EineArtRoman

Francesco!

Aber nicht unser Francesco, sondern Schettino!

Und das ist hoffentlich nicht unser Francesco!  ;-))

Aber unser Kapitän ist Pitt - von Matildas Gnaden!

Und zum Thema "Rettungsboot" fiel schau nur Folgendes ein:

Leela fuhr einst als waschechte Blondine mit dem Auto durch Ägypten, doch das Auto überschlug sich und landete im Nil.

Plötzlich tauchten Krokodile auf und Leela schrie: "Wie geil ist das denn?! Rettungsboote von Lacoste!".   ;-))

 
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Matilda hatte den Verdacht dass schau zuviel von Larrys Glühwein hatte. Larry hatte Pitts Boot coronakonform zu einem mobilen Glühweinstand umgerüstet und versorgte von der Nord- bis zur Westküste jeden, der ihm auf dem Meer begegnete.

Der Glühwein-Takeaway galt nun neu als ein Haushalt, wie die Verwaltung aus der Hauptstadt meldete. Pitt war ebenfalls einer. Schau nun auch. Und die andern mussten nun zusammenbleiben oder die Arche in der Mitte auseinandersägen. 

 
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schau ruderte derweil wie wild und am Rande der Erschöpfung, als plötzlich eine Nachricht auf seinem Pager erschien:
"You are a household now!".

"Aha!", dachte schau, "Ich soll mit meinen Kräften haushalten! Vielen Dank, unbekannter Menschenfreund! Ich werde Deinen Rat beherzigen!", und er ruderte fortan nicht mehr ganz so wild, dafür aber mittlerweile am Rande des Atlantiks. Land in Sicht. Sah aus der Ferne aus wie Matilda... äh Madeira...

 
Minusch im Glühweindelirium dachte derweil an die schönen Augen von TonTon und hoffte auf ein zufälliges Wiedersehen am 31sten...

 
Allerdings hat sie diese Rechnung ohne die schöne Marie gemacht, die mehr auf tender als auf Tinder stand und gerade auch den Tonton-Traum träumte...

 
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Und schau freute sich: "Lieber alleine in einem Ruderboot, als zu dritt in zwei Strängen und einem Roman!".   :))

Einsam - Zweisam - Dreisam... hach, da lag er also vor Madeira und träumte dennoch von Matilda... äh Freiburg!    ;-))

 
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Minusch war es schon längst wieder einerlei.. den Zappelphil... äh..tonton ist ihr irgendwie immer humorlos vorgekommen.. oder zumindest teilen sie nicht denselben humor.. Leela darf ihn gerne haben.. oder Marie.. oder Matilda.. 

Ausserdem sind ihr diese Schiffe oder nicht Schiffe und all das Wasser schon viel zu bunt geworden... treibt sie jetzt im Meer oder immer noch auf der Insel mit allen anderen?! 

 
schau beendete schließlich seine Tagträumerei mit:
"Wenn ich mich weiterhin so minuschhaft treiben lasse, dann komme ich ja nie an!
 Schon meine Oma wusste: fehlt es an Wind, so greife zum Ruder!".

Und kurz darauf steuerte er entschlossen und zielgerichtet mehr den Busen von Matilda... (verdammte Axt, schon wieder! Was ist denn heute nur los?!?!) ... den Meerbusen von Madeira an...   ;-))

 
Das war nicht Madeira; das waren die Niederlande. Schau musste jetzt nur noch den Rhein aufwärts rudern; in die Aare und die Limmat wechseln und wenn er noch einen Zahn zulegte, dann erreichte er sein Ziel - den Bürkliplatz am 31. -pünktlich. 
Allerdings schien er nur schwer vom Fleck zu kommen; als hätte jemand Blei ins Boot geladen. 

Schau drehte sich um; schon seit Stunden roch es irgendwie merkwürdig. 

Nach Käse. 

Francesco hatte ihm den grossen Topf - der für eine ganze Schiffsladung Matrosen reichte - ins Boot gestellt. 

Schau sah das pragmatisch. 

Proviant war Proviant. 

Und mit Fondue gings sowieso Hü

und hott

solange war schau nun fort. 

Jetzt ruderte er nach Hause, 

direkt zur Silvestersause. 

In ganz kleinem Rahmen - 

nur er und tonton und die hübschen Schweizer Damen. 

 
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Als die Einheimischen den Käse rochen, roch auch schau allmählich den Braten, denn statt português vernahm er: "Alle dingen laten zich zeggen, en kaas en brood laten zich eten."
"Klingt ja hochgradig niederländisch hier...", dachte schau, "...nix Madeira, eher Madeliefje... egal, denn ich könnte ja einfach weiter rudern, zuerst den Rhein hoch, dann den Hochrhein, danach die Aare und zuletzt die Limmat, und wäre wahrscheinlich pünktlich zum Jahreswechsel auf dem Bürkliplatz..."

