Sie schwenkte sich hinüber zu Francesco und ließ sich auf einen breitpolstrigen Sessel neben ihm fallen. Noch immer schlief er. Nur sein Auge zuckte manchmal ganz leicht. Er roch gut. Hatte etwas Erdiges... Matilda überlegte, wen sie da wohl vor sich hatte. Ob er wohl ein Abenteurer war, oder ein Pirat? Ein Halunke oder Bauersmann? Ein Seemann womöglich? Sie liebte Seemänner und die rauen Geschichten darüber. Und mit dem zuckende Auge konnte sie sich sehr gut vorstellen, wie er in Sturm und Regen auf dem Schiffsdeck hing und gegen die Wellen kämpfte..
Sie ließ das Badetuch fallen und ging zum Fenster. Auf den Dächern der Stadt lag ein fast glutroter Sonnenuntergang. Ihr war nach einem Glas Wein. Sie suchte in der Minibar und wurde fündig, füllte ein Glas mit einem Cabernet Sauvignon aus dem Jahre Null und kostete den köstlichen Tropfen. Vollmundig, zart, mit einem leicht korkigen Geschmack im Abgang und einer Ahnung von Jesus.
In ihrer Versunkenheit bemerkte sie nicht, dass sich Francescos zuckendes Auge immer mal wieder öffnete um sie zu beobachten, daraufhin wieder einen schlafenden Eindruck zu erwecken. Er hielt es für klüger, Matilda nicht in ihrer beschwingten Laune zu unterbrechen und versuchte, jede Regung zu unterdrücken. Doch es wurde zunehmend immer schwerer...
Sie ließ das Badetuch fallen und ging zum Fenster. Auf den Dächern der Stadt lag ein fast glutroter Sonnenuntergang. Ihr war nach einem Glas Wein. Sie suchte in der Minibar und wurde fündig, füllte ein Glas mit einem Cabernet Sauvignon aus dem Jahre Null und kostete den köstlichen Tropfen. Vollmundig, zart, mit einem leicht korkigen Geschmack im Abgang und einer Ahnung von Jesus.
In ihrer Versunkenheit bemerkte sie nicht, dass sich Francescos zuckendes Auge immer mal wieder öffnete um sie zu beobachten, daraufhin wieder einen schlafenden Eindruck zu erwecken. Er hielt es für klüger, Matilda nicht in ihrer beschwingten Laune zu unterbrechen und versuchte, jede Regung zu unterdrücken. Doch es wurde zunehmend immer schwerer...