... (um nicht zu sagen arrogant
) und es ist auch genug geschehen inzwischen.
Und für meinen Teil, ich schrieb, ich habe gelernt = NIE MEHR EIN VERHEIRATETER ODER VERGEBENER. Will er sich scheiden lassen und dann auf mich zu kommen, okay, aber erst wenn die ScheidungsPapiere offiziell sind
Seit ihr mit mir einverstanden?
Sunny, is running...