Da lief plötzlich ein Zeitungsjunge an ihm vorbei und schrie: "Extra blad... Lockdown...".
"Huch, schon wieder? Oder immer noch?", fragte sich schau und rief dem Jungen hinterher "Hey Jongen, kann man denn trotzdem noch irgendwo etwas einkaufen?".
"Na klar!", antwortete der Zeitungsjunge in niedergradigem Hochdeutsch, "Du brauchst nur eine Maske! Musst Dich aber beeilen, die machen gleich alle zu...".

schau entledigte sich sofort seiner Klamotten, setzte seine Maske auf und dachte:
"Komisches Volk... nur mit Maske... aber nun gut: andere Länder, andere Sitten".
Dann sah er ein buntes Schild mit der Aufschrift "Coffeeshop".
"Ja genau! Erstmal einen heißen Kaffee. Den habe ich mir jetzt verdient!"

Er öffnete die Eingangstür und roch den Braten dieses Mal nicht, verschwand dafür aber bis zum Ende des Lockdowns in süßlich riechenden Nebelschwaden...

 
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Ein kleines Mädchen mit zwei dicken Zöpfen zog energisch an Schaus Bart:

"Opa schau, wach auf! Kann ich auch mitmachen? Ich war brav!"

 
"Moment!", delirierte schau, "Ich habe doch gar keinen Bart!".
Er blickte an sich runter und sah - nebst anderem Getier - zwei dicke Mädchen mit kleinen Zöpfen.
"He Meisjes, hou op!"

Doch das eine Mädchen zupfte einfach weiter und das andere fragte fortwährend: "Kann ich auch mitmachen?"

schau drehte sich etwas beschämt zur Seite und dachte: "Oh Mann, diese Tulpenknicker haben echt starken Kaffee... und das hier ist vermutlich die Dröhnung von Lakotz... haha, alter Otto-Klassiker... huch, oder meinte er vielleicht Lacoste?! Leelaaaaaaaa...."      ;-))

 
Schau schlief weiter und träumte offenbar schlecht...

Das kleine Mädchen fing an zu weinen. Mit 13,5 Jahren ist man ja vor Gesetz noch ein Kind, da kommen einem schnell die Tränen.

"Wollen wir das Jugendamt benachrichtigen?" Fragte Francesco "Am besten solange Schau noch schläft".

 
Bevor schau's Bewusstsein in eine ganz andere Ebene abdriftete, sendete es noch ein letztes Lebenszeichen:
"Leelaaaa... dit is niet Modewinkel. Dit is een Coffeeshop. En ik ben naakt, en jij niet..."

Dann war er wech... heel erg ver weg...   ;-))

 
Schau war weg, das kleine Mädchen war weg, Leela war weg, es sind nur noch 5 geblieben.

"Praktisch", dachte sich Francesco, "5 sind gerade noch erlaubt. Und wer möchte sich schon am Heiligabend strafbar machen."

 
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Irgendwo bei Basel. 

Matilda sass alleine am Rhein.

Es roch nach Käse. 

Und nach Gras. 

Eine üble Mischung. 

Da sah sie das Boot. 

Es fuhr rheinaufwärts.

Leer. 

(ausser dem Käse). 

Die Ruder bewegten sich wie von Geisterhand. 

Ein Werk eines WM3000, dachte Matilda. 

Aber welcher? und wo? Und wer drückte die Knöpfe? 

Unter der Brücke stellten 2 Polizisten eine Sperre auf. 

Schaus Idee das Cannabis unter dem Käse zu verstecken, war gut gewesen. 

Aber offenbar nicht so gut wie die Schweizer Polizei. 

 
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Ganz alleine stand Matilda um 12 am kalten Bürkliplatz; neben sich ein leerer Topf (den Käse hatte die Polizei verhaftet). Ein geheimnisvoller, aber gutaussehender Fremder (tonton?) warf ihr eine Decke zu. Matilda nahm die Decke und kuschelte sich damit in den Topf. Erstmal schlafen - der Fussweg dem Rhein entlang war anstrengend gewesen - dann konnte das neue Jahr richtig beginnen. 

 
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Auch Leela war alleine, mit einer Flasche Sekt, endlich ein wenig entspannt und fast glücklich😁 2 Gläser Sekt und der Kummer ist weg 😉

Sie dachte an die anderen,  den Sekt würde sie gerne teilen, es ist noch etwas übrig geblieben..Hoffentlich ging es ihnen gut...💗

 
